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Hermann Gramlich 24 April 1913 in Villingen 7 Februar 1942 in der Sowjetunion 1 war ein deutscher Fussballspieler Er spielte im Jahr 1935 dreimal fur die deutsche Nationalmannschaft Hermann GramlichPersonaliaVoller Name Hermann GramlichGeburtstag 24 April 1913Geburtsort VillingenSterbedatum 7 Februar 1942Sterbeort SowjetunionPosition AbwehrHerrenJahre Station Spiele Tore 1FC 08 VillingenHunfelder SVBorussia FuldaNationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1935 Deutschland 31 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 1 1 Vereine bis 1941 1 2 Auswahlberufungen bis 1940 2 Tod 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLaufbahn BearbeitenVereine bis 1941 Bearbeiten Der Verteidiger des FC 08 Villingen zeichnete sich als kompakter uberaus robuster und zweikampfstarker Abwehrspieler aus Mit den Schwarz Weissen aus Villingen gelang ihm erst im dritten Versuch in der Saison 1938 39 der Aufstieg in die Gauliga In den zwei ersten Anlaufen 1934 und 1936 scheiterte Gramlich mit seinem Verein in den Aufstiegsrunden Im Zweiten Weltkrieg war er in Fulda stationiert und kam fur einige Spiele beim Hunfelder SV zum Einsatz Er wurde dann von Borussia Fulda abgeworben 2 und spielte dort als Gastspieler an der Seite von Ludwig Gartner in der Gauliga Hessen In der Saison 1940 41 konnte er mit Fulda die Meisterschaft erringen und zog mit den Borussen in die Endrunde um die deutsche Fussballmeisterschaft ein Dort war er in drei Spielen gegen Schalke 04 und Hannover 96 im Einsatz Herausragend waren dabei der 4 3 Heimerfolg am 27 April 1941 gegen Hannover und die knappe 1 2 Heimniederlage am 11 Mai gegen Schalke Ein besonderes Spektakel erlebte Gramlich am 13 Juli 1941 beim Schlussrundenspiel um den Tschammer Pokal gegen Kickers Offenbach als nach einem 1 5 Halbzeitruckstand vor allem Ludwig Gartner mit funf Toren zum sensationellen 9 6 Erfolg beitrug Am 3 August verlor er mit Fulda in der zweiten Runde mit 3 5 Toren beim 1 SV Jena und schied aus dem Pokalwettbewerb aus Auswahlberufungen bis 1940 Bearbeiten Die Saison 1935 36 eroffnete Reichstrainer Otto Nerz mit der Fussballnationalmannschaft durch einen zweiwochigen Lehrgang in Duisburg Wedau Er nahm dabei 60 Spieler unter die Lupe und bildete daraus dann zwei Mannschaften fur den Doppelspieltag am 18 August 1935 in Luxemburg und Munchen fur die Landerspiele gegen das Grossherzogtum und Finnland Die Nachwuchself gegen Luxemburg wurde von Sepp Herberger betreut und der Mann aus dem Schwarzwald debutierte an der Seite von Spielfuhrer Willy Busch als linker Verteidiger in der DFB Elf Sieben Tage spater am 25 August bildete Gramlich mit Reinhold Munzenberg das deutsche Verteidigerpaar beim 4 2 Erfolg in Erfurt gegen Rumanien Als der DFB am 15 September erneut einen Doppelspieltag praktizierte verteidigte der Mann aus Villingen in der A Elf in Breslau beim 1 0 Sieg gegen Polen mit dem Munchner Sigmund Haringer Die B Elf trat in Stettin gegen Estland an Im Oktober und November 1935 gehorte Gramlich der Gauauswahl von Baden an die im Reichsbundpokal gegen Nordhessen und Sachsen anzutreten hatte Seinen letzten unmittelbaren Kontakt zur Nationalmannschaft hatte er im Lehrgang vor dem Landerspiel am 4 Dezember 1935 in London gegen England Zu einer weiteren Nationalmannschaftsberufung kam es danach nicht mehr Fur Baden war er im Reichsbundpokal noch in den Jahren 1938 und 1939 aktiv Am 12 November 1939 verlor Gramlich mit den Mitspielern August Klingler Philipp Rohr und Helmut Schneider in Stuttgart gegen Wurttemberg mit 2 4 Toren In seiner Zeit in Fulda kam er auch fur Hessen als linker Verteidiger in diesem Wettbewerb zum Einsatz Tod BearbeitenDer gelernte Schlosser starb 1942 an der Ostfront Literatur BearbeitenLorenz Knieriem Hardy Grune Spielerlexikon 1890 1963 In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 AGON Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 Raphael Keppel Deutschlands Fussball Landerspiele Eine Dokumentation 1908 1989 Sport und Spielverlag Hurth 1989 ISBN 3 9802172 4 8 Jurgen Bitter Deutschlands Fussball Nationalspieler das Lexikon SVB Sportverlag Berlin 1997 ISBN 3 328 00749 0 Einzelnachweise Bearbeiten Schwarzwalder Bote Oberndorf Schwarzwald Baar Kreis Beste Kritiken fur Hermann Gramlich Fussball Schwarzwalder Bote In www schwarzwaelder bote de Abgerufen am 7 September 2016 Lokalfussball Der HSV hatte einst sogar einen Nationalspieler Fuldaer Zeitung vom 29 November 2020 abgerufen am 28 Marz 2022Normdaten Person GND 1012779181 lobid OGND AKS VIAF 171307326 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gramlich HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 24 April 1913GEBURTSORT VillingenSTERBEDATUM 7 Februar 1942STERBEORT Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Gramlich amp oldid 223914294