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Dieser Artikel behandelt den SV Stuttgarter Kickers Siehe auch HTC Stuttgarter Kickers und HV Stuttgarter Kickers Der SV Stuttgarter Kickers offiziell Sportverein Stuttgarter Kickers e V ist ein Sportverein aus dem Stuttgarter Stadtteil Degerloch Gegrundet wurde der Verein am 21 September 1899 unter dem Namen FC Stuttgarter Cickers Vor 1909 wurde die Schreibweise auf Kickers geandert Seit 1950 tragt der Verein seinen jetzigen Namen Bekannt wurde der Verein vor allem durch seine Fussball Abteilung deren erste Mannschaft in den Saisons 1988 89 sowie 1991 92 der 1 Bundesliga angehorte und insgesamt 23 Jahre in der 2 Bundesliga spielte Die grossten Erfolge der Fussballabteilung waren der Vizetitel in der Deutschen Fussballmeisterschaft 1907 08 sowie das Erreichen des Finales im DFB Pokal 1986 87 Stuttgarter KickersBasisdatenName Sportverein Stuttgarter Kickers e V Sitz Stuttgart Baden WurttembergGrundung 21 September 1899Farben Blau und WeissMitglieder 3 097 Stand 28 November 2022 1 Prasident Rainer LorzVorstand Holger Schafer Jurgen Kindler Christian Hutter Ingo KochsmeierWebsite Stuttgarter Kickers deErste FussballmannschaftCheftrainer Mustafa UnalSpielstatte Gazi Stadion auf der WaldauPlatze 11 408Liga Regionalliga Sudwest2022 23 1 Platz Oberliga Baden Wurttemberg Heim AuswartsDer Verein hat 3 097 Mitglieder Stand 28 November 2022 1 Sportler der Leichtathletikabteilung gewannen Medaillen auf nationaler und internationaler Ebene und gehorten teilweise zum deutschen Kader bei Olympischen Sommerspielen Ausserdem unterhalt der Verein Abteilungen fur Tischtennis Schiedsrichter Handball sowie die Fanabteilung der Stuttgarter Kickers FAdSKi Die Hockeyspieler des Vereins wurden in den neu gegrundeten Verein HTC Stuttgarter Kickers ausgegliedert die Handballer gehorten von 2004 bis 2012 dem HV Stuttgarter Kickers an Eine Gesangsabteilung wurde in den 1960er Jahren wegen Nachwuchsproblemen aufgelost Die erste Fussballmannschaft bestreitet ihre Heimspiele im stadtischen Gazi Stadion auf der Waldau dem altesten Stadion Deutschlands das fruher Waldau Stadion bzw Kickers Platz hiess Es befindet sich unterhalb des Fernsehturms In unmittelbarer Nahe befindet sich auch das nach dem langjahrigen Prasidenten Axel Dunnwald Metzler benannte Vereinsgelande Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte der Fussballabteilung 1 1 1899 bis 1933 Von der Grundung zur Spitzenmannschaft 1 2 1933 bis 1945 Die Kickers unterm Hakenkreuz 1 3 1945 bis 1974 Oberliga Sud und schleichender Niedergang 1 4 1974 bis 1988 Zweite Liga und Pokalfinale 1 5 1988 bis 2001 Bundesliga Aufstiege und tiefer Fall 1 6 2001 bis 2011 Absturz in die Viertklassigkeit 1 7 2012 bis 2022 Ruckkehr in die 3 Liga und Absturz in die Oberliga 1 8 Seit 2023 Aufstieg in die Regionalliga Sudwest 1 9 Geschichte der Spielkleidung 1 9 1 Heim 1 9 2 Auswarts und Alternativ 2 Namen und Zahlen 2 1 Meisterschaftserfolge 2 2 Pokalerfolge 2 3 Kader 2023 24 2 4 Transfers zur Saison 2023 24 2 5 Trainer und Betreuerstab 2023 24 2 6 Bekannte ehemalige Spieler 3 Jugendfussball 3 1 Geschichte 3 2 Grosste Erfolge 3 3 Zweite Mannschaft U23 4 Stadion und Infrastruktur 5 Zuschauer und Fans 6 Sponsoren 7 Andere Abteilungen des Vereins 7 1 Futsal 7 2 Leichtathletik 7 3 Hockey 7 4 Handball 7 5 Tischtennis 7 6 Schiedsrichter 7 7 Fans 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte der Fussballabteilung Bearbeiten1899 bis 1933 Von der Grundung zur Spitzenmannschaft Bearbeiten Saisondaten 1901 bis 1933Spielzeit Liga Platz o Zuschauer1901 02 A Klasse Schwaben 0 1 1902 03 A Klasse Schwaben 0 1 1903 04 A Klasse Schwaben 0 1 1904 05 A Klasse Schwaben 0 1 1905 06 A Klasse Schwaben 0 1 1906 07 A Klasse Schwaben 0 1 1907 08 A Klasse Schwaben 0 1 1908 09 Sudkreis A Klasse 0 2 1909 10 Sudkreis A Klasse 0 3 1910 11 Sudkreis A Klasse 0 2 1911 12 Sudkreis A Klasse 0 4 1912 13 Sudkreisliga 0 1 1913 14 Sudkreisliga 0 1 1914 15 Kein Spielbetrieb 1915 16 Bezirksliga Schwaben 0 1 1916 17 Bezirksliga Schwaben 0 1 1917 18 Kein Spielbetrieb 1918 19 Kein fester Spielbetrieb 1919 20 Kreisliga Wurttemberg 0 2 1920 21 Kreisliga Wurttemberg 0 1 1921 22 Kreisliga Wurttemberg 0 1 1922 23 Kreisliga Wurttemberg 0 1 1923 24 Bezirksliga Wurtt Baden 0 1 1924 25 Bezirksliga Wurtt Baden 0 1 1925 26 Bezirksliga Wurtt Baden 0 4 1926 27 Bezirksliga Wurtt Baden 0 3 1927 28 Bezirksliga Wurtt Baden 0 1 1928 29 Bezirksliga Wurtt Baden 0 2 1929 30 Bezirksliga Wurtt Baden 0 6 1930 31 Bezirksliga Wurtt Baden 0 3 1931 32 Bezirksliga Wurtt Baden 0 7 1932 33 Bezirksliga Wurtt Baden 0 1 nbsp Die Grundungsmannschaft im Jahr 1899Der Verein wurde am 21 September 1899 von 21 Mannern gegrundet von denen sich die meisten vom Cannstatter Fussball Club trennten weil der CFC die Erlaubnis verlor auf dem Cannstatter Wasen zu spielen 2 3 womit er sich schliesslich zum Cannstatter Tennisclub entwickelte 4 Unter ausdrucklichem Ausschluss des Rugby Footballs der als ursprungliche Fussball Sportart von den meisten Fussballvereinen praktiziert wurde sollte sich der neu gegrundete Fussballclub Stuttgarter Cickers ausschliesslich auf den Assoziationsfussball und die Leichtathletik konzentrieren Anstatt des traditionellen Rot sollten die kunftigen Vereinsfarben Blau und Weiss sein 5 Das Vereinsemblem wurde von einem Professor fur den angeblichen Preis von 300 Goldmark erworben Die drei im Logo um das Kickers K gruppierten Sterne sollen dabei fur Konner Kampfer und Kameraden stehen 6 Als die Anhanger des Rugbysports trotz des ablehnenden Beschlusses der Grundungsversammlung eine Einfuhrung der Sportart bei den Kickers erzwingen wollten verliessen diese 1902 nach einer erneuten Ablehnung durch die Vollversammlung den Verein und traten geschlossen zum FV 1893 Stuttgart uber aus dem spater der heutige VfB Stuttgart entstand Hier liegt die Wurzel fur die noch heute besondere Rivalitat der beiden grossen Stuttgarter Fussballvereine 7 Im Fussball konnten sich die Stuttgarter Kickers die am 8 Juli 1900 als erster Stuttgarter Verein dem Verband Suddeutscher Fussball Vereine beitraten und bis 1905 am Stockachplatz in Stuttgart Ost beheimatet waren rasch als eine der besten Mannschaften Wurttembergs etablieren so dass sie bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges im Jahr 1914 ohne Unterbrechung Wurttembergischer Meister wurden und insgesamt 24 Wurttembergische Meisterschaften errangen Ab der Saison 1903 04 organisierte der Suddeutsche Fussballverband den Punktspielbetrieb in seinem in Kreise eingeteilten Verbandsgebiet Die Kickers gehorten dem dem Sudkreis zugeordneten Gau Schwaben an in dem die Vereine aus Stuttgart und der weiteren Umgebung spielten Hier wurden sie der A Klasse als hochster Spielklasse zugeordnet Nachdem man bereits in den vorhergehenden Jahren uberlegen die Meisterschaft der A Klasse Schwaben gewonnen hatte gelang in der Saison 1907 08 mit dem Gewinn der suddeutschen Meisterschaft und der Teilnahme an der Endrunde um den deutschen Titel der erste uber die Grenzen Wurttembergs hinausgehende Erfolg In den Spielen um die suddeutsche Meisterschaft setzten sich die Kickers gegen den 1 FC Nurnberg den FC Hanau 93 und den FC Pfalz Ludwigshafen durch Hierbei gewannen sie bei einem Torverhaltnis von 29 7 samtliche Spiele Durch die erstmals gewonnene suddeutsche Meisterschaft qualifizierte man sich fur die Endrunde zur deutschen Meisterschaft Hier verloren die Stuttgarter Kickers zunachst im Viertelfinale gegen den Vorjahresmeister Freiburger FC mit 0 1 Das Spiel wurde vom DFB jedoch annulliert und neu angesetzt da die Freiburger Spieler nach einem Protest der Kickers wegen einer fehlerhaften Schiedsrichterentscheidung das Spielfeld vorzeitig verlassen wollten Nachdem die Kickers das Wiederholungsspiel gegen Freiburg mit 5 2 und das Halbfinale gegen den Duisburger SpV mit 5 1 gewonnen hatten stand man im Endspiel um die deutsche Meisterschaft 1908 Das Finale fand am 7 Juni 1908 auf dem Germania Platz in Berlin Tempelhof statt Vor 4 000 Zuschauern traten die Kickers gegen den amtierenden deutschen Vizemeister BFC Viktoria 1889 an Die Berliner gewannen gegen die ersatzgeschwacht angetretenen Stuttgarter Kickers mit 3 1 8 Trotz der Niederlage ubernahm Ulrich Herzog von Wurttemberg 1877 1944 die Schirmherrschaft uber den Verein und fuhrte ihn somit auch in gesellschaftlicher Hinsicht in die vorderen Reihen Stuttgarts Spieldaten des Endspiels um die deutsche Meisterschaft 1908 Zur Saison 1908 09 wurden die drei Staffeln der A Klasse Sudkreis zu einer einzigen zusammengelegt Die Kickers bekamen in der Liga nun Konkurrenz aus Mittelbaden und dem Oberrheingau Nachdem in den ersten Jahren der gemeinsamen Sudkreisliga zunachst die Karlsruher Mannschaften dominiert hatten beendeten die Stuttgarter Kickers die Meisterschaft 1912 13 punktgleich mit dem 1 FC Pforzheim auf dem ersten Platz Das daraufhin erforderliche Entscheidungsspiel um die Sudkreismeisterschaft gewannen die Kickers mit 2 0 und qualifizierten sich damit zur Endrunde um die suddeutsche Meisterschaft Dort setzte man sich gegen den Frankfurter FV den VfR Mannheim und die SpVgg Furth durch und wurde zum zweiten Mal Suddeutscher Meister Bei der Endrunde zur deutschen Meisterschaft 1913 schieden die Kickers jedoch bereits im Viertelfinale nach einem 1 2 gegen den Duisburger SpV aus Der im Jahr 1914 ausbrechende Erste Weltkrieg brachte das Vereinsleben aufgrund der zahlreichen Einberufungen von Spielern und Verantwortlichen fast zum Erliegen Der Verband schaffte die Pflichtspielrunde ab und fuhrte den Wettbewerb von Kriegsgemeinschaften um den Eisernen Fussball ein Die Kickers bildeten hierfur gemeinsam mit anderen Vereinen in Stuttgart den FV Die Blaue Elf Im nachsten Jahr wurde der regulare Spielbetrieb wieder aufgenommen und auch die Stuttgarter Kickers stellten wieder eine eigene Mannschaft 1917 wurde man erneut Suddeutscher Meister Aufgrund des Krieges wurde jedoch keine Endrunde um die deutsche Meisterschaft ausgetragen In der darauffolgenden Spielzeit konnten die Kickers im Fruhjahr keine Mannschaft mehr stellen so dass man die Spiele kampflos verlor Nachdem durch die Novemberrevolution in Deutschland auch 1918 19 kein geregelter Spielbetrieb moglich gewesen war wurde im darauf folgenden Jahr der Ligabetrieb in der Kreisliga Wurttemberg wieder aufgenommen Erstmals seit Vereinsgrundung verpasste der 1920 in den heutigen Namen SV Stuttgarter Kickers umbenannte Verein in der Spielzeit 1919 20 die Wurttembergische Meisterschaft In der Abschlusstabelle lag der SC 1900 Stuttgart mit 32 4 Punkten drei Zahler vor den zweitplatzierten Kickers Uber die nachsten Jahre dominierten erneut die Stuttgarter Kickers den Fussball in Wurttemberg In den Anfangs 1920er Jahren war der prominente Osterreicher Heinrich Korner Trainer bei den Kickers Die Nationalspieler Georg Wunderlich vormals SpVgg Furth und Hellmut Maneval spielten den Grossteil der Dekade beim Verein Zu Beginn des Jahrzehntes gelangen mit einem 1 1 gegen MTK Budapest und einem 2 1 gegen den SK Rapid Wien hervorragende Ergebnisse gegen zwei Vereine des seinerzeitigen kontinentaleuropaischen Fussballadels 9 Ab Mitte der 1920er Jahre machte neben einigen anderen Klubs wie den Sportfreunden Stuttgart vor allem der zukunftige Dauerrivale VfB Stuttgart dem Verein die alleinige Vormachtstellung streitig 1933 bis 1945 Die Kickers unterm Hakenkreuz Bearbeiten Saisondaten 1933 bis 1945Spielzeit Liga Platz o Zuschauer1933 34 Gauliga Wurttemberg 0 2 1934 35 Gauliga Wurttemberg 0 3 1935 36 Gauliga Wurttemberg 0 1 1936 37 Gauliga Wurttemberg 0 5 1937 38 Gauliga Wurttemberg 0 2 1938 39 Gauliga Wurttemberg 0 1 1939 40 Gauliga Wurttemberg 0 1 1940 41 Gauliga Wurttemberg 0 1 1941 42 Gauliga Wurttemberg 0 1 1942 43 Gauliga Wurttemberg 0 3 1943 44 Gauliga Wurttemberg 0 2 1944 45 Gauliga Wurttemberg 0 3 Mit Beginn des Nationalsozialismus schlossen sich auch die Stuttgarter Kickers den neuen Machthabern an Bereits kurze Zeit nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten unterzeichnen die suddeutschen Spitzenvereine am 9 April 1933 eine Erklarung wonach sie sich zum Ausschluss von Juden und Marxisten verpflichten Die Kickers schlossen ihre judischen Mitglieder daraufhin offiziell aus dem Verein aus 10 Kurze Zeit spater ubernahm man die allen Vereinen verordnete Einheitssatzung und wurde gleichgeschaltet Auch der Spielbetrieb im Deutschen Reich wurde ab 1933 grundlegend neu geordnet Die traditionsreichen Regionalverbande die zuvor die Fussballmeisterschaft in zahlreichen regionalen Staffeln ausgetragen hatten wurden aufgelost An ihre Stelle trat das dem Reichsbund fur Leibesubungen zugeordnete Fachamt Reichsfussball Die Fussballmeisterschaft wurde in 16 sich an den Reichsgauen orientierenden Gauligen als hochster Spielklasse ausgetragen deren Sieger in einer Endrunde den deutschen Meister ermittelten Die im Herbst 1933 beginnende erste Spielzeit der Gauliga Wurttemberg schlossen die Stuttgarter Kickers punktgleich mit der Mannschaft von Union Bockingen ab Das daraufhin angesetzte Entscheidungsspiel um die Gauligameisterschaft verloren die Kickers und verpassten somit den Einzug in die Endrunde zur deutschen Meisterschaft Nachdem die Kickers im darauffolgenden Jahr den dritten Platz belegt hatten gewannen sie wieder die wurttembergische Meisterschaft In der Gruppenphase der Endrunde zur deutschen Meisterschaft belegte man jedoch nur den letzten Platz Von 1939 bis 1942 gewannen die Stuttgarter Kickers viermal in Folge die Meisterschaft der Gauliga Wurttemberg Erfolge auf Reichsebene blieben dem Verein jedoch verwehrt Am erfolgreichsten verlief hierbei noch die Endrunde um die deutsche Meisterschaft 1939 als die Kickers in der Vorrundengruppe IV auf die Mannschaften des SK Admira Wien des VfR Mannheim und des SV Dessau 05 trafen Nachdem die Stuttgarter das erste Spiel gegen Wien mit 2 6 verloren hatten konnten sie die nachsten drei Spiele bei denen der Stuttgarter Edmund Conen allein acht Tore erzielte gewinnen Das vorentscheidende Gruppenspiel fand gegen Admira Wien vor 70 000 Zuschauern wobei Tausende keinen Einlass mehr finden konnten in der Stuttgarter Adolf Hitler Kampfbahn statt Die Kickers gingen durch ein Tor von durch Eugen Frey mit 1 0 in Fuhrung mussten im weiteren Spielverlauf jedoch den 1 1 Ausgleich der zugleich den Endstand bedeutete hinnehmen Im letzten Spiel genugte den Kickers somit ein Unentschieden zum Gruppensieg und dem damit verbundenen Einzug ins Halbfinale der deutschen Meisterschaft Das Spiel in Dessau ging jedoch mit 0 1 verloren wodurch die punktgleiche Mannschaft von Admira Wien die Vorrunde aufgrund des besseren Torquotienten als Erster vor den Kickers abschloss In den nachsten beiden Jahren belegte man in der Vorrunde der deutschen Meisterschaft jeweils Rang 3 1942 scheiterten die Kickers bereits im Ausscheidungsspiel zur Endrunde gegen die SG SS Strassburg mit 0 2 11 Im letzten Jahr des Zweiten Weltkriegs bildeten die Stuttgarter Kickers eine Kriegssportgemeinschaft mit den Sportfreunden Stuttgart Im Marz 1945 wurde der Spielbetrieb aufgrund des Krieges eingestellt Zu diesem Zeitpunkt hatte die Sportgemeinschaft lediglich drei Ligaspiele bestritten 12 1945 bis 1974 Oberliga Sud und schleichender Niedergang Bearbeiten Saisondaten 1945 bis 1974Spielzeit Liga Platz o Zuschauer1945 46 Oberliga Sud 0 3 1946 47 Oberliga Sud 0 7 11 4221947 48 Oberliga Sud 0 3 16 8431948 49 Oberliga Sud 0 8 13 2341949 50 Oberliga Sud 16 0 9 6341950 51 II Division Sud 0 1 0 8 6001951 52 Oberliga Sud 12 12 0001952 53 Oberliga Sud 14 0 9 4001953 54 Oberliga Sud 14 10 2671954 55 Oberliga Sud 11 10 2671955 56 Oberliga Sud 14 10 2341956 57 Oberliga Sud 14 10 0001957 58 Oberliga Sud 16 0 8 7501958 59 II Division Sud 0 1 0 4 6181959 60 Oberliga Sud 16 0 7 7001960 61 II Division Sud 0 8 0 3 1711961 62 II Division Sud 14 0 3 5951962 63 II Division Sud 0 6 0 3 6711963 64 Regionalliga Sud 14 0 3 3321964 65 Regionalliga Sud 0 7 0 3 0731965 66 Regionalliga Sud 0 5 0 3 5121966 67 Regionalliga Sud 0 4 0 3 2591967 68 Regionalliga Sud 0 4 0 3 0471968 69 Regionalliga Sud 0 4 0 4 4891969 70 Regionalliga Sud 12 0 4 0431970 71 Regionalliga Sud 10 0 3 1121971 72 Regionalliga Sud 11 0 4 4231972 73 Regionalliga Sud 0 8 0 5 2051973 74 Regionalliga Sud 0 6 0 5 341grun unterlegt Aufstieg orange unterlegt AbstiegSchon bald nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde wieder Fussball gespielt Stuttgarts Oberburgermeister Arnulf Klett stiftete einen Ehrenpreis um den Fussball in der Landeshauptstadt wiederzubeleben Die Kickers zogen in dem Wettbewerb ins Finale ein das sie mit 0 1 gegen den VfB Stuttgart verloren Im Oktober 1945 trafen sich die Vertreter von sechzehn suddeutschen Spitzenvereinen im Fellbacher Gasthaus Krone und grundeten die Oberliga Sud eine nach englischem Vorbild geschaffene erste Liga welche die amerikanische Besatzungszone umfasste Die erste Oberligasaison die am 4 November 1945 gestartet wurde beendeten die Stuttgarter Kickers auf Rang drei In der Folgesaison wurde man Siebter 13 Ein deutscher Meister wurde in beiden Jahren noch nicht ermittelt In der Spielzeit 1947 48 machte der Hundert Tore Sturm der Kickers Furore Mit Spielern wie Edmund Conen Helmut Jahn Albert Sing und Reinhard Schaletzki spielte man lange Zeit um die Meisterschaft der Oberliga Sud Am Saisonende war man punktgleich mit dem FC Bayern Munchen sodass ein Entscheidungsspiel um den 3 Platz angesetzt wurde welches die Kickers mit 5 1 gewannen Im dritten Jahr nach dem Krieg wurde in Deutschland auch wieder eine deutsche Meisterschaft ausgetragen fur die sich die Meister der 4 Besatzungszonen sowie Berlins als auch die Vizemeister der britischen amerikanischen und franzosischen Besatzungszone qualifizieren sollten Aufgrund politischer Spannungen zwischen den Westalliierten und der Sowjetunion zog der Ostzonenmeister SG Planitz seine Teilnahme an der Meisterschaft zuruck Der freigewordene Platz sollte zunachst an den Sieger eines Relegationsspiels zwischen den beiden Drittplatzierten der amerikanischen und britischen Besatzungszone vergeben werden Um der SG Planitz jedoch bis zuletzt die Teilnahme zu ermoglichen verzichtete man schliesslich auf die Austragung des Spiels Die Kickers nahmen somit endgultig nicht an der Endrunde zur deutschen Meisterschaft 1948 teil 14 Im folgenden Jahr landete die spielerisch hochklassige Mannschaft nach einem guten Saisonstart am Ende nur im Mittelfeld der Tabelle 1950 im Jahr als der Lokalrivale VfB Stuttgart erstmals die deutsche Meisterschaft errang mussten die Stuttgarter Kickers erstmals in der Vereinsgeschichte absteigen was die ursprunglichen Krafteverhaltnisse im Fussball der Landeshauptstadt endgultig umdrehte Die Mannschaft die noch zwei Jahre zuvor 113 Ligatore erzielte konnte lediglich funf Saisonsiege verbuchen und wurde mit funf Punkten Abstand auf einen Nichtabstiegsplatz Letzter 15 Nach dem Abstieg in die II Division fiel die Mannschaft auseinander Trotzdem gelang der sofortige Wiederaufstieg In ihrer ersten Saison als Zweitligist schossen die Kickers 115 Tore und wurden uberlegener Meister Im letzten Spiel erzielte Siegfried Kronenbitter beim 10 1 Heimsieg gegen den VfL Konstanz sechs Treffer die bis heute hochste Anzahl an erzielten Tore eines Kickersspielers in einem Spiel In den folgenden Jahren spielten die Kickers in der Oberliga Sud meist gegen den erneuten Abstieg in die Zweitklassigkeit wobei man die Klasse dreimal nur aufgrund des besseren Torquotienten halten konnte Am Ende der Saison 1957 58 stieg man als Tabellenletzter mit nur 15 45 Punkten zum zweiten Mal ab 16 Nachdem die Stuttgarter Kickers 1959 60 ein letztes Mal in die Oberliga zuruckgekehrt und postwendend wieder abgestiegen waren drohte 1962 sogar der Fall in die 1 Amateurliga 17 Durch ein Tor in der letzten Spielminute beim 1 1 im Auswartsspiel bei Viktoria Aschaffenburg rettete Pal Csernai den Kickers die Zweitklassigkeit Im Juli 1962 beschloss der DFB die Einfuhrung der Bundesliga als hochster deutscher Spielklasse zur Saison 1963 64 Als deren Unterbau wurden die in funf Staffeln spielenden Regionalligen eingerichtet Neben den Mannschaften aus der Oberliga die sich nicht fur die Bundesliga qualifizieren konnten sollten in der neuen zweiten Klasse im Suden auch die neun besten Mannschaften der letzten Spielzeit der II Division teilnehmen Mit einer neu formierten Mannschaft erreichten die Stuttgarter Kickers den sechsten Platz in der Qualifikationssaison und sicherten sich somit die Teilnahme an der Regionalliga Sud die 1974 zur 2 Bundesliga wurde In der ersten Regionalligaspielzeit trafen die Kickers auf renommierte Gegner wie den FC Bayern Munchen Kickers Offenbach oder die SpVgg Furth Uber langere Zeit spielte die Mannschaft gegen den Abstieg konnte schliesslich jedoch bereits am drittletzten Spieltag den Klassenerhalt sichern In der Abschlusstabelle lag man auf dem 14 Rang In den folgenden Jahren belegten die Kickers Platze im oberen Tabellendrittel In den Jahren 1967 bis 1969 wurde man dreimal in Folge Vierter und hatte zeitweise sogar Chancen auf das Erreichen der Aufstiegsrunde zur Bundesliga Um die sportliche aber auch wirtschaftliche Kluft zwischen der Bundesliga und den in der zweithochsten Klasse spielenden Mannschaften zu schliessen beschloss der DFB Bundesliga am 30 Juni 1973 die Einfuhrung einer in eine Nord und Sudstaffel zweigeteilten 2 Bundesliga anstelle der bisherigen Regionalligen zur Saison 1974 75 Fur den neuen Unterbau zur Bundesliga sollten sich die Regionalligavereine nach einem aufwendigen Punktekatalog qualifizieren bei dem nicht nur die Platzierungen der vorangegangenen funf Spielzeiten sondern auch wirtschaftliche und strukturelle Aspekte herangezogen wurden Vor allem aufgrund der guten Platzierungen 1972 73 und 1973 74 gelang es den Stuttgarter Kickers sich fur die neue Spielklasse zu qualifizieren 18 1974 bis 1988 Zweite Liga und Pokalfinale Bearbeiten Saisondaten 1974 bis 1987Spielzeit Liga Platz o Zuschauer1974 75 2 Bundesliga Sud 16 4 6481975 76 2 Bundesliga Sud 16 6 4791976 77 2 Bundesliga Sud 10 6 4221977 78 2 Bundesliga Sud 10 2 8691978 79 2 Bundesliga Sud 0 9 3 8271979 80 2 Bundesliga Sud 0 3 4 1181980 81 2 Bundesliga Sud 0 3 4 2301981 82 2 Bundesliga 0 7 2 9631982 83 2 Bundesliga 0 5 4 5221983 84 2 Bundesliga 0 8 3 5841984 85 2 Bundesliga 0 9 3 1061985 86 2 Bundesliga 0 6 3 8151986 87 2 Bundesliga 0 7 3 445Die Stuttgarter Kickers starteten mit einem 1 1 zuhause gegen den SV Chio Waldhof in die erste Zweitligasaison Die Mannschaft spielte eine ausserst schwache Runde und belegte im Laufe der Saison meist einen Abstiegsrang Im vorentscheidenden Spiel am viertletzten Spieltag trafen die Kickers im Heimspiel gegen den VfR Heilbronn auf einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf Als man vor 7 500 Zuschauern bereits nach 12 Minuten mit 0 1 zurucklag siegte man schliesslich durch einen verwandelten Foulelfmeter von Dollmann sowie weitere Tore von Schroff und Redl mit 3 1 und uberholte Heilbronn in der Tabelle Am Ende belegten die Kickers Rang 16 mit drei Punkten Vorsprung vor dem ersten Abstiegsplatz 19 1975 76 startete man recht gut in die neue Saison Am 10 Spieltag traf man durch den Bundesligaabstieg des Lokalrivalen erstmals seit 16 Jahren in einem Pflichtspiel wieder auf den VfB Stuttgart Die Kickers gewannen das auf dem Kickers Platz vor 28 000 Zuschauern ausgetragene Derby mit 2 0 Die beiden Tore gegen den VfB in dessen Reihen unter anderem Ottmar Hitzfeld Dieter Hoeness und Egon Coordes standen schossen Wolfgang Holoch und Karl Heinz Schroff Im weiteren Saisonverlauf gerieten die Kickers jedoch erneut in Abstiegsgefahr Am Ende belegte man Rang 16 wie im Jahr zuvor In der Folgezeit konnte sich der Verein in der zweiten Liga etablieren und belegte Platze im gesicherten Mittelfeld 1980 wurde man sogar Dritter 19 Die Spielzeit 1980 81 begann vielversprechend Im Sommer gewann das Team um Spieler wie Guido Buchwald Werner Nickel oder Klaus Tauber den UEFA Intertoto Cup 20 Auch in der Liga war die Mannschaft erfolgreich Zur Winterpause lagen die Kickers hinter dem mit deutlichem Vorsprung fuhrenden SV Darmstadt 98 auf dem 2 Rang der am Ende der Saison zur Teilnahme an einem Relegationsspiel um den Bundesligaaufstieg gegen den Zweitplatzierten der 2 Liga Nord berechtigt hatte Ein 0 1 am 29 Spieltag beim Tabellenletzten VfB Eppingen gefolgt von zwei Unentschieden liessen den Traum vom Aufstieg in die Bundesliga platzen Mit zwei Punkten Ruckstand auf Kickers Offenbach stand am Ende erneut der dritte Platz 19 Auch nach Einfuhrung der eingleisigen 2 Bundesliga zur Saison 1981 82 gehorten die Stuttgarter Kickers der zweiten deutschen Spielklasse bis zum Aufstieg in die Bundesliga Ende der 1980er Jahre ununterbrochen an und belegten dabei durchgehend Platze in der vorderen Tabellenhalfte 19 Im ersten Jahr der eingleisigen 2 Liga mussten die Kickers ihre Heimspiele aufgrund von Umbauten des Kickers Platzes im von den Anhangern ungeliebten Neckarstadion austragen Die ohnehin recht niedrigen Zuschauerzahlen sanken auf im Schnitt unter 3 000 Besucher was auch aus finanzieller Sicht fur ein Defizit sorgte 21 Bei den Heimspielen gegen Rot Weiss Essen und die SG Wattenscheid 09 begaben sich lediglich 1 700 Zuschauer ins Stadion Im selben Jahr bestritt der Jugendspieler Jurgen Klinsmann mit 17 Jahren und 240 Tagen als damals jungster Kickersspieler sein erstes Spiel im Trikot der Stuttgarter den Rekord verlor er am 1 April 2017 an den 50 Tage jungeren Mario Suver 22 Er wurde am 27 Marz 1982 bei der 1 2 Heimspielniederlage gegen den SC Freiburg in der 25 Minute eingewechselt Im Verlauf der restlichen Saison bestritt er funf weitere Spiele und gehorte bereits in der folgenden Spielzeit zur Stammelf Im Juli 1982 ubernahm Jurgen Sundermann die Mannschaft als Trainer Er sollte die Kickers mit risikoreichem und lebendigem Fussball in die Spitzengruppe der 2 Bundesliga fuhren und mittelfristig fur den Aufstieg in die Bundesliga sorgen 21 Nach der Ruckkehr auf den Kickers Platz startete die Saison recht gut Die ersten Spieltage stand man auf einem Aufstiegsplatz Nach Niederlagen im Laufe der Vorrunde unter anderem gegen die Aufsteiger TuS Schloss Neuhaus und BV 08 Luttringhausen rutschte man bis zur Winterpause auf einen Mittelfeldplatz Durch eine starke Ruckrunde wurden die Kickers schliesslich mit vier Punkten Ruckstand auf einen Relegationsplatz Funfter Die Saison 1983 84 begann schlecht Im November standen die Stuttgarter Kickers auf dem letzten Tabellenplatz Bis zur Winterpause wurden die Abstiegsrange zwar verlassen dennoch wurde Sundermann entlassen und durch Horst Buhtz ersetzt Unter ihm wuchs die Mannschaft in der Ruckrunde bestandig und holte Punkt um Punkt Am Saisonende stand der achte Tabellenplatz Als die Kickers am elften Spieltag der Saison 1984 85 nach einer 0 2 Niederlage gegen den VfR Burstadt auf einem Abstiegsplatz lagen wurde Trainer Buhtz entlassen und durch den bisherigen Co Trainer Dieter Renner ersetzt Unter der neuen sportlichen Leitung schloss die Mannschaft die Spielzeit auf Platz 9 ab In der Folgesaison wurde man Sechster Die DFB Pokalsaison 1986 87 stellte einen der Hohepunkte der Vereinsgeschichte dar Durch Siege gegen Tennis Borussia Berlin Borussia Neunkirchen und Hannover 96 erreichten die Kickers das Pokal Viertelfinale des Wettbewerbs Nachdem im Viertelfinale der Bundesligist Eintracht Frankfurt mit 3 1 besiegt worden war erwartete man in der Vorschlussrunde die Mannschaft von Fortuna Dusseldorf Das live im Fernsehen ubertragene Halbfinalspiel gewannen die Stuttgarter Kickers mit 3 0 und standen somit am 20 Juni 1987 erstmals im Finale des DFB Pokal Im Endspiel traf die Mannschaft von Trainer Dieter Renner vor 76 000 Zuschauern im Olympiastadion Berlin auf den Hamburger SV Hier gingen die Kickers durch einen Kopfball von Dirk Kurtenbach nach zwolf Minuten in Fuhrung Drei Minuten spater erzielte Dietmar Beiersdorfer den Ausgleich In der 88 Minute uberwand der Hamburger Manfred Kaltz den Kickers Torhuter Armin Jager bei einem Freistoss zum 2 1 In der Schlussminute fiel noch das 3 1 fur den HSV 23 Spieldaten des DFB Pokalendspiels 1987 1988 bis 2001 Bundesliga Aufstiege und tiefer Fall Bearbeiten Saisondaten 1987 bis 2001Spielzeit Liga Platz o Zuschauer1987 88 2 Bundesliga 0 1 0 6 1371988 89 Bundesliga 17 12 2991989 90 2 Bundesliga 0 4 0 4 5171990 91 2 Bundesliga 0 3 0 6 4861991 92 Bundesliga 17 12 6821992 93 2 Bundesliga 15 0 3 8831993 94 2 Bundesliga 16 0 3 9771994 95 Regionalliga Sud 0 2 0 2 7601995 96 Regionalliga Sud 0 1 0 3 1811996 97 2 Bundesliga 0 5 0 4 9161997 98 2 Bundesliga 12 0 4 1421998 99 2 Bundesliga 13 0 4 2021999 00 2 Bundesliga 15 0 4 8832000 01 2 Bundesliga 17 0 5 440grun unterlegt Aufstieg orange unterlegt Abstieg nbsp Entscheidendes Relegationsspiel im Gelsenkirchener Parkstadion 1991 Bereits ein Jahr nach dem Einzug ins DFB Pokalfinale folgte der nachste Triumph als der Klub 1988 unter Dieter Renners Trainernachfolger Manfred Krafft erstmals in die Bundesliga aufstieg Im September 1987 gelang den Kickers erstmals der Sprung an die Tabellenspitze der Zweiten Bundesliga Ab dem 14 Spieltag setzte man sich bis zum Ende der Saison dort fest und konnte den Aufstieg am 18 Mai 1987 beim 3 0 Auswartserfolg bei Rot Weiss Oberhausen endgultig perfekt machen Am Ende der Saison 1987 88 wurden die Kickers mit zwei Punkten Vorsprung vor dem FC St Pauli Meister der Zweiten Bundesliga Spieldaten des ersten Bundesligaspiels Vor der ersten Bundesligasaison verzichteten die Kickers auf teure Neueinkaufe und verstarkten sich mit Wolfgang Wolf Alfred Schon und dem finnischen Nationalspieler Ari Hjelm eher punktuell Auch aufgrund des vom DFB aus Sicherheitsgrunden geforderten Umzugs ins Neckarstadion gaben die Verantwortlichen als Saisonziel den Klassenerhalt aus 24 Das erste Bundesligaspiel der Stuttgarter Kickers fand am 23 Juli 1988 zuhause gegen den VfL Bochum statt Als es bis kurz vor Schluss der Partie 1 1 stand erzielte der VfL Bochum in der 89 Minute das 1 2 Der Niederlage zum Saisonstart folgte ein Auswartssieg bei Eintracht Frankfurt Nach einigen zum Teil recht hohen Niederlagen stand die Mannschaft ab dem 7 Spieltag fast ununterbrochen auf einem Abstiegsrang konnte den Abstand auf einen Nichtabstiegsplatz jedoch gering halten Nach dem letzten Spieltag lagen vor dem abgeschlagenen Letzten Hannover 96 gleich vier Mannschaften mit 26 Punkten auf den Platzen 14 bis 17 Aufgrund der um funf Tore schlechteren Tordifferenz gegenuber Eintracht Frankfurt stiegen die Stuttgarter Kickers am Ende ihrer ersten Bundesligasaison als Tabellensiebzehnter direkt wieder ab 25 Nach dem Bundesligaabstieg strebte der Verein die direkte Ruckkehr ins Oberhaus an Nach zwei Niederlagen zu Saisonbeginn arbeiteten sich die Kickers im Laufe der Vorrunde ins vordere Tabellendrittel In der Ruckrunde lagen die Kickers mehrere Spieltage auf dem dritten Tabellenplatz der zur Teilnahme an den Relegationsspielen zur Bundesliga berechtigt hatte Funf Auswartsniederlagen in Folge kosteten Platz drei Am Ende wurde man mit einem Punkt Ruckstand Vierter hinter dem 1 FC Saarbrucken Im darauf folgenden Jahr erreichte der neue Kickerstrainer Rainer Zobel mit einer jungen Mannschaft den dritten Platz und damit die Relegation gegen den Bundesligasechzehnten FC St Pauli Nachdem Hin und Ruckspiel jeweils 1 1 geendet hatten musste ein Entscheidungsspiel im Gelsenkirchener Parkstadion ausgetragen werden Die Kickers gewannen die Partie durch Tore von Vollmer Cayasso und Fengler bei einem Gegentor von Knabel mit 3 1 und stiegen zum zweiten Mal in die Bundesliga auf Spieldaten des Entscheidungsspiels um die Bundesliga Relegation Nachdem die ostdeutschen Vereine zur Spielzeit 1991 92 in die Bundesliga aufgenommen worden waren wurde die Saison mit 20 Mannschaften von denen vier absteigen mussten ausgetragen Aufgrund der erst im dritten Spiel gefallenen Entscheidung um den Bundesligaaufstieg lagen nur 34 Tage zwischen dem 3 1 Sieg in Gelsenkirchen und dem Saisonauftakt gegen die SG Wattenscheid 09 26 Die Stuttgarter Kickers starteten dennoch gut in ihre zweite Bundesligasaison Im Oktober gewann die Mannschaft mit 4 1 beim Rekordmeister FC Bayern Munchen Nach 16 Spielen mit nur einem einzigen Sieg konnten die Kickers im Saisonendspurt jedoch noch einmal aufholen Vor dem letzten Spieltag hatte man nur einen Zahler Ruckstand auf den rettenden 16 Tabellenplatz Am letzten Spieltag schlugen die Kickers den VfL Bochum mit 2 0 Zur Pause ware der Klassenerhalt erreicht gewesen Da die SG Wattenscheid 09 als direkter Konkurrent im Abstiegskampf nach 0 2 Pausenruckstand noch mit 3 2 gegen Borussia Monchengladbach gewann mussten die Kickers jedoch erneut absteigen Nach dem erneuten Bundesligaabstieg spielte der Klub in der Saison 1992 93 wieder zweitklassig Jedoch konnte er sich auch dort nicht halten so dass die Kickers in der darauf folgenden Saison noch einmal in die wieder eingefuhrte Regionalliga abstiegen Dem erstmaligen Abstieg in die Drittklassigkeit sollte der direkte Wiederaufstieg folgen doch die schwache Auswartsbilanz und die konstanten Leistungen des spateren Aufsteigers SpVgg Unterhaching machten die Hoffnungen trotz einer sehr guten Ruckrunde zunichte Im folgenden Jahr gelang als Meister der Regionalliga Sud mit neun Punkten Vorsprung vor dem Zweiten VfR Mannheim schliesslich die Ruckkehr in die Zweite Bundesliga Mit der Euphorie des Wiederaufstiegs starteten die Stuttgarter Kickers gut in die Saison 1996 97 gerieten aber durch Verletzungspech zwischenzeitlich in Abstiegsgefahr Gegen Ende der Saison spielte die Mannschaft plotzlich sogar um den Aufstieg mit Der Traum vom Durchmarsch in die Bundesliga zerplatzte jedoch durch Punktverluste gegen die direkten Konkurrenten 1 FSV Mainz 05 und VfL Wolfsburg Trotz des von den Verantwortlichen angestrebten Aufstiegs in die Bundesliga geriet der Klub in den folgenden Spielzeiten immer wieder in den Abstiegskampf In der Saison 1999 00 zogen die Kickers nach einem sensationellen 3 1 gegen Bundesliga Tabellenfuhrer Borussia Dortmund und weiteren Siegen gegen Arminia Bielefeld und den SC Freiburg ins Halbfinale des DFB Pokal ein das mit 1 2 n V bei Werder Bremen verloren wurde Spieldaten des DFB Pokal Halbfinales 2000 Gleichzeitig wurde die Lage in der Liga immer prekarer Nach einem Unentschieden beim Karlsruher SC am letzten Spieltag und dem Ausgleichstreffer des direkten Konkurrenten FC St Pauli in der 90 Spielminute waren die Kickers sportlich abgestiegen Durch den Lizenzentzug von Tennis Borussia Berlin zehn Tage nach Saisonende wurde der Abstieg am Grunen Tisch jedoch vermieden Fur die folgende Spielzeit konnten die Kickers aufgrund der spaten Saisonplanungen jedoch keine konkurrenzfahige Mannschaft mehr zusammenstellen und stiegen ein Jahr spater im Juni 2001 das zweite Mal in der Geschichte in die drittklassige Regionalliga Sud ab 5 2001 bis 2011 Absturz in die Viertklassigkeit Bearbeiten Saisondaten seit 2001Spielzeit Liga Platz o Zuschauer2001 02 Regionalliga Sud 12 2 6722002 03 Regionalliga Sud 15 2 9862003 04 Regionalliga Sud 0 9 3 0362004 05 Regionalliga Sud 0 9 2 7602005 06 Regionalliga Sud 0 8 2 4932006 07 Regionalliga Sud 0 4 3 2642007 08 Regionalliga Sud 10 3 3792008 09 3 Liga 20 3 6472009 10 Regionalliga Sud 0 9 2 3422010 11 Regionalliga Sud 0 2 2 7562011 12 Regionalliga Sud 0 1 3 6202012 13 3 Liga 17 3 8942013 14 3 Liga 0 8 3 9692014 15 3 Liga 0 4 4 4202015 16 3 Liga 18 4 5782016 17 Regionalliga Sudwest 13 3 0362017 18 Regionalliga Sudwest 17 2 5032018 19 Oberliga BW 0 2 2 8052019 20 Oberliga BW 0 3 2 6802020 21 Oberliga BW 0 2 5002021 22 Oberliga BW 0 2 2 4662022 23 Oberliga BW 0 1 2 814 27 grun unterlegt Aufstieg orange unterlegt AbstiegMit einer spielerisch verstarkten Mannschaft sollte die sofortige Ruckkehr in die Zweitklassigkeit erreicht werden Die Kickers starteten jedoch schlecht in die neue Saison Nachdem zur Winterpause sogar der Abstieg in die Oberliga Baden Wurttemberg gedroht hatte beendete man die Saison 2001 02 immerhin noch auf Platz 12 In der darauf folgenden Saison kam es noch schlimmer Am letzten Spieltag als die Kickers spielfrei hatten musste man tatenlos zusehen wie man in der Tabelle von zwei Mannschaften uberholt und der sportliche Abstieg in die Viertklassigkeit besiegelt wurde Ahnlich wie 2000 wurden die Stuttgarter Kickers jedoch abermals am Grunen Tisch gerettet Da Zweitligaabsteiger SV Waldhof Mannheim aus finanziellen Grunden keine Lizenz erteilt bekam und in die Oberliga musste blieb der Klub weiter in der Regionalliga 5 Im Sommer trat der langjahrige Kickers Prasident Axel Dunnwald Metzler aus gesundheitlichen Grunden zuruck Mit dem Rucktritt des 24 Jahre tatigen Prasidenten der einige Monate spater am 6 April 2004 verstarb endete eine Ara bei den Kickers Als neuer Prasident wurde Hans Kullen gewahlt der vor der Aufgabe stand den kurz vor der Eroffnung des Insolvenzverfahrens stehenden Verein zu sanieren Um den Verein zu retten wurde das Vereinsgelande an die Stadt Stuttgart verkauft Dies und die auf 10 Jahre verkauften Namensrechte am Stadion bewahrten die Kickers vor dem finanziellen Aus Sportlich war ein leichter Aufwartstrend zu erkennen Entscheidenden Anteil hatte der seit 2003 tatige Trainer Robin Dutt der die stark verjungte Mannschaft spielerisch und taktisch gut einstellte Neben dem 9 Tabellenplatz am Ende der Saison 2004 05 qualifizierte sich der Klub durch den Gewinn des WFV Pokals fur den DFB Pokal Auch im folgenden Jahr stabilisierten sich die Kickers weiter Mit Platz 8 in der Regionalliga und der Titelverteidigung im WFV Pokal und der abermaligen DFB Pokal Qualifikation wurden die Erwartungen erfullt 5 Das erste Mal seit Jahren starteten die Kickers 2006 07 wieder einmal sehr gut in die Saison Bis zum 10 Spieltag stand die Mannschaft an der Tabellenspitze und traumte von der Ruckkehr in die Zweite Liga Zudem wurde in der 1 DFB Pokalrunde Bundesligist Hamburger SV mit 4 3 nach Verlangerung besiegt Die DFB Pokalsaison 2006 07 endete fur die Kickers jedoch in einem Skandal als das Zweitrundenspiel gegen Hertha BSC in der 81 Minute abgebrochen wurde da der Schiedsrichterassistent Kai Voss von einem aus dem Fanblock geworfenen Gegenstand getroffen und verletzt worden war Die Partie wurde fur Hertha gewertet Wie die Ermittlungen ergaben handelte es sich bei dem Gegenstand um einen halbvollen Bierbecher aus Hartplastik der von einem Zuschauer geworfen wurde Vom DFB wurden die Kickers daraufhin zu einer Geldstrafe in Hohe von 10 000 Euro sowie einem Spiel unter Ausschluss der Offentlichkeit verurteilt Die Partie gegen die SV Elversberg Endstand 2 0 fand in einem leeren Stadion auf der Waldau statt wahrend die Fans vom Vereinsprasidium zum Public Viewing auf das Vereinsgelande eingeladen waren Zudem wurde zur Ruckrunde 2006 07 ein Netz uber die komplette Gegengerade des Stadions auf der Waldau gespannt Am Ende der Saison verpasste man den Aufstieg mit 17 Punkten Ruckstand auf den Zweitplatzierten TSG 1899 Hoffenheim klar Der vierte Platz war dennoch die beste Platzierung seit dem Regionalligaabstieg In der Saison 2008 09 starten die Kickers in der neu gegrundeten 3 Liga Die Qualifikation hierfur gelang am 31 Mai 2008 mit einem 2 0 Sieg in Elversberg bei zeitgleicher 1 2 Niederlage des Konkurrenten SSV Reutlingen 05 Der Start in der neu geschaffenen Spielklasse misslang jedoch vollstandig nachdem aus den ersten sieben Spielen lediglich ein Punkt geholt worden war wurde Trainer Stefan Minkwitz entlassen und durch Edgar Schmitt ersetzt Nachdem Schmitt am 14 April 2009 zuruckgetreten war ubernahm der bisherige Assistenztrainer Rainer Kraft den Posten des Cheftrainers Als die Kickers zwei Spieltage vor Saisonende 5 Punkte Ruckstand auf einen Nicht Abstiegsplatz hatten erklarte die Vereinsfuhrung am 14 Mai 2009 dass man einen Betrag uber 200 000 Euro aus einem Kautionsfond des DFB nicht zuruckzahlen werde und somit einen Abzug von 3 Punkten in der laufenden Saison akzeptiert Somit standen die Kickers als Tabellenletzter der 3 Liga fest und stiegen in die viertklassige Regionalliga Sud ab Mit dem Abstieg aus der 3 Liga gab der Traditionsverein zunachst bekannt dass Joachim Cast von seinen Aufgaben als sportlicher Leiter entbunden sei Kurz darauf einigte man sich auf die Auflosung des laufenden Vertrags Neuer Geschaftsfuhrer der Kickers wurde Jens Zimmermann Als Nachfolger des ebenfalls entlassenen Cheftrainers Rainer Kraft wurde Anfang Juni 2009 Dirk Schuster vorgestellt Auf Grund von Amtsmudigkeit trat zum 15 Juli 2009 der Prasident der Kickers Dirk Eichelbaum zuruck Sein Amt ubernahm Edgar Kurz Bei der Jahreshauptversammlung Ende November 2010 ubergab dieser sein Amt wiederum an Rainer Lorz Nach dem Abstieg in die viertklassige Regionalliga wurde der Wiederaufstieg in die 3 Liga innerhalb von drei Jahren als Ziel ausgegeben In der Saison 2009 10 stand die sportliche und vor allem finanzielle Konsolidierung so dass der unter dem neuen Trainer Dirk Schuster runderneuerte Kader hauptsachlich aus fruheren Spielern der zweiten Mannschaft zusammengestellt wurde Dazu kamen nur wenige externe Zugange z B Vincenzo Marchese vom SSV Ulm der bereits fruher in der ersten und zweiten Mannschaft der Kickers aktiv war sowie Fabian Gerster vom SC Pfullendorf Die meisten Spieler des bisherigen Drittligakaders verliessen den Verein Die junge Kickers Mannschaft schlug sich erfreulich gut und begeisterte die Zuschauer mit kontrolliertem Offensivfussball aus einer starken Defensive heraus Viele der Kickers Eigengewachse wuchsen uber sich hinaus Es erwies sich als sehr schwer die neue Kickers Mannschaft zu besiegen allerdings waren die vielen Unentschieden insgesamt 15 am Ende der Saison doch ein kleiner Wermutstropfen so dass trotz nur 8 Niederlagen bei 11 Siegen nur Platz 9 heraussprang Trotzdem konnte der Verein einiges an Kredit bei Fans und Umfeld zuruckgewinnen Zu Hause blieb man bis zum letzten Spieltag ungeschlagen bis man das letzte Saisonheimspiel doch noch verlor und dann auch noch sehr deutlich mit 0 4 gegen den 1 FC Nurnberg II Dafur wurde Kickers Sturmer Mijo Tunjic gemeinsam mit dem Grossaspacher Abedin Krasniqi mit 19 Treffern Torschutzenkonig der Regionalliga Sud und wechselte anschliessend in die 3 Liga zur SpVgg Unterhaching In der Saison 2010 11 wurde der Kader punktuell verstarkt und als Saisonziel Platz 1 6 ausgegeben Nach gutem Start verloren die Kickers das Heimspiel gegen den 1 FC Nurnberg II jedoch mit 1 2 nachdem der Schiedsrichter Rafael Foltyn drei Kickers Spieler vom Platz gestellt und zweimal auf Elfmeter zu Gunsten Nurnbergs entschieden hatte Dieses Skandalspiel schien die Mannschaft zu verunsichern denn in der Folge verlor man drei weitere Heimspiele Obwohl auswarts ofters erfolgreich stand man in der Winterpause nur auf einem Mittelfeldplatz Aus dem Niemandsland der Tabelle kommend spielten die Kickers jedoch eine ausserst erfolgreiche Ruckrunde gewannen jetzt auch ihre Heimspiele und insgesamt achtmal in Serie so dass man sich plotzlich in der Spitzengruppe wiederfand Zudem schwachelte Herbstmeister Hessen Kassel in der Ruckrunde zusehends Eigentlicher Nutzniesser der Kasseler Schwache war jedoch der SV Darmstadt 98 der sich letztlich Platz 1 und den Aufstieg sichern konnte Die Kickers erreichten aber noch Platz 2 nachdem sie die gesamte Ruckrunde ungeschlagen geblieben waren 2012 bis 2022 Ruckkehr in die 3 Liga und Absturz in die Oberliga Bearbeiten 2011 12 war bereits zwei Spieltage vor Saisonende der Aufstieg der Kickers in die 3 Liga perfekt Nach einem soliden Start in die Saison 2012 13 ruckten nach einer Serie von sechs sieglosen Spielen in Folge die Abstiegsplatze immer naher Aufstiegstrainer Dirk Schuster wurde daraufhin im November 2012 von seinen Aufgaben entbunden Guido Buchwald ubernahm die Mannschaft als Interimstrainer bis zur Winterpause Zur Ruckrunde wurde schliesslich Gerd Dais als neuer Trainer verpflichtet der im November 2012 als Cheftrainer des Zweitligisten SV Sandhausen entlassen worden war Doch auch unter ihm wollte sich kein sportlicher Erfolg einstellen Bereits nach zehn Spielen wurde er wieder von seinen Aufgaben entbunden nachdem die Mannschaft nur zwei Siege hatte einfahren konnen 28 Ihm folgte Massimo Morales als neuer Cheftrainer 29 Zwar gelang der Mannschaft unter seiner Leitung im Mai 2013 knapp der Klassenerhalt in der Saison 2013 14 erzielte das Team jedoch nur drei Punkte aus acht Spielen Auch wegen Unstimmigkeiten in der Mannschaft stellte ihn das Kickers Prasidium am 9 September 2013 frei interimsweise ubernahm der U23 Trainer Jurgen Hartmann 30 Am 30 September gab der Verein bekannt dass Horst Steffen den Trainerposten bei den Kickers ubernimmt 31 Seine Verpflichtung erfolgte auf Initiative des kurz zuvor als hauptamtlicher Sportdirektor eingestellten Michael Zeyer Mit dem Duo Zeyer Steffen begann ein Aufwartstrend der sich bereits unter Interimstrainer Jurgen Hartmann abgezeichnet hatte unter dem zwei von drei Spielen gewonnen werden konnten Zunachst war dieser Trend aber nur bei den Heimspielen erkennbar bis zur Winterpause konnte aufgrund der Heimstarke der Abstand zu den Nichtabstiegsplatzen gering gehalten werden Mit einem 2 1 im ersten Ruckrundenauswartsspiel in Erfurt konnten rechtzeitig vor der Winterpause die Abstiegsplatze verlassen werden In der Ruckrunde gelang mit neun ungeschlagenen Spielen in Serie der Vormarsch in die obere Tabellenhalfte Als man in einem Schlusselspiel gegen Spitzenreiter Heidenheim zwischenzeitlich 3 0 fuhrte schien kurzzeitig sogar der Angriff auf den Relegationsplatz denkbar Heidenheim erreichte allerdings noch ein 3 3 Trotz zweier Niederlagen in den letzten beiden Saisonspielen wurde in der Endabrechnung Platz 8 erreicht Durch die Finalteilnahme im Landespokal gelang erstmals seit 2006 wieder die Teilnahme am DFB Pokal Vor der Saison 2014 15 anderte Trainer Horst Steffen das Spielsystem in ein offensives 4 3 3 mit hochstehenden Aussenverteidigerpositionen Der Kader wurde nur gering verstarkt u a mit dem vom VfB Stuttgart II gekommenen Spielmacher Besar Halimi der sich als Volltreffer erweisen sollte Nach einer Auftaktniederlage in Wiesbaden knupfte das Team nahtlos an die Heimstarke der Vorsaison an obwohl man im Ausweichstadion an der Kreuzeiche in Reutlingen spielen musste Zweimal waren die Kickers sogar Tabellenfuhrer Das Reutlinger Exil konnte man ohne Heimniederlage uberstehen Niederlagen gab es zunachst lediglich auswarts bei den Topmannschaften Arminia Bielefeld und MSV Duisburg Eine 1 5 Schlappe im kleinen Stadtderby war jedoch der Auftakt einer Serie von sechs sieglosen Spielen davon funf Unentschieden Teilweise war dies dem Ausfall von Kapitan Enzo Marchese geschuldet der zunachst nicht gleichwertig ersetzt werden konnte Zum Ruckrundenstart gelangen allerdings vier Siege in Serie und die Aufstiegsplatze ruckten wieder in greifbare Nahe Emotionaler Hohepunkt war die Ruckkehr von Sturmer Daniel Engelbrecht der nach mehreren Herzoperationen und einjahriger Pause mit einem eingebauten Defibrillator auf den Platz zuruckkehrte und zwei wichtige Tore erzielen konnte Die Mannschaft uberwinterte dann sogar auf Relegationsplatz 3 im DFB Pokal war sie in der Ersten Runde gegen Borussia Dortmund ausgeschieden Der Start in die Ruckrunde verlief ebenfalls erfolgreich da Marchese als Kapitan wieder zur Verfugung stand Neu verpflichtet wurden zudem die beiden Offensivspieler Manuel Fischer und Bentley Baxter Bahn 2015 konnten die Heimspiele wieder im umgebauten Gazi Stadion ausgetragen werden zum Auftakt gab es aber ein 0 2 gegen Spitzenreiter Bielefeld Zwei Wochen spater konnte aber der spatere Aufsteiger MSV Duisburg in einem begeisternden Spiel bei zwischenzeitlicher 4 0 Fuhrung mit 4 2 besiegt werden Platz 2 war somit in greifbarer Nahe Da ein Nachholspiel gegen Halle jedoch 1 1 endete wurde dieser Sprung verpasst und man rutschte nach drei Auswartsniederlagen in Folge endgultig aus den Aufstiegsrangen Insbesondere durch einen spektakularen 3 2 Auswartssieg nach 0 2 Ruckstand beim direkten Konkurrenten Preussen Munster konnte aber Platz 4 und die damit verbundene erneute Qualifikation fur den DFB Pokal sichergestellt werden In der Anfangsphase der Saison 2015 16 hielten sich die Kickers zunachst vorwiegend in der oberen Tabellenhalfte auf Spater folgte jedoch eine Serie siegloser Spiele wodurch die Mannschaft ins untere Mittelfeld abrutschte In der Ersten Runde des DFB Pokals war sie gegen den VfL Wolfsburg ausgeschieden Trainer Horst Steffen wurde daraufhin am 4 November 2015 entlassen und durch Tomislav Stipic ersetzt Unter Stipic hielt die sieglose Serie allerdings an so dass die Kickers auf den letzten Tabellenplatz abrutschten den sie auch zur Winterpause einnahmen Im spateren Saisonverlauf besserten sich die Ergebnisse wodurch die Mannschaft zwischenzeitlich die Abstiegsrange verlassen konnte Nach einer 0 1 Niederlage beim direkten Abstiegskonkurrenten Werder Bremen II am vorletzten Spieltag lief es am letzten Spieltag auf eine Entscheidung zwischen den Kickers Bremen II dem SV Wehen Wiesbaden und Energie Cottbus hinaus Die Kickers verloren ihr eigenes Spiel gegen den Chemnitzer FC mit 0 1 standen jedoch zum Zeitpunkt als das eigene Spiel abgepfiffen wurde virtuell auf dem 17 Tabellenplatz da Wehen Wiesbaden zu diesem Zeitpunkt gegen den bereits abgestiegenen VfB Stuttgart II lediglich mit 2 1 fuhrte und somit gegenuber den Kickers und Bremen II bei gleicher Punktzahl 43 und Tordifferenz 14 die wenigsten erzielten Tore aufwies Wehen erhohte jedoch in der Nachspielzeit auf 3 1 wodurch diese auf eine Tordifferenz von 13 kamen Die Kickers hatten schliesslich ebenso wie Bremen II eine Tordifferenz von 14 belegten damit aufgrund der weniger erzielten Tore den 18 Tabellenplatz und mussten den Gang in die viertklassige Regionalliga Sudwest antreten Am 20 Oktober 2016 trat Michael Zeyer als Sportdirektor von seinem Amt zuruck 32 Vier Tage spater und nach einer 1 2 Niederlage gegen den Tabellenletzten FC Nottingen wurde Trainer Alfred Kaminski beurlaubt 33 Bis zur Winterpause wurde die Mannschaft interimsweise von Dieter Markle trainiert Am 14 Dezember 2016 wurde mit Tomasz Kaczmarek ein neuer Trainer vorgestellt 34 Der Verein schaffte am Ende der Viertliga Saison 2016 17 mit Rang 13 von 19 den Klassenerhalt Im Mai 2017 beschloss die Fussballabteilung die Auflosung der Zweiten Herrenmannschaft die zu diesem Zeitpunkt als U 23 Team an der Oberliga Baden Wurttemberg teilnahm 35 Am Ende der Saison 2017 18 stiegen die Stuttgarter Kickers als 17 der Regionalliga Sudwest in die Oberliga Baden Wurttemberg ab Fur die Premierensaison in der Oberliga der funften Ebene im Spielklassensystem verpflichtete der Verein im Sommer 2018 Tobias Flitsch als neuen Cheftrainer 36 Er fuhrte die Mannschaft zur Vizemeisterschaft hinter dem Bahlinger SC womit sich die Chance uber die Aufstiegsrunde die Ruckkehr in die Regionalliga zu schaffen eroffnete Der Aufstieg wurde jedoch nach einem 1 1 gegen den SV Rochling Volklingen und einem 1 1 gegen den FC Bayern Alzenau um ein Tor verpasst 37 38 Cheftrainer Flitsch verliess den Verein und Ramon Gehrmann zuvor u a beim SGV Freiberg erfolgreich ubernahm dessen Posten Am 27 Marz 2020 sprach Kickers Geschaftsfuhrer Marc Nicolai Pfeifer von einer existentiellen Not die unter anderem durch den SARS CoV 2 und die damit nicht vorhandenen Zuschauer und Werbeeinnahmen zunahm Die Stuttgarter Kickers hatten zu diesem Zeitpunkt eine Liquiditatslucke im unteren sechsstelligen Bereich 39 Die Fussballer des SVK landeten in der Oberliga Saison 2019 20 schliesslich auf Platz 3 und am Ende der wegen der SARS CoV 2 Situation abgebrochenen Folgesaison auf Platz 2 Nach den ersten sechs Spielen der Oberliga Saison 2021 22 wurde Cheftrainer Gehrmann am 27 September 2021 entlassen Nachfolger wurde der bisherige Co Trainer Mustafa Unal 40 Unter ihm feierte der Verein den vierten Gewinn des WFV Pokals und hatte bis zuletzt die Chance auf Platz 1 in der Liga doch am Ende stieg der SGV Freiberg direkt auf und die Kickers wurden auch in der anschliessenden Aufstiegsrunde zur Regionalliga hinter Eintracht Trier nur Zweiter 41 42 Seit 2023 Aufstieg in die Regionalliga Sudwest Bearbeiten In der Saison 2022 23 wurden die Stuttgarter Kickers mit 108 17 Toren und 15 Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten bereits am 31 Spieltag vorzeitig Meister der Oberliga Damit stiegen die Blau Weissen nach funfjahriger Zeit in der Funftklassigkeit wieder in die viertklassige Regionalliga Sudwest auf 43 Geschichte der Spielkleidung Bearbeiten Heim Bearbeiten nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 1899 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 1996 97 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 1997 98 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 1998 2000 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 2000 01 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 2001 02 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 2002 2004 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 2004 2006 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 2006 07 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 2007 2009 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 2009 10 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 2010 11 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 2011 12 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 2012 13 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 2013 14 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 2014 15 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 2015 16 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 2016 2018 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 2018 19 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 2019 20 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 2020 2022 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 2022 23 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 2023 241899 Als Spielkleidung bestimmte die erste Vereinssatzung aus dem Grunderjahr 1899 nach heissem Kampf schwarze Hosen und weisse Blusen mit blauer Streifung die Farben der damals beruhmten Berliner Viktoria 44 2012 13 In der ersten Saison nach dem Aufstieg in die 3 Liga trug die Mannschaft der Kickers das Trikotmodell Checker von Umbro welches wie bereits das Grundungstrikot ein blau weisses Streifentrikot war 45 2019 Zum 120 Jubilaum der Stuttgarter Kickers wurde ein blau weisses Retro Trikot mit einem Retro Logo entworfen und ersetzte wahrend der laufenden Saison punktlich zum 120 Geburtstag das Vorjahrestrikot Auswarts und Alternativ Bearbeiten nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Auswarts 2001 02 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Auswarts 2004 05 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Auswarts 2005 06 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Auswarts 2006 07 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Alternativ 2006 07 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Auswarts 2007 2009 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Auswarts 2009 10 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Auswarts 2010 2012 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Auswarts 2012 13 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Alternativ 2012 13 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Auswarts 2013 14 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Auswarts 2014 15 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Alternativ 2014 2016 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Auswarts 2015 16 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Auswarts 2016 17 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Alternativ 2016 17 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Auswarts 2017 2019 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Auswarts 2019 20 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Auswarts 2020 2023 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Auswarts 2023 24Namen und Zahlen Bearbeiten Hauptartikel Stuttgarter Kickers Namen und Zahlen nbsp Bild vom Endspiel um die deutsche Meisterschaft 1908Meisterschaftserfolge Bearbeiten Deutscher Vize Meister 1908 Suddeutscher Meister 3 1908 1913 1917 Meister der 2 Bundesliga 1988 Meister der II Division 2 1951 1959 Meister der Regionalliga Sud 1996 2012 Wurttembergischer Meister 29 1901 1902 1903 1904 1905 1906 1907 1908 1909 1910 1911 1912 1913 1914 1916 1917 1921 1923 1924 1925 1928 1933 1936 1939 1940 1941 1942 1943 2019In der ewigen Tabelle der Bundesliga belegen die Stuttgarter Kickers nach der Saison 2018 19 den 45 Platz Von 72 Spielen gewannen die Kickers 20 verloren 35 und spielten 17 Mal unentschieden Das Torverhaltnis betragt 94 132 46 In der ewigen Tabelle der 2 Bundesliga sind die Blauen nach der Saison 2018 19 auf Platz 6 zu finden Aus 864 Spielen in 23 Spielzeiten holte der Verein 350 Siege 214 Unentschieden und 300 Niederlagen bei einem Torverhaltnis von 1400 1199 47 Pokalerfolge Bearbeiten DFB Pokalfinalist 1987 DFB Pokal Halbfinale 2000 Suddeutscher Pokalsieger 1932 Wurttembergischer Pokalsieger 4 1946 2005 2006 2022 Intertoto Cup Sieger 1981Kader 2023 24 Bearbeiten Stand 3 September 2023 48 49 Nr Nat Spieler im Verein seit letzter VereinTorhuter0 1 Deutschland nbsp Felix Dornebusch 2023 VfB Oldenburg16 Deutschland nbsp Maximilian Otto 2011 eigene Jugend21 Deutschland nbsp Ramon Castellucci 2021 1 FC Saarbrucken35 Deutschland nbsp Leon Neaime 2019 eigene JugendAbwehr0 3 Deutschland nbsp David Kammerbauer 2019 SSV Ulm 18460 4 Deutschland nbsp Mathis Bruns 2023 1 FC Union Berlin0 5 Deutschland nbsp Marcel Schmidts 2023 SSV Ulm 18460 6 Bosnien und Herzegowina nbsp Deutschland nbsp Melvin Ramusovic 2023 1 FC Heidenheim11 Deutschland nbsp Marian Riedinger 2020 1 FC Heidenheim Jugend18 Deutschland nbsp Niklas Kolbe 2020 FC Nottingen19 Deutschland nbsp Cedric Guarino 2022 SSV Ulm 184625 Deutschland nbsp Paul Polauke 2021 FC Ingolstadt 04 IIMittelfeld0 8 Deutschland nbsp Italien nbsp Luigi Campagna 2021 Kickers Offenbach0 9 Turkei nbsp Deutschland nbsp Sinan Tekerci 2023 SV Elversberg13 Deutschland nbsp Jonas Kohler 2015 eigene Jugend15 Deutschland nbsp Nico Blank 2011 eigene Jugend20 Deutschland nbsp Leon Maier 2022 TSG Backnang 191923 Kroatien nbsp Deutschland nbsp Marko Pilic 2020 eigene Jugend28 Deutschland nbsp Lukas Kiefer 2022 SSV Ulm 184638 Deutschland nbsp Christian Mauersberger 2023 SGV FreibergAngriff0 7 Deutschland nbsp Loris Maier 2022 TSG Backnang 191910 Deutschland nbsp Kevin Dicklhuber C nbsp 2021 1 Goppinger SV17 Deutschland nbsp Konrad Riehle 2021 1 FC Heidenheim Jugend22 Deutschland nbsp David Braig 2019 SSV Ulm 184627 Osterreich nbsp Daniel Kalajdzic 2023 Osterreich nbsp Grazer AK29 Deutschland nbsp David Stojak 2023 FC Wangen 0533 Deutschland nbsp Niklas Antlitz 2023 FC Astoria Walldorf34 Turkei nbsp Deutschland nbsp Halim Eroglu 2021 eigene Jugend37 Deutschland nbsp Flamur Berisha 2022 SGV FreibergTransfers zur Saison 2023 24 Bearbeiten Zugange AbgangeDeutschland nbsp Felix Dornebusch VfB Oldenburg Osterreich nbsp Daniel Kalajdzic Grazer AK Deutschland nbsp Christian Mauersberger SGV Freiberg Turkei nbsp Sinan Tekerci SV Elversberg Bosnien und Herzegowina nbsp Deutschland nbsp Melvin Ramusovic 1 FC Heidenheim Deutschland nbsp Mathis Bruns 1 FC Union Berlin Leihe Deutschland nbsp Niklas Antlitz FC Astoria Walldorf Deutschland nbsp David Stojak FC Wangen 05 Deutschland nbsp Marcel Schmidts SSV Ulm 1846 Deutschland nbsp Jonas Kohler eigene Jugend Deutschland nbsp Leon Neaime eigene Jugend Kroatien nbsp Marko Pilic eigene Jugend Kosovo nbsp David Nreca Bisinger TSV Steinbach Haiger Kroatien nbsp Ivo Colic FV Ravensburg Osterreich nbsp Markus Obernosterer Calcio Leinfelden Echterdingen Italien nbsp Denis Zagaria SGV Freiberg Turkei nbsp Oguzhan Kececi FC Nottingen Deutschland nbsp Malte Moos FC Astoria Walldorf Leihe Griechenland nbsp Rafael Terpsiadis TSG Backnang 1919 Deutschland nbsp Tschechien nbsp Phillip Seemann Calcio Leinfelden Echterdingen Deutschland nbsp Torben Hohloch FC Nottingen Trainer und Betreuerstab 2023 24 Bearbeiten Nat Name FunktionTrainerstabTurkei nbsp Mustafa Unal CheftrainerDeutschland nbsp Sven Ackermann Co TrainerTurkei nbsp Umit Sahin TorwarttrainerDeutschland nbsp Jakob Braun SpielanalystGriechenland nbsp Konstantin Konstantinidis AthletiktrainerMedizinische AbteilungDeutschland nbsp Mario Bucher MannschaftsarzteDeutschland nbsp Suso LederleDeutschland nbsp Silas Buth PhysiotherapieSportliche Leitung und OrganisationDeutschland nbsp Marc Stein SportdirektorBekannte ehemalige Spieler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Spieler der Stuttgarter Kickers Die folgende Auflistung enthalt wichtige ehemalige Leistungstrager und Rekordhalter des Vereins sowie Spieler die ihre Karriere bei den Kickers begannen und spater bedeutende Erfolge feierten Die Spieler sind chronologisch anhand des ersten Spiels fur die Stuttgarter Kickers sortiert nbsp Eugen Kipp Dritter von rechts beim ersten Landerspiel des DFB im Jahr 1908 nbsp Der spatere Weltmeister Jurgen Klinsmann spielte von 1980 bis 1984 im Verein nbsp Der ehemalige Kickers Spieler Fredi Bobic auf einer Briefmarke der FaroerSpieler Nationalitat Zeit Besondere LeistungenOtto Loble Deutscher nbsp 1907 1913 Deutscher Vizemeister mit den Stuttgarter Kickers im Jahr 1908 Von 1909 bis 1913 bestritt er 4 A Landerspiele fur Deutschland 1910 gewann er mit der suddeutschen Auswahl den Kronprinzenpokal Eugen Kipp Deutscher nbsp 1908 1912 Nahm am ersten offiziellen Spiel der deutschen Nationalmannschaft teil und bestritt zwischen 1908 und 1913 insgesamt 18 A Landerspiele Kronprinzenpokalsieger 1910 und Teilnehmer an den Olympischen Spielen 1912 in Stockholm Hellmut Maneval Deutscher nbsp 1921 1928 Der Halbsturmer kam im Jahr 1923 zu einem Landerspiel gegen die Niederlande Nach seiner Zeit bei den Kickers wechselte er nach England Erwin Deyhle Deutscher nbsp 1937 1939 1940 1945 1947 1950 Spielte in der Gauliga und Oberliga Sud als Torhuter fur die Kickers Hierbei nahm er 1939 und 1941 an der Endrunde zur deutschen Meisterschaft teil Bestritt 1 A Landerspiel gegen Estland im Jahr 1939 Albert Sing Deutscher nbsp 1937 1949 Bestritt 83 Spiele im Trikot der Stuttgarter Kickers und erzielte dabei 4 Tore Teilnehmer an der Endrunde zur deutschen Meisterschaft 1939 und 1941 9 A Landerspiele von 1940 bis 1942 Spater unter anderem Co Trainer der deutschen Nationalmannschaft bei der WM 1954 und Kickerstrainer von Mai bis Juni 1962 Edmund Conen Deutscher nbsp 1938 1950 129 Ligaspiele und 57 Tore fur die Stuttgarter Kickers Nahm dabei 1939 1940 und 1941 an der Endrunde zur deutschen Meisterschaft teil Von seinen insgesamt 28 A Landerspielen bestritt er 14 wahrend seiner Zeit bei den Kickers Helmut Jahn Deutscher nbsp 1945 1949 Stand in der Oberliga Sud 88 Mal im Tor der Kickers 17 A Landerspiele von 1939 bis 1942 Hans Eberle Deutscher nbsp 1953 1957 Der Verteidiger bestritt 113 Oberligaspiele fur die Kickers und erzielte 3 Tore Kapitan der deutschen Olympiaauswahl 1952 Von 1963 bis 1966 Cheftrainer der Stuttgarter Kickers Siegfried Kronenbitter Deutscher nbsp 1946 1957 Mit 135 Toren in 309 Spielen Rekordtorjager der Kickers Erzielte in der Saison 1950 51 mit 6 Treffern gegen den VfL Konstanz die meisten Tore eines Spielers in einem Spiel Feridun Bugeker Turke nbsp 1955 1961 WM Teilnehmer mit der Turkei 1954Herbert Dienelt Deutscher nbsp 1956 1970 Rekordspieler der Kickers mit 403 Ligaspielen wobei er 35 Tore schoss Robert Prosinecki Kroate nbsp 1974 1980 War in der Jugend bei den Stuttgarter Kickers konnte sich jedoch nicht durchsetzten Spater wurde er unter anderem Europapokalsieger der Landesmeister und WM Dritter 1998 mit Kroatien Walter Kelsch Deutscher nbsp 1975 1977 Begann seine Profikarriere bei den Kickers und bestritt dort 69 Zweitligaspiele bei denen ihm 15 Tore gelangen Bestritt nach seinem Weggang zum VfB Stuttgart 4 A Landerspiele und wurde Deutscher Meister 1984 Karl Allgower Deutscher nbsp 1977 1980 116 Zweitligaspiele und 59 Tore fur die Kickers 1980 wechselte er fur eine Ablose von 700 000 DM zum Lokalrivalen VfB Stuttgart und wurde dort 1984 Deutscher Meister Er bestritt 10 A Landerspiele Guido Buchwald Deutscher nbsp 1979 1983 Entstammt der Kickers Jugend und wurde Deutscher A Jugendmeister 1979 146 Zweitligaspiele und 18 Tore fur die Kickers bevor er zum VfB Stuttgart wechselte und dort zweimal deutscher Meister wurde Er bestritt 76 A Landerspiele und wurde 1990 Weltmeister Im Jahr 2001 war er Sportdirektor der Stuttgarter Kickers Vom 1 Dezember 2010 bis zum 1 Oktober 2013 war er Prasidiumsmitglied Toni Kurbos Deutscher nbsp 1979 1981 Deutscher A Jugendmeister 1979 danach 24 Zweitligaspiele und 3 Tore fur die Kickers Rekordtorschutze mit 6 Treffern in einem Spiel in der franzosischen Ligue 1Jurgen Klinsmann Deutscher nbsp 1981 1984 Klinsmann war Jugendspieler bei den Kickers Mit 17 Jahren und 240 Tagen war er 35 Jahre lang der jungste in der ersten Mannschaft eingesetzte Spieler Er bestritt 61 Zweitligaspiele fur den Verein und schoss dabei 22 Tore Jurgen Klinsmann machte 108 A Landerspiele wurde Welt und Europameister und erzielte 47 Tore fur Deutschland Von Juli 2004 bis Juli 2006 war er Bundestrainer der deutschen FussballnationalmannschaftFredi Bobic Deutscher nbsp 1984 1990 1993 1994 62 Zweitligaspiele und 26 Tore fur die Kickers 37 A Landerspiele Europameister 1996 Alois Schwartz Deutscher nbsp 1987 1993 160 Spiele davon 15 in der ersten Bundesligasaison fur den Verein Kari Laukkanen Finne nbsp 1987 1990 Stand bei 82 Ligaspielen im Tor der Kickers und erreichte mit ihnen den Aufstieg in die Bundesliga im Jahr 1989 49 A Landerspiele fur FinnlandAri Hjelm Finne nbsp 1988 1990 Bestritt 32 Spiele mit 5 Toren im ersten Bundesligajahr der Kickers Nach dem Abstieg weitere 23 Zweitligaspiele 100 A Landerspiele fur Finnland Jonathan Akpoborie Nigerianer nbsp 1994 1995 Der U16 Weltmeister von 1985 spielte in der Saison 1994 95 bei den Stuttgarter Kickers Er wurde mit 37 Toren in 32 Spielen Regionalligatorschutzenkonig und ist damit der Kickersspieler mit den meisten Toren in einer Saison Er bestritt 13 A Landerspiele fur Nigeria Zoltan Sebescen Deutscher nbsp 1994 1999 Spielte 12 Jahre in der Kickersjugend und bestritt danach 73 Spiele fur die erste Mannschaft wobei er 5 Tore schoss 1 A Landerspiel gegen die Niederlande im Jahr 2000 Von 1 Juli 2007 bis 30 Juni 2009 war er Jugendkoordinator der Kickers Jugendfussball BearbeitenGeschichte Bearbeiten Die Jugendabteilung der Stuttgarter Kickers wurde bereits im Jahr 1900 gegrundet Neben dem spater meist dominierenden VfB Stuttgart gehorten die Kickers im Juniorenbereich lange Zeit zu den erfolgreichsten Vereinen Wurttembergs Von den Bambini bis zur A Jugend gibt es im Verein insgesamt 14 Jugendmannschaften Neben zahlreichen anderen Profispielern wurden auch die spateren Weltmeister Guido Buchwald und Jurgen Klinsmann in der Kickersjugend ausgebildet Nach der Einfuhrung der deutschen A Jugend Meisterschaft im Jahr 1969 qualifizierten sich die Kickers 1978 erstmals fur die Endrunde Ein Jahr spater wurde die Mannschaft durch einen 2 1 Sieg im Finale gegen den 1 FC Nurnberg Deutscher A Jugendmeister 50 1990 gewannen die Kickers den DFB Junioren Vereinspokal durch ein 3 0 gegen den Luneburger SK 3 0 Im damaligen Kickers Team spielte unter anderem der spatere Nationalspieler und Europameister Fredi Bobic 51 Im Jahr 2004 qualifizierten sich die Stuttgarter Kickers fur die neu gegrundete A Junioren Bundesliga der die Mannschaft bis zum Abstieg in der Spielzeit 2007 08 angehorte Auch die B Junioren waren Teilnehmer an der Premierensaison 2007 08 der U 17 Bundesliga Als Drittletzter stieg man jedoch sofort ab Grosste Erfolge Bearbeiten Deutscher A Juniorenmeister 1979 Deutscher A Juniorenpokalsieger 1990 Wurttembergischer A Jugend Meister 1978 1979 1997 Wurttembergischer A Jugend Pokalsieger 1988 1990 1994 1995 2005 2009 Wurttembergischer B Jugend Meister 1974 1977 1979 Wurttembergischer B Jugend Pokalsieger 2005 Wurttembergischer C Jugend Meister 1990Zweite Mannschaft U23 Bearbeiten Hauptartikel Stuttgarter Kickers II Die zweite Mannschaft der Kickers Stuttgarter Kickers II spielte seit der Saison 2000 01 in der Oberliga Baden Wurttemberg Zur Saison 2017 18 wurde die Mannschaft vom Spielbetrieb abgemeldet Stadion und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Gazi StadionHeimstatte der ersten Fussballmannschaft der Stuttgarter Kickers ist das Gazi Stadion auf der Waldau in Stuttgart Degerloch direkt unterhalb des Stuttgarter Fernsehturms Die Kickers tragen auf dem ehemaligen Kickers Platz seit 1905 ihre Heimspiele aus Kein anderer deutscher Fussballverein spielt so lange am selben Ort 52 Somit ist es das alteste Stadion in Deutschland Lediglich wahrend des Umbaus des eigenen Stadions zu Bundesligazeiten und teilweise bei anderen Spielen bei denen man eine grossere Besucherzahl erwartete spielten die Kickers aus Sicherheitsgrunden und wegen des grosseren Fassungsvermogens auch im von ihren Anhangern ungeliebten Neckarstadion der heutigen MHPArena In den ersten Jahren nach der Vereinsgrundung spielten die Kickers noch wie die meisten um die Jahrhundertwende in Stuttgart gegrundeten Vereine auf dem Stockachplatz im Stuttgarter Osten Das Gelande auf dem heute das Gebaude des Arbeitsamts steht war damals der einzige Stuttgarter Sportplatz Wahrzeichen des Platzes war das Umkleidehauschen im Villenstil mit seinen Vorbauten und Turmchen nbsp Eroffnung des Kickers Platzes im Jahr 1905Im Jahr 1905 stellte die Stuttgarter Militarkommandantur ihr Degerlocher Exerziergelande der Stadt unter der ausdrucklichen Bedingung zur Verfugung dass darauf ein Sportplatz zu errichten sei 7 Daraufhin entstand auf der Waldau der erste geschlossene Sportplatz Stuttgarts der am 18 Juni 1905 unter dem Namen Kickerssportplatz eroffnet wurde Bereits ein Jahr spater errichtete man eine kleine Tribune aus Holz 1913 folgte eine Holztribune fur 700 Zuschauer die als originalgetreue Kopie der Tribune des Londoner FC Arsenal im Massstab 1 3 errichtet wurde Die Tribune bestand bis 1975 als der DFB unter Androhung des Lizenzentzugs den Abriss der inzwischen maroden Konstruktion verlangte Neben dem Neubau der Haupttribune im Jahr 1975 wurde das Stadion nochmals 1981 82 sowie 1997 98 saniert Am 1 Juli 1988 ging der Kickers Platz in den Besitz der Stadt Stuttgart uber und hiess seitdem Waldau Stadion Nachdem die Kickers kurz vor der Insolvenz standen verkaufte der Klub gemeinsam mit der Stadt Stuttgart die Namensrechte des Waldau Stadions an den Hauptsponsor der Kickers Fur den Verkauf der Namensrechte auf 10 Jahre erhielten Stadt und Verein jeweils 500 000 Euro Seit dem 22 April 2004 tragt das heute 11 436 Zuschauerplatze fassende Stadion den Namen Gazi Stadion auf der Waldau 53 Um die DFB Anforderungen an Spielstatten der 3 Liga zu erfullen beschloss der Stuttgarter Gemeinderat am 17 Juli 2008 das Stadion fur insgesamt 5 4 Millionen Euro umzubauen Die Bauarbeiten sollten von Januar bis Juli 2009 stattfinden 54 sie wurden jedoch auf unbestimmte Zeit verschoben 55 Unweit des Stadions besitzen die Stuttgarter Kickers auf der Waldau seit 1989 wieder ein eigenes Vereinsgelande Zuvor waren die einzelnen Abteilungen des Vereins wegen des Baus des Stuttgarter Fernsehturms und des daraus resultierenden Verlusts von mehreren Spielfeldern uber verschiedene Standorte in ganz Stuttgart verteilt 1996 erhielt das ehemalige Universitatssportgelande in Anlehnung an den Ehrenprasidenten Axel Dunnwald Metzler den Namen ADM Sportpark Um die drohende Insolvenz zu vermeiden wurde das Vereinsgelande im Jahr 2004 an die Stadt Stuttgart verkauft die seitdem Eigentumer ist Der ADM Sportpark umfasst die Geschaftsstelle des Vereins einen Fan Shop ein Klub Restaurant ein Jugendhaus vier Fussballplatze darunter ein Kunstrasenplatz und zwei Beachsoccer Felder Neben dem Trainingsbetrieb der Fussballmannschaften sowie der Leichtathletikabteilung tragen die Jugendmannschaften der Kickers ihre Spiele auf dem Vereinsgelande aus Als weitere Spielflache dient die schrag gegenuber dem ADM Sportpark gelegene stadtische Bezirkssportanlage Waldau auf der die A1 und B1 Junioren spielen 56 Falls die Platze auf der Waldau nicht bespielbar sind steht als Ausweichspielfeld zudem das sich ebenfalls im Besitz der Stadt Stuttgart befindende Stadion Festwiese am Cannstatter Wasen zur Verfugung 57 Zuschauer und Fans BearbeitenBis in die Zeit nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges lagen die Kickers in der Gunst der Stuttgarter Zuschauer gleichauf mit dem Lokalrivalen VfB In der Endrunde zur deutschen Meisterschaft kamen am 7 Mai 1939 beim Spiel gegen den SK Rapid Wien 70 000 Zuschauer in die damalige Adolf Hitler Kampfbahn was die bislang grosste Kulisse bei einem Heimspiel darstellt Nachdem in der Oberligaspielzeit 1947 48 mit 16 842 Zuschauern der bislang hochste Zuschauerschnitt erreicht wurde begannen mit dem schleichenden sportlichen Niedergang auch die Zuschauerzahlen zu sinken In den letzten Jahren kamen im Schnitt meist 3 000 bis 4 000 Zuschauer zu den Heimspielen der Kickers 58 Seit den 1970er Jahren gibt es eine organisierte Fanszene Als erster Fanclub der Kickers wurde 1977 der Blau Weiss 77 gegrundet Neben dem heute noch existierenden altesten Fanclub gibt es inzwischen rund zwanzig weitere darunter auch in Koln und in Westfalen 59 Der 1995 gegrundete Fanclub Blaue Bomber zahlt zu den ersten Ultra Gruppen in Deutschland Seit Herbst 1998 gibt es innerhalb des Hauptvereins die Fan Abteilung der Stuttgarter Kickers FAdSKi Aufgabe der Abteilung ist die Integration der Fans in den Verein sowie die Forderung der Zusammenarbeit zwischen dem Verein und seinen Fans Die Abteilung die einen eigenen Abteilungsleiter sowie vier Fansprecher besitzt hat knapp 300 Mitglieder 60 Im Marz 2022 wurde mit dem B Block Stuttgart e V ein Forderverein von der organisierten Fanszene zur Finanzierung von Choreografien gegrundet 61 Im Gazi Stadion auf der Waldau ist der Kern der Kickers Fans im B Block auf den Stehplatzen der Gegentribune angesiedelt 62 Die grosste Rivalitat besteht zum Stadtrivalen VfB Stuttgart Weitere Rivalitaten bestehen zum SSV Reutlingen 05 dem SSV Ulm 1846 zum VfR Aalen 1 FC Heidenheim und Wormatia Worms 63 Eine Fanfreundschaft besteht zu den Fans von Jahn Regensburg und den Fans des FC Blau Weiss Linz Daruber hinaus pflegen einige Kickers Fans Kontakte zu Fans von Hansa Rostock dem FC Zurich Kickers Offenbach und Fortuna Koln Des Weiteren besteht ein guter Kontakt zu den Fans des Handballvereins TuS Ferndorf Sponsoren BearbeitenTrikotsponsoren der Stuttgarter KickersZeitraum Trikotsponsor1976 1986 Sudmilch1986 1989 GIN TONIC1989 1990 Fidutia1990 1994 Stuttgarter Versicherung1994 1997 Peterstaler1997 2000 GIN TONIC2000 2002 Stuttgarter Versicherung2002 2012 GAZI2012 2015 Subaru2015 MHPNachdem Eintracht Braunschweig 1973 als erster deutscher Fussballklub den Jagermeister Hirsch seines Sponsors auf dem Trikot trug dauerte es drei weitere Jahre bis in der Saison 1976 77 auch die Kickers erstmals in ihrer Geschichte mit Trikotwerbung aufliefen Die Partnerschaft mit dem ersten Trikotsponsor Sudmilch dauerte bis 1986 Dem Nahrungsmittelhersteller folgten das Textilunternehmen GIN TONIC die Fidutia Bautragergesellschaft die Stuttgarter Versicherung sowie der Mineralwasserhersteller Peterstaler Von 2002 bis 2012 war die Garmo AG mit ihrer Marke GAZI Haupt und Trikotsponsor der Stuttgarter Kickers Der Sponsorenvertrag mit dem Stuttgarter Milchprodukthersteller der auch die Namensrechte am Stadion der Stuttgarter Kickers besitzt war mit rund 180 000 Euro jahrlich dotiert Daneben gibt es einen Sponsorenpool mit Exclusiv und Business Partnern denen je nach Art der Partnerschaft bestimmte Rechte zugestanden werden 64 Von 2012 bis 2015 war Subaru auch Haupt und Trikotsponsor der ersten und zweiten Mannschaft der Stuttgarter Kickers Trikotsponsor der Nachwuchsmannschaften war weiterhin GAZI 65 Als Zusammenarbeit zwischen Vereinsoffiziellen und Fans entstand im Oktober 2007 das Projekt Believe in Blue Die Zukunft ist blau Wir glauben daran Nach dem Vorbild der Million Dollar Homepage wurde eine Internetseite bestehend aus einer Million Pixel eingerichtet die in 10 000 Quadrate 10 10 Pixel unterteilt ist Diese Quadrate konnen erworben werden um die Stuttgarter Kickers finanziell zu unterstutzen Bisher nahmen die Blauen mit diesem Projekt uber 110 000 Euro ein Stand 03 2009 Ausruster der Stuttgarter Kickers ist Uhlsport Der seit Beginn der Saison 2013 14 bestehende Ausrustervertrag ist bis 2021 verlangert worden 66 Neben der ersten Mannschaft stattet der schwabische Bekleidungs und Sportartikelhersteller auch samtliche Jugendteams aus Andere Abteilungen des Vereins Bearbeiten nbsp Fackel Urkunde Trikot und Foto eines Teilnehmers an den Olympischen Spielen 1936Futsal Bearbeiten In der vom Weltfussballverband FIFA anerkannten Variante des Hallenfussballs treten die Stuttgarter Kickers gemeinsam mit der zweiten Mannschaft des zweifachen deutschen Meisters TSV Weilimdorf im Futsal in der Futsal Regionalliga Sud der zweithochsten deutschen Spielklasse des Suddeutschen Fussball Verbandes an Leichtathletik Bearbeiten Die Leichtathletikabteilung war von Anfang an erfolgreicher Bestandteil der Stuttgarter Kickers Der Verein brachte zahlreiche Teilnehmer an Olympischen Spielen sowie Welt und Europameisterschaften hervor Mit Alfred Dompert 3000 m Hindernislauf und Erich Borchmeyer 4 100 m Staffel hat der Verein sogar zwei Bronzemedaillengewinner der Olympischen Spiele 1936 in Berlin in den eigenen Reihen Weitere bekannte Sportler waren Werner von Moltke Zehnkampf Bestleistung 7786 Punkte im Jahr 1962 Erwin Huber Teilnehmer am Zehnkampf der Olympischen Spiele 1928 in Amsterdam Werner Zandt 100 m 200 m 4 100 m Staffel bei den Olympischen Spielen 1952 in Helsinki und Reinhold Boschert Weitsprung bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko Stadt 67 Daruber hinaus konnten die Leichtathleten der Kickers folgende deutsche Meisterschaften erringen 2 Mal Deutscher Vereinsmeister 1922 und 1925 68 4 Mal Deutscher Meister 4 1500 m Staffel 1933 und 1934 Koch Kettner Dessecker Paul 2 Mal Deutscher Meister 4 400 m Staffel 1936 Helmut Sauer Walter Tripps Bert Sumser Wolfgang Dessecker und 1937 Manfred Kramer Bert Sumser Walter Tripps Peter Robens 2 Mal Deutscher Meister 4 100 m Staffel 1946 Rumping Bachmann Baublies Jakob Scheuring und 1952 Vogt Werner Zandt Neef Roland Hanssel Hockey Bearbeiten nbsp Logo des HTCDie Hockeyabteilung der Stuttgarter Kickers wurde am 6 August 1913 durch sechs Hockeyenthusiasten in der Gaststatte Charlottenhof gegrundet Wegen des Baus des Stuttgarter Fernsehturms im Jahr 1954 musste der Spielbetrieb fur zwei Jahre nach Bad Cannstatt verlagert werden Zwolf Mitglieder der Hockeyabteilung grundeten daraufhin den Hockey und Tennis Club Stuttgart e V Auf einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung des Gesamtvereins wurde am 1 Februar 1957 der Beschluss gefasst dass der Hockey und Tennisclub Stuttgart ein neues Sportgelande auf der Hohen Eiche erwerben und sich in Hockey und Tennisclub Stuttgarter Kickers e V Stuttgart gegr 1913 umbenennen darf Die offizielle Trennung der Hockeyabteilung vom Hauptverein folgte am 29 Mai 1958 Die grossten Erfolge des aus dem Hauptverein heraus entstandenen HTC Stuttgarter Kickers waren der Gewinn der deutschen Hockey Meisterschaft im Sommer 2005 sowie der Europapokalsieg im darauf folgenden Jahr 69 Handball Bearbeiten Die Handballabteilung der Stuttgarter Kickers wurde 1922 gegrundet Sie stellte mehrere Herrenmannschaften die erfolgreich in oberen Spielklassen spielten und vorzeigbare Erfolge feierten Ab 1933 spielte die erste Herrenmannschaft in der erstklassigen Handball Gauliga Wurttemberg Von 2005 an waren die Handballer in einen eigenstandigen Verein ausgegliedert den HV Stuttgarter Kickers bis zu dessen Insolvenz 2012 In der Saison 2016 17 spielen sowohl die erste Damenmannschaft als auch die Herrenmannschaft in der Bezirksklasse Rems Stuttgart Tischtennis Bearbeiten Die Abteilung Tischtennis der Stuttgarter Kickers besteht seit 1934 als sie aus dem damaligen Verein 1 TTC 1930 Stuttgart hervorging 5 Die Damenmannschaft wurde in der Saison 1948 49 in der Besetzung Edith Schmidt Wippler Tholen Kunze Destruelle und Geiger Vierter bei der Deutschen Meisterschaft 70 In den 1950er Jahren spielte die Herrenmannschaft in der Oberliga der damals hochsten deutschen Spielklasse aus der sie 1960 abstieg 71 1982 gelang der Aufstieg in die 1 Bundesliga Michael Krumtunger Wolfgang Jager Rudi Bottinger Michael Landrock Ulrich Dochtermann Herman Hopman Hier spielten die Herren die sich mit Ulf Thorsell Frank Heggenberger Rolf Dieter Loss und dem ehem badischen Meister Joachim Muller verstarkten eine Saison lang Nach dem direkten Abstieg zerfiel die Mannschaft In der Folgezeit verlor die Tischtennisabteilung immer mehr an Bedeutung Die erste Herrenmannschaft rutschte bis in die Kreisliga des Bezirks Stuttgart ab in der man mehrere Jahre spielte Nach Ende der Saison 2007 08 belegte man auch hier den vorletzten Platz so dass die Mannschaft seither in der Kreisklasse A antritt Schiedsrichter Bearbeiten In den 1920er Jahren grundete der Verein eine Schiedsrichter Abteilung fur Fussball 72 Der Abteilung gehoren momentan 41 Mitglieder an die in Ligen bis zur Verbandsliga und als Assistenten in der Landes und Verbandsliga eingesetzt werden Geleitet wird die Abteilung von Felix Spazierer und Alex Epp Fans a