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Der 1 Goppinger Sportverein 1895 e V kurz 1 Goppinger SV ist ein Sportverein aus Goppingen 1 Goppinger SVBasisdatenName 1 Goppinger Sportverein 1895 e V Sitz Goppingen Baden WurttembergGrundung 1895Farben Schwarz Weiss RotPrasident Paul LambertWebsite 1 goppinger sv deErste FussballmannschaftCheftrainer Gianni CoveliSpielstatte Stadion HohenstaufenstrassePlatze 4 500Liga Oberliga Baden Wurttemberg2022 23 4 PlatzHeim Auswarts Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Grundungsphase 1 2 Erfolge im Fussball 2 Erfolge 3 Ligazugehorigkeit 4 Personlichkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenGrundungsphase Bearbeiten Der am 13 Oktober 1905 gegrundete 1 Goppinger Fussballverein 1905 trat zunachst nur zu Freundschaftsspielen an Erst im Oktober 1908 wurde der Verein Mitglied des Suddeutschen Fussballverbands und nahm im folgenden Jahr erstmal im Ligawettbewerb an Nachdem der Erste Weltkrieg den Spielbetrieb lahmgelegt hatte begann im Dezember 1918 der Wiederaufbau 1919 gelang der Gewinn der Bezirksmeisterschaft und der Goppinger Fussballverein stieg in die A Klasse auf Im selben Jahr erfolgte die Eintragung ins Vereinsregister und die Vereinsaktivitaten wurden um eine Gesangsabteilung und eine Hockeyabteilung erweitert Am 24 April 1920 genehmigte eine ausserordentliche Mitgliederversammlung die Verschmelzung mit dem am 11 August 1895 gegrundeten 1 Athletik Club Goppingen der sich vor allem durch seine Gewichtheber und Ringer einen Namen gemacht hatte zum 1 Goppinger Sportverein 1895 e V Als erste Aufgabe wurde die Verbesserung der Sportstatten angesehen Viele der Arbeiten erfolgten in Eigenregie durch die Mitglieder des Vereins Es wurde eine Holztribune gebaut die bis 1980 in Betrieb war und deren Kosten sich infolge der Inflation auf eine Milliarde Mark beliefen Erfolge im Fussball Bearbeiten 1923 gelang der Aufstieg in die Kreisliga und auf Anhieb der zweite Platz hinter dem VfB Stuttgart 1926 errang man die Bezirksmeisterschaft verpasste den Aufstieg in die neu gegrundete Kreisliga Zollern der ein Jahr spater jedoch erfolgte In den folgenden Jahren spielte die Mannschaft zwar vorne mit gewann aber keinen Titel 1930 wurde der Bau eines Vereinsheims beschlossen und 1932 eine Aschenbahn um den Rasen gebaut auf der Leichtathleten aber auch Radrennfahrer Wettbewerbe austragen 1934 schaffte die Fussballmannschaft des Vereins den Aufstieg in die ein Jahr zuvor neu geschaffenen Gauliga Dem direkten Abstieg 1935 folgte zwar der Wiederaufstieg 1936 aber auch der erneute Wiederabstieg 1937 1 1938 2 und 1941 2 scheiterte man noch in der Aufstiegsrunde zur wurttembergischen Gauliga 1943 gelang dann der erneute Aufstieg 2 in die Gauliga An diesen Aufstieg schloss der grosste Erfolg an als man 1944 vor den Stuttgarter Kickers Erster der Gauliga wurde und damit die wurttembergische Meisterschaft errang Allerdings war bei den Spielen um die deutsche Meisterschaft 1944 direkt beim ersten Gegner der Kriegsspielgemeinschaft Saarbrucken Endstation 2 Nach dem Zweiten Weltkrieg dauerte es lange bis wieder der Spielbetrieb aufgenommen werden konnte Der Sportplatz war von amerikanischen Soldaten zunachst zum Kohlelager spater zu einem Baseballfeld umfunktioniert worden Fur die Saison 1945 46 wurde der Verein in die damals zweitklassige Landesliga Wurttemberg 1 eingeteilt aus der er jedoch 1948 2 abstieg 1969 gelang den Fussballern unter Spielleiter Fritz Maier als Tabellenzweiter der Amateurliga Nordwurttemberg die Qualifikation fur die deutsche Amateurmeisterschaft bei der die Goppinger erst im Halbfinale am spateren Sieger SC Julich 1910 scheiterten 1 Die folgende Saison brachte punktlich zum 75 jahrigen Jubilaum mit dem Aufstieg in die Regionalliga damals die zweithochste Spielklasse Deutschlands einen noch grosseren Erfolg Die Ruckkehr auf die uberregionale Fussballbuhne endete jedoch nach nur einer Spielzeit mit 28 44 Punkten und dem 17 Tabellenplatz mit dem sofortigen Abstieg 1 1973 wurde die Damenabteilung des Vereins gegrundet Die folgenden Jahre waren durch Schwankungen gepragt 1978 gelang dennoch die Qualifikation fur die reformierte Oberliga Baden Wurttemberg als man hinter dem SSV Ulm 1846 Vizemeister wurde In der Saison 1984 85 musste der Sportverein nach 17 jahriger Zugehorigkeit zur jeweils obersten Amateurklasse aus der Oberliga absteigen 1991 konnte auch in der Verbandsliga Wurttemberg die Klasse nicht gehalten werden und es erfolgte der Abstieg in die Landesliga aus der man 1994 in die Bezirksliga absteigen sollte Nach der Ruckkehr in die Landesliga stieg die Mannschaft in der Saison 2008 09 uber die Relegation in die Verbandsliga Wurttemberg auf In der Saison 2010 11 musste man obwohl man bis zum Schluss noch Chancen auf einen Aufstiegsplatz hatte sich mit dem 4 Platz zufriedengeben Zu Beginn der Saison 2011 12 verpflichtete man drei Brasilianer welche man in einem Testspiel gegen den Artsul Futbol Club entdeckte Wahrend der Goppinger Sportverein 2014 und 2015 zweimal in den Aufstiegsspielen zur Oberliga Baden Wurttemberg scheiterte konnte man 2016 den lang ersehnten Aufstieg feiern Die Saison beendeten die Rot Schwarzen auf dem zweiten Platz und mussten zum dritten Mal in Folge an den Aufstiegsspielen teilnehmen Aus den Duellen mit der TSG Weinheim gingen die Goppinger siegreich hervor 2 2 und 1 0 und stiegen am 19 Juni 2016 nach 31 Jahren Abstinenz wieder in die Oberliga Baden Wurttemberg auf Nach Spielzeiten in der Verbands Landes und Bezirksliga stellt dies den grossten Erfolg der jungeren Vereinsgeschichte dar Erfolge Bearbeiten1944 Wurttembergischer Meister Gauliga 1944 Teilnahme an der Endrunde um die deutsche Fussballmeisterschaft 1948 Wurttembergischer Pokalsieger 1969 Halbfinalteilnehmer bei der deutschen Fussball Amateurmeisterschaft 1970 Aufstieg in die Regionalliga Sud damals zweithochste Spielklasse 1983 Endspiel im WFV PokalLigazugehorigkeit Bearbeiten1945 1948 Landesliga Wurttemberg1948 1950 Bezirksklasse1950 1958 2 Amateurliga1958 1960 A Klasse1960 1963 2 Amateurliga1963 1967 A Klasse1967 1968 2 Amateurliga1968 1970 1 Amateurliga Nordwurttemberg1970 1971 Regionalliga Sud1971 1978 1 Amateurliga1978 1985 Amateuroberliga Baden Wurttemberg1985 1991 Verbandsliga Wurttemberg1991 1994 Landesliga1994 1997 Bezirksliga1997 1999 Landesliga1999 2007 Bezirksliga2007 2009 Landesliga2009 2016 Verbandsliga Wurttembergseit 2016 Oberliga Baden WurttembergPersonlichkeiten BearbeitenPeter Assion Fussballprofi und trainer Johann Ettmayer osterreichischer Nationalspieler Willi Hoffmann Bundesligaspieler des FC Bayern Munchen 1971 1974 Matej Maglica Bundesligaspieler VfB Stuttgart Fritz Millinger Fussballtrainer Stuttgarter Kickers VfB Stuttgart GSV Trainer 1987 1988 Wolfgang Neipp Fussballspieler beim SSV Ulm 1846 Fussballtrainer Heinz Stickel Bundesligaspieler VfB Stuttgart 1 FC Kaiserslautern Georg Wunderlich deutscher Nationalspieler GSV Trainer 1937 1942 Oliver Stierle langjahriger Spieler der Stuttgarter KickersWeblinks BearbeitenOffizielle Seite des VereinsEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Hardy Grune Vereinslexikon Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 7 1 Auflage AGON Kassel 2001 ISBN 3 89784 147 9 S 181 527 Seiten a b c d e Hardy Grune Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 1 AGON Kassel 1996 ISBN 3 928562 85 1 Vereine in der Fussball Oberliga Baden Wurttemberg in der Saison 2023 24 TSG Backnang FSV 08 Bietigheim Bissingen FC Denzlingen TSV Essingen 1 FC Normannia Gmund 1 Goppinger SV SG Sonnenhof Grossaspach FSV Hollenbach FC Holzhausen VfR Mannheim ATSV Mutschelbach FC Nottingen SV Oberachern Offenburger FV 1 CfR Pforzheim FV Ravensburg SSV Reutlingen 05 FC 08 Villingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 1 Goppinger SV amp oldid 236134721