www.wikidata.de-de.nina.az
Adolf Riebe 9 Februar 1889 in Wien Osterreich Ungarn 3 Mai 1966 ebenda Osterreich war ein osterreichischer Fussballspieler und trainer Adolf RiebePersonaliaGeburtstag 9 Februar 1889Geburtsort Wien Osterreich UngarnSterbedatum 3 Mai 1966Sterbeort Wien OsterreichPosition MittelfeldHerrenJahre Station Spiele Tore 10000 1909 TSV Jahn Munchen von 19001909 1911 FC Bayern Munchen1911 1912 FSV Frankfurt1912 1915 SpVgg Furth 33 6 1915 1917 Wiener AF 23 4 1917 1919 SC Germania Schwechat1919 Wiener AF 6 0 Stationen als TrainerJahre Station1919 1920 Wiener AF1921 1922 VfvB Ruhrort1922 FBC Parma1922 First Vienna FC1922 1923 FBC Parma1923 1924 SG Andrea Doria1925 SpVgg Furth1925 1926 Wiener Sport Club1926 1927 Hamburger SV1928 Brigittenauer AC1930 1932 Racing Strassburg1934 193 AMEF Arad1935 1937 Warta Posen1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Spielerkarriere 2 Trainerkarriere 3 Erfolge 3 1 Als Spieler 3 2 Als Trainer 4 WeblinksSpielerkarriere BearbeitenIn Wien geboren begann Riebe auch dort das Fussballspielen ehe er nach Deutschland gelangt zunachst fur die Fussballabteilung des TSV Jahn Munchen von 1900 dann fur die F A Bayern im Munchner SC sowie fur den FSV Frankfurt aktiv war Im Jahr 1912 wechselte er zur SpVgg Furth bei der er im seinerzeitigen 2 3 5 System die spielbestimmende Rolle des Mittellaufers einnahm und als hochklassiger Spielmacher und ausgezeichneter Techniker beschrieben wurde Fur den Verein bestritt er 33 Punktspiele in denen er sechs Tore erzielte und wahrend seiner Vereinszugehorigkeit 1913 und 1914 die Bayerische Meisterschaft gewann die zur Teilnahme an der Suddeutschen Meisterschaft berechtigte Diese gewann er mit der Mannschaft 1914 im dritten Anlauf und nahm damit unter dem Trainer William Townley erstmals an der Endrunde um die deutsche Meisterschaft teil Nach Siegen gegen die SpVgg 1899 Leipzig und den Berliner BC erreichte er mit der Mannschaft das Finale das am 31 Mai 1914 auf dem Viktoria Platz in Magdeburg vor 6000 Zuschauern mit 3 2 n V gegen den amtierenden Deutschen Meister VfB Leipzig gewonnen wurde Es war zudem die erste Deutsche Meisterschaft der SpVgg Furth Im Sommer 1915 verliess er Furth und kehrte in seine Heimatstadt zuruck in der er nach mehrmonatiger Spielpause im Dezember fur den Erstligisten Wiener Associationfootball Club zum Einsatz kam Mit den Hutteldorfern erreichte er in den beiden Folgespielzeiten die Platze drei und vier ehe er zur Saison 1917 18 zum spielstarken Provinzverein SC Germania Schwechat wechselte und dort bis Februar 1919 blieb Im Marz kehrte er zum Wiener Associationfootball Club zuruck bei dem er seine aktive Karriere nach drei Monaten beendete Trainerkarriere BearbeitenIm Sommer 1919 wechselte Riebe auf die Trainerbank des WAF mit dem er nur knapp die Spielklasse halten konnte Anfang 1921 nahm er dann seinen ersten Trainerposten im Ausland an namlich beim Duisburger Kreisligisten VfvB Ruhrort aus dem gleichnamigen Stadtteil Im April 1922 wurde er Trainer beim italienischen Verein FBC Parma Wahrend eines Heimaturlaubes ubernahm er im Sommer 1922 ubergangsweise den Trainerposten beim First Vienna FC kehrte aber nach wenigen Monaten wieder nach Parma zuruck Im Herbst 1923 wechselte er nach Genua zur SG Andrea Doria und erreichte dort einen Mittelfeldplatz in der Gruppe B der Norddivision Im Janner 1925 kehrte er als Trainer zu seinem ehemaligen Verein SpVgg Furth zuruck fur den er bis zum Herbst jenes Jahres tatig war Dabei legte er einen wesentlichen Grundstein fur jene Mannschaft die zum Saisonende unter der Leitung von Riebes ehemaligen Lehrmeister William Townley gegen Hertha BSC die zweite Deutsche Meisterschaft fur den Verein gewann Riebe war zu dieser Zeit jedoch schon langst wieder nach Wien zuruckgekehrt wo er mit dem Wiener Sport Club die Saison auf dem achten Tabellenplatz abschloss Vom Sommer 1926 bis zum Oktober 1927 trainierte er den Hamburger SV mit dem er 1927 Zweiter der Norddeutschen Meisterschaft und Norddeutscher Pokalsieger wurde Ausserdem erreichte er das Viertelfinale der Endrunde um die deutsche Meisterschaft Im Anschluss an seine Tatigkeit in Hamburg ubernahm Riebe den Trainerposten beim Wiener Erstligisten Brigittenauer AC Von 1930 bis 1932 trainierte er den franzosischen Amateurverein Racing Strassburg mit dem er in der elsassischen Liga jedoch nur Mittelfeldplatze belegte Nach einer Trainertatigkeit in Rumanien ubernahm er 1935 den polnischen Erstligisten Warta Posen den er bis Ende 1937 betreute und die Mannschaft zu zwei dritten Platzen in der Liga fuhrte In der Nachkriegszeit war Riebe ab 1946 als Trainer beim steirischen Landesligisten SV Leibnitz tatig Neben seiner Tatigkeit als Vereinstrainer erhielt Riebe auch mehrmals die Moglichkeit Auswahlmannschaften zu betreuen so beispielsweise das Wiener Stadteteam und die Auswahlen des suddeutschen und des norddeutschen Fussballverbandes Erfolge BearbeitenAls Spieler Bearbeiten Deutscher Meister 1914 Suddeutscher Meister 1914 Bayerischer Meister 1913 1914Als Trainer Bearbeiten Norddeutscher Pokalsieger 1926Weblinks BearbeitenAdolf Riebe in der Datenbank von weltfussball de Adolf Riebe auf kleeblatt chronik de Adolf Riebe auf hsv1887 deCheftrainer des Hamburger SV Rudi Agte 1919 1920 A W Turner 1920 1921 Richard Girulatis 1921 Lajos Banyai 1922 A W Turner 1922 1923 Rudi Agte 1923 1925 Jack Burton 1925 A W Turner 1925 1926 Adolf Riebe 1926 1927 Rudi Agte 1927 1929 Theo Lutkenhaus amp Ernst Moss 1929 Carl Mattheides 1929 1930 Gyula Kertesz 1931 1932 A W Turner 1932 1933 Asbjorn Halvorsen 1933 Herbert Timm 1933 1934 Carl Mattheides 1935 Hans Lang 1935 1939 Jonny Schulz 1939 1942 Otto Rohwedder 1942 1943 Karl Hoger 1943 Otto Rohwedder 1943 1944 Karl Hoger 1944 1945 Hans Tauchert 1945 1949 Georg Knopfle 1949 1954 Gunter Mahlmann amp Martin Wilke 1954 1956 Gunter Mahlmann 1956 1962 Martin Wilke 1962 1964 Georg Gawliczek 1964 1966 Josef Schneider 1966 1967 Kurt Koch 1967 1969 Georg Knopfle 1969 1970 Klaus Dieter Ochs 1970 1973 Kuno Klotzer 1973 1977 Rudi Gutendorf 1977 Ozcan Arkoc 1977 1978 Branko Zebec 1978 1980 Aleksandar Ristic 1981 Ernst Happel 1981 1987 Josip Skoblar 1987 Willi Reimann 1987 1990 Gerd Volker Schock 1990 1992 Egon Coordes 1992 Benno Mohlmann 1992 1995 Felix Magath 1995 1997 Ralf Schehr 1997 interim Frank Pagelsdorf 1997 2001 Holger Hieronymus 2001 interim Kurt Jara 2001 2003 Klaus Toppmoller 2003 2004 Thomas Doll 2004 2007 Huub Stevens 2007 2008 Martin Jol 2008 2009 Bruno Labbadia 2009 2010 Ricardo Moniz 2010 interim Armin Veh 2010 2011 Michael Oenning 2011 Rodolfo Cardoso 2011 interim Frank Arnesen 2011 interim Thorsten Fink 2011 2013 Rodolfo Cardoso 2013 interim Bert van Marwijk 2013 2014 Mirko Slomka 2014 Josef Zinnbauer 2014 2015 Peter Knabel 2015 interim Bruno Labbadia 2015 2016 Markus Gisdol 2016 2018 Bernd Hollerbach 2018 Christian Titz 2018 Hannes Wolf 2018 2019 Dieter Hecking 2019 2020 Daniel Thioune 2020 2021 Horst Hrubesch 2021 interim Tim Walter seit 2021 PersonendatenNAME Riebe AdolfKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Fussballspieler und trainerGEBURTSDATUM 9 Februar 1889GEBURTSORT Wien Osterreich UngarnSTERBEDATUM 3 Mai 1966STERBEORT Wien Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf Riebe amp oldid 233008407