www.wikidata.de-de.nina.az
Der FSV Frankfurt vollstandiger Name Fussball Sport Verein 1899 Frankfurt ist ein Sportverein in Frankfurt am Main Der 1899 gegrundete Klub aus dem Stadtteil Bornheim gehort zu den traditionsreichsten Sportvereinen in Hessen Spielstatte ist die PSD Bank Arena am Bornheimer Hang Vor dem Zweiten Weltkrieg nahm der FSV an mehreren Endrunden um die deutsche Meisterschaft teil und erreichte ein Meisterschafts 1925 sowie ein Pokalfinale 1938 Von 2008 bis 2016 spielte der Verein in der 2 Bundesliga Seit der Saison 2017 18 spielt der Verein in der Regionalliga Sudwest FSV FrankfurtVereinVorlage Infobox Fussballunternehmen Wartung Kein BildName Fussballsportverein Frankfurt 1899 e V Sitz Frankfurt am Main HessenGrundung 20 August 1899Farben Schwarz BlauMitglieder 2 461 1 Juli 2015 1 Prasident Michael GornerFussballunternehmenVorlage Infobox Fussballunternehmen Wartung Kein BildName FSV Frankfurt 1899 Fussball GmbHGesellschafter 100 e V Geschaftsfuhrer Patrick SpenglerWebsite fsv frankfurt deErste MannschaftCheftrainer Tim GornerSpielstatte PSD Bank ArenaPlatze 12 542Liga Regionalliga Sudwest2022 23 5 PlatzHeim AuswartsDie 2006 aufgeloste Frauenabteilung war dreimal Deutscher Meister und funfmal DFB Pokalsieger und macht den FSV damit zu einem der erfolgreichsten Vereine in der Geschichte des deutschen Frauenfussballs der uberdies Spielerinnen wie Katja Bornschein Birgit Prinz Sandra Smisek und Saskia Bartusiak hervorgebracht hat Neben der Fussballabteilung gibt es beim FSV auch Abteilungen fur Tennis Bowling und Leichtathletik Fur letztere trat einer der bekanntesten Frankfurter Sportler uberhaupt an der Weltrekordler uber 100 Meter und Olympiasieger von 1960 Armin Hary Inhaltsverzeichnis 1 Grundung und Vereinshistorie 2 Geschichte des Mannerfussballs 2 1 Von der Grundung bis zum Ersten Weltkrieg 2 2 Aufstieg zum Spitzenverein 1918 1945 2 3 Mittelmass in der Oberliga Sud 1945 1962 2 4 Zwischen Zweit und Drittklassigkeit 1962 1975 2 5 Der FSV in der 2 Bundesliga 1975 1983 2 6 Elf Jahre Amateuroberliga und kurze Ruckkehr in die 2 Liga 1983 1996 2 7 Fast Insolvenz und Konsolidierung in der Viertklassigkeit 1996 2006 2 8 Aus der Regionalliga in die 2 Bundesliga 2006 2015 2 9 Gegenwart seit 2015 2 10 Erfolge Manner 2 11 Saisonbilanzen 3 Aktueller Kader 2023 24 4 Geschichte des Frauenfussballs 4 1 Erfolge Frauen 4 2 Statistik Frauen 5 Bekannte Spieler 5 1 Frauen 5 2 Manner 6 Weitere Sportarten 6 1 Leichtathletik 7 Stadion 8 Fanszene 8 1 Freundschaften und Feindschaften 8 2 Bekannte Fans 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGrundung und Vereinshistorie BearbeitenDer Verein wurde am 20 August 1899 unter seinem heutigen Namen gegrundet In seiner uber 120 jahrigen Geschichte hat der FSV Frankfurt anders als die meisten heute hoherklassig spielenden Vereine nie fusioniert oder seinen Namen geandert In den letzten Monaten des Zweiten Weltkrieges bildete man mit Eintracht Frankfurt zusammen kurzzeitig eine Kriegsspielgemeinschaft Nach Kriegsende wurde der FSV Frankfurt wie alle Vereine aufgelost und musste zu ersten Freundschaftsspielen kurzzeitig als SG Bornheim antreten kehrte aber noch im Jahr 1945 zum ursprunglichen Vereinsnamen zuruck Im Gegensatz zu den anderen Frankfurter Pioniervereinen die in diesen Jahren gegrundet wurden wie etwa Germania 94 der FC Victoria die Frankfurter Kickers oder der 1 Bockenheimer FC die im gehobenen Burgertum verankert waren stammten die Bornheimer aus dem kleinburgerlichen Milieu 2 Als Spielstatte diente dem FSV in den ersten Jahren der Prufling eine stadtische Spielwiese in Bornheim 1908 erhielt der FSV einen eigenen Sportplatz an der Seckbacher Landstrasse 1931 wurde das Stadion am Bornheimer Hang errichtet bis heute die Heimstatte des Vereins Weitere Sportarten beim FSV waren zunachst Handball Leichtathletik Boxen und Hockey Die Handballabteilung wurde 1926 gegrundet sie hatte in ihren Anfangsjahren sowie in den 1950er und 1960er Jahren im Feldhandball ihre grossten Erfolge Das offizielle Grundungsdatum der Leichtathletikabteilung ist der 1 Dezember 1926 Laufsport wurde aber schon seit 1902 also wenige Jahre nach der Grundung des Vereins betrieben Insbesondere die Laufdisziplinen waren es in denen Sportler des FSV erfolgreich waren Der spatere Weltrekordler uber 100 m Armin Hary startete ab 1960 fur den Verein Am 1 Juni 1928 folgte die Hockeyabteilung bereits 1913 hatte es offenbar einen ersten Anlauf gegeben diese Sportart im Verein zu etablieren und wuchs schnell zu einer 130 Mitglieder zahlenden und funf Mannschaften stellenden Abteilung heran 3 Im selben Jahr wurde auch die Boxabteilung aus der Taufe gehoben 1931 stellte der FSV mit dem Fliegengewichtler Baum Frankfurts ersten deutschen Boxmeister Nach dem Zweiten Weltkrieg folgten mit Basketball 1961 Bowling 1977 und Tennis 1979 weitere Sportarten Geschichte des Mannerfussballs BearbeitenVon der Grundung bis zum Ersten Weltkrieg Bearbeiten Die Grunder des FSV Frankfurt waren kaum der Schule entwachsene Jungen aus dem Norden Frankfurts die im Sommer 1898 den Fussballklub Nordend ins Leben gerufen hatten 4 Dieser war einer von vielen wilden Vereinen die in diesen Jahren entstanden waren und keinem Verband angehorten Die Mannschaft spielte unter anderem auf dem Glauburgplatz das Vereinslokal befand sich an der Ecke Glauburgstrasse Friedberger Landstrasse Im Jahr darauf am 20 August 1899 wurde die Grundung des Fussball Sport Vereins 1899 Frankfurt Main vollzogen Der Name spielt auf den Turnsportverein Frankfurt an in dem nur Leichtathletik betrieben wurde Fussball war in den meisten Sportvereinen um die Jahrhundertwende verpont Als Spielstatte wurde dem Verein von der Stadt die Spielwiese Im Prufling in Bornheim zugewiesen so dass sich der Schwerpunkt des Vereins nunmehr in diesen Stadtteil verlagerte nbsp Mannschaft des FSV Frankfurt im Jahr 1902 auf dem Sportplatz Im Prufling In den 1890er Jahren hatte es im deutschen Kaiserreich kaum Meisterschaftsrunden gegeben Erst mit der Grundung erster uberregionaler Verbande Ende der 1890er Jahre und schliesslich der Grundung des Deutschen Fussball Bundes im Jahr 1900 zogen allmahlich Strukturen in den Fussballbetrieb ein Die Frankfurter Vereine gehorten dem Verband Suddeutscher Fussball Vereine VSFV ab 1914 Suddeutscher Fussball Verband an der in etwa die heutigen Bundeslander Hessen Baden Wurttemberg und Bayern umfasste Der FSV war in seinen ersten Jahren schnell von der untersten in die hochste Spielklasse also von der C in die A Klasse aufgeruckt und erreichte bereits 1902 03 erstmals die Endrunde um die Sudmeisterschaft wo er aber in der zweiten Runde am FC Hanau 93 scheiterte Neben der regularen Meisterschaft des VSFV gab es in Frankfurt zwischen 1900 und 1908 den Frankfurter Associations Bund dem der FSV ebenfalls beitrat und in dessen letzter Saison er den Meistertitel erringen konnte Der Verein wuchs in den ersten zwei Jahrzehnten seines Bestehens kontinuierlich an 1908 erwarb der FSV an der Seckbacher Landstrasse ein eigenes Vereinsgelande und war 1913 der weitaus grosste Verein im Nordmainkreis Sportliche Erfolge waren trotz der fruhzeitigen Zugehorigkeit zur obersten Spielklasse anfangs noch dunn gesat Man zahlte zwar ab 1909 10 zur Spitzengruppe der Nordkreisliga und mit dem Leipziger Camillo Ugi spielte 1911 fur einige Monate ein aktueller deutscher Nationalspieler in den Reihen der Bornheimer 5 6 Doch erst 1916 17 erkampfte die Mannschaft erstmals die Meisterschaft im Nordkreis und belegte in der Endrunde um die Suddeutsche Meisterschaft Rang 3 Aufstieg zum Spitzenverein 1918 1945 Bearbeiten Saisondaten 1919 1933 Der FSV Frankfurt in der Kreis und BezirksligaSpielklasse Saison Platz Tore PunkteKreisliga Nordmain 1919 20 2 33 19 26 10Kreisliga Nordmain 1920 21 8 20 26 16 24Kreisliga Nordmain Abt I 1921 22 2 37 16 20 0 8Kreisliga Nordmain 1922 23 1 28 12 21 0 7Bezirksliga Main 1923 24 1 35 20 20 0 8Bezirksliga Main 1924 25 1 39 10 25 0 3Bezirksliga Main 1925 26 1 41 10 22 0 6Bezirksliga Main 1926 27 1 62 18 31 0 5Bezirksliga Main Hessen Gr Main 1927 28 2 87 25 36 0 8Bezirksliga Main Hessen Gr Main 1928 29 2 72 25 25 11Bezirksliga Main Hessen Gr Main 1929 30 3 29 22 16 12Bezirksliga Main Hessen Gr Main 1930 31 5 19 16 14 14Bezirksliga Main Hessen Gr Main 1931 32 2 50 30 28 12Bezirksliga Main Hessen Gr Main 1932 33 1 49 15 31 0 5 Anfang der 1920er Jahre baute der FSV Frankfurt seine Sportanlage an der Seckbacher Landstrasse aus 1921 und 1924 und erweiterte sein Angebot um weitere Sportarten Der sportliche Erfolg der Fussballmannschaft ging mit diesem Ausbau einher Von 1923 bis 1927 gab es am Main nur einen Meister den FSV Die anschliessenden Endrunden um die suddeutsche Meisterschaft schlossen die Bornheimer in diesen Jahren jedoch in der gleichen Regelmassigkeit mit maximal ausgeglichener Punktebilanz ab Immerhin konnte sich der FSV damit 1925 als Dritter der Sudmeisterschaft fur die reichsweite Endrunde qualifizieren Nach Siegen uber den Hamburger SV Schwarz Weiss Essen und Hertha BSC stand der FSV Frankfurt im Endspiel um die deutsche Meisterschaft Erst in der Verlangerung unterlag der Aussenseiter dem grossen Club mit 0 1 Auch im darauffolgenden Jahr qualifizierten sich die Bornheimer fur die Endrunde mussten sich aber schon im Viertelfinale Hertha BSC geschlagen geben 1928 1930 und 1932 verlor der FSV die Entscheidungsspiele um den dritten Teilnehmer an der Endrunde Saisondaten 1933 1945 Der FSV Frankfurt in der GauligaSpielklasse Saison Platz Tore Punkte o ZuschauerGauliga Sudwest 1933 34 6 43 48 21 23 5000Gauliga Sudwest 1934 35 4 43 42 23 17 5000Gauliga Sudwest 1935 36 5 37 30 19 17 5000Gauliga Sudwest 1936 37 5 37 31 18 18 5500Gauliga Sudwest 1937 38 5 33 33 17 19 6000Gauliga Sudwest 1938 39 2 38 27 23 13 8500Gauliga Sudwest Gr Mainhessen 1939 40 3 33 27 14 10 4000Gauliga Sudwest Gr Mainhessen 1940 41 5 24 33 12 16 2000Gauliga Hessen Nassau Gr 1 1941 42 3 34 21 16 0 8 2000Gauliga Hessen Nassau 1942 43 2 65 24 29 0 7 1000Gauliga Hessen Nassau 1943 44 3 78 29 23 13 n b Gauliga Hessen Nassau St 4 1944 45 1 23 0 8 0 8 0 0 n b 1 Die Saison 1944 45 wurde nicht zu Ende gespielt Der FSV trat anschliessend gemeinsam mit der Eintracht als Kriegssportgemeinschaft in der Staffel 3 an der Spielbetrieb endete aber wahrscheinlich im Januar 1945 Im Jahr 1931 wurde der Umzug an den Bornheimer Hang bis heute Spielstatte der Bornheimer vollzogen Zwei Jahre darauf folgte mit dem erstmaligen Gewinn der Suddeutschen Meisterschaft 1933 durch ein 1 0 im Endspiel gegen 1860 Munchen am 30 April 1933 ein weiterer Hohepunkt in der Vereinsgeschichte Im selben Jahr erfolgte eine grundlegende Neuorganisation im deutschen Fussball Samtliche bestehenden Regionalverbande losten sich auf Druck der Nationalsozialisten auf und die Ligastruktur wurde mit der Schaffung von 16 Gauligen als oberste Spielklassen neu organisiert Die Spitzenvereine aus dem Rhein Main Gebiet wurden in die Gauliga Sudwest Mainhessen eingeteilt Als Frankfurter Vertreter waren der FSV und die Eintracht Grundungsmitglieder 1934 stiessen Union Niederrad und 1939 Rot Weiss Frankfurt dazu Die Bilanz des FSV in der Gauliga war durchwachsen die Eintracht uberholte in diesen Jahren die Bornheimer als Frankfurter Nummer 1 und der FSV belegte am Rundenende meist nur einen Platz im Mittelfeld als erfolgreichste Platzierung stand ein zweiter Rang in der Saison 1938 39 zu Buche In dieser Spielzeit erreichte der FSV aber auch zum zweiten Mal in seiner Geschichte ein nationales Endspiel Im Tschammerpokal dem Vorlaufer des DFB Pokals setzten sich die Bornheimer gegen Fortuna Dusseldorf den VfB Muhlburg sowie im Halbfinale gegen den Wiener Sport Club durch Im Endspiel am 8 Januar 1939 war der SK Rapid Wien gespickt mit zahlreichen aktuellen Nationalspielern hoher Favorit Dennoch fuhrten die Bornheimer im Berliner Olympiastadion bis zur 80 Minute mit 1 0 mussten sich dann aber inzwischen um einen Spieler dezimiert mit 1 3 geschlagen geben Kriegsbedingt wurde die Gauliga ab der Runde 1941 42 neu geordnet der FSV trat nun in der Gauliga Hessen Nassau an 1942 43 landete man nur einen Punkt hinter den Offenbacher Kickers auf Platz zwei im Jahr darauf auf dem dritten Rang Mitte 1944 wurde der Spielbetrieb eingestellt Mittelmass in der Oberliga Sud 1945 1962 Bearbeiten Wahrend des Krieges wurden Platz und Gelande am Bornheimer Hang bei den Luftangriffen auf Frankfurt am Main durch Fliegerbomben stark beschadigt Nach Kriegsende beschlagnahmte die US Armee die Anlagen und nutzte sie nach notdurftiger Ausbesserung der Schaden durch Schottersteine als Parkplatz fur Militarfahrzeuge Dem FSV diente wie auch der Eintracht zunachst der alte FFV Sportplatz an der Roseggerstrasse bis Kriegsende Heimstatte der BSG Adlerwerke als Spielstatte Erst im Marz 1946 konnte der FSV der bereits zwei Monate nach Kriegsende am 8 Juli 1945 sein erstes Spiel gegen Union Niederrad ausgetragen hatte 7 auf sein Vereinsgelande zuruckkehren Es dauerte noch bis 1953 bis die zerstorten Anlagen vollstandig wiederaufgebaut waren Saisondaten 1945 1962 Der FSV Frankfurt in der Oberliga SudSaison Platz Tore Punkte o Zuschauer1945 46 11 44 62 26 34 0 unbek 1946 47 14 35 50 33 43 0 8 2001947 48 0 7 66 50 43 33 11 2001948 49 12 40 53 27 33 11 9001949 50 0 5 45 38 34 26 14 3001950 51 0 5 71 52 43 25 13 0001951 52 0 7 45 58 30 30 10 7001952 53 11 38 44 28 32 10 4001953 54 0 7 60 56 30 30 11 6001954 55 0 6 55 49 33 27 11 2001955 56 0 9 51 43 29 31 10 1001956 57 11 41 60 26 34 0 7 0001957 58 13 33 46 24 36 0 9 0001958 59 11 49 69 24 36 0 8 7001959 60 0 9 59 53 28 32 10 6001960 61 12 45 59 26 34 0 9 8001961 62 1 15 1 35 65 21 39 0 9 0001 Abstieg in die II Liga Sud Noch im Jahr 1945 startete im Suden Deutschlands eine neue Meisterschaftsrunde Als neue oberste Spielklasse wurde die Oberliga eingefuhrt Als einer von drei hessischen Vertretern neben Eintracht Frankfurt und Kickers Offenbach gehorte der FSV Frankfurt der 16 Vereine umfassenden Oberliga Sud als Grundungsmitglied an und hielt sich bis 1962 im neuen Fussball Oberhaus Zu vorderen Platzen und einer Endrundenteilnahme reichte es jedoch nicht mehr Die Eintracht verdrangte den FSV in dieser Zeit endgultig als Nummer 1 im Frankfurter Fussball Am 9 Marz 1957 gelang den Bornheimern mit einem 4 3 vor 10 000 Zuschauern in der zweiten Runde des Suddeutschen Pokals der bislang letzte Derbysieg gegen die Eintracht in einem Pflichtspiel 8 Abgesehen von zwei funften Platzen in den Jahren 1950 und 1951 war der FSV durchweg nur Oberliga Mittelmass In der Runde 1959 60 erreichte die Mannschaft unter Trainer Ludwig Janda letztmals einen einstelligen Tabellenplatz Zwei Jahre spater 1961 62 belegte der FSV schliesslich den vorletzten Platz und stieg erstmals in seiner Vereinsgeschichte ab Zwischen Zweit und Drittklassigkeit 1962 1975 Bearbeiten Saisondaten 1962 1975 Der FSV Frankfurt zwischenZweit und DrittklassigkeitLiga Saison Platz Tore Punkte o ZuschauerII Liga Sud 1962 63 01 1 1 63 46 45 23 4300RL Sud 1963 64 16 69 85 31 45 5100RL Sud 1964 65 10 52 59 36 36 4500RL Sud 1965 66 14 61 76 32 36 3820RL Sud 1966 67 13 37 58 28 40 3900RL Sud 1967 68 16 37 61 20 48 3520AL Hessen 1968 69 0 1 72 34 51 17 2620RL Sud 1969 70 19 34 79 25 21 3490AL Hessen 1970 71 0 2 78 32 51 17 2000AL Hessen 1971 72 0 2 124 39 62 10 2500AL Hessen 1972 73 0 1 92 31 58 10 2500RL Sud 1973 74 2 11 2 37 58 28 40 4200AL Hessen 1974 75 0 1 95 24 61 11 30201 Durch Einfuhrung der Bundesliga bzw Regionalliga 1963 kein Aufstieg 2 Durch Einfuhrung der 2 Bundesliga 1974 Einstufung in die Amateurliga Die Saison 1962 63 war die letzte vor der Einfuhrung der Bundesliga und damit auch die letzte der II Liga Sud die im Jahr darauf von der Regionalliga abgelost werden sollte Der FSV spielte unter Trainer Bernd Oles wider Erwarten um die Meisterschaft mit und sicherte sich diese schliesslich mit einem 3 0 Erfolg uber die Stuttgarter Kickers Ein Aufstieg blieb den Bornheimern freilich verwehrt die ersten 16 Mannschaften die an der neuen Bundesliga teilnehmen sollten wurden aus dem Kreis der besten Oberligisten der vergangenen Jahre ausgewahlt Der FSV spielte daher ab 1963 in der Regionalliga Sud die als eine von funf zweitklassigen Staffeln als Unterbau der hochsten Spielklasse geschaffen worden war Immerhin traf man hier auf prominente Gegner wie Bayern Munchen und Kickers Offenbach doch beim FSV setzte sich trotz der noch zahlreich vorhandenen Anhangerschaft der Abwartstrend der vergangenen Jahre fort Nur knapp entging man in der ersten Regionalligasaison 1963 64 dem Abstieg Trainer Oles der aufgrund des enttauschenden Ergebnisses heftig in die Kritik geraten war trat schliesslich zuruck An der Vereinsspitze vollzog sich ebenfalls ein Wechsel der Filmunternehmer Karl Heinz Bollinghaus fuhrte nun den Verein an Sein vollmundiges Versprechen den FSV im ersten Tabellendrittel zu etablieren und mittelfristig in die Bundesliga zu fuhren konnte er allerdings nicht einlosen 1964 65 hatte der FSV zwar mit dem Abstieg nichts zu tun belegte aber nur Rang 10 und verzeichnete einen weiteren Zuschauerruckgang Im Durchschnitt kamen in dieser Runde nur noch 4500 Besucher zu den Spielen am Bornheimer Hang Bollinghaus kundigte daraufhin Investitionen in Verstarkungen fur die kommende Runde an Wir brauchen mehr Geld also mussen wir mehr Zuschauer anlocken Dazu muss die Mannschaft attraktiv sein und deshalb brauchen wir teure neue Spieler 9 Rund 100 000 DM gab der Verein daraufhin fur Edgar Otschik aus Pirmasens die Marl Hulser Schongen und Walter sowie den Freiburger Studenroth aus Wie die Runde 1965 66 zeigte war diese Investition vergebens die von Trainer Hoffmann betreute Mannschaft schrammte erneut nur knapp am Abstieg vorbei Bollinghaus verliess daraufhin den FSV und hinterliess seinem Nachfolger Ferdinand Gindorf einen Verein mit 165 000 DM Schulden Angesichts der finanziellen Situation dachte man zu diesem Zeitpunkt auch uber einen freiwilligen Ruckzug in die Hessenliga nach Gindorf stellte den neuen Trainer Heinz Baas vor die schwierige Aufgabe einen Neuaufbau mit jungen Talenten aus den unteren Klassen in die Wege zu leiten Trotz aller Bemuhungen konnte der FSV seinen Platz in der Regionalliga schliesslich nicht mehr behaupten und stieg nach der Runde 1967 68 ins Amateurlager ab Prasident Gindorf war zu diesem Zeitpunkt langst zuruckgetreten und die Schulden des Vereins hatten inzwischen die stattliche Summe von 350 000 DM erreicht In dieser schwierigen Situation gelang es unter der Fuhrung von Franz Seeger 1968 69 dennoch einen Uberschuss von 80 000 DM zu erwirtschaften Sportlich gewann der FSV in dieser Spielzeit unter Trainer Hans Schwerdhofer die Meisterschaft in der Amateurliga Hessen und damit die Ruckkehr in die Regionalliga Dort konnte man sich jedoch nur ein Jahr halten Es folgte eine Phase der wirtschaftlichen Konsolidierung in der sich die fussballerische Bilanz nicht zu verstecken brauchte 1971 und 1972 belegte der FSV am Saisonende jeweils Rang 2 der Hessenliga Daruber hinaus gewannen die Bornheimer vom ehemaligen Profi Horst Trimhold als Kapitan angefuhrt 1972 die deutsche Amateurmeisterschaft Trimhold schoss dabei im Finale gegen den TSV Marl Huls den Siegtreffer zum 2 1 Endstand Nach der Saison 1972 73 konnte der FSV die Meisterschaft und den Aufstieg in die Regionalliga feiern Die Saison 1973 74 stand ganz unter dem Vorzeichen der fur 1974 vorgesehenen Ligareform Anstelle der bis dahin funf Regionalligen als Unterbau der Bundesliga sollte eine zweigleisige 2 Bundesliga treten Fur die Sudvereine waren dort 13 der insgesamt 40 Platze vorgesehen und der Aufsteiger FSV Frankfurt schlug sich im Qualifikationsrennen besser als erwartet und belegte am Saisonende Rang 11 Dennoch qualifizierte sich der FSV nicht fur die 2 Liga da hierfur eine Funfjahreswertung herangezogen wurde er musste 1974 75 erneut in der Hessenliga antreten Hier loste Ottmar Groh Spielertrainer Trimhold als Ubungsleiter ab Trimhold stand jedoch als Spieler weiterhin in den Reihen der Bornheimer Durch ein 2 2 im letzten Spiel gegen den VfR Burstadt das vor einer Rekordkulisse von 17 000 Zuschauern am Bornheimer Hang erkampft wurde gewann der FSV erneut die Hessenmeisterschaft und kehrte in die Zweitklassigkeit zuruck Der FSV in der 2 Bundesliga 1975 1983 Bearbeiten Saisondaten 1975 1983 Der FSV in der 2 Bundesliga SudSaison Platz Tore Punkte o Zuschauer1975 76 13 49 63 35 41 38821976 77 0 7 65 58 40 36 28561977 78 15 54 62 34 42 21771978 79 12 59 66 34 42 27741979 80 18 63 97 32 48 34751980 81 1 15 1 51 76 32 44 2913AOL Hessen 1981 82 0 1 87 37 55 17 14751982 83 2 19 2 50 86 26 50 22871 Aufgrund der Einfuhrung der eingleisigen 2 Bundesliga Zuruckstufung in die Amateuroberliga Hessen2Abstieg in die Amateuroberliga Hessen Im Halbprofilager der 2 Bundesliga Sud war der FSV zwischen 1975 und 1983 in sieben von acht Spielzeiten vertreten Die sportliche Leitung hatte 1975 Milovan Beljin vom FC Augsburg gekommen von dem aus beruflichen Grunden ausgeschiedenen Aufstiegstrainer Ottmar Groh ubernommen Beljin war der erste FSV Trainer der diesen Posten hauptamtlich ausubte die Spieler waren hingegen noch Halbprofis Der Etat wuchs auf 700 000 Mark an die der Verein aber schultern konnte da der Zuschauerzuspruch in der 2 Liga die kalkulierten Zahlen ubertraf In der ersten Runde 1975 76 wurde das gesetzte Ziel Klassenerhalt problemlos erreicht Im folgenden Jahr 1976 77 belegte der FSV sogar den siebten Rang die beste Platzierung in der Zweitligazeit der Bornheimer Nach dem vor Saisonbeginn euphorisch ausgegebenen Ziel im folgenden Jahr in der Spitzengruppe mitzumischen fand sich der FSV schnell auf dem Boden der Tatsachen wieder als in den ersten sieben Spielen kein einziger Sieg gelungen war am 14 Spieltag fand sich der FSV sogar auf dem 18 Tabellenplatz wieder Trainer Beljin geriet in die Kritik und auch um die Finanzen stand es nach den Investitionen der Vorjahre schlecht Am Ende der Saison 1977 78 reichte es gerade noch fur einen Nichtabstiegsplatz Beljin verliess den Verein und auch der langjahrige Fuhrungsspieler Schotte Trimhold beendete seine Zeit beim FSV um seine Karriere im Amateurlager ausklingen zu lassen Angesichts der sportlichen Situation vor allem aber auch aus wirtschaftlichen Grunden musste der Verein nun einen grossen Schnitt machen Nun wollte man mit jungen Spielern unter dem neuen Trainer Heinz Bewersdorf den Klassenerhalt sichern Die Spielzeit 1978 79 war von einem permanenten Kampf gegen den Abstieg gepragt der erst durch eine Serie von 9 1 Punkten in den letzten funf Spielen verhindert werden konnte Die finanzielle Situation verschlechterte sich zusehends und die Lizenz wurde dem FSV nur unter strengen Auflagen erteilt Verstarkungen kamen daher vorwiegend aus der eigenen Jugend Zudem kam es kurz nach Saisonbeginn zu Uberwerfungen mit Trainer Bewersdorf mit der offiziellen Begrundung ihm sei die Anfahrt von seinem Wohnort bei Bingen nach Frankfurt zu weit verliess er den Verein und heuerte beim noch weiter entfernten FV Wurzburg 04 an Gerhard Happ wurde neuer FSV Trainer doch er wurde bereits ein halbes Jahr spater von Amateurtrainer Dietmar Grutsch abgelost eine Ubergangslosung da Grutsch nicht die erforderliche Lizenz besass Schliesslich ubernahm Heinz Bewersdorf dem inzwischen in Wurzburg gekundigt worden war wieder die sportliche Leitung Bewersdorf hatte aber nicht mehr viele Freunde in Frankfurt und verliess den FSV nach nur wenigen Spielen erneut Noch einmal ubernahm Grutsch Angesichts dieser Situation war es wenig uberraschend dass der FSV am Ende der Runde 1979 80 mit Platz 18 einen Abstiegsrang belegte lediglich der gleichzeitige Erfolg des Karlsruher SC in den Relegationsspielen zur Bundesliga rettete die Bornheimer diesmal vor dem Gang ins Amateurlager Die Saison 1980 81 war von der bevorstehenden Einfuhrung der eingleisigen 2 Bundesliga gepragt Ein Platz unter den ersten zehn Mannschaften ware fur den FSV Pflicht gewesen um sich in der Zweitklassigkeit zu halten Wie schon bei der Einfuhrung der 2 Liga galt es sowohl wirtschaftliche als auch sportliche Kriterien zu erfullen Unter dem neuen Trainer Dietmar Schwager belegte der FSV nach einem zwischenzeitlichen Hohenflug zu Rundenbeginn und Platz 4 nach elf Spieltagen am Ende der Saison nur Platz 15 Der FSV musste die Saison 1981 82 in der Amateurliga Hessen bestreiten Im August 1981 trat mit Bernd Metz ein neuer Prasident an die Spitze des Vereins und mit Rolf Birkholzer wurde ein Trainer verpflichtet der die Amateuroberliga gut kannte Am Ende der Runde 1981 82 hatte der FSV die Hessenmeisterschaft gewonnen und stieg nach erfolgreicher Aufstiegsrunde wieder in die inzwischen eingleisige 2 Liga auf Dort konnte man sich aber nicht halten Fur den FSV war alles eine Nummer zu gross brachte die Frankfurter Rundschau am 7 Juni 1983 die Zweitligasaison 1982 83 auf den Punkt Der FSV stieg als Vorletzter erneut in die Amateuroberliga ab und es sollte diesmal elf Jahre dauern bis man in die Zweitklassigkeit zuruckkehrte Elf Jahre Amateuroberliga und kurze Ruckkehr in die 2 Liga 1983 1996 Bearbeiten Saisondaten 1983 1996 Der FSV in der Amateuroberliga HessenLiga Saison Platz Tore Punkte o ZuschauerAOL 1983 84 0 3 92 0 38 1 46 201 1060AOL 1984 85 10 52 0 49 36 36 0 700AOL 1985 86 0 5 69 0 38 39 29 0 810AOL 1986 87 0 3 63 0 42 39 25 0 860AOL 1987 88 0 5 77 0 51 44 24 0 890AOL 1988 89 0 4 57 0 41 36 24 0 830AOL 1989 90 0 8 52 0 51 32 36 0 620AOL 1990 91 0 6 51 0 51 37 31 0 460AOL 1991 92 0 5 54 0 36 39 25 0 520AOL 1992 93 0 2 62 0 27 43 21 0 760AOL 1993 94 02 1 2 74 0 36 51 17 12002 BL 1994 95 18 3 39 103 12 56 1349RL 1995 96 18 4 29 0 65 16 0 496Liga AOL Amateuroberliga Hessen2 BL 2 BundesligaRL Regionalliga Sud1 2 Punkte Abzug wegen Einsatz eines nicht spielberechtigten Spielers in einem Freundschaftsspiel2 Nach 8 4 Punkten in der Aufstiegsrunde Aufstieg in die 2 Bundesliga3 Abstieg in die Regionalliga4 Abstieg in die Oberliga Nach dem Abstieg druckte ein Schuldenberg von 1 1 Millionen DM auf die Stimmung und die Zukunftsperspektiven des FSV Nachdem man am Ende der Runde 1983 84 noch in der Spitzengruppe der Amateuroberliga vertreten war wurde im Jahr darauf mit Platz 10 ein neuer sportlicher Tiefpunkt erreicht Und der auf 700 Zahlende eingebrochene Zuschauerschnitt sowie das zu dieser Zeit im deutschen Fussball uberall gegenwartige Problem mit gewaltbereiten Anhangern stellten den Verein vor zusatzliche Schwierigkeiten Sportlich konnten auch namhafte Trainer wie Dieter Stinka Dragoslav Stepanovic oder Wolfgang Solz und Hubert Genz die Mannschaft in den 1980er Jahren nicht aus der Drittklassigkeit herausfuhren 1990 91 erreichte der Zuschauerzuspruch mit durchschnittlich 460 Besuchern pro Spiel einen Tiefpunkt Einziger Lichtblick in dieser Zeit war der Gewinn des Hessenpokals in der Saison 1989 90 Der aus Russelsheim stammende Trainer Herbert Dorenberg fuhrte den FSV ab 1991 auch hinsichtlich der Leistungen in der Liga in die Erfolgsspur zuruck Er leitete einen Neuaufbau mit regionalen Talenten ein der sich schon nach zwei Jahren auszahlte Das Durchschnittsalter des fur die Saison 1991 92 zusammengestellten Kaders betrug 22 Jahre und nachdem der Mannschaft zu Saisonbeginn ein Platz in der unteren Tabellenhalfte prognostiziert worden war schloss der FSV die Runde auf Rang 5 ab Auch die Erfolge der inzwischen gegrundeten Frauenfussballmannschaft die 1992 erstmals die deutsche Meisterschaft feiern konnte farbten nicht nur positiv und motivierend auf die Mannermannschaft sondern auch auf den Ruf des Vereins ab Durch den positiven Ausgang der vorangegangenen Spielzeit motiviert ging der FSV voller Optimismus in die Saison 1992 93 Nach verhaltenem Beginn steigerte sich die Mannschaft im Laufe der Saison und belegte hinter den Offenbacher Kickers am Ende Platz 2 die beste Platzierung seit dem Abstieg ins Amateurlager 1982 Am Saisonende gab der FSV uberraschend die Verpflichtung von Klaus Gerster als Manager bekannt gleichzeitig trat Andreas Moller in den Verwaltungsrat des Vereins ein Mit Hilfe des namhaften Spielervermittlers erhoffte sich die Vereinsfuhrung die Basis fur professionellere Strukturen und die Ruckkehr in die 2 Bundesliga zu schaffen An die Stelle des erkrankten Prasidenten Peter Baecker trat Edgar Drexel der bereits als Verwaltungsratsmitglied die Politik des Vereins mitbestimmt hatte Von ihm ging auch die Verpflichtung Gersters aus Fur die Saison 1993 94 in der letztmals drittklassigen Oberliga an ihre Stelle sollte ab 1994 die Regionalliga treten wurde das Team von Trainer Dorenberg unter anderem durch die ehemaligen Eintracht Profis Thomas Lasser Ralf Haub und den Ruckkehrer Michael Klein verstarkt Wie schon im Vorjahr kamen die Bornheimer nur langsam in Schwung feierten aber nach einem vor 7 600 Zuschauern errungenen 1 0 Erfolg uber den OFC die Herbstmeisterschaft In der Winterpause trat Herbert Dorenberg offiziell aus beruflichen Grunden als Trainer zuruck und Manager Gerster ubernahm nun auch die sportliche Leitung Der FSV konnte sich auch in der Ruckrunde auf den ersten Platzen festsetzen so dass das Minimalziel fur die laufende Saison die Qualifikation zur Regionalliga uber eine Dreijahreswertung fruhzeitig erreicht wurde Am Saisonende feierte der FSV die Oberliga Meisterschaft und qualifizierte sich damit fur die Aufstiegsrunde zur 2 Bundesliga Dort schien der Aufstieg nach Niederlagen gegen Ulm und Trier und nur einem Sieg gegen Kickers Emden schon fast unerreichbar Doch nach Siegen in den Ruckspielen gegen Trier und Emden feierten 10 000 Zuschauer am Bornheimer Hang einen 3 0 Erfolg uber den SSV Ulm und die Ruckkehr in die Zweite Liga Nach elf Jahren Abstinenz spielte der FSV 1994 95 wieder in der Zweiten Liga Doch es zeigte sich schon bald dass die Mannschaft von Trainer Gerster in dieser Spielklasse nicht mithalten konnte Auf ein 2 2 im ersten Auswartsspiel in Zwickau folgte im ersten Spiel am Bornheimer Hang ein 0 5 gegen Fortuna Koln Am vierten Spieltag fand sich der FSV auf dem letzten Tabellenplatz wieder den er bis zum Saisonende nicht mehr verlassen sollte Obwohl fruhzeitig feststand dass der Abstieg nicht abzuwenden war bereitete sich der Verein nicht auf die Ruckkehr ins Amateurlager vor Grund dafur waren Turbulenzen in der Fuhrungsetage Schon vor Saisonbeginn 1994 95 hatte es Streitigkeiten uber den Vertrag von Gerster gegeben was im Juni zum Rucktritt von Prasident Drexel fuhrte Doch die Querelen hielten an eine Reaktion der Vereinsfuhrung auf die sportliche Misere erfolgte nicht da ein handlungsfahiger Vorstand praktisch nicht existierte und Trainer Gerster in Personalunion auch Manager war Mitte Marz 1995 als der Abstieg nicht mehr zu verhindern war traten sowohl Klaus Gerster als auch Vizeprasident Bernd Reisig zuruck Das Prasidium unter Fritz Imhof sah zu Saisonende noch eine Chance auf ein zweites Jahr in der Zweiten Liga als sich der Lizenzentzug fur vier Profivereine ankundigte und plante dementsprechend die Verpflichtung von Verstarkungen im Profilager Als aber zwei der vier Lizenzsunder begnadigt wurden und damit der Abstieg endgultig feststand verliess Imhof den Verein mit der Begrundung fur das Amateurlager nicht der Richtige zu sein Es vergingen Wochen in denen nichts fur die weitere Planung der ersten Mannschaft getan wurde und zwei Wochen vor Rundenstart 1995 96 stand der FSV praktisch ohne Mannschaft da Erst dann stellte sich Gerhard Emmerich als Interimsprasident zur Verfugung und der Spielervermittler Leukel wurde als neuer Manager eingestellt Immerhin verfugte der FSV der die Zweitligasaison mit einem Gewinn hatte abschliessen konnen uber den hochsten Etat aller hessischen Vereine der Regionalliga Sud so dass man sich trotz der Fuhrungskrise Hoffnungen machte umgehend wieder aufzusteigen Auf Leukels Vermittlung konnte der FSV unter anderem Ouedraogo Kassel Iresic Dubrovnik Tatarenko Eisbachtal und Ruppel Egelsbach als Neuverpflichtungen prasentieren Als sich unter Trainer Michael Damgen die Hoffnungen auf umgehenden sportlichen Erfolg nicht einstellten zeichneten sich fur den Klub auch finanzielle Schwierigkeiten ab Der Zuschauerruckgang vor allem aber auch die hohen Spielergehalter sorgten dafur dass der Verein in finanzielle Schieflage geriet was sich wiederum negativ auf die Leistungen der Spieler auswirkte Mit der kurz vor Saisonbeginn schnell zusammengekauften Truppe fand sich der FSV bald auf dem letzten Tabellenplatz der Regionalliga wieder Im Mai 1996 war der FSV Frankfurt als Schlusslicht abgestiegen und der Verein stand kurz vor der Insolvenz Fast Insolvenz und Konsolidierung in der Viertklassigkeit 1996 2006 Bearbeiten Saisondaten 1996 2006 Der FSV in der ViertklassigkeitLiga Saison Platz Tore Punkte o Zusch OL 1996 97 0 7 60 51 53 0 526OL 1997 98 0 1 77 37 63 1069RL 1998 99 15 45 62 38 1241RL 1999 00 1 14 1 48 57 41 1109OL 2000 01 0 5 70 44 55 00 unbek OL 2001 02 0 2 79 35 73 0 644OL 2002 03 0 3 90 36 73 0 679OL 2003 04 0 6 58 40 53 0 394OL 2004 05 0 2 77 36 79 0 826OL 2005 06 0 2 73 26 75 0 879Liga RL Regionalliga Sud drittklassig OL Oberliga Hessen viertklassig 1 Nach Scheitern in der Qualifikationsrunde Abstieg in die OL Vor dem letzten Heimspiel 1995 96 gegen die SG Egelsbach erschien in der Frankfurter Rundschau ein Artikel der unter der Uberschrift Der Untergang eines Traditionsvereins uber die bevorstehende Auflosung des FSV Frankfurt spekulierte Prasident Emmerich hatte kurz zuvor Konkursantrag stellen mussen und gleichzeitig seinen Rucktritt zum 30 Juni 1996 erklart Eine vereinsinterne Prufungskommission versuchte den Verein doch noch zu retten Aus diesem Kreis bildete sich ein neues Prasidium unter Fuhrung von Bernd Reisig dem es nach Gesprachen mit Glaubigern und langfristigen Einigungen schliesslich gelang den Konkurs abzuwenden Die aus der Saison 1995 96 stammenden Altlasten sollten sich aber noch lange Zeit auswirken Wenigstens sollte sich die Mannschaft unter Trainer Niko Semlitsch in der Oberliga Hessen halten um nicht ganz in die sportliche Bedeutungslosigkeit abzurutschen Mit einem um zwei Drittel auf 500 000 DM zusammengestrichenen Etat fur die erste Mannschaft konnten einige wichtige Spieler der Vorjahre gehalten und das Team durch einzelne Zugange verstarkt werden sodass die Runde 1996 97 mit einer sportlich positiven Bilanz auf Rang 7 endete Mit dem alten neuen Trainer Herbert Dorenberg und einer um die Eintracht Spieler Carsten Hennig Michael Guth und Dietmar Roth verstarkten Mannschaft ging der FSV als Favorit in die Oberliga Saison 1997 98 Als man zur Winterpause hinter Viktoria Aschaffenburg nur Rang zwei belegte wurde Dorenberg kurz vor dem ersten Ligaspiel 1998 entlassen und am Abend Ex Profi Ronald Borchers als neuer Trainer prasentiert Zu dessen Einstand gewann die Mannschaft vor eigenem Publikum gegen Tabellenfuhrer Aschaffenburg und sicherte sich am Saisonende die Hessenmeisterschaft und damit den Aufstieg in die Regionalliga Aufgrund der wirtschaftlich weiterhin angespannten Situation des Vereins war fur die Regionalliga Saison 1998 99 nur wenig Geld fur prominente Verstarkungen verfugbar und die wenigen Zugange erwiesen sich durchweg als Fehleinkaufe Nach neun Spieltagen mit nur vier Punkten Ausbeute wurde Borchers entlassen und durch Michael Blattel ersetzt Diesem brachte durch zahlreiche Umstellungen die Mannschaft wieder in die Spur sodass dem FSV nach einer Aufholjagd im Jubilaumsjahr der kaum noch erwartete Klassenerhalt gelang Die Runde 1999 2000 stand unter dem Vorzeichen der Verschlankung der Regionalliga von vier auf nur noch zwei Staffeln Um sich in der dritthochsten Spielklasse zu halten musste der FSV Platz 11 erreichen Die Mannschaft die mit fast identischem Personal wie dem Vorjahr antrat konnte die Euphorie der vergangenen Saison in die neue Spielzeit mitnehmen Sie sammelte in der Hinrunde 28 Punkte sodass der Klassenerhalt nur noch Formsache schien Umso uberraschender kam der Leistungseinbruch in der Ruckrunde Am Ende der Saison glaubte man sich dennoch am Ziel man hatte sich mit Platz 13 dem FC Augsburg wurde die Lizenz entzogen und die Amateure des Karlsruher SC mussten aufgrund des Abstiegs der ersten Mannschaft zwangsabsteigen sportlich fur die Regionalliga qualifiziert Doch wegen eines formalen Fehlers im letzten Spiel der FSV wechselte einen Spieler ein der nicht auf dem Spielberichtsbogen gestanden hatte wurden dem FSV die drei Punkte aus diesem Spiel abgezogen sodass sich die Bornheimer nur uber die Relegation einen Platz in der Regionalliga hatten sichern konnen Die Spiele gegen Jahn Regensburg wurden aber mit 2 3 und 1 3 verloren Nach dem Abstieg in die Oberliga verliessen Trainer Blattel sowie einige Leistungstrager den Verein sodass wieder ein sportlicher Neubeginn anstand Als Ziel wurde beim FSV zwar der sofortige Wiederaufstieg ins Auge gefasst doch die Mannschaft erreichte unter dem neuen Trainer dem Osterreicher Kurt Garger nur einen Mittelfeldplatz In der Winterpause erwies sich die Verpflichtung von Mohamadou Idrissou zwar als Volltreffer der Kameruner verliess den Verein jedoch am Saisonende in Richtung Wiesbaden In der Saison 2001 02 vollzog der FSV einen radikalen Schnitt trennte sich von elf Spielern und Martin Hohmann wechselte vom Posten des sportlichen Leiters auf die Trainerbank Die Bornheimer spielten daraufhin zwar wieder im oberen Tabellendrittel mit verpassten mit Rang 2 hinter den Amateuren der Eintracht aber den Aufstieg erneut Auch 2002 03 gelang der nun von Stefan Hassler trainierten Mannschaft nur ein dritter Platz nachdem man sich gegen die direkten Konkurrenten um den Aufstieg dem 1 FC Eschborn und Hessen Kassel nicht hatte durchsetzen konnen Fur die Spielzeit 2003 04 wollte man sich mit Investitionen zuruck und damit aus dem Aufstiegsrennen heraushalten da sich die Oberliga Konkurrenten aus Darmstadt Fulda und Kassel kraftig verstarkt hatten Stattdessen verjungte man in diesem Jahr den Kader und versuchte vor allem mit Spielern aus der eigenen Jugend die sportliche Basis fur die nachsten Jahre zu schaffen Die von Niko Semlitsch betreute Mannschaft belegte am Ende Rang 6 und lag damit uber dem vor der Saison ausgegebenen Ziel ein Tabellenplatz zwischen Rang 8 und 10 Schon 2004 05 gehorte der FSV in der Oberliga wieder zum Favoritenkreis Der scharfste Konkurrent war wie zwei Jahre zuvor der 1 FC Eschborn Und obwohl die Bornheimer in der Winterpause mit drei Punkten Vorsprung vor den Eschbornern gelegen und mit Michael Anicic den mit 16 Toren in der Vorrunde erfolgreichsten Sturmer vom Konkurrenten abgeworben hatten hatte man auch nach dieser Spielzeit das Nachsehen Anicic konnte nicht an seine Form der Vorrunde anknupfen der FSV unterlag im direkten Duell dem FC Eschborn mit 0 1 und obwohl dies die einzige Niederlage der Ruckrunde blieb landete der FSV Frankfurt am Saisonende auf Platz 2 Gerhard Kleppinger ubernahm zur Runde 2005 06 die sportliche Leitung beim spielenden Personal blieb fast alles beim Alten Nach 14 Spielen ohne Niederlage brach die Mannschaft zwar zum Ende der Vorrunde ein fuhrte die Oberliga Hessen nach der Hinserie aber trotzdem mit sechs Punkten Vorsprung an Dennoch gab es in der Winterpause einen Wechsel auf der Trainerbank mit Michael Blattel kehrte ein alter Bekannter an den Bornheimer Hang zuruck Die Ruckrunde begann mit einer 1 2 Niederlage gegen den FV Bad Vilbel und eine Negativserie im April liess den Vorsprung gegenuber dem hartnackigsten Verfolger Kassel weiter schrumpfen Die Entscheidung fiel am letzten Spieltag mit drei Punkten Vorsprung im Rucken trat der FSV zuhause gegen Hessen Kassel an mit einem Unentschieden ware die Meisterschaft unter Dach und Fach gewesen Doch die Bornheimer unterlagen den Nordhessen mit 0 1 und nach 33 Spieltagen an der Tabellenspitze lief der FSV wieder nur als Vizemeister ein Aus der Regionalliga in die 2 Bundesliga 2006 2015 Bearbeiten Saisondaten 2006 2022 Der FSV seit 2006Liga Saison Platz Tore Punkte o Zusch OL 2006 07 0 1 80 19 85 0 715RL 2007 08 0 1 57 31 62 21782 BL 2008 09 15 34 47 38 72222 BL 2009 10 15 29 50 38 50832 BL 2010 11 13 42 54 38 41422 BL 2011 12 13 43 59 35 79312 BL 2012 13 0 4 55 45 54 55132 BL 2013 14 13 46 51 41 62882 BL 2014 15 13 41 53 39 66312 BL 2015 16 17 33 59 32 65833 L 2016 17 20 38 50 25 3317RL SW 2017 18 14 49 66 41 1713RL SW 2018 19 12 45 58 40 1325RL SW 2019 20 12 1 26 32 28 1684RL SW 2020 21 0 6 58 48 70 1684RL SW 2021 22 15 40 53 39Liga OL Oberliga Hessen viertklassig RL Regionalliga Sud drittklassig 2 BL 2 Bundesliga zweitklassig 3 L 3 Liga drittklassig RL SW Regionalliga Sudwest viertklassig 1 Die Saison wurde aufgrund der COVID 19 Pandemie vorzeitig fur beendet erklart Die Tabellenwertung wurde anhand der Quotientenregelung vorgenommen nbsp Blick vom Bornheimer Hang auf das Zweitligaspiel FSV gegen KSC am 26 Februar 2012 nach dem Abriss der alten Haupttribune Nach mehrmaligem knappen Scheitern sollte der Aufstieg 2006 07 endlich gelingen Tomas Oral der lange Jahre fur den FSV als Spieler aktiv war und anschliessend die zweite Mannschaft trainierte ubernahm den Trainerposten Nach einer fulminanten Vorrunde mit 16 Siegen und nur einem Unentschieden liess sich der FSV in dieser Saison den ersten Platz in der Ruckrunde nicht mehr nehmen sicherte sich fruhzeitig den Meistertitel und stand als Aufsteiger in die Regionalliga Sud fest In der Saison 2007 08 ging es in erster Linie darum sich fur die 3 Liga zu qualifizieren die im folgenden Jahr als neue Profiklasse eingefuhrt werden sollte Zur Uberraschung vieler Experten erreichten die Bornheimer einen Aufstiegsplatz und stiegen in die Zweite Liga auf Wie 1994 gelang somit quasi das Uberspringen einer Spielklasse Der FSV Frankfurt konnte zudem den Autohersteller Hyundai sowie die Frankfurter Volksbank als neue Hauptsponsoren gewinnen Im November 2007 begann der Neubau der Spielstatte am Bornheimer Hang heute PSD Bank Arena Das Stadion entstand in einer Bauzeit von rund einem Jahr es bietet ein fur die neue 3 Liga ausgelegtes Fassungsvermogen von 10 300 Zuschauerplatzen bei einem inzwischen bereits erfolgten Aufstieg des Vereins in die 2 Bundesliga konnte es auf 15 000 Platze erweitert werden Um den Auflagen des DFB fur die Zweite Liga zu entsprechen trug der FSV alle Heimspiele sowie die Partien im DFB Pokal der Saison 2008 09 in der 51 500 Zuschauer fassenden Frankfurter Commerzbank Arena aus Auf den ersten Sieg im Profifussball nach zwolf Jahren Abstinenz mussten die FSV Anhanger bis zum 5 Spieltag warten darauf folgte jedoch Niederlage auf Niederlage Am 8 Spieltag belegten die Bornheimer erstmals den letzten Tabellenplatz und erst am letzten Spieltag der Vorrunde gelang gegen den FC St Pauli der zweite Saisonsieg Im neuen Jahr folgte einem 4 0 Auftakterfolg gegen Rot Weiss Ahlen der erste Auswartssieg in Koblenz wodurch der FSV erstmals seit Monaten wieder einen Nichtabstiegsplatz belegte Durch eine Serie von vier Spielen ohne Niederlage wurde im Februar 2009 der Grundstein fur den Klassenerhalt gelegt der allerdings erst nach dem letzten Spieltag feststand Auch der Start in die Saison 2009 10 verlief alles andere als optimal Bereits am zweiten Spieltag fand sich der FSV auf dem letzten Platz wieder und im Pokal schied man bereits in der ersten Runde gegen Borussia Monchengladbach aus Schon nach dem 8 Spieltag erklarte Trainer Tomas Oral seinen Rucktritt Er wurde durch Hans Jurgen Boysen vom Nachbarn Kickers Offenbach ersetzt In einer durchwachsenen Vorrunde in der nur ein Heimsieg gelang pendelte der FSV zwischen den letzten drei Rangen der Tabelle und belegte zur Winterpause Platz 16 mit sechs Punkten Ruckstand auf einen Nichtabstiegsplatz Der Start in die Ruckrunde verlief mit zwei herben 0 5 Niederlagen denkbar schlecht Darauf reagierte die sportliche Leitung mit der Suspendierung von mehreren Spielern aus dem Kader der ersten Mannschaft daruber hinaus verliess Torjager Matias Cenci den Verein Im Gegenzug verstarkte sich der FSV mit Bundesligaprofi Vlad Munteanu vom VfL Wolfsburg sowie Sturmer Sascha Molders aus der Regionalliga West Diese Massnahmen erwiesen sich als wirkungsvoll es folgte eine Serie von Spielen ohne Niederlage Der FSV beendete die Saison erneut auf Tabellenplatz 15 Nach einem neuerlichen personellen Umbruch nur vier Spieler der Stammelf zahlten auch in der neuen Saison zum Kader uberraschte der FSV in der Vorrunde die Liga als er sich in der oberen Halfte etablierte und zeitweise sogar die Aufstiegsplatze in Sichtweite waren Durch eine Serie von zehn sieglosen Spielen sackten die Bornheimer in der Ruckrunde zwar wieder ins untere Mittelfeld ab fruhzeitig konnte aber der Klassenerhalt gesichert werden Auch zur Saison 2011 12 gab es beim FSV zahlreiche Wechsel insbesondere im Mittelfeld und im Angriff musste das Personal nahezu komplett ausgetauscht werden Die Vorrunde war gekennzeichnet durch eine Reihe hoher Niederlagen unter anderem ein 0 4 im ersten Frankfurter Stadtderby seit fast 50 Jahren gegen die Frankfurter Eintracht Aufgrund des hohen Zuschauerinteresses wurde das Spiel in die Commerzbank Arena verlegt wo sich 50 000 Zuschauern einfanden Am Jahresende belegte der FSV nach 19 Spieltagen Platz 16 und Trainer Hans Jurgen Boysen wurde entlassen Unter dem neuen Coach Benno Mohlmann spielte die durch einige Neuzugange verstarkte Mannschaft nach der Winterpause wie ausgewechselt sie verlor zuhause wo man zuvor keine einzige Begegnung hatte gewinnen konnen kein einziges Spiel mehr und schloss die Saison wie schon im Vorjahr auf Rang 13 ab Die Spielzeit 2012 13 war fur den FSV Frankfurt die erfolgreichste Zweitligasaison der Vereinsgeschichte Im Gegensatz zu den Vorjahren hatte man fruhzeitig nichts mit dem Abstieg zu tun und konnte sich konstant im oberen Drittel der Tabelle halten Der FSV blieb in den ersten sieben Spielen ungeschlagen Im DFB Pokal erreichte er die zweite Runde in der er gegen den VfL Wolfsburg ausschied Nach der Hinrunde stand er auf Platz 8 und es sah zunachst nach einer Saison im Niemandsland der Tabelle aus Nach einem durchwachsenen Start spielten die Bornheimer eine uberraschend konstante Ruckrunde Bis zum 31 Spieltag war sogar der Relegationsplatz in Reichweite Im direkten Duell gegen den drittplatzierten 1 FC Kaiserslautern musste man sich jedoch den Pfalzern geschlagen geben und beendete die Saison auf Platz 4 Vor der Saison 2013 14 verliessen mit John Verhoek FC St Pauli Marcel Gaus 1 FC Kaiserslautern und Yannick Stark 1860 Munchen drei Stammspieler den Verein Nach einer Vorrunde mit Hohen und Tiefen fand man sich auf Platz 16 wieder Die Ruckrunde wurde mit einer Serie von vier Spielen ohne Niederlage begonnen Nach einer Niederlagenserie von funf Partien rutschte der FSV allerdings drei Spieltage vor Schluss zuruck in die vom Abstieg bedrohten Regionen der Tabelle Mit einem Sieg uber Energie Cottbus und einem Unentschieden gegen Arminia Bielefeld konnte der Klassenerhalt jedoch vor dem letzten Spieltag gesichert werden Durch einen weiteren Sieg uber den designierten Meister 1 FC Koln am 34 Spieltag im ausverkauften Frankfurter Volksbank Stadion wurde die Spielzeit schliesslich auf Platz 13 beendet Die Spielzeit 2014 15 verlief fur den FSV turbulent Nachdem man im ersten Saisondrittel Dauergast auf den Abstiegsrangen gewesen war etablierte man sich zur Winterpause im Mittelfeld Einen Spieltag vor Saisonende fanden sich die Frankfurter jedoch auf dem Relegationsplatz wieder Benno Mohlmann wurde wenige Tage vor dem entscheidenden letzten Spieltag entlassen und von Tomas Oral beerbt Unter ihm gewann der FSV das letzte Spiel bei Fortuna Dusseldorf mit 3 2 und sicherte sich so die Klasse Gegenwart seit 2015 Bearbeiten Die folgende Saison 2015 16 gestaltete der FSV Frankfurt zunachst erfolgreich er holte in der Hinrunde 22 Punkte Allerdings konnte nach einer katastrophalen Ruckrunde 10 Punkte aus 17 Spielen die Klasse nicht gehalten werden Mit den meisten Gegentoren der Liga 10 und als schlechteste Heimmannschaft stieg der FSV als Tabellensiebzehnter in die 3 Liga ab Die Drittligasaison 2016 17 konnte nicht erfolgreich gestaltet werden Am 11 April 2017 beantragte die Fussball GmbH die Insolvenz Am 26 Spieltag 10 12 Marz 2017 fiel die Mannschaft auf einen Abstiegsplatz und konnte sich danach nicht mehr auf einen Nichtabstiegsplatz verbessern Am 37 Spieltag am 13 Mai 2017 stand der Abstieg in die Regionalliga Sudwest rechnerisch fest In der Regionalliga Saison 2017 18 belegte der FSV Frankfurt Tabellenplatz 14 und konnte sich dadurch nur knapp mit zwei Punkten Vorsprung vor den Abstiegsrangen halten In der Saison 2018 19 konnte der FSV durch einen 5 1 Erfolg gegen den SC Hessen Dreieich am 32 Spieltag den Klassenerhalt perfekt machen Zuvor wurde am 13 April 2019 Alexander Conrad beurlaubt nach dem der FSV nach 4 Niederlagen in Serie in akute Abstiegsgefahr geraten war Der sportliche Leiter Thomas Brendel ubernahm den Posten als Interimstrainer Somit spielt der FSV Frankfurt auch in der Saison 2019 20 in der Regionalliga Sudwest Erfolge Manner Bearbeiten 1925 Deutscher Vizemeister 0 1 n V im Finale gegen den 1 FC Nurnberg 1933 Suddeutscher Meister 1938 Pokalfinalist 1 3 im Finale gegen SK Rapid Wien 1972 Deutscher Amateurmeister 2 1 gegen Marl Huls 1990 Hessischer Pokalsieger 5 1 gegen Eintracht Haiger 2008 Meister der Regionalliga Sud und Aufstieg in die 2 Bundesliga 2023 Hessischer Pokalsieger 7 5 n E gegen TSV Steinbach Haiger Saisonbilanzen BearbeitenAktueller Kader 2023 24 BearbeitenStand 10 August 2023 Nr Position Name1 Liechtenstein nbsp TW Justin Ospelt3 Deutschland nbsp AB Jan Erik Eichhorn4 Deutschland nbsp AB Tim Weissmann5 Angola nbsp AB Jose Junior Matuwila6 Deutschland nbsp MF Amid Khan Agha7 Deutschland nbsp MF Ahmed Azaouagh8 Italien nbsp MF Giorgio Del Vecchio10 Deutschland nbsp MF Onur Unlucifci11 Deutschland nbsp ST Jihad Boutakhrit13 Deutschland nbsp AB Elias Oubella14 Osterreich nbsp AB Lukas Hupfauf15 Deutschland nbsp AB Miguel Costa17 Deutschland nbsp MF Luca Vincent Schlax Nr Position Name18 Deutschland nbsp MF Felix Metzler19 Dominikanische Republik nbsp MF Fabian Messina20 Japan nbsp MF Sho Sannomiya21 Deutschland nbsp AB Timo Hildmann22 Deutschland nbsp MF Matteo Costa24 Kanada nbsp ST Oluwabori Falaye25 Deutschland nbsp AB Maxim Emmerling26 Benin nbsp AB Noah Awassi28 Deutschland nbsp MF Nico Lobus31 Deutschland nbsp TW Henry Bremer32 Deutschland nbsp TW Timo Habock33 Marokko nbsp ST Aziz Bouhaddouz38 England nbsp ST Kyle Spence Aktueller TrainerstabName FunktionTim Gorner Chef TrainerNils Schick Co TrainerChristoph Gerigk Torwart TrainerKolja Wrase Athletik TrainerGeschichte des Frauenfussballs BearbeitenDie seit September 1970 bestehende Frauenmannschaft gegrundet unter anderem von Renate Baum und der spateren Managerin und Trainerin Monika Koch Emsermann war Grundungsmitglied der Bundesliga und ab Mitte der 1980er bis Ende der 1990er Jahre die erfolgreichste Frankfurter Fussballmannschaft Unter anderem durch gute Nachwuchsarbeit kamen Talente wie Birgit Prinz Sandra Smisek Katja Kraus und Katja Bornschein aus den Reihen des FSV Frankfurt in die damalige Bundesliga Sud Birgit Prinz und Sandra Smisek waren auch bald ligaweit bekannt unter dem Spitznamen Keks und Krumel 11 und Katja Kraus halt nach wie vor den Rekord der Frauenbundesliga fur die langste Zeit ohne Gegentor Nach dem 1 0 Finalsieg im DFB Pokal gegen den TSV Siegen 12 beendete Monika Koch Emsermann 1992 ihr Engagement als Trainerin Ihr Nachfolger wurde Peter Walz der bald darauf von Jurgen Strodter abgelost wurden Dieser blieb Trainer bis 1997 Nach seiner Grundung 1998 dominierte allerdings der Stadtrivale und Serienmeister 1 FFC Frankfurt die nationalen Wettbewerbe Die Frauenfussballabteilung des FSV wurde schliesslich zum Ende der Saison 2005 06 aufgrund fehlender eigener finanzieller Tragfahigkeit aufgelost Erfolge Frauen Bearbeiten Deutscher Fussballmeister 3 1986 5 0 gegen SSG 09 Bergisch Gladbach in Bergisch Gladbach 1995 2 0 gegen Grun Weiss Brauweiler in Pulheim 1998 Platz 1 der Bundesliga vor SG Praunheim und FC Rumeln Kaldenhausen Vizemeister 1991 1 2 gegen TSV Siegen 16 Juni Siegen DFB Pokalsieger 5 1985 1 1 n V 4 3 i E gegen KBC Duisburg 26 Mai Olympiastadion Berlin 1990 1 0 gegen FC Bayern Munchen 19 Mai Olympiastadion Berlin 1992 1 0 gegen TSV Siegen 23 Juni Olympiastadion Berlin 1995 3 1 gegen TSV Siegen 24 Juni Olympiastadion Berlin 1996 2 1 gegen SC Klinge Seckach 25 Mai Olympiastadion Berlin DFB Supercup Sieger 1995 4 0 gegen TSV Siegen Rheinstadion Dusseldorf 1996 2 0 n V gegen Sportfreunde Siegen Stadion Nidderau DFB Hallenpokalsieger 1995 6 2 gegen FC Rumeln Kaldenhausen 5 Februar Sporthalle Oberwerth Statistik Frauen Bearbeiten Saison Liga Platz S U N Tore Punkte DFB Pokal1985 86 Oberliga Hessen 1 20 2 0 95 6 42 2 nicht qualifiziert1986 87 Oberliga Hessen 1 19 1 0 87 8 39 1 Halbfinale1987 88 Oberliga Hessen 1 17 1 0 81 4 35 1 Halbfinale1988 89 Oberliga Hessen 1 17 1 0 78 4 35 1 Finale1989 90 Oberliga Hessen 1 17 0 1 96 6 34 2 Sieger1990 91 Bundesliga Sud 1 11 6 1 51 15 28 8 Achtelfinale1991 92 Bundesliga Sud 1 16 2 2 44 16 34 6 Sieger1992 93 Bundesliga Sud 2 11 3 4 34 16 25 11 Achtelfinale1993 94 Bundesliga Sud 2 13 3 2 66 20 29 7 Achtelfinale1994 95 Bundesliga Sud Meister 18 0 0 92 4 36 0 Sieger1995 96 Bundesliga Sud 1 16 1 1 99 6 49 Sieger1996 97 Bundesliga Sud 1 17 1 0 76 6 52 Viertelfinale1997 98 Bundesliga Meister 18 2 2 80 19 56 Finale1998 99 Bundesliga 5 7 8 7 26 31 29 Achtelfinale1999 00 Bundesliga 9 6 1 15 28 52 19 Halbfinale2000 01 Bundesliga 7 7 7 8 28 37 28 Halbfinale2001 02 Bundesliga 5 11 6 5 48 29 39 Halbfinale2002 03 Bundesliga 7 9 0 13 42 52 27 Halbfinale2003 04 Bundesliga 9 6 3 13 29 53 21 Viertelfinale2004 05 Bundesliga 6 7 5 10 37 51 26 Achtelfinale2005 06 Bundesliga 12 0 1 21 5 142 1 2 RundeAnmerkung Die rot unterlegte Spielzeit kennzeichnet einen Abstieg Bekannte Spieler BearbeitenFrauen Bearbeiten Birgitt Austermuhl Europameisterin 1995 58 malige Nationalspielerin Saskia Bartusiak Europameisterin 2009 2013 Weltmeisterin 2007 101 malige Nationalspielerin 13 Sonja Fuss 61 malige Nationalspielerin Europameisterin 1997 2005 und 2009 Weltmeisterin 2003 und 2007 Steffi Jones Weltmeisterin 2003 107 malige Nationalspielerin Sandra Minnert Weltmeisterin 2003 2007 134 malige Nationalspielerin Birgit Prinz Europameisterin 1995 1997 2001 2005 2009 Weltmeisterin 2003 und 2007 Sissy Raith Europameisterin 1991 58 malige Nationalspielerin Sandra Smisek Europameisterin 2001 und 2005 Fussball Weltmeisterin 2003 und 2007 Britta Unsleber Europameisterin 1991 54 malige Nationalspielerin Katja Kraus Europameisterin 1995 Rieke Koekkoek 28 malige Nationalspielerin Katja Bornschein Europameisterin 1991 37 malige Nationalspielerin 14 Manner Bearbeiten Hermann Bubi Armbruster Taiwo Awoniyi Hanno Balitsch einmaliger Nationalspieler Berthold Buchenau Franz Dosedzal Matthias Hagner DFB Pokalsieger 1997 Richard Herrmann Weltmeister 1954 Mikayil Kabaca Ehrenspielfuhrer des FSV Frankfurt Patric Klandt Rekordzweitligaspieler des FSV Frankfurt mit 229 Einsatzen Georg Knopfle Fussballnationalspieler Peter Koch Mathew Leckie WM Teilnehmer 2014 mit Australien Karlheinz Leichum Philipp Nold Werner Niebel Ehrenspielfuhrer des FSV Frankfurt Robert Pache Schweizer Fussballnationalspieler Peter Rubenach Josef Sarroca Friedel Spath Rudolf Stracke Horst Trimhold einmaliger Nationalspieler Ehrenspielfuhrer des FSV Frankfurt Camillo Ugi ehemaliger Rekordnationalspieler 1912 1913 Karlheinz Volz Ehrenspielfuhrer des FSV Frankfurt Uwe Weigert Vincenzo Grifo italienischer NationalspielerDaneben fur den FSV aktiv und Nationalspieler im Laufe der Karriere nicht notwendigerweise in der Zeit beim FSV Alexander Opoku Lawrence Aidoo Zsolt Kalmar Ehsan Hajsafi Amir Shapourzadeh Vincenzo Grifo Taiwo Awoniyi Georg Knopfle Willibald Kress Albert Eschenlohr Hans Schmidt Jens Rasiejewski Ronald Borchers Hanno Balitsch Bjorn Schlicke Alexander Klitzpera Alexander Voigt Adil Chihi Aziz Bouhaddouz Youssef Mokhtari Pekka Lagerblom Pa Saikou Kujabi Nikolas Ledgerwood Jurgen Gjasula Artur Maxhuni Faton Toski Vlad Munteanu Bakary Diakite Soumaila Coulibaly Momar N Diaye Jawhar Mnari Ilijan Mizanski Chadli Amri Karim Benyamina Babacar Gueye Vyacheslav Hleb Odise Roshi Edmond Kapllani Rasmus Jonsson Joan Oumari Joni Kauko Nikita Rukavytsya Andrew Wooten Zlatko Dedic Mohamed Amine Aoudia Chhunly Pagenburg Andre Schembri Sofian Chahed Heinrich Schmidtgal Fanol Perdedaj Besar Halimi Niki Zimling Milad Salem Maurice Deville Alban Sabah La Vere Corbin Ong Moise Bambara Henrich Bencik Gennadi Bliznyuk Dennis Cagara Slaheddine Fessi Vladimir Firm Daniel Gordon Jacek Grembocki Chris Henderson Mohammadou Idrissou Sead Kapetanovic Miklos Molnar Robert Pache Kassoum Ouedraogo Junior Ross Christoph Westerthaler Carl Wijk Joe Addo Jean Louis BrettevilleWeitere Sportarten BearbeitenMit Tennis seit 1979 Bowling seit 1977 und Leichtathletik seit 1902 werden beim FSV Frankfurt drei weitere Sportarten betrieben die Abteilungen sind allerdings deutlich kleiner als die im Verein dominierende Fussballsparte Lange Zeit spielten beim FSV auch die Mannschaftssportarten Handball ab 1926 Hockey ab 1928 und Basketball ab 1961 sowie der Boxsport eine Rolle deren Bedeutung mit ausbleibenden Erfolgen in den 1980er und 1990er Jahren aber immer geringer und die schliesslich eingestellt wurden Der Feldhandball Abteilung der Manner gelang 1935 der Aufstieg in die erstklassige Handball Gauliga Sudwest Leichtathletik Bearbeiten Wie im Fussball standen auch die Leichtathleten des FSV immer im Schatten des deutlich erfolgreicheren Lokalrivalen Eintracht Frankfurt Dennoch haben auch sie einige Erfolge zu verzeichnen Bei den Olympischen Spielen 1960 gewann Armin Hary zwei olympische Goldmedaillen im Hundertmeterlauf und mit der 4 mal 100 Meter Staffel Der geburtige Saarlander Hary startete nur 1960 fur den FSV mit zwei Goldmedaillen einem Weltrekord und zwei deutschen Meistertiteln war es seine erfolgreichste Saison Ebenfalls nur eine Saison fur den FSV startete Paul Schmidt er kam vom OSV Horde und ging 1961 dorthin zuruck Schmidt gewann 1960 den deutschen Meistertitel uber 800 Meter und belegte bei den Olympischen Spielen den vierten Platz Zwei Jahre beim FSV blieb der aus Wesel kommende Ludwig Muller In dieser Zeit nahm er an den Olympischen Sommerspielen 1960 in Rom teil wo er Sechster uber 3000 m Hindernis wurde Im gleichen Jahr gewann er ausserdem die deutsche Meisterschaft im Crosslauf und wurde Dritter uber 5000 m 1961 war Muller Vizemeister im 3000 m Hindernislauf bevor er seine sportliche Laufbahn beim KSV Hessen Kassel fortsetzte Langer beim FSV aktiv war der Mittelstreckenlaufer Karl Eyerkaufer Er wurde 1961 Deutscher Meister uber 1500 m und gewann in den beiden Folgejahren hinter dem uberragenden Munsteraner Harald Norpoth die Vizemeisterschaft 1962 wurde er Deutscher Meister im Crosslauf Mit Eyerkaufer Peter Christ und Klaus Ostach errang die 3 mal 1000 Meter Stafette des FSV 1961 den deutschen Meistertitel und in anderer Zusammensetzung 1964 die Vizemeisterschaft Stadion Bearbeiten nbsp Stadion am Bornheimer Hang vor dem UmbauDie Heimstatte des FSV Frankfurt liegt seit 1931 am sogenannten Bornheimer Hang Das Stadion wurde ab 2007 zu einem reinen Fussballstadion umgebaut und in Frankfurter Volksbank Stadion umbenannt Im Sommer 2009 wurde die neue Spielstatte die nach einer Erweiterung im Jahre 2012 12 542 Zuschauer fasst mit einem Freundschaftsspiel gegen Werder Bremen eingeweiht Seit Februar 2018 tragt das Stadion den Namen PSD Bank Arena Fanszene BearbeitenFreundschaften und Feindschaften Bearbeiten Freundschaftliche Verbindungen eines Teils der keineswegs homogenen und zahlenmassig uberschaubaren Fanszene bestehen zu Altona 93 und zum FC Carl Zeiss Jena was sich unter anderem in dem Schlachtruf Bornheim und Jena bemerkbar macht Traditionelle Rivalitaten bestehen in erster Linie zu Kickers Offenbach und SV Wehen Wiesbaden was sich in dem Gesang Wir hassen Wehen und OFC Oh FSV ole ole bemerkbar macht Zum grossen Nachbarn und fruheren Erzrivalen Eintracht Frankfurt besteht aufgrund der jahrzehntelangen sportlichen Unterschiede mittlerweile ein eher freundschaftliches Verhaltnis Das war jedoch nicht immer so und die Abneigung gegen die Offenbacher Kickers keineswegs so ausgepragt wie heute als zum Beispiel 1936 die FSV ler zusammen mit den Kickers feierten nachdem diese der Eintracht den moglichen Meistertitel in der Gauliga Sudwest 1935 36 zunichtegemacht hatten Damals triumphierten die Bornheimer gemeinsam mit den Offenbachern Hi ha ho Eintracht ist k o 15 Bekannte Fans Bearbeiten Hans Joachim Tonnellier der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Frankfurter Volksbank zahlt ebenso zu den Anhangern des FSV Frankfurt 16 wie die im Frankfurter Stadtteil Bornheim lebende 17 Moderatorin Kay Solve Richter die sich im ZDF Morgenmagazin vom 13 Mai 2016 als Anhangerin des FSV Frankfurt bekannte 18 Literatur BearbeitenHardy Grune Legendare Fussballvereine Hessen Zwischen FC Alsbach Eintracht Frankfurt und Tuspo Ziegenhain AGON Sportverlag Kassel 2005 ISBN 3 89784 244 0 S 242 248 Harald Schock Christian Hinkel Ein Jahrhundert FSV Frankfurt 1899 e V Die Geschichte eines traditionsreichen Frankfurter Sportvereins FSV Frankfurt 1899 e V Hrsg Frankfurt am Main 1999 ISBN 3 89784 189 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons FSV Frankfurt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des VereinsEinzelnachweise Bearbeiten Vereinsinformationen FSV Frankfurt Grune Legendare Fussballvereine Hessen S 242 Karl Seeger 90 Jahre FSV Frankfurt a M 1899 1989 Denkschrift Selbstverlag des FSV Frankfurt Frankfurt am Main 1989 ohne ISBN S 218 f Karl Seeger 90 Jahre FSV Frankfurt a M 1899 1989 Denkschrift Selbstverlag des FSV Frankfurt Frankfurt am Main 1989 ohne ISBN S 17 f Karl Seeger 90 Jahre FSV Frankfurt a M 1899 1989 Denkschrift Selbstverlag des FSV Frankfurt Frankfurt am Main 1989 ohne ISBN S 27 leipziger fussballverband de Artikel uber Camilo Ugi abgerufen am 14 Dezember 2009 Dieses Spiel war laut Ankundigung der Frankfurter Presse vom 5 Juli 1945 zugleich das erste in der amerikanischen Besatzungszone uberhaupt es endete 9 1 fur den FSV http www eintracht archiv de Spielbericht vom Pokalspiel am 9 Marz 1957 abgerufen am 30 Juli 2010 Zitiert nach Grune Legendare Fussballvereine Hessen S 246 2 Fussball Bundesliga 2015 16 Smisek und Prinz Der Keks und der Krumel Abgerufen am 7 Marz 2020 Bisherige Pokalsiegerinnen 26 Marz 2014 abgerufen am 29 Mai 2020 Saskia Bartusiak Spielerinnenprofil Abgerufen am 8 Marz 2020 Katja Bornschein Spielerinnenprofil Abgerufen am 29 Mai 2020 SGE OFC 1 1 bei eintracht archiv de Michael Helms FNP Kontinuitat in Bornheim Memento vom 17 Mai 2016 im Internet Archive Artikel vom 5 Mai 2012 Kay Solve Richter Memento vom 17 Mai 2016 im Internet Archive bei moderatorenfinder de Unmittelbar vor Verlesung der Nachrichten um 7 30 Uhr wurde Kay Solve Richter gefragt ob sie sich auch fur Fussball interessiert Darauf antwortete sie dass sich ihr bevorstehendes Wochenende ganz auf den Klassenerhalt des FSV Frankfurt in der 2 Fussball Bundesliga konzentriert Zur Erlauterung am Sonntag den 15 Mai 2016 trug der FSV sein letztes Saisonspiel vor eigenem Publikum gegen den TSV 1860 Munchen aus Trotz eines 2 1 Erfolges stieg der FSV in die 3 Fussball Liga ab weil auch der punktgleiche und um vier Tore bessere MSV Duisburg sein zeitgleich ausgetragenes Heimspiel gegen RB Leipzig gewann Vereine der deutschen Fussball Regionalliga Sudwest in der Saison 2023 24 VfR Aalen Bahlinger SC TSG Balingen Eintracht Frankfurt II FSV Frankfurt SGV Freiberg SG Barockstadt Fulda Lehnerz TSG 1899 Hoffenheim II FC 08 Homburg KSV Hessen Kassel TuS Koblenz 1 FSV Mainz 05 II TSV Schott Mainz Kickers Offenbach TSV Steinbach Haiger VfB Stuttgart II Stuttgarter Kickers FC Astoria Walldorf Normdaten Korperschaft GND 505917 3 lobid OGND AKS VIAF 140204913 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title FSV Frankfurt amp oldid 238116969