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Martin Wilke 15 November 1926 6 November 2021 2 war ein deutscher Fussballtrainer Mit dem Hamburger SV gewann er 1963 den DFB Pokal wurde dreimal Meister in der Oberliga Nord und war deren erster Bundesliga Trainer Martin WilkeMartin Wilke 1986 PersonaliaGeburtstag 15 November 1926Geburtsort DeutschlandSterbedatum 6 November 2021Stationen als TrainerJahre Station1952 1954 HFV Verband 1954 1956 Hamburger SV1956 1962 HFV Verband 1959 SC Concordia interim 1 1962 1964 Hamburger SV1964 1968 SC Concordia Hamburg1969 1973 Eintracht Garstedt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelverweiseLeben BearbeitenNach der Ruckkehr aus der Kriegsgefangenschaft im Jahre 1947 absolvierte er an der Sporthochschule Koln im zweiten Lehrgang unter Leitung von Sepp Herberger eine Ausbildung zum Fussballlehrer Lehrgangskollegen waren Herbert Burdenski Georg Gawliczek Emil Izso Kuno Klotzer Helmut Kronsbein und Klaus Peter Kirchrath Gleichzeitig studierte er Lehramt fur Englisch und Geographie Wilke war 1957 Mitglied der ersten Stunde im Bund Deutscher Fussball Lehrer 3 Das erste Engagement beim Hamburger SV hatte er bereits von 1954 bis 1956 in der Oberliga Nord Als Nachfolger von Georg Knopfle war er gemeinsam mit Gunter Mahlmann als Trainer fur die neue HSV Generation um Uwe Seeler und Klaus Sturmer verantwortlich Die Aufgabenverteilung war eindeutig Mahlmann auch Geschaftsfuhrer des Vereins war der Lenker und Wilke der Mann fur das praktische Training Die Titel im Norden in den Jahren 1955 und 1956 wurden geholt und damit auch Einzug in die Endrunden um die deutsche Fussballmeisterschaft gehalten Jeweils musste man mit dem zweiten Gruppenplatz vorliebnehmen 1955 hinter dem 1 FC Kaiserslautern und 1956 punktgleich mit 9 3 Zahlern hinter Borussia Dortmund die sich im Finale mit 4 2 Toren gegen den Karlsruher SC durchsetzen konnten Unter Wilke gewann der Hamburger Fussball Verband mit seiner Amateur Auswahlmannschaft den DFB Landerpokal 1959 und 1961 1962 wurde er Cheftrainer des Hamburger SV Er war der erste Trainer des Hamburger SV in der Fussball Bundesliga Saison 1963 64 ebenso im Jahr zuvor in der Oberliga Nord 1963 gewann er mit seiner Mannschaft am 14 August in Hannover mit 3 0 Toren gegen Borussia Dortmund den DFB Pokal Im Europapokal der Pokalsieger der Runde 1963 64 betreute er den HSV bei den drei Spielen in der 2 Runde gegen CF Barcelona Nach dem 4 4 im Hinspiel und dem 0 0 im Ruckspiel fand am 18 Dezember 1963 in Lausanne ein Entscheidungsspiel statt Der HSV gewann mit 3 2 Toren Im Viertelfinale schied Wilke mit seiner Mannschaft gegen Olympique Lyon im Marz 1964 durch eine 0 2 Niederlage zwei Tore durch Nestor Combin aus Nach dem Ende der Premierensaison der Fussball Bundesliga wurde Wilkes Vertrag in Hamburg nicht verlangert Seine Bundesliga Bilanz sechster Platz 11 Siege 10 Unentschieden 9 Niederlagen In der Regionalliga Nord betreute er die Rot Schwarzen aus dem Stadion Marienthal SC Concordia Hamburg in den Runden 1964 65 bis 1967 68 Danach trainierte er im Amateurbereich Eintracht Garstedt 4 und war gleichzeitig und danach fur den Norddeutschen Fussball Verband als Betreuer von dessen Auswahlmannschaft tatig 5 Nach seiner Karriere als Fussballtrainer unterrichtete er am Coppernicus Gymnasium in Norderstedt Wilke hatte zwei Tochter und lebte in Norderstedt Seit dem Tod von Rudi Gutendorf 2019 war Martin Wilke der letzte lebende Trainer aus der ersten Bundesliga Saison 1963 1964 Martin Wilke starb am 6 November 2021 9 Tage vor seinem 95 Geburtstag Erfolge BearbeitenDFB Pokal 1963 Finalist 1956 Meister Oberliga Nord 1954 55 1955 56 1962 63 Norddeutscher Pokal 1956 Amateur Landerpokal 1959 1961Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Martin Wilke Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Martin Wilke in der Datenbank von fussballdaten de Martin Wilke in der Datenbank von transfermarkt de Kurzbiografie auf hsv1887 deEinzelverweise Bearbeiten Marz bis Saisonende nach der Entlassung von Hans Rohde HSV trauert um seinen ersten Bundesliga Trainer Martin Wilke In NDR de 7 November 2021 abgerufen am 8 November 2021 Kicker 26 Marz 1982 Seite 32 Hamburger Abendblatt erstmals am 10 Februar 1969 Hamburger Abendblatt u a vom 13 September 1973 Spiel gegen JutlandSiegertrainer des DFB PokalsTschammerpokal 1935 Richard Michalke 1936 Heinrich Pfaff 1937 Hans Schmidt 1938 Leopold Nitsch 1939 Alwin Riemke 1940 1941 Georg Kohler 1942 Max Schafer 1943 Friedrich GschweidlDFB Pokal 1953 Karl Hohmann 1954 Georg Wurzer 1955 Adolf Patek 1956 Ludwig Janda 1957 Willibald Hahn 1958 Georg Wurzer 1959 Hans Wendlandt 1960 Bernd Oles 1961 Georg Knopfle 1962 Herbert Widmayer 1963 Martin Wilke 1964 Max Merkel 1965 Hermann Eppenhoff 1966 1967 Zlatko Cajkovski 1968 Willi Multhaup 1969 Branko Zebec 1970 Kurt Schreiner 1971 Udo Lattek 1972 Ivica Horvat 1973 Hennes Weisweiler 1974 1975 Dietrich Weise 1976 Kuno Klotzer 1977 1978 Hennes Weisweiler 1979 Hans Dieter Tippenhauer 1980 Otto Rehhagel 1981 Lothar Buchmann 1982 Pal Csernai 1983 Rinus Michels 1984 Udo Lattek 1985 Karl Heinz Feldkamp 1986 Udo Lattek 1987 Ernst Happel 1988 Karl Heinz Feldkamp 1989 Horst Koppel 1990 Karl Heinz Feldkamp 1991 Otto Rehhagel 1992 Michael Lorkowski 1993 Dragoslav Stepanovic 1994 Otto Rehhagel 1995 Bernd Krauss 1996 Eckhard Krautzun 1997 Joachim Low 1998 Giovanni Trapattoni 1999 Thomas Schaaf 2000 Ottmar Hitzfeld 2001 2002 Huub Stevens 2003 Ottmar Hitzfeld 2004 Thomas Schaaf 2005 2006 Felix Magath 2007 Hans Meyer 2008 Ottmar Hitzfeld 2009 Thomas Schaaf 2010 Louis van Gaal 2011 Ralf Rangnick 2012 Jurgen Klopp 2013 Jupp Heynckes 2014 Pep Guardiola 2015 Dieter Hecking 2016 Pep Guardiola 2017 Thomas Tuchel 2018 2019 Niko Kovac 2020 Hansi Flick 2021 Edin Terzic 2022 Domenico Tedesco 2023 Marco RoseCheftrainer des Hamburger SV Rudi Agte 1919 1920 A W Turner 1920 1921 Richard Girulatis 1921 Lajos Banyai 1922 A W Turner 1922 1923 Rudi Agte 1923 1925 Jack Burton 1925 A W Turner 1925 1926 Adolf Riebe 1926 1927 Rudi Agte 1927 1929 Theo Lutkenhaus amp Ernst Moss 1929 Carl Mattheides 1929 1930 Gyula Kertesz 1931 1932 A W Turner 1932 1933 Asbjorn Halvorsen 1933 Herbert Timm 1933 1934 Carl Mattheides 1935 Hans Lang 1935 1939 Jonny Schulz 1939 1942 Otto Rohwedder 1942 1943 Karl Hoger 1943 Otto Rohwedder 1943 1944 Karl Hoger 1944 1945 Hans Tauchert 1945 1949 Georg Knopfle 1949 1954 Gunter Mahlmann amp Martin Wilke 1954 1956 Gunter Mahlmann 1956 1962 Martin Wilke 1962 1964 Georg Gawliczek 1964 1966 Josef Schneider 1966 1967 Kurt Koch 1967 1969 Georg Knopfle 1969 1970 Klaus Dieter Ochs 1970 1973 Kuno Klotzer 1973 1977 Rudi Gutendorf 1977 Ozcan Arkoc 1977 1978 Branko Zebec 1978 1980 Aleksandar Ristic 1981 Ernst Happel 1981 1987 Josip Skoblar 1987 Willi Reimann 1987 1990 Gerd Volker Schock 1990 1992 Egon Coordes 1992 Benno Mohlmann 1992 1995 Felix Magath 1995 1997 Ralf Schehr 1997 interim Frank Pagelsdorf 1997 2001 Holger Hieronymus 2001 interim Kurt Jara 2001 2003 Klaus Toppmoller 2003 2004 Thomas Doll 2004 2007 Huub 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