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Dieser Artikel beschreibt die Fussball Oberliga Baden Wurttemberg der Herren Fur die gleichnamige Liga im Frauenfussball siehe Fussball Oberliga Baden Wurttemberg Frauen Die Oberliga Baden Wurttemberg ist eine Spielklasse der funften Ebene im Ligasystem in Deutschland Sie wurde mit Beginn der Saison 1978 79 als Zusammenschluss der besten Mannschaften aus den Verbanden Nordbaden Sudbaden und Wurttemberg gegrundet Anders als fur die Oberliga Sudwest die sich ebenfalls uber drei Verbande erstreckt wurde fur die Oberliga Baden Wurttemberg kein Dachverband gegrundet Die Liga wird vom Wurttembergischen Fussball Verband vom Badischen Fussballverband und vom Sudbadischen Fussball Verband gemeinsam direkt verwaltet Bis zur Einfuhrung der 3 Liga zur Saison 2008 09 war sie die vierthochste Spielklasse Oberliga Baden WurttembergGebiet der Oberliga Baden WurttembergVorlage InfoboxFussballwettbwerb Wartung LogoformatVerband BFVSBFVWFVErstaustragung 1978Hierarchie 5 LigaMannschaften 18Aktueller Meister Stuttgarter Kickers 1 Titel Rekordsieger SSV Ulm 1846 8 Titel Aktuelle Saison 2023 24 Regionalliga Sudwest IV Verbandsligen Verbandsliga Baden VI Verbandsliga Sudbaden VI Verbandsliga Wurttemberg VI Inhaltsverzeichnis 1 Modus 2 Geschichte 2 1 Vorgeschichte 2 2 Die ersten Jahre 2 3 Die Oberliga als Regionalliga Unterbau 3 Vereine 4 Die Meister und Aufsteiger der Oberliga Baden Wurttemberg 5 Bekannte Spieler der Oberliga Baden Wurttemberg 6 Umfeld der Oberliga 6 1 Stadien Saison 2023 24 6 2 Zuschauer und Fans 6 3 Berichterstattung 7 Rekorde 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseModus BearbeitenDie Oberliga Baden Wurttemberg umfasst in der Regel 18 Vereine Mit der Einfuhrung der drittklassigen Regionalliga zur Saison 1994 95 stieg der Meister der Oberliga direkt in die Regionalliga Sud auf Zuvor nahm der Oberligameister an der Aufstiegsrunde zur 2 Bundesliga teil Seit der Einfuhrung der 3 Liga im Jahr 2008 ist die Oberliga Baden Wurttemberg nur noch funftklassig und seit 2012 steigt der Meister in die Regionalliga Sudwest auf Seit der Saison 2013 14 hat der Vizemeister der Oberliga Baden Wurttemberg die Chance durch Aufstiegsspiele gegen die Vizemeister der Oberliga Rheinland Pfalz Saar und der Hessenliga ebenfalls aufzusteigen Die drei Letztplatzierten steigen in die Verbandsliga Baden Verbandsliga Sudbaden oder Verbandsliga Wurttemberg ab Fur jeden Absteiger aus der Regionalliga in die Oberliga Baden Wurttemberg steigt ein weiterer Oberligist in die Verbandsligen ab wobei auch bei drei oder vier Regionalligaabsteigern nicht mehr als funf Vereine aus der Oberliga absteigen In diesem Fall wurde die Oberliga ein Jahr lang mit 19 beziehungsweise 20 Vereinen spielen Die Meister der Verbandsligen Baden Sudbaden und Wurttemberg steigen direkt in die Oberliga Baden Wurttemberg auf Die beiden Tabellenzweiten der beiden badischen Verbandsligen spielen in zwei Aufstiegsspielen gegeneinander der Sieger dieser Spiele spielt dann gegen den Tabellenzweiten aus der Verbandsliga Wurttemberg in einem Hin und Ruckspiel den vierten Aufsteiger aus Die Aufstiegsregelung in der Oberliga Baden Wurttemberg ist unabhangig von moglichen Absteigern aus der Regionalliga so dass immer vier Vereine aus den Verbandsligen aufsteigen Infolge der COVID 19 Pandemie wurde fur den baden wurttembergischen Amateurfussball entschieden die Saison 2019 20 abzubrechen und zwar Aufsteiger nicht aber Absteiger festzulegen In der Folge wurde die Saison 2020 21 ausnahmsweise mit 21 Teilnehmern begonnen Nach einem mit den Pandemieregeln begrundeten Unterbruch im Oktober 2020 wurde die Saison am 29 April 2021 endgultig abgebrochen und sportlich annulliert Somit waren fur die Saison 2021 22 alle Teilnehmer der Vorsaison erneut startberechtigt gewesen Dennoch startete die Saison mit nur noch 20 Teilnehmern weil der SV Sandhausen zum Ende der Saison 2020 21 die II Mannschaft vom Spielbetrieb abgemeldet hat 1 Geschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten Die Oberliga Baden Wurttemberg wurde 1978 gegrundet Zuvor gab es die vier Amateurligen Nordwurttemberg Schwarzwald Bodensee Sudbaden und Nordbaden welche den Unterbau der 2 Bundesliga Sud bildeten Jedoch hatte sich herausgestellt dass das Leistungsgefalle zur zweithochsten Spielklasse zu gross war zumal die vier Amateurligen nur einen Aufsteiger stellen durften und die beiden ersten Aufsteiger in die zweite Bundesliga SSV Reutlingen und BSV 07 Schwenningen nach nur einem Jahr wieder abstiegen Die Amateurligen wurden im Zuge der Einfuhrung der neuen Spielklasse in Verbandsligen umbenannt Fur die neu gegrundete Oberliga qualifizierten sich die jeweils funf bestplatzierten Mannschaften aus den vier baden wurttembergischen Amateurligen Die 20 Grundungsmitglieder der Oberliga Baden Wurttemberg waren schliesslich aus der Amateurliga Nordwurttemberg SSV Ulm 1846 1 Goppinger SV SpVgg 07 Ludwigsburg 1 FC Eislingen Heidenheimer SB aus der Amateurliga Schwarzwald Bodensee SSV Reutlingen FV Biberach FC Tailfingen FV Ravensburg VfB Friedrichshafen aus der Amateurliga Nordbaden FV 09 Weinheim SV Sandhausen 1 FC Pforzheim VfR Mannheim SV Neckargerach aus der Amateurliga Sudbaden FC Rastatt 04 FC 08 Villingen SV Kuppenheim DJK Konstanz Offenburger FVSaison Oberliga Meister1978 79 SSV Ulm 18461979 80 VfB Stuttgart Amateure1980 81 SV Sandhausen1981 82 SSV Ulm 18461982 83 SSV Ulm 18461983 84 Freiburger FC1984 85 SV Sandhausen1985 86 SSV Ulm 18461986 87 SV Sandhausen1987 88 FV 09 Weinheim1988 89 SSV Reutlingen1989 90 Karlsruher SC Amateure1990 91 1 FC Pforzheim1991 92 SSV Reutlingen1992 93 SSV Ulm 18461993 94 SSV Ulm 18461994 95 SV Sandhausen1995 96 Karlsruher SC Amateure1996 97 VfL Kirchheim Teck1997 98 VfB Stuttgart Amateure1998 99 VfR Aalen1999 2000 SV Sandhausen2000 01 TSG Hoffenheim2001 02 SC Pfullendorf2002 03 VfB Stuttgart Amateure2003 04 FC Nottingen2004 05 Karlsruher SC Amateure2005 06 SSV Reutlingen2006 07 SV Sandhausen2007 08 SC Freiburg II2008 09 SG Sonnenhof Grossaspach2009 10 TSG 1899 Hoffenheim II2010 11 SV Waldhof Mannheim2011 12 SSV Ulm 18462012 13 SpVgg Neckarelz2013 14 FC Astoria Walldorf2014 15 SV Spielberg2015 16 SSV Ulm 18462016 17 SC Freiburg II2017 18 TSG Balingen2018 19 Bahlinger SC2019 20 VfB Stuttgart II2020 21 Saison annulliert2021 22 SGV Freiberg2022 23 Stuttgarter KickersDie ersten Jahre Bearbeiten Die erste Oberligaspielzeit wurde im August 1978 angepfiffen In der ersten Saison spielten 20 Mannschaften um den direkten Aufstieg in die 2 Bundesliga Sud Am Ende gewann der SSV Ulm 1846 mit vier Punkten Vorsprung vor dem 1 Goppinger SV die erste Oberliga Meisterschaft Um die Liga auf die vorgesehene Zahl von 18 zu reduzieren mussten nach dem ersten Jahr gleich sechs Vereine absteigen Der Zuschauerzuspruch in der Premierensaison lag uber den Erwartungen Mehr als 1500 Besucher kamen durchschnittlich zu jedem Oberligaspiel in die Stadien eine Zahl die bis heute nicht wieder erreicht wurde In der Folgesaison gewannen die Amateure des VfB Stuttgart als Neuling auf Anhieb den Titel Da die Stuttgarter Reserve jedoch aufgrund der bereits in der Bundesliga spielenden Profimannschaft nicht in die 2 Bundesliga aufsteigen durfte ging das Aufstiegsrecht auf den Vizemeister VfB Eppingen uber Dem ebenfalls als Aufsteiger in die Saison gestartete VfB Eppingen gelang damit der direkte Durchmarsch aus der Verbandsliga in die 2 Bundesliga Die VfB Stuttgart Amateure nahmen im Gegenzug anstatt der Mannschaft Eppingens an der deutschen Amateurmeisterschaft teil und wurden durch ein 2 1 im Endspiel gegen den FC Augsburg zum zweiten Mal nach 1963 deutscher Amateurmeister Durch die Einfuhrung der eingleisigen 2 Bundesliga gab es in der Saison 1980 81 keinen Zweitligaaufsteiger Meister SV Sandhausen hatte somit keine Moglichkeit sich fur die 2 Bundesliga zu qualifizieren In der Folgezeit wurden die beiden fur den Suden vorgesehenen Aufstiegsplatze in einer Aufstiegsrunde mit den Meistern der Oberliga Bayern Hessen und Sudwest ermittelt Die Oberligasaison 1988 89 war eine der spannendsten der Geschichte Am Ende der Saison befanden sich der SSV Reutlingen und der 1 FC Pforzheim mit jeweils 50 18 Punkten und einer Tordifferenz von 41 an der Spitze der Tabelle sodass der Meister aufgrund der damaligen Spielordnung durch ein Entscheidungsspiel bestimmt wurde Dieses gewann der SSV Reutlingen der bereits das Hin und Ruckspiel wahrend der regularen Saison fur sich entschied vor 13 000 Zuschauern im Heilbronner Frankenstadion mit 3 1 In der Folgesaison belegten erneut zwei punktgleiche Mannschaften die ersten beiden Platze diesmal hatte jedoch der Meister Karlsruher SC Amateure in dessen Reihen die spateren Nationalspieler Oliver Kahn und Mehmet Scholl standen eine um drei Tore bessere Tordifferenz als der Zweitplatzierte SSV Reutlingen Da die KSC Amateure nicht aufsteigen durften nahm der SSV Reutlingen erneut an den Aufstiegsspielen zur 2 Bundesliga teil konnte sich jedoch abermals nicht durchsetzen Die Oberliga als Regionalliga Unterbau Bearbeiten 1993 beschloss der DFB zur Saison 1994 95 die Wiedereinfuhrung der Regionalligen angelegt als dritthochste Spielklasse zwischen 2 Bundesliga und den Oberligen Fur die Qualifikation zur neugegrundeten Liga wurde im Suden eine Dreijahres Multiplikationswertung zugrunde gelegt bei der die Saison 1991 92 einfach die Serie 1992 93 doppelt und die Spielrunde 1993 94 dreifach zahlte die so ermittelten besten sechs Mannschaften zogen in die Regionalliga ein Da die Stuttgarter Kickers am Ende der Saison 1993 94 aus der 2 Bundesliga abstiegen konnten mit dem Meister SSV Ulm 1846 dem SSV Reutlingen dem VfR Mannheim der TSF Ditzingen und der SpVgg 07 Ludwigsburg schliesslich nur noch funf weitere Oberligamannschaften an der ersten Regionalligasaison teilnehmen Die Einfuhrung der neuen 3 Liga sowie einer weiteren Regionalligastaffel ab der Saison 2008 09 hatte zur Folge dass es aus der Oberliga Baden Wurttemberg nach der Saison 2007 08 einen vermehrten Aufstieg SC Freiburg II SSV Ulm 1846 SV Waldhof Mannheim und 1 FC Heidenheim in die Regionalliga Sud gab Zudem erfolgte ein verminderter Abstieg aus der Ober in die Verbandsliga TSV Schwieberdingen und SV Linx Um in der Fussball Oberliga auch 2008 09 mit 18 Vereinen spielen zu konnen sind aus den drei darunter liegenden Verbandsligen Baden Sudbaden und Wurttemberg insgesamt sechs Teams aufgestiegen Dies sind zum einen direkt die Meister der Verbandsligen Baden ASV Durlach und Sudbaden Offenburger FV sowie die Erst und Zweitplatzierten der Verbandsliga Wurttemberg TSG Balingen und SpVgg Au Iller Die beiden restlichen Aufstiegsplatze spielten die Vizemeister aus Sudbaden Kehler FV und Baden Amicitia Viernheim sowie der Rangdritte von Wurttemberg FV Illertissen aus Alle drei Teams erzielten in einer einfachen Runde wo jeder Verein ein Heim und ein Auswartsspiel spielte auf drei Punkte Die bessere Tordifferenz bescherte Illertissen 5 4 Tore und Kehler FV 5 5 den Aufstieg wahrend Amicitia Viernheim 3 4 scheiterte Zur Saison 2017 18 wurde erstmals ein eigenes Logo fur die Oberliga Baden Wurttemberg eingefuhrt um einen einheitlichen Auftritt fur die von den drei Landesverbanden ausgetragene Spielklasse herzustellen 2 Das Logo soll mit seiner Form auf einen Meister Wimpel verweisen wobei der seitlich uberlappende Kreis einen Ball darstellen soll 2 Vereine Bearbeiten nbsp Fussball Oberliga Baden Wurttemberg Baden Wurttemberg nbsp Backnang nbsp Bissingen nbsp Denzlingen nbsp Essingen nbsp Goppingen nbsp Grossaspach nbsp Hollenbach nbsp Holzhausen nbsp Mannheim nbsp Mutschelbach nbsp Nottingen nbsp Oberachern nbsp Offenburg nbsp Pforzheim nbsp Ravensburg nbsp Reutlingen nbsp Schwabisch Gmund nbsp VillingenSpielorte der Oberliga Baden Wurttemberg 2023 24Seit Grundung der Oberliga Baden Wurttemberg im Jahr 1978 bis 2023 spielten bislang insgesamt 102 Vereine in der hochsten baden wurttembergischen Spielklasse Mit dem TSV Essingen steigt der 103 Verein zur Saison 2023 24 in die Oberliga Baden Wurttemberg auf Der Verein mit der langsten Ligazugehorigkeit ist der SSV Reutlingen welcher der Oberliga 29 Spielzeiten angehorte Es folgen der SV Sandhausen mit 28 und der VfR Mannheim mit 25 Oberligaspielzeiten Neben den langjahrigen Oberligamitgliedern pragten die Liga vor allem bekannte Traditionsmannschaften wie die ehemaligen Bundesligisten SV Waldhof Mannheim und SSV Ulm 1846 und die fruheren deutschen Meister Freiburger FC und VfR Mannheim Hinzu kommen auch Vereine aus kleineren Ortschaften wie die Sportfreunde Dorfmerkingen aus dem bislang kleinsten Oberligadorf sowie die Amateurmannschaften verschiedener Profiklubs Mit zwei Klubs aus dem bayerischen Illertissen SpVgg Au FV Illertissen sowie dem hessischen Klub Amicitia Viernheim spielten auch drei Vereine in dieser Oberliga die nicht aus Baden Wurttemberg sondern aus direkt angrenzenden Stadten stammen Vereine der Spielzeit 2023 24 nbsp SG Sonnenhof Grossaspach nbsp 1 CfR Pforzheim nbsp 1 Goppinger SV nbsp ATSV Mutschelbach nbsp SV Oberachern nbsp FC Holzhausen nbsp FSV Hollenbach nbsp FSV 08 Bietigheim Bissingen nbsp FC Nottingen nbsp FC 08 Villingen nbsp Offenburger FV nbsp TSG Backnang 1919 nbsp SSV Reutlingen 05 nbsp FV Ravensburg nbsp VfR Mannheim nbsp FC Denzlingen nbsp TSV Essingen nbsp 1 FC Normannia GmundDie Meister und Aufsteiger der Oberliga Baden Wurttemberg BearbeitenDie meisten Meisterschaften der Oberliga Baden Wurttemberg errang der SSV Ulm 1846 mit acht Titeln gefolgt vom SV Sandhausen mit sechs Titeln Trotz der sechs Meisterschaften stieg der SV Sandhausen jedoch nur zweimal in die Regionalliga Sud auf 1985 und 1987 scheiterten die Nordbadener in den Aufstiegsspielen zur 2 Bundesliga an Vertretern aus Hessen und Bayern und 1981 wurde wegen der Grundung der eingleisigen Zweiten Bundesliga ebenso wenig eine Aufstiegsrunde ausgetragen wie im Jahr 2000 als die zweigleisige Regionalliga eingefuhrt wurde Anderen Mannschaften wie dem VfB Eppingen in der Saison 1979 80 und der TSG 1899 Hoffenheim 2000 01 gelang hingegen der direkte Durchmarsch Der VfB Eppingen stieg 1980 dabei als Tabellenzweiter direkt in die 2 Bundesliga Sud auf weil der damalige Meister VfB Stuttgart Amateure nicht aufstiegsberechtigt war Fur Eppingen war die Freude uber den Aufstieg jedoch nur von kurzer Dauer Nach dem direkten Abstieg aus der Zweiten Liga folgte in der Saison 1981 82 wieder ein Oberligadurchmarsch allerdings in die entgegengesetzte Richtung Ebenfalls als Tabellenzweiter stieg 1998 auch der SC Pfullendorf in die Regionalliga auf In der damals ausgetragenen Aufstiegsrunde setzte man sich gegen den SV Bernbach sowie die SG Quelle Furth die Zweitplatzierten der Oberliga Hessen sowie Bayern durch Den Aufstieg in die 2 Bundesliga uber die Aufstiegsrunde schaffte neben dem VfB Eppingen nur noch der achtfache Meister SSV Ulm 1846 in den Jahren 1979 1983 und 1986 Erst nach Einfuhrung der Regionalliga stieg im Jahr 2000 der SSV Reutlingen in die Zweite Liga auf und spater 2012 gelang es dem SV Sandhausen sowie dem VfR Aalen in die 2 Bundesliga vorzustossen Zwei Jahre spater folgte der 1 FC Heidenheim Die nachfolgende Rangliste fuhrt die Meister der Fussball Oberliga Baden Wurttemberg seit der Saison 1978 79 anhand der Anzahl der Meistertitel 3 Platz Verein Meistertitel Jahre1 SSV Ulm 1846 8 1979 1982 1983 1986 1993 1994 2012 20162 SV Sandhausen 6 1981 1985 1987 1995 2000 20073 VfB Stuttgart Amateure II 4 1980 1998 2003 20204 SSV Reutlingen 3 1989 1992 2006Karlsruher SC Amateure 1990 1996 20056 SC Freiburg II 2 2008 20177 Freiburger FC 1 1984FV 09 Weinheim 19881 FC Pforzheim 1991VfL Kirchheim Teck 1997VfR Aalen 1999TSG 1899 Hoffenheim 2001SC Pfullendorf 2002FC Nottingen 2004SG Sonnenhof Grossaspach 2009TSG 1899 Hoffenheim II 2010SV Waldhof Mannheim 2011SpVgg Neckarelz 2013FC Astoria Walldorf 2014SV Spielberg 2015TSG Balingen 2018Bahlinger SC 2019SGV Freiberg 2022Stuttgarter Kickers 2023Bekannte Spieler der Oberliga Baden Wurttemberg BearbeitenWahrend einige Spieler die baden wurttembergische Oberliga als Sprungbrett zu einer Profilaufbahn nutzten gibt es auch etliche ehemalige Profispieler die ihre Karriere in der Liga ausklingen liessen Mit Evans Wise aus Trinidad und Tobago gab es sogar einen WM Teilnehmer der zur Zeit der Weltmeisterschaft 2006 beim SV Waldhof Mannheim unter Vertrag stand Christof Babatz SV Waldhof Mannheim Fredi Bobic TSF Ditzingen Torschutzenkonig der Oberliga Saison 1991 92 mit 19 Treffern Thomas Brdaric VfL Kirchheim Teck Andreas Buck VfL Kirchheim Teck Heiko Butscher SV Sandhausen Georgi Donkov SV Waldhof Mannheim Sean Dundee TSF Ditzingen Janusz Gora SSV Ulm 1846 Lars Hermel Bahlinger SC Bernd Maier 1 FC Heidenheim Daniel Reule SV Waldhof Mannheim Evans Wise SV Waldhof Mannheim Michael Wittwer FC Nottingen Michael Zeyer Heidenheimer SB Umfeld der Oberliga BearbeitenStadien Saison 2023 24 Bearbeiten nbsp Innenraum des Reutlinger Stadions an der Kreuzeiche nbsp Paul Rieger Tribune in Villingen nbsp Rhein Neckar Stadion in MannheimName Stadt Verein KapazitatStadion an der Kreuzeiche Reutlingen SSV Reutlingen 05 15 228WIRmachenDRUCK Arena Aspach Grossaspach SG Sonnenhof Grossaspach 10 001Karl Heitz Stadion Offenburg Offenburger FV 10 000MS Technologie Arena Villingen FC 08 Villingen 0 8 000Rhein Neckar Stadion Mannheim VfR Mannheim 0 8 000Cteam arena Ravensburg FV Ravensburg 0 7 000WWG Sportpark Schwabisch Gmund 1 FC Normannia Gmund 0 6 000Etzwiesenstadion Backnang TSG Backnang 1919 0 5 000Stadion Hohenstaufenstrasse Goppingen 1 Goppinger SV 0 4 500Stadion im Brotzinger Tal Pforzheim 1 CfR Pforzheim 0 4 500Schonbrunnenstadion Essingen TSV Essingen 0 4 000Einbollenstadion Denzlingen FC Denzlingen 0 4 000Kleiner Arena Remchingen Nottingen FC Nottingen 0 3 800Piston EDEKA Arena Karlsbad Mutschelbach ATSV Mutschelbach 0 3 000Panoramastadion Sulz Holzhausen FC Holzhausen 0 3 000Sportgelande am Bruchwald Bietigheim Bissingen FSV 08 Bietigheim Bissingen 0 3 000Waldsportplatz Achern Oberachern SV Oberachern 0 1 500Jako Arena Mulfingen Hollenbach FSV Hollenbach 0 1 500Zuschauer und Fans Bearbeiten In der Saison 2006 07 besuchten die 306 Oberligapartien insgesamt rund 250 000 Zuschauer was einem Schnitt von mehr als 800 Besuchern pro Spiel entspricht Die Zuschauertabelle wurde vom SSV Ulm 1846 und dem SV Waldhof Mannheim angefuhrt die mit einem Schnitt von 2582 beziehungsweise 2198 die meisten Besucher begrussten 4 Den neuen Zuschauerrekord fur die Oberliga stellte am letzten Spieltag der Saison 2010 11 der SV Waldhof Mannheim auf 18 313 Zuschauer verfolgten im Carl Benz Stadion den 6 0 Sieg gegen den FV Illertissen mit anschliessender Aufstiegsfeier Berichterstattung Bearbeiten Die meisten regionalen und uberregionalen Zeitungen des Landes berichten regelmassig umfassend zu Hintergrunden und Spielen der Oberliga Baden Wurttemberg Daruber hinaus gibt es im Regionalteil des zweimal wochentlich erscheinenden kicker eine mehrseitige Rubrik zur Oberliga Baden Wurttemberg Seit einigen Jahren existieren zudem mehrere Online Angebote wie irsport de oder Doppelpass Online bei denen teilweise auch per Webradio berichtet wird Die Ubertragungsrechte fur Fernsehen und Horfunk wurden vom DFB in einem Rechtepaket das unter anderem die Spiele der Nationalmannschaft den DFB Pokal sowie die Regional und Oberligen umfasst bis zum Jahr 2009 an ARD und ZDF vergeben Aus den hieraus erzielten Einnahmen erhielt jeder Oberligist rund 30 000 Euro die ab der Saison 2008 09 nach der Einfuhrung der neuen 3 Liga wegfielen Obwohl die offentlich rechtlichen Rundfunkanstalten die Rechte besassen gab es seit Einfuhrung der Regionalliga 1994 keine Fernsehubertragungen der baden wurttembergischen Oberliga mehr Zuvor war in den dritten Fernsehprogrammen des Suddeutschen Rundfunks und des Sudwestfunks sowie im Horfunk berichtet worden Zur Saison 2009 10 wurde ein neues Online Angebot eingefuhrt Zu allen Spielen gibt es im Internet abrufbare Videos mit den Spielhohepunkten 5 Rekorde BearbeitenDen hochsten Sieg der Oberligageschichte erzielte der SSV Ulm 1846 am 13 August 2005 beim 13 0 Heimerfolg uber den SGV Freiberg Acht weitere Spiele der Oberliga Baden Wurttemberg endeten ebenfalls mit einem zweistelligen Ergebnis Hierbei traf es die DJK Konstanz in der Saison 1980 81 ganze dreimal als man beim VfR Heilbronn mit 1 13 daheim gegen den SV Sandhausen mit 2 13 und bei der SpVgg 07 Ludwigsburg mit 0 10 verlor Die meisten Oberliga Spielzeiten SSV Reutlingen 29 SV Sandhausen 28 VfR Mannheim 25 Die meisten Oberliga Meisterschaften SSV Ulm 1846 8 SV Sandhausen 6 VfB Stuttgart Amateure II 4 SSV Reutlingen Karlsruher SC Amateure jeweils 3 Die hochsten Siege 2005 06 SSV Ulm 1846 SGV Freiberg 13 0 1980 81 VfR Heilbronn DJK Konstanz 13 1 1980 81 DJK Konstanz SV Sandhausen 2 13 2011 12 Bahlinger SC FV Illertissen 11 0 2014 15 SV Spielberg SV Kickers Pforzheim 11 0Die meisten Punkte in einer Spielzeit Zweipunkteregel 53 19 SSV Ulm 1846 in der Saison 1982 83 Dreipunkteregel 91 SGV Freiberg und Stuttgarter Kickers in der Saison 2021 22Die wenigsten Punkte in einer Spielzeit Zweipunkteregel 9 59 DJK Konstanz in der Saison 1980 81 Dreipunkteregel 8 SpVgg Neckarelz in der Saison 2016 17Der treffsicherste Angriff 116 Tore in 38 Spielen SGV Freiberg in der Saison 2021 22Der schlechteste Angriff 20 Tore in 34 Spielen SV Bonlanden in der Saison 2006 07Die sicherste Abwehr 16 Gegentore in 34 Spielen SSV Reutlingen in der Saison 2005 06Die schlechteste Abwehr 147 Gegentore in 34 Spielen DJK Konstanz in der Saison 1980 81Zuschauerrekord einzelnes Spiel 18 313 Zuschauer SV Waldhof Mannheim 07 FV Illertissen 6 0 in der Saison 2010 11Zuschauerrekord Ligaschnitt in einer Saison 3897 SV Waldhof Mannheim in der Saison 2010 11Zuschauer Minusrekord Ligaschnitt in einer Saison ohne Beschrankungen der Pandemie ca 450 in der Saison 2001 02Siehe auch BearbeitenEwige Tabelle der Fussball Oberliga Baden Wurttemberg Liste der Torschutzenkonige der Fussball Oberliga Baden WurttembergLiteratur BearbeitenWolfgang Stehle et al Fussball in Baden Wurttemberg Band 1 1978 1986 DSFS 2006 Weblinks BearbeitenAktuelle Ergebnisse Ergebnisdienst der Oberliga Baden WurttembergNachrichten und Berichte Aktuelle Nachrichten und Spieltagsticker bei www irsport de Aktuelle Nachrichten und Spielberichte bei www doppelpass online de Online Portal zur Oberliga bei www amateurfussball forum deArchive und Historisches Alle Abschlusstabellen der Oberliga Baden Wurttemberg bei www f archiv de Statistik der Oberliga Baden Wurttemberg von 1978 bis heuteEinzelnachweise Bearbeiten Wer ist schuld am Aus des Nachwuchsteams RNZ 12 Mai 2021 abgerufen am 4 Juli 2021 a b Klasse erhalt ein neues Logo In Schwarzwalder Bote 13 Juli 2017 abgerufen am 20 August 2020 Chronik Oberliga Baden Wurttemberg 20 21 Sudwest FuPa In fupa net Abgerufen am 13 Januar 2021 fussball in bw de Oberliga Baden Wurttemberg Zuschauer Saison 2006 07 SportWoche Online August 2009Spielzeiten der Fussball Oberliga Baden Wurttemberg Als dritthochste Spielklasse 1978 79 1979 80 1980 81 1981 82 1982 83 1983 84 1984 85 1985 86 1986 87 1987 88 1988 89 1989 90 1990 91 1991 92 1992 93 1993 94Als vierthochste Spielklasse 1994 95 1995 96 1996 97 1997 98 1998 99 1999 2000 2000 01 2001 02 2002 03 2003 04 2004 05 2005 06 2006 07 2007 08Als funfthochste Spielklasse 2008 09 2009 10 2010 11 2011 12 2012 13 2013 14 2014 15 2015 16 2016 17 2017 18 2018 19 2019 20 2020 21 2021 22 2022 23 2023 24Die sechs obersten Spielklassenebenen des deutschen Ligasystems im Mannerfussball Bundesliga 2 Bundesliga 3 Liga4 Spielklassenebene Regionalligen Bayern Nord Nordost Sudwest West5 Spielklassenebene Oberligen Baden Wurttemberg Bayern Nord und Sud Bremen Hamburg Hessen Mittelrhein Niederrhein Niedersachsen Nordost Nord und Sud Rheinland Pfalz Saar Nord und Sud Schleswig Holstein Westfalen6 Spielklassenebene Landes oder Verbandsligen Baden Bayern Nordost Nordwest Mitte Sudost und Sudwest Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hansa und Hammonia Hessen Nord Mitte und Sud Mecklenburg Vorpommern Mittelrhein 2 Staffeln Niederrhein 2 Staffeln Niedersachsen Weser Ems Hannover Luneburg und Braunschweig Rheinland Saarland Sachsen Sachsen Anhalt Schleswig Holstein Schleswig und Holstein Sudbaden Sudwest Thuringen Westfalen 2 Staffeln WurttembergDarunter folgen je nach Landesverband die Landesligen Bezirksligen Kreisligen sowie die A B C und ggf D Klassen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fussball Oberliga Baden Wurttemberg amp oldid 236182939