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Friedrich Fritz Gschweidl 13 Dezember 1901 in Wien 15 April 1970 ebenda war ein osterreichischer Fussballspieler trainer und Mitglied des Wunderteams Grabmal von Friedrich Gschweidl Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Stationen als Spieler 3 Erfolge als Spieler 4 WeblinksKarriere BearbeitenDer grossgewachsene Sturmer begann seine Karriere 1919 bei Strebersdorf und kam uber den Zweitligisten SC Bewegung XX 1924 zum First Vienna Footballclub 1894 Der lange Fritz wie er aufgrund seiner Korpergrosse genannt wurde war gelernter Mittelsturmer und ubte diese Position sowohl im Verein als auch spater in der Nationalmannschaft aus Aufgrund seiner spielerischen Flexibilitat wurde Gschweidl aber auch oft als rechter Verbinder eingesetzt Er spielte sehr mannschaftsdienlich galt als sehr ballsicher und vermochte den Ball hervorragend abzudecken aber auch wieder schnell abzuspielen Mit diesen Anlagen ausgestattet avancierte Fritz Gschweidl bei der Vienna sofort zum Stammspieler und feierte mit den Doblingern unvergessliche Erfolge Er gewann mit der Vienna funf osterreichische Meistertitel drei Pokalsiege und stand auch in der Mitropapokal Siegermannschaft von 1931 Fritz Gschweidl spielte noch als 45 Jahriger in der Meisterschaft und absolvierte bis zu seinem Karriereende 1948 insgesamt 774 Spiele fur den First Vienna FC 1894 Sein Debut in der Osterreichischen Fussballnationalmannschaft gab Friedrich Fritz Gschweidl am 4 Mai 1924 im Spiel gegen Ungarn in Budapest Beim ersten Landerspiel des sogenannten Wunderteams am 16 Mai 1931 gegen Schottland war Gschweidl bereits 29 Jahre alt und hatte 27 Teameinsatze hinter sich Im Nationalteam war er als guter Torschutze und Kopfballspieler die ideale Erganzung zu Matthias Sindelar Sein letztes Spiel fur die Nationalmannschaft bestritt der lange Fritz am 24 Marz 1935 bei der 0 2 Heimniederlage des Teams gegen Italien Im Zeitraum von 1924 bis 1935 absolvierte er 44 Landerspiele fur Osterreich und erzielte dabei 12 Tore Seine Tore in der Ara des Wunderteams erzielte Gschweidl gegen Deutschland 2 die Schweiz und Ungarn 1948 beendete Gschweidl seine aktive Karriere und nahm noch im selben Jahr eine Trainertatigkeit bei Young Boys Bern in der Schweiz an Bald darauf entschied er sich aber wieder in seinen gelernten Beruf als Buchhalter zuruckzukehren den er bis zu seiner Pensionierung ausubte Fritz Gschweidl verstarb 1970 im Alter von 69 Jahren und wurde auf dem Stammersdorfer Zentralfriedhof Gruppe 0 Reihe 1 Nummer 21 beigesetzt Zu seinen Ehren wurde 1993 die Gschweidlgasse in Floridsdorf nach ihm benannt Stationen als Spieler Bearbeiten1919 1920 Strebersdorf 1920 1924 SC Bewegung XX 1924 1948 First Vienna FC 1894Erfolge als Spieler BearbeitenAlle Erfolge auf Vereinsebene erzielte Friedrich Gschweidl mit dem First Vienna FC 1894 5 Osterreichischer Meister 1931 1933 1942 1943 1944 3 Osterreichischer Cupsieger 1929 1930 1937 1 Deutscher Pokalsieger 1943 1 Mitropapokalsieger 1931 1 Deutscher Vizemeister 1942 4 Osterreichischer Cupfinalist 1925 1926 1936 1946 44 Landerspiele und 12 Tore fur die Osterreichische Fussballnationalmannschaft von 1924 bis 1935Weblinks BearbeitenFriedrich Gschweidl Spielerprofil in der Datenbank von transfermarkt de53113 Friedrich Gschweidl Trainerprofil in der Datenbank von transfermarkt deSiegertrainer des DFB PokalsTschammerpokal 1935 Richard Michalke 1936 Heinrich Pfaff 1937 Hans Schmidt 1938 Leopold Nitsch 1939 Alwin Riemke 1940 1941 Georg Kohler 1942 Max Schafer 1943 Friedrich GschweidlDFB Pokal 1953 Karl Hohmann 1954 Georg Wurzer 1955 Adolf Patek 1956 Ludwig Janda 1957 Willibald Hahn 1958 Georg Wurzer 1959 Hans Wendlandt 1960 Bernd Oles 1961 Georg Knopfle 1962 Herbert Widmayer 1963 Martin Wilke 1964 Max Merkel 1965 Hermann Eppenhoff 1966 1967 Zlatko Cajkovski 1968 Willi Multhaup 1969 Branko Zebec 1970 Kurt Schreiner 1971 Udo Lattek 1972 Ivica Horvat 1973 Hennes Weisweiler 1974 1975 Dietrich Weise 1976 Kuno Klotzer 1977 1978 Hennes Weisweiler 1979 Hans Dieter Tippenhauer 1980 Otto Rehhagel 1981 Lothar Buchmann 1982 Pal Csernai 1983 Rinus Michels 1984 Udo Lattek 1985 Karl Heinz Feldkamp 1986 Udo Lattek 1987 Ernst Happel 1988 Karl Heinz Feldkamp 1989 Horst Koppel 1990 Karl Heinz Feldkamp 1991 Otto Rehhagel 1992 Michael Lorkowski 1993 Dragoslav Stepanovic 1994 Otto Rehhagel 1995 Bernd Krauss 1996 Eckhard Krautzun 1997 Joachim Low 1998 Giovanni Trapattoni 1999 Thomas Schaaf 2000 Ottmar Hitzfeld 2001 2002 Huub Stevens 2003 Ottmar Hitzfeld 2004 Thomas Schaaf 2005 2006 Felix Magath 2007 Hans Meyer 2008 Ottmar Hitzfeld 2009 Thomas Schaaf 2010 Louis van Gaal 2011 Ralf Rangnick 2012 Jurgen Klopp 2013 Jupp Heynckes 2014 Pep Guardiola 2015 Dieter Hecking 2016 Pep Guardiola 2017 Thomas Tuchel 2018 2019 Niko Kovac 2020 Hansi Flick 2021 Edin Terzic 2022 Domenico Tedesco 2023 Marco RoseMitglieder des Wunderteams 1931 1933 Kerntruppe Josef Blum Georg Braun Karl Gall Friedrich Gschweidl Rudolf Hiden Leopold Hofmann Johann Mock Walter Nausch Karl Rainer Anton Schall Roman Schramseis Karl Sesta Matthias Sindelar Josef Smistik Adolf Vogl Karl ZischekWeitere Spieler Karl Adamek Josef Adelbrecht Josef Bugala Josef Chloupek Leopold Czejka Leopold Drucker Karl Graf Rudolf Hencl Johann Horvath Anton Janda Otto Kaller Johann Luef Josef Molzer Heinrich Muller Peter Platzer Karl Stoiber Gustav Thaler Johann Urbanek Georg Waitz Franz Weselik Rudolf ZohrerVerbandskapitan Hugo Meisl Trainer Jimmy Hogan PersonendatenNAME Gschweidl FriedrichALTERNATIVNAMEN Gschweidl FritzKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Fussballspieler und TrainerGEBURTSDATUM 13 Dezember 1901GEBURTSORT Wien Osterreich UngarnSTERBEDATUM 15 April 1970STERBEORT Wien Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Gschweidl amp oldid 234622675