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Der FC 08 Villingen ist ein Sportverein mit rund 500 Mitgliedern aus Villingen Schwenningen und der hochstklassige Fussballverein im Schwarzwald Baar Kreis FC 08 VillingenBasisdatenName Fussball Club 1908 Villingen e V Sitz Villingen Schwenningen Baden WurttembergGrundung 1 Oktober 1908Farben Schwarz WeissVorstand Andreas Floss Armin Distel Reinhard Warrle Denis StogiannidisWebsite fcvillingen deErste FussballmannschaftCheftrainer Ryszard KomornickiSpielstatte MS Technologie ArenaPlatze ca 8000Liga Oberliga Baden Wurttemberg2022 23 11 PlatzHeim AuswartsAlternativlogo Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Erste Herrenmannschaft 1 1 1 Jahre der Erstklassigkeit 1 1 2 Abstieg in die Drittklassigkeit 1 1 3 Uberregionale Bedeutung in der Regionalliga Sud 1 1 4 Auf und Ab zwischen Amateuroberliga und Verbandsliga 1 1 5 Ruckkehr in die Oberliga 1 2 Zweite Herrenmannschaft 2 Erfolge 3 Personlichkeiten 4 Stadion 5 Fanszene 6 Literatur 7 Weblinks 8 FussnotenGeschichte BearbeitenAm 1 Oktober 1908 wurde der Verein als FC Villingen 08 gegrundet Die Fusion mit dem Athleten Club Germania Villingen vom 4 Oktober 1920 wurde in den 1920er Jahren wieder gelost Erste Herrenmannschaft Bearbeiten Jahre der Erstklassigkeit Bearbeiten Die erste Herrenmannschaft gehorte ab Mitte der 1920er bis in die spaten 1930er Jahre zu den Spitzenmannschaften Badens Ab 1927 spielte man in der damals erstklassigen Bezirksklasse Baden aus der man 1931 wieder abstieg Man blieb jedoch ein Spitzenteam in der zweitklassigen Bezirksklasse Oberbaden In dieser Zeit brachte der Verein auch den dreifachen Nationalspieler Hermann Gramlich hervor Ein weiterer guter Spieler seiner Zeit war Willi Armbruster genannt Knopfle doch er konnte den Status eines Hermann Gramlich nicht erreichen Nachdem die Mannschaft 1934 und 1936 in der Aufstiegsrunde zur Gauliga Baden gescheitert war wurde man 1939 nicht nur souveran Meister der Bezirksklasse sondern stieg auch in die erstklassige Gauliga auf Nur ein Jahr spater stieg man allerdings nach einer kriegsbedingten Ligareform wieder ab In der ersten Nachkriegssaison war man in der hochsten Spielklasse der Oberliga In der Gruppe Sudbaden Ost wurde der Verein Zweiter Abstieg in die Drittklassigkeit Bearbeiten Nach der Auflosung im Juni 1946 wurde der Verein als ASV Villingen wiedergegrundet Dieser spielte ab 1948 ebenfalls in der Oberliga und wurde dort Dritter Am 22 Dezember 1949 erfolgte die Ruckbenennung in FC Villingen 08 und am Ende der Saison 1949 50 als Tabellenneunter der durch eine Reform des Ligensystems und den Beitritt der sudbadischen Vereine zum Regionalverband Sud bedingte Abstieg in die Drittklassigkeit der Amateurliga Sudbaden Uberregionale Bedeutung in der Regionalliga Sud Bearbeiten Aus dieser gelang 1966 die Ruckkehr Als Meister der Amateurliga Schwarzwald Bodensee gewann der Verein auch die Aufstiegsrunde zur Regionalliga Sud Sechs Jahre lang durfte sich der Verein auch mit grossen Mannschaften wie dem mehrmaligen Deutschen Meister SpVgg Furth und dem Freiburger FC sowie nach deren Abstiegen aus der Bundesliga mit dem 1 FC Nurnberg oder dem TSV 1860 Munchen messen Zwischen 4 441 und 6 206 Zuschauer kamen in diesen Jahren im Schnitt zu den Heimspielen und erlebten am Ende der Saison 1969 70 sogar einen neunten Tabellenplatz Auf und Ab zwischen Amateuroberliga und Verbandsliga Bearbeiten Nach dem Abstieg in die Amateurliga Schwarzwald Bodensee 1972 scheiterte man im folgenden Jahr in der Aufstiegsrunde ebenso wie 1976 dabei ausgerechnet gegen den Lokalrivalen BSV 07 Schwenningen Als 1978 in Baden Wurttemberg die Oberliga als hochste Amateurspielklasse wiedergegrundet wurde wurde man zwar in diese eingeordnet stieg jedoch zwei Jahre spater ab Seitdem gelang dem Verein zwar noch funfmal die Ruckkehr in diese Liga die seit 1994 nur noch viertklassig und seit 2008 nur noch funftklassig ist Doch 1984 1986 1995 und 2005 erfolgte nach nur einem Jahr jeweils der Abstieg Lediglich von 2001 bis 2003 spielte man zwei Jahre hintereinander in der Amateur Oberliga In der Saison 2005 06 in der sie vom ehemaligen Bundesligaprofi Kristijan Djordjevic trainiert wurde spielte die Mannschaft in der funftklassigen Verbandsliga Sudbaden Am letzten Spieltag wurde uberraschend noch der souveran fuhrende Bahlinger SC abgefangen und der Aufstieg in die Oberliga perfekt gemacht Ruckkehr in die Oberliga Bearbeiten Mit Djorđjevic wurde 2006 07 ein beachtenswerter vierter Platz in der Oberliga Baden Wurttemberg erreicht In der gleichen Saison schaffte es die Mannschaft durch einen 2 0 Sieg im sudbadischen Pokalfinale gegen den drittklassigen SC Pfullendorf Regionalliga Sud in den DFB Pokal einzuziehen In der ersten Runde des DFB Pokals unterlagen die Villinger im sudbadischen Derby dem damaligen Zweitligisten SC Freiburg mit 1 3 Am 9 Mai 2008 trat Trainer Djordjevic erst zum Saisonende am 10 Mai 2008 dann mit sofortiger Wirkung von seinem bis 2011 laufenden Vertrag als Trainer des FC 08 Villingen zuruck 1 In den anschliessenden Saisons bewegte sich der FC meistens im Mittelfeld der Tabelle bis er zum Ende der Saison 2015 16 unter Trainer Jago Maric als Tabellen 16 aus der Oberliga in die Verbandsliga Sudbaden absteigen musste In der darauffolgenden Saison gelang wiederum mit Maric der souverane Wiederaufstieg mit nur einer Niederlage und 85 Punkten Seit der Saison 2017 18 ist Villingen Schwenningen wieder in der Oberliga Baden Wurttemberg aktiv Zweite Herrenmannschaft Bearbeiten Wahrend der erfolgreichen Phase als die 1 Mannschaft sechs Jahre lang in der Regionalliga Sud spielte gelang auch der 2 Herrenmannschaft 1970 der Aufstieg bis in die Drittklassigkeit Nach nur einem Jahr stieg die Mannschaft jedoch 1971 aus der Amateurliga Schwarzwald Bodensee wieder ab 2007 gelang ihr uber die Relegation die Ruckkehr in die Landesliga Staffel 3 nachdem sie im Jahr zuvor abgestiegen war Erfolge BearbeitenMeisterschaftSudbadischer Meister 1950 1956 1976 1983 1985 1994 2001 2004 2006 2017 Rang 7 in der Ewigen Tabelle der Fussball Oberliga Baden WurttembergPokalSudbadischer Pokalsieger 1950 1974 1976 1979 2005 2007 2009 2016 2019 2021Personlichkeiten BearbeitenDieter Baumanns Klaus Bockisch u a Preussen Munster Svend Fochler u a BFC Dynamo DDR Oberliga Hermann Gramlich dreimaliger Nationalspieler 1935 Harry Griesbeck u a VfL Bochum Fritz Lehmann Gerd Klier u a Hamburger SV 1 FSV Mainz 05 Jurgen Marek u a FC Bayern Munchen Jago Maric u a Stuttgarter Kickers 2 Bundesliga Alessandro Di Martile Klaus Ondera Jurgen Wohlgemuth u a VfL Osnabruck Ali Gunes u a Fenerbahce Istanbul SC Freiburg Karl Richter u a SC Fortuna Koln Urban Klausmann u a Werder Bremen Max Rieger u a Freiburger FC Nationalelf B 1924 25 Gunther Rybarczyk u a FC Bayern Munchen 1 FSV Mainz 05 Kai Brunker u a SC Freiburg II Bradford CityStadion BearbeitenDer FC 08 Villingen spielte von 1920 bis 1960 im Stadion Waldstrasse Am 15 Oktober 1960 wurde das Friedengrundstadion eingeweiht das mit einer uberdachten Haupttribune 800 Sitzplatze versehen 16 000 Zuschauern 2 500 uberdachte Stehplatze Platz bietet Beim Pokalspiel gegen den Hamburger SV 1 3 am 4 Januar 1970 erlebte das Friedengrundstadion mit 15 149 zahlenden Zuschauern seinen bisher besten Besuch Ab 2011 hiess das Friedengrundstadion ebm papst Stadion und seit 2019 nun MS Technologie Arena Fanszene BearbeitenDer Schnitt von etwa 1 100 Zuschauern pro Heimspiel Stand Mai 2008 ist fur die Oberliga recht gut verglichen mit fruheren Zeiten aber sehr gering Trotzdem gibt es eine aktive Fanszene die in dem traditionellen Fanclub Black amp White und dem seit 2004 bestehenden ultraorientierten FC 08 Supporters Club organisiert ist Aus dem Supporters Club spalteten sich im Laufe der Zeit mit der Szene VS und den Wilden Jungs Villingen zwei neue Gruppierungen ab Das Fanaufkommen bei Auswartsspielen ist als uberdurchschnittlich zu bezeichnen wobei die Grosse des aktiven Blocks sehr stark variiert Literatur BearbeitenMichael Eich Stefan Ummenhofer Alexander Rieckhoff Kai Blandin Ein Leben in Schwarz Weiss 100 Jahre FC 08 Villingen Romaus Verlag 2008 201 S ISBN 978 3 9809278 7 1 Hardy Grune FC Villingen 08 In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 7 Vereinslexikon AGON Sportverlag Kassel 2001 ISBN 3 89784 147 9 S 456 Weblinks BearbeitenWebsite des VereinsFussnoten Bearbeiten SZOn 13 Mai 2008 1 2 Vorlage Toter Link www szon de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Vereine in der Fussball Oberliga Baden Wurttemberg in der Saison 2023 24 TSG Backnang FSV 08 Bietigheim Bissingen FC Denzlingen TSV Essingen 1 FC Normannia Gmund 1 Goppinger SV SG Sonnenhof Grossaspach FSV Hollenbach FC Holzhausen VfR Mannheim ATSV Mutschelbach FC Nottingen SV Oberachern Offenburger FV 1 CfR Pforzheim FV Ravensburg SSV Reutlingen 05 FC 08 Villingen Normdaten Korperschaft GND 16006446 6 lobid OGND AKS VIAF 137082075 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title FC 08 Villingen amp oldid 236243622