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Dieser Artikel behandelt den SSV Ulm 1846 Fussball e V der sich 2009 vom SSV Ulm 1846 e V abgespalten hat Zu diesem siehe SSV Ulm 1846 Verein Der SSV Ulm 1846 Fussball e V weiterhin allgemein bekannt als SSV Ulm 1846 ist ein Fussballverein aus der schwabischen Stadt Ulm Er entstand 2009 durch Abspaltung der Fussballabteilung vom Gesamtverein SSV Ulm 1846 Die Vereinsfarben des im Volksmund die Spatzen nach dem Ulmer Spatz genannten Klubs sind wie die Ulmer Stadtfarben Schwarz und Weiss Der Verein der als Fussballabteilung des Muttervereins in der Saison 1999 2000 in der Bundesliga spielte und nach der dritten Insolvenz 2014 in der funftklassigen Fussball Oberliga Baden Wurttemberg und in der viertklassigen Regionalliga Sudwest antrat spielt inzwischen in der 3 Liga SSV Ulm 1846VereinVorlage Infobox Fussballunternehmen Wartung Kein BildName SSV Ulm 1846 Fussball e V Sitz Ulm Baden WurttembergGrundung 5 Mai 1970 SSV Ulm 1846 e V 9 Marz 2009 Abspaltung Farben Schwarz WeissMitglieder 1012 13 Juni 2023 1 Vorstand Anton Gugelfuss Sport Thomas Oelmayer Offentlichkeitsarbeit amp Marketing Alexander Schollhorn Verwaltung amp Finanzen FussballunternehmenVorlage Infobox Fussballunternehmen Wartung Kein BildName SSV Ulm 1846 FussballGmbH amp Co KGaAKommanditaktionar SSV Ulm 1846 Fussball e V Komplementar GmbH SSV Ulm 1846 FussballGeschaftsfuhrungs GmbH 100 SSV Ulm 1846 Fussball e V Geschaftsfuhrung Komplementar GmbH Markus Thiele Sport amp Vertrieb Myriam Kruger Verwaltung Website ssvulm1846 fussball deErste MannschaftCheftrainer Thomas WorleSpielstatte DonaustadionPlatze 19 500Liga 3 Liga2022 23 1 Platz Regionalliga Sudwest Heim Auswarts Ausweich Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgangervereine 1 1 1 TSG Ulm 1846 1 1 2 1 SSV Ulm 1928 1 2 Grundung und erste Jahre des SSV Ulm 1846 1 3 Zwischen Zweit und Drittklassigkeit 1 4 Durchmarsch in die Bundesliga und tiefer Fall 1 5 Konsolidierung und erneute Insolvenz 1 6 Neuaufbau und dritte Insolvenz 1 7 Erneuter Neuanfang in der Oberliga und Etablierung in der Regionalliga Sudwest 1 8 Zuruck im Profifussball 2 Namen und Zahlen 2 1 Meisterschaftserfolge 2 2 Pokalerfolge 2 3 Ewige Tabellen 3 Personal 3 1 Kader der Saison 2023 24 3 2 Transfers der Saison 2023 24 3 3 Trainer 4 Bekannte ehemalige Spieler 5 Platzierungen des SSV Ulm 1846 5 1 Herausragende Punktspielergebnisse 6 Zweite Fussballmannschaft 7 SSV Ulm 1846 Fussball GmbH amp Co KGaA 8 Fanszene 9 Stadion 10 Vereinslieder 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVorgangervereine Bearbeiten Der SSV Ulm 1846 dem der heutige Verein bis 2009 als Fussballabteilung angehorte entstand 1970 durch Fusion der beiden Vereine TSG Ulm 1846 und 1 SSV Ulm 1928 Naheres zur Historie und den weiteren Vorgangervereinen findet sich im Artikel zum SSV Ulm 1846 TSG Ulm 1846 Bearbeiten nbsp Vereinsemblem der TSG Ulm 1846Anfang des Jahres 1893 fuhrte ein Ulmer Gymnasiallehrer den Ulmern das Fussballspiel vor Im November 1894 entstand daraufhin im Privatturnverein Ulm eine Fussballabteilung Zunachst trug man bis zum Beitritt in den Verband suddeutscher Fussballvereine im Jahr 1904 nur Privatspiele aus Am 15 Mai 1909 spalteten sich die Fussballer vom Privatturnverein ab und grundeten den Ulmer FV 1894 Ab 1912 spielte der bereits in dieser Zeit in schwarz weisser Spielkleidung auflaufende Verein in der A Klasse Gegner waren meist bayerische Vereine Spater wurde der Ulmer FV durch einige Jahre in der Gauliga und der Teilnahme am Tschammer Pokal uberregional bekannt In seinen Reihen spielten unter anderem der Halbsturmer Erwin Schadler der 1937 und 1938 insgesamt vier Landerspiele fur die deutsche Nationalmannschaft bestritt sowie die vom Suddeutschen Fussball Verband zu Auswahlspielen im Rahmen des Bundespokals eingesetzten Walter Vollweiler oder Georg Wurzer Der Ulmer FV 1894 der 1939 mit dem TB 1846 Ulm und der SpVgg Ulm 1889 zur TSG Ulm 1846 fusioniert worden war und dann der Nachfolgeverein spielten 1934 bis 1936 und nach dem direkten Wiederaufstieg 1938 bis zum Abbruch der Meisterschaft im Marz 1945 in der Gauliga Nach dem Krieg war ein Grossteil der Sportstatten zerstort oder von der Besatzungsmacht beschlagnahmt worden 1946 wurde die TSG Ulm Meister der Landesliga und stieg in die im Jahr zuvor neu geschaffene Oberliga Sud auf Der Verein spielte von 1946 bis 1949 in der Saison 1952 53 von 1958 bis 1961 sowie 1962 63 in der Oberliga und stiegen mehrmals in die II Division ab In der letzten Oberligasaison vor Einfuhrung der Fussball Bundesliga belegten die Ulmer Platz 8 Sie qualifizierten sich damit fur die als Unterbau zur Bundesliga eingerichtete Regionalliga Der erneuten Zweitklassigkeit in der Regionalliga ab dem Jahr 1963 folgte zwei Jahre spater der Abstieg in die 1 Amateurliga 1967 musste die TSG Ulm die sich nun anstatt dem Fussball verstarkt dem Breitensport zuwandte sogar in die 2 Amateurliga absteigen ehe 1969 der Wiederaufstieg gelang 1 SSV Ulm 1928 Bearbeiten nbsp Vereinsemblem des 1 SSV Ulm 1928 nbsp Wurttembergischer Meister 1955Der 1924 gegrundete SV Schwaben Ulm war zuvor von der B Klasse bis in die hochste deutsche Fussballklasse aufgestiegen und spielte dort gegen Mannschaften wie den 1 FC Nurnberg oder den FC Bayern Munchen bereits vor mehreren tausend Zuschauern Nach dem Zusammenschluss zum 1 SSV Ulm wurde im Jahr 1930 die Kreisligameisterschaft errungen 1931 gelang der Aufstieg in die oberste Spielklasse die Bezirksliga Bayern 1933 qualifizierte man sich fur die neu geschaffene Gauliga Wurttemberg der man bis 1942 angehorte und in dieser Zeit zweimal Vizemeister wurde In der letzten Saison vor Kriegsende spielte der SSV Ulm erneut in der Gauliga trug jedoch aufgrund des Krieges nur vier Spiele aus ehe der Spielbetrieb im Marz 1945 eingestellt wurde Nach Kriegsende startete der 1 SSV Ulm recht erfolgreich und wurde 1946 Vizemeister der Landesliga Bedingt durch zahlreiche Spielerabgange stieg man 1949 in die Bezirksklasse die spater in 2 Amateurliga umbenannt wurde ab Nach dem Wiederaufstieg in die 1 Amateurliga 1954 wurde man Wurttembergischer Meister was zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur II Division berechtigte Nach dem verpassten Aufstieg errang man 1956 die Vizemeisterschaft 1957 wurde der 1 SSV Ulm Wurttembergischer Pokalsieger Grundung und erste Jahre des SSV Ulm 1846 Bearbeiten nbsp Vereinsemblem des SSV Ulm 1846Platzierungen 70er Jahre Spielzeit Liga Platz1970 71 1 Amateurliga Nordwurttemberg 3 1971 72 1 Amateurliga Nordwurttemberg 1 1972 73 1 Amateurliga Nordwurttemberg 1 1973 74 1 Amateurliga Nordwurttemberg 2 1974 75 1 Amateurliga Nordwurttemberg 4 1975 76 1 Amateurliga Nordwurttemberg 5 1976 77 1 Amateurliga Nordwurttemberg 1 1977 78 1 Amateurliga Nordwurttemberg 1 1978 79 Oberliga Baden Wurttemberg 1 1979 80 2 Bundesliga Sud 16 LegendeAufstieg am Saisonende Abstieg am Saisonende Der SSV Ulm 1846 resultierte aus dem Zusammenschluss der beiden grossten Sportvereine Ulms der Turn und Sportgemeinde Ulm 1846 und dem 1 Schwimm und Sportverein Ulm am 5 Mai 1970 Mit uber 8300 Mitgliedern entstand der damals grosste Sportverein Deutschlands Mit der Fusion der Grossvereine erwartete das Umfeld einen raschen Aufstieg In der ersten Saison 1970 71 belegte die Mannschaft in der 1 Amateurliga nur Platz 3 In den beiden folgenden Spielzeiten wurde zwar die Meisterschaft gewonnen aber der Aufstieg verpasst Die nachsten Jahre bescherten den zweiten vierten und funften Rang 1976 77 sowie 1977 78 war man wieder Meister schaffte aber den Aufstieg erneut nicht Zur Saison 1978 79 wurden die Amateuroberligen als Unterbau zur 2 Liga Sud deutschlandweit eingefuhrt Als Zusammenschluss der vorher existierenden vier Amateurligen Nordwurttemberg Schwarzwald Bodensee Sudbaden und Nordbaden wurde die Oberliga Baden Wurttemberg gegrundet Dadurch entfiel die zur Ermittlung des Aufsteigers in die 2 Liga Sud bis dahin notwendige Aufstiegsrunde Fur die neu gegrundete Liga qualifizierten sich die jeweils funf bestplatzierten Mannschaften aus den vier baden wurttembergischen Amateurligen darunter der SSV Ulm 1846 als Vorjahresmeister der 1 Amateurliga Nordwurttemberg Mit vier Punkten Vorsprung vor dem Zweitplatzierten 1 Goppinger SV wurde Ulm gleich in der Premierensaison Meister der Oberliga und stieg erstmals in die 2 Bundesliga auf Zwischen Zweit und Drittklassigkeit BearbeitenDer SSV Ulm 1846 startete am 28 Juli 1979 mit einer 0 3 Niederlage bei den Stuttgarter Kickers in seine erste Zweitligasaison Die Mannschaft fand sich jedoch recht schnell in der neuen Liga zurecht sie stand im weiteren Saisonverlauf kein einziges Mal mehr auf einem Abstiegsplatz am Ende der Saison belegte man Platz 16 1981 wurde die eingleisige 2 Bundesliga mit 20 Vereinen eingefuhrt Hierfur waren neben den Absteigern aus der Bundesliga die jeweils vier erstplatzierten Mannschaften der Nord und Sudstaffel direkt qualifiziert Die restlichen Teilnehmer wurden uber eine sogenannte Platzziffer ermittelt Diese errechnete sich aus den erreichten Tabellenplatzen der letzten drei Jahre Da Ulm in der Saison 1978 79 noch in der Oberliga gespielt und 1979 80 lediglich auf Platz 16 abgeschlossen hatte war die Qualifikation fur die eingleisige 2 Bundesliga praktisch nur uber das Erreichen des vierten Tabellenplatzes in der Saison 1980 81 moglich Unter Trainer Jorg Berger setzte sich die Mannschaft in der Ruckrunde im vorderen Tabellendrittel fest Am Saisonende war Platz 4 sogar in greifbarer Nahe da Ulm durch einen Sieg am letzten Spieltag gegen den ESV Ingolstadt Ringsee bei gleichzeitiger Niederlage der viertplatzierten jedoch bereits uber die Platzziffer fur die eingleisige 2 Liga qualifizierten Stuttgarter Kickers an diesen hatte vorbeiziehen konnen Die Ulmer gewannen ihr letztes Spiel mit 1 0 Durch das 4 1 der Kickers bei der SpVgg Bayreuth blieb der SSV Ulm 1846 jedoch auf Platz 5 verpasste dadurch die Qualifikation zur eingleisigen 2 Bundesliga und musste zuruck in die Oberliga Platzierungen 80er Jahre Spielzeit Liga Platz1980 81 2 Bundesliga Sud 5 1981 82 Oberliga Baden Wurttemberg 1 1982 83 Oberliga Baden Wurttemberg 1 1983 84 2 Bundesliga 13 1984 85 2 Bundesliga 20 1985 86 Oberliga Baden Wurttemberg 1 1986 87 2 Bundesliga 13 1987 88 2 Bundesliga 19 1988 89 Oberliga Baden Wurttemberg 7 1989 90 Oberliga Baden Wurttemberg 13 In der Spielzeit darauf wurden die Spatzen mit funf Punkten Vorsprung vor der zweitplatzierten SpVgg 07 Ludwigsburg Meister der Oberliga Baden Wurttemberg Da aufgrund der neu eingefuhrten eingleisigen 2 Bundesliga fur die Meister der acht Oberligen nur noch vier Aufstiegsplatze zur Verfugung standen mussten die Zweitligaaufsteiger wieder uber eine Aufstiegsrunde ermittelt werden Als Dritter der Sudgruppe scheiterten die Ulmer nur knapp am FSV Frankfurt und dem punktgleichen FC Augsburg Nach einer erfolgreichen Titelverteidigung qualifizierte sich der SSV Ulm 1846 erneut fur die Aufstiegsrunde Ulm traf auf den 1 FC Saarbrucken den VfR Oli Burstadt und die SpVgg Unterhaching Das entscheidende Spiel im Ulmer Donaustadion gegen Unterhaching wurde durch ein Tor von Dieter Kohnle mit 1 0 gewonnen so dass Ulm in der Saison 1983 84 erneut zweitklassig war Im ersten Jahr nach dem Wiederaufstieg belegte man Platz 13 1984 85 startete der SSV recht gut in die Saison und lag im Tabellenmittelfeld Dem 3 2 Sieg gegen den spateren Bundesligaaufsteiger 1 FC Nurnberg im November folgten jedoch 23 Spiele ohne Sieg so dass die Ulmer am Ende der Saison mit lediglich 22 54 Punkten als Tabellenletzter wieder abstiegen Bereits ein Jahr darauf gelang den Spatzen der direkte Wiederaufstieg Nach zwei Jahren in der 2 Liga stieg man 1988 abermals in die Oberliga Baden Wurttemberg ab Dort belegte man in der Spielzeit 1988 89 lediglich Rang 7 1990 drohte der Verein sogar in die viertklassige Verbandsliga Wurttemberg abzurutschen erreichte am Saisonende jedoch mit vier Punkten Vorsprung auf einen Abstiegsrang Platz 13 Nach einem siebten Platz im nachsten sowie der Vizemeisterschaft im ubernachsten Jahr gelang dem SSV Ulm 1846 in der Saison 1992 93 wieder die Oberliga Meisterschaft In der Aufstiegsrunde reichte es dann wieder einmal nicht zum Sprung in die 2 Bundesliga Gleich zu Beginn sahen 20 000 Zuschauer ein 0 2 gegen den TSV 1860 Munchen was schon so etwas wie eine Vorentscheidung war Es folgten Siege in Norderstedt 2 0 und Offenbach 2 1 zuhause dann aber nur Unentschieden 0 0 gegen Offenbach und 2 2 gegen Norderstedt Zum Schluss fehlte ein Siegtreffer beim 1 1 in Munchen gegen die 60er um tatsachlich aufzusteigen Die Saison 1993 94 ahnelte der vorangegangenen Nach der Oberliga Meisterschaft der Ulmer Marc Arnold wurde mit 24 Treffern Torschutzenkonig belegte man in der Aufstiegsrunde nach Niederlagen gegen Eintracht Trier Kickers Emden und beim FSV Frankfurt nur Platz 2 Durchmarsch in die Bundesliga und tiefer Fall Bearbeiten Platzierungen 90er Jahre Spielzeit Liga Platz1990 91 Oberliga Baden Wurttemberg 7 1991 92 Oberliga Baden Wurttemberg 2 1992 93 Oberliga Baden Wurttemberg 1 1993 94 Oberliga Baden Wurttemberg 1 1994 95 Regionalliga Sud 4 1995 96 Regionalliga Sud 3 1996 97 Regionalliga Sud 6 1997 98 Regionalliga Sud 1 1998 99 2 Bundesliga 3 1999 2000 1 Bundesliga 16 Nach dem Scheitern in der Aufstiegsrunde spielte man von 1994 an in der als neuem Unterbau zur 2 Bundesliga gegrundeten Regionalliga Sud und belegte in den kommenden vier Spielzeiten stets vordere Platze 1996 gewann der SSV Ulm 1846 durch ein 2 1 gegen den VfR Mannheim im heimischen Donaustadion die deutsche Amateurmeisterschaft 1997 98 wurde die Mannschaft unter der Leitung von Trainer Ralf Rangnick Meister der Regionalliga Sud und schaffte uber die 2 Liga anschliessend den direkten Durchmarsch in die Bundesliga Der Verein startete in die Zweitligasaison 1998 99 in der Rolle des Abstiegskandidaten doch die Ulmer Spatzen schafften nicht nur das vorgegebene Saisonziel den Klassenerhalt sie bewerkstelligten den fur unmoglich gehaltenen Aufstieg als Tabellendritter hinter Arminia Bielefeld und der SpVgg Unterhaching Damit gelang dem Verein zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte der Einzug ins Oberhaus Aus der Bundesliga musste sich der Verein allerdings nach nur einjahriger Zugehorigkeit im Jahr 2000 wieder verabschieden wenn auch am Ende recht unglucklich Zehn Spieltage vor Schluss schienen die Spatzen nach einem uberraschenden 2 1 Auswartssieg beim Tabellendritten Hamburger SV der Abstiegszone schon entronnen Ulm wies nach 24 Spieltagen als Tabellenzwolfter 30 Punkte auf und war damit der UEFA Pokal Zone naher als den Abstiegsrangen Der Tabellen 16 Eintracht Frankfurt 22 Zahler auf dem ersten Abstiegsplatz lag zu diesem Zeitpunkt acht Punkte zuruck Doch es folgte am 18 Marz 2000 eine 1 9 Heimniederlage gegen den Tabellenzweiten Bayer 04 Leverkusen damit begann der Niedergang In den letzten zehn Saisonspielen gelang den Schwarz Weissen im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg mit dem 2 0 am vorletzten Spieltag nur noch ein Sieg sowie zwei Remis 1 1 gegen den VfB Stuttgart und 0 0 bei FC Schalke 04 Eintracht Frankfurt unter Trainer Felix Magath hatte aufgeholt und den SSV 1846 hinter sich gelassen Am letzten Spieltag musste Ulm beim direkten Konkurrenten Eintracht Frankfurt antreten wo man allerdings nur durch einen Sieg eine Chance auf den Klassenerhalt gehabt hatte und dies auch nur weil die Frankfurter zuvor mit einem Punktabzug des DFB bestraft worden waren Obwohl man zwischenzeitlich hatte ausgleichen konnen verlor Ulm mit 1 2 durch einen von Horst Heldt geschossenen Elfmeter in der 90 Minute Mit 35 Zahlern nach 34 Spieltagen musste der SSV Ulm 1846 als Tabellensechzehnter absteigen Rund 15 000 Dauerkarten verkaufte der SSV 1846 in der Bundesligasaison an seine Fans welche fur einen Zuschauerschnitt von 21 500 Besuchern im zur Bundesligazeit mit Hilfe von mobilen Zusatztribunen auf 23 500 Platze ausgebauten Donaustadion sorgten Da die Ulmer Mannschaft in der folgenden Saison 2000 01 auch den Klassenerhalt in der 2 Bundesliga verpasste und die Lizenz fur die Regionalliga verweigert wurde folgte 2001 der Absturz in die Viertklassigkeit Da wegen der Insolvenz des Vereins die erste Mannschaft gemass den Statuten des Verbandes als automatischer Absteiger der Oberliga festgestanden hatte trat nur die zweite Mannschaft die fortan als 1 Mannschaft fungierte in der Verbandsliga Wurttemberg an Konsolidierung und erneute Insolvenz Bearbeiten Platzierungen 2000 bis 2011 Spielzeit Liga Platz2000 01 2 Bundesliga 16 2001 02 Verbandsliga Wurttemberg 2 2002 03 Oberliga Baden Wurttemberg 2 2003 04 Oberliga Baden Wurttemberg 6 2004 05 Oberliga Baden Wurttemberg 2 2005 06 Oberliga Baden Wurttemberg 3 2006 07 Oberliga Baden Wurttemberg 2 2007 08 Oberliga Baden Wurttemberg 2 2008 09 Regionalliga Sud 7 2009 10 Regionalliga Sud 6 2010 11 Regionalliga Sud 17 nbsp Ulms Trainer Brobeil feiert mit den Fans den Aufstieg in die Oberliga 2002Der SSV Ulm 1846 wurde in der folgenden Saison als Funftligist der niederklassigste Verein der je im DFB Pokal noch dazu gegen einen Erstligisten ein Spiel gewinnen konnte Nach dem Zwangsabstieg in die Verbandsliga Wurttemberg 2001 war man als Absteiger aus der 2 Bundesliga trotzdem im DFB Pokal spielberechtigt Mit einem 2 1 Sieg gegen den Bundesligisten 1 FC Nurnberg 2 am 26 August 2001 schaffte der Verein die Sensation und den Einzug in die 2 Pokalrunde in der man jedoch gegen den damaligen Zweitligisten 1 FC Union Berlin mit 0 3 ausschied Nach dem Absturz in die Verbandsliga Wurttemberg gelang der Mannschaft um Harry Brobeil der direkte Wiederaufstieg in die Oberliga Baden Wurttemberg Die junge Mannschaft wurde souveran Tabellenzweiter auch dank der erfahrenen Dragan Trkulja und Janusz Gora die vom jungen 21 fachen Saisontorschutzen Unal Demirkiran unterstutzt wurden Im direkten Vergleich mit dem badischen Verbandsligisten SV Linx gelang den Ulmern schliesslich uber das Relegationsspiel der Aufstieg in die Oberliga Baden Wurttemberg Nach dem sofortigen Wiederaufstieg in die Oberliga wurde der Aufstieg in die drittklassige Regionalliga Sud jedes Jahr knapp verpasst 2008 schaffte man als zweite von vier Mannschaften den Aufstieg in die neugestaltete nur noch viertklassige dreigleisige Regionalliga Bereits drei Spieltage vor Ende der Saison qualifizierten sich die Ulmer als erste Mannschaft der Oberliga Baden Wurttemberg fur die neugegliederte Regionalliga Sud sie belegten am Ende Rang 2 hinter dem SC Freiburg II 2006 und 2007 erreichte der SSV Ulm 1846 auch zweimal in Folge das Endspiel um den wurttembergischen Verbandspokal dessen Sieger sich automatisch fur die 1 Runde des DFB Pokals qualifiziert In der Saison 2005 06 verlor die Mannschaft gegen den hoherklassigen Regionalligisten Stuttgarter Kickers mit 6 7 im Elfmeterschiessen und in der darauffolgenden Saison 2006 07 gegen den Oberliga Mitkonkurrenten 1 FC Normannia Gmund mit 1 2 Am 3 Juni 2008 wurde Trainer Paul Sauter trotz des Aufstiegs in die Regionalliga entlassen Grund dafur waren unterschiedliche Erwartungen bezuglich der angestrebten Tabellenziele in der neuen Saison 2008 09 Nachfolger wurde Markus Gisdol der bis November 2007 den ehemaligen Oberligakonkurrenten SG Sonnenhof Grossaspach trainiert hatte Am 12 Juni 2008 wurde die Geschaftsstelle von der Staatsanwaltschaft gemeinsam mit Beamten des Hauptzollamtes und der Steuerfahndung durchsucht Grund war der Verdacht des Betrugs des Vorenthaltens von Arbeitsentgelt und der Steuerhinterziehung Auch bestand der Verdacht dass Fussballspieler in den zuruckliegenden Jahren arbeitslos bzw als nur geringfugig beschaftigt gemeldet waren obwohl sie einer Vollzeitbeschaftigung als Fussballspieler nachgingen Die Ermittlungen richteten sich gegen ehemalige Funktionare und Mitarbeiter sowie Spieler des Vereins 3 Stand Dezember 2010 wurden von den 32 Einzelverfahren 16 eingestellt Zehn Verfahren sind noch nicht abgeschlossen Gegen zwei ehemalige Spieler wurde Anklage erhoben und gegen vier Spieler wurden Strafbefehle erlassen 4 In der Regionalliga Saison 2008 09 gelang dem SSV 1846 am 8 Spieltag als einzig ungeschlagenem Team erstmals der Sprung an die Tabellenspitze die allerdings am 9 Spieltag mit einer Niederlage gegen den SC Pfullendorf wieder abgegeben werden musste In den restlichen Partien der Hinrunde gelang den Ulmern nur ein Sieg bei sechs Unentschieden und einer Niederlage so dass am Ende der Halbserie der 7 Tabellenplatz erreicht wurde In der Ruckrunde erkampfte sich die Mannschaft 26 Zahler einer weniger als in der Hinrunde so dass am Ende der Serie der 7 Rang erreicht wurde Wahrend der Saison trennte sich die Fussballabteilung des SSV Ulm im Marz 2009 vom Sportverein und grundete einen eigenen Fussballverein den SSV Ulm 1846 Fussball Nach nur einer Saison gab Markus Gisdol bekannt in der folgenden Spielzeit die zweite Mannschaft der TSG 1899 Hoffenheim in der Oberliga Baden Wurttemberg zu ubernehmen Neuer Trainer wurde Manfred Paula der zuvor den Bayernligisten TSV Aindling trainiert hatte Dieser gab sein Amt aufgrund des ausbleibenden Erfolgs jedoch bereits nach acht Spieltagen wieder auf und wurde durch Ralf Becker ersetzt der seinen ersten Cheftrainerposten antrat Vier Spiele des SSV 1846 in der Endphase der Regionalligasaison 2008 09 stehen unter Manipulationsverdacht 5 Am 27 November 2009 sprach der Verein im Zusammenhang mit dem Wettskandal den kroatischen Spielern Davor Kraljevic Marijo Marinovic und Dinko Radojevic die Kundigung aus 6 Der SSV Ulm 1846 setzte aufgrund der angespannten finanziellen Situation die den neugegrundeten Klub begleitete im Sommer 2010 auf eine Verjungung der Mannschaft Da sich die Zuschauerzahlen nicht wie erwunscht entwickelten und aus der Region kein Partner fur eine grossere Unterstutzung gewonnen wurde musste der Verein Ende November des Jahres Insolvenz anmelden 7 Kurz darauf gab Trainer Becker seinen Rucktritt bekannt und vereinbarte mit dem Insolvenzverwalter eine Auflosung des Trainervertrages zum Jahresende 8 Daraufhin ubernahm der bisherige Assistenztrainer Janusz Gora das Amt Zum Jahresbeginn 2011 wurde vor dem Amtsgericht Ulm das Insolvenzverfahren gegen den Verein eroffnet Damit stand der SSV Ulm 1846 vorzeitig als Absteiger aus der Regionalliga Sud fest Neuaufbau und dritte Insolvenz Bearbeiten Platzierungen 2012 14 Spielzeit Liga Platz2011 12 Oberliga Baden Wurttemberg 1 2012 13 Regionalliga Sudwest 10 2013 14 Regionalliga Sudwest 15 Am 16 Juni 2011 stimmten die Glaubiger einstimmig fur den Insolvenzplan 9 Es wurde bei Gesamtforderungen von uber einer Million Euro ein symbolischer Gesamtbetrag von 1 846 Euro ausbezahlt was einer Auszahlungsquote von 0 16 entspricht Somit war der weitere Weg fur den Verein geebnet schuldenfrei in die Saison 2011 12 zu starten Auf der Mitgliederversammlung vom 28 Juni 2011 wurde schliesslich der zuvor bereits von Insolvenzverwalter Martin Hormann als Generalbevollmachtigter eingesetzte Paul Sauter ohne Gegenstimmen zum Prasidenten gewahlt Sauter war fruher Spieler und bereits drei Mal Trainer des Vereins gewesen 10 Er informierte die Mitglieder uber die erneuerten Strukturen wie beispielsweise der Abschaffung des Aufsichtsrats und rief fur die Zukunft einen radikalen Sparkurs aus Zusatzlich zu seinem Amt als Prasident wurde Sauter auch zum nunmehr vierten Mal Trainer der Mannschaft fur die Saison 2011 12 11 Am 2 Februar 2012 gaben Paul Sauter als Prasident des SSV Ulm 1846 Fussball und Wilhelm Gotz als Prasident des SSV Ulm 1846 auf einer Pressekonferenz in Ulm bekannt eine Losung fur den zuvor rund einjahrigen Streit um das Logo der Fussballer gefunden zu haben Dieser Streit war im Zuge der Insolvenz des SSV Ulm 1846 Fussball entstanden nachdem einige Mitglieder und Abteilungsleiter des Sportvereins bezuglich des Logos eine deutliche Abgrenzung zwischen dem SSV Ulm 1846 und dem SSV Ulm 1846 Fussball gefordert hatten Ein Kompromiss wurde erzielt indem man sich darauf einigte fur die Fussballer den Schriftzug FUSSBALL im Logo zu integrieren und somit nur eine winzige Anderung vorzunehmen 12 In die Oberliga Saison 2011 12 startete der SSV Ulm 1846 mit kleinem Budget und grosser Unsicherheit schliesslich war eine neue Mannschaft aufgebaut worden alles unter der Pramisse des radikalen Sparkurses nach der zweiten Insolvenz Der Verein verlor nur drei Partien in der Saison Als einzige aller 17 Oberliga Mannschaften blieben die Spatzen die am 29 Spieltag nach dem 3 1 Heimsieg gegen die SpVgg Neckarelz erstmals die Tabellenfuhrung ubernahmen im eigenen Stadion ungeschlagen so dass am Ende der Saison der erste Platz im baden wurttembergischen Oberhaus mit neun Punkten Vorsprung vor dem starken Aufsteiger VfR Mannheim feststand Nach der Oberliga Meisterschaft trat Prasident Sauter von seinem Posten als Cheftrainer zuruck und ubergab diesen an seinen bisherigen Co Trainer Stephan Baierl Nach einem gelungenen Start in die Saison 2012 13 und einem Platz in der Spitzengruppe der Regionalliga rutschte die Mannschaft im Oktober und November 2012 auf Platz 10 ab mit lediglich zwei Punkten aus sechs Spielen Daraufhin wurde Trainer Baierl freigestellt und sein Vorganger Sauter ubernahm wieder den Posten als Cheftrainer 13 Hauptsachlich wegen hoher Spielergehalter beliefen sich im Mai 2014 die Finanzverbindlichkeiten auf 420 000 Euro und der Verein meldete zum dritten Mal Insolvenz an 14 Der Club spielte die Saison in der Regionalliga ausser Konkurrenz zu Ende und sicherte sich dadurch die Teilnahme an der folgenden Oberliga Saison 2014 15 Erneuter Neuanfang in der Oberliga und Etablierung in der Regionalliga Sudwest Bearbeiten Platzierungen ab 2014 Spielzeit Liga Platz2014 15 Oberliga Baden Wurttemberg 5 2015 16 Oberliga Baden Wurttemberg 1 2016 17 Regionalliga Sudwest 9 2017 18 Regionalliga Sudwest 9 2018 19 Regionalliga Sudwest 6 2019 20 Regionalliga Sudwest 7 2020 21 Regionalliga Sudwest 4 2021 22 Regionalliga Sudwest 2 2022 23 Regionalliga Sudwest 1 2023 24 3 Liga Da die zweite Mannschaft des 1 FC Heidenheim zur Saison 2014 15 abgemeldet wurde profitierte der SSV Ulm 1846 von zahlreichen Neuzugangen Spatere Leistungstrager wie Bastian Heidecker und Burak Coban schlossen sich dem Verein an Einem durchwachsenen Saisonbeginn folgte eine solide restliche Spielzeit die der SSV im vorderen Mittelfeld abschloss Die Mannschaft wurde in der Spielzeit 2015 16 weiter verstarkt so kamen etwa Alper Bagceci vom Zweitligisten 1 FC Heidenheim oder Florian Krebs aus der 3 Liga Hallescher FC Schnell zeichnete sich ein Zweikampf mit dem FC Nottingen ab den der SSV fur sich entschied Man eroberte am 29 Spieltag die Tabellenfuhrung gab sie bis zum Ende der Saison nicht mehr ab und wurde zum achten Mal Oberligameister Der SSV Ulm 1846 stellte mit David Braig 26 Tore auch den erfolgreichsten Torschutzen Es folgte eine ausgeglichene Regionalliga Saison 14 Siegen standen 13 Niederlagen und neun Unentschieden gegenuber Trotz sechs Absteigern aus der Regionalliga stand vier Spieltage vor Saisonschluss vorzeitig der Klassenerhalt fest In die folgende Saison 2017 18 startete man mit drei Niederlagen was zur Folge hatte dass Trainer Stephan Baierl am 15 August 2017 zurucktrat Anschliessend wurde das Team vom bisherigen Co Trainer Tobias Flitsch der die A Lizenz besitzt und dem zuvor als U19 Trainer eingesetzten Sven Ackermann betreut 15 Trotz des Trainerwechsels dauerte es bis zum 10 Spieltag bis zum ersten Saisonsieg Durch zwischenzeitlich elf Spiele ohne Niederlage arbeitete man sich ins Tabellenmittelfeld vor Nach vier Niederlagen aus den letzten funf Spielen im Kalenderjahr 2017 stand der SSV Ulm 1846 zur Winterpause auf dem elften Tabellenplatz drei Punkte vor dem ersten moglichen Abstiegsplatz in die Oberliga Die Ruckrunde konnten die Spatzen ahnlich erfolgreich gestalten und so konnte man im Nachholspiel am 17 April 2018 gegen den TSV Steinbach fruhzeitig den sicheren Klassenerhalt feiern Im letzten Saisonspiel gegen den SV Waldhof Mannheim verabschiedete sich mit Holger Betz Deutschlands treuester Fussballprofi 16 aus seiner aktiven Zeit als Fussballer Betz der seit 1993 fur den SSV aufgelaufen war ubernahm zur Saison 2018 19 den Posten als Torwarttrainer Zur Saison 2018 19 wurde mit Holger Bachthaler ein ehemaliger Spieler des SSV als neuer Cheftrainer vorgestellt Bachthaler war zuvor U19 Trainer bei FC Red Bull Salzburg Unter diesem konnte unter anderem der Gewinn des WFV Pokals aus der Saison 2017 18 in den folgenden Saisons 2018 19 2019 20 sowie 2020 21 wiederholt werden Zum Ende der Spielzeit 2020 21 wurde der Vertrag mit Bachthaler aufgelost Auf ihn folgte Thomas Worle der zuvor die Frauenmannschaft des FC Bayern Munchen in der Bundesliga trainiert hatte In der Saison 2021 22 verpasste man als Tabellenzweiter drei Punkte hinter der SV Elversberg knapp den Aufstieg in die 3 Liga Im WFV Pokal erreichte man das Finale welches im Elfmeterschiessen gegen den Oberligisten Stuttgarter Kickers verloren wurde Zur Saison 2022 23 verliessen diverse Leistungstrager die Mannschaft unter anderem wechselte Jannik Rochelt zur SV Elversberg in die 3 Liga sowie Adrian Beck zu Zweitligist 1 FC Heidenheim Durch Verstarkungen wie Lucas Roser oder Andreas Ludwig konnte an die erfolgreiche Vorsaison angeknupft werden Mit Ausnahme des zweiten Spieltages hatte der SSV durchgangig die Tabellenfuhrung inne und sicherte sich beim 5 0 Heimsieg gegen die SG Barockstadt Fulda Lehnerz vor der Rekordkulisse von 10 282 Zuschauern am vorletzten Spieltag den Aufstieg in die 3 Liga 17 Im WFV Pokal scheiterte man im Achtelfinale mit 5 6 n E an der Sport Union Neckarsulm 18 Zuruck im Profifussball Bearbeiten Nach uber 22 Jahren im Amateurfussball feierte man am 1 Spieltag mit dem Heimspiel gegen den 1 FC Saarbrucken die Ruckkehr in den deutschen Profifussball Namen und Zahlen BearbeitenMeisterschaftserfolge Bearbeiten Deutscher Amateurmeister 1996 Meister der Fussball Regionalliga 1998 Staffel Sud und 2023 Staffel Sudwest Meister der Oberliga Baden Wurttemberg 1979 1982 1983 1986 1993 1994 2012 2016Pokalerfolge Bearbeiten WFV Pokalsieger 1949 als TSG Ulm 1846 1957 als 1 SSV Ulm 1928 1982 1983 1992 1994 1995 1997 2018 2019 2020 2021 Rekordpokalsieger DFB Pokal Viertelfinale 1981 82Ewige Tabellen Bearbeiten Fussball Bundesliga Pl Verein Jahr Sp S U N T T T Pkt 51 SSV Ulm 1846 1 34 9 8 17 36 62 26 352 Fussball Bundesliga Pl Verein Jahre Sp S U N T T T Pkt 52 SSV Ulm 1846 8 298 96 77 125 427 492 65 365Fussball Regionalliga Pl Verein Jahre Sp S U N T T T Pkt 35 SSV Ulm 1846 16 512 240 125 147 837 615 222 845Fussball Oberliga Baden Wurttemberg seit 1978 Pl Verein Jahre Sp S U N T T T Pkt 0 3 SSV Ulm 1846 19 652 361 161 130 1289 709 580 1244Personal BearbeitenKader der Saison 2023 24 Bearbeiten Stand 12 August 2023 19 Nr Nat Name Geburtstag Beim SSV 1846 seit Vertrag bis letzter VereinTor0 1 Deutschland nbsp Lorenz Otto 24 Januar 2001 2022 2024 1 FC Kaiserslautern12 Deutschland nbsp Marvin Seybold 26 November 2001 2020 2024 1 FC Heidenheim Jugend 39 Deutschland nbsp Christian Ortag 14 Januar 1995 2018 2025 Stuttgarter KickersAbwehr0 4 Deutschland nbsp Tom Gaal 3 Marz 2001 2023 2025 Borussia Monchengladbach II0 5 Deutschland nbsp Johannes Reichert C nbsp 2 Juli 1991 2016 2026 1 FC Kaiserslautern II0 6 Deutschland nbsp Thomas Geyer 6 Marz 1991 2019 2024 VfR Aalen0 7 Deutschland nbsp Bastian Allgeier 18 Februar 2002 2021 2025 Karlsruher SC II18 Deutschland nbsp Lennart Stoll 3 Mai 1996 2018 2024 Preussen Munster25 Deutschland nbsp Lamar Yarbrough 7 April 1996 2022 2024 SG Sonnenhof Grossaspach27 Deutschland nbsp David Grozinger 8 April 1999 2022 2024 1 FC Schweinfurt 0528 Deutschland nbsp Sascha Risch 13 April 2000 2023 2025 SV Meppen35 Deutschland nbsp Julian Kudala 18 Januar 2002 2023 2026 VfB Stuttgart IIMittelfeld0 8 Deutschland nbsp Lukas Ahrend 21 Februar 2000 2022 2024 SpVgg Greuther Furth II10 Deutschland nbsp Andreas Ludwig 11 September 1990 2022 2025 TSG 1899 Hoffenheim II11 Deutschland nbsp Dennis Chessa 19 Oktober 1992 2022 2025 TSV Steinbach Haiger19 Deutschland nbsp Moritz Hannemann 09 April 1998 2022 2024 SV Heimstetten21 Deutschland nbsp Nicolas Jann 21 Marz 1992 2018 2024 FV Illertissen22 Brasilien nbsp Leonardo Scienza 13 September 1998 2023 2025 1 FC Magdeburg23 Deutschland nbsp Max Brandt 2 Juni 2001 2023 2025 FC Teutonia 05 Ottensen26 Deutschland nbsp Philipp Maier 14 Juni 1994 2021 2025 1 FC Schweinfurt 0529 Brasilien nbsp Dennis de Sousa Oelsner 26 Juni 1996 2022 2024 FC Astoria WalldorfAngriff0 9 Deutschland nbsp Lucas Roser 28 Dezember 1993 2022 2024 1 FC Kaiserslautern20 Deutschland nbsp Lenn Jastremski 24 Januar 2001 2023 2024 FC Bayern Munchen II31 Deutschland nbsp Tobias Ruhle 7 Februar 1991 2020 2025 KFC Uerdingen 0533 Deutschland nbsp Felix Higl 8 Januar 1997 2023 2026 VfL Osnabruck43 Deutschland nbsp Romario Rosch 1 Juli 1999 2022 2024 1 FSV Mainz 05 IITransfers der Saison 2023 24 Bearbeiten Stand 02 September 2023 Zugange AbgangeSommer 2023Max Brandt FC Teutonia 05 Ottensen Tom Gaal Borussia Monchengladbach II Felix Higl VfL Osnabruck Lenn Jastremski FC Bayern Munchen II Leihe Julian Kudala VfB Stuttgart II Sascha Risch SV Meppen Leonardo Scienza 1 FC Magdeburg Patrick Dulleck 1 FC Duren Hendrik Hansen Vertragsende Ziel unbekannt Stefan Ilic Vertragsauflosung SSV Reutlingen 05 Simon Klostermann Vertragsauflosung SGV Freiberg Christoph Maier TSV Steinbach Haiger Leihe Finn Paul Vertragsauflosung Ziel unbekannt Marcel Schmidts Vertragsende Stuttgarter Kickers Mert Tasdelen SG Sonnenhof Grossaspach Leihe 1nach SaisonbeginnMarco Hingerl Vertragsauflosung Turkgucu Munchen 1 Transferrechte zuvor erworben Trainer Bearbeiten 1970 1971 Fritz Schollmeyer 1971 1974 Zeljko Cajkovski 1974 1977 Klaus Niemuth 1977 1980 Klaus Peter Jendrosch 1980 1981 Jorg Berger 1981 1982 Werner Kern 1982 1984 Paul Sauter 1984 0000 Hannes Baldauf 1984 1985 Fritz Fuchs 1985 0000 Walter Modick 1985 1988 Werner Nickel 1988 1989 Klaus Toppmoller 1989 1990 Erich Steer 1990 1994 Paul Sauter 1994 1995 Rainer Ulrich 1995 0000 Bernd Hoffmann 1995 1996 Martin Groh 1996 1999 Ralf Rangnick 1999 2000 Martin Andermatt 2000 2001 Hermann Gerland 2001 2002 Harry Brobeil 2002 2003 Stefan Anderl 2003 2005 Dieter Markle 2005 2007 Marcus Sorg 2007 2008 Paul Sauter 2008 2009 Markus Gisdol 2009 0000 Manfred Paula 2009 2010 Ralf Becker 2010 2011 Janusz Gora 2011 2012 Paul Sauter 2012 0000 Stephan Baierl 2012 2013 Paul Sauter 2013 2014 Oliver Unsold Herbert Zanker 2014 2017 Stephan Baierl 2017 2018 Tobias Flitsch 2018 2021 Holger Bachthaler seit 06 2021 Thomas WorleBekannte ehemalige Spieler BearbeitenDie folgende Auflistung enthalt ehemalige Leistungstrager und Rekordhalter des Vereins sowie Spieler die ihre Karriere beim Ulmer FV SSV Ulm bei der TSG Ulm 1846 oder beim SSV Ulm 1846 begannen und spater bedeutende Erfolge feierten Die Spieler sind chronologisch nach der Vereinszugehorigkeit sortiert nbsp Uli Hoeness spielte von 1967 bis 1970 bei der TSG Ulm 1846 nbsp Sascha Rosler spielte von 1992 bis 2001 beim SSV Ulm 1846Spieler Nationalitat Zeit besondere LeistungenWalter Vollweiler nbsp 1924 1933 der Sturmer spielte beim Ulmer FV 1894 und erzielte als 17 Jahriger im Jahr des Aufstiegs in die hochste Spielklasse 75 Tore wurde aufgrund seiner judischen Abstammung 1933 aus dem Verein ausgeschlossenAlfred Picard nbsp 1930 1940 Fussballnationalspieler des 1 SSV UlmErwin Schadler nbsp 1934 19491948 1949 Fussballnationalspieler des Ulmer FV 1894Hans Eberle nbsp 1946 1953 TSG Ulm 1846 Fussballspieler Olympiateilnehmer 1952Anton Toni Turek nbsp 1947 1950 Torwart der TSG Ulm 1846 Nationalspieler Weltmeister 1954Wolfgang Fahrian nbsp 1960 1963 Torwart der TSG Ulm 1846 Nationalspieler 10 Landerspiele WM Torwart 1962Dieter Hoeness nbsp 1967 1973 TSG Ulm 1846 Nationalspieler Vizeweltmeister 1986Uli Hoeness nbsp 1967 1970 TSG Ulm 1846 Nationalspieler Weltmeister 1974Walter Kubanczyk nbsp 1970 1985 Fussball AmateurnationalspielerSamuel Okwaraji nbsp 1987 1988 Olympiateilnehmer 1988Sascha Rosler nbsp 1992 2001Dragan Trkulja nbsp 1992 2002 Regionalliga Torschutzenkonig 1996Janusz Gora nbsp 1997 20022003 2007 11 A Landerspiele fur Polen spater Co Trainer Interimstrainer sowie Cheftrainer der Zweiten MannschaftThomas Tuchel nbsp 1994 1998 spaterer Bundesliga Trainer von Mainz 05 und Borussia Dortmund ehemaliger Trainer des FC Chelsea und seit Marz 2023 Trainer des FC Bayern MunchenJoe Zinnbauer nbsp 1994 2014 2015 Trainer des Hamburger SV in der 1 BundesligaHans van de Haar nbsp 1999 2001 bester Bundesligatorschutze des VereinsMario Gomez nbsp 2000 2001 spielte in der Jugend fur den SSV Ulm 1846 und wechselte mit 16 Jahren zum VfB Stuttgart bei dem er Fussballnationalspieler und Deutscher Meister wurdeLoris Karius nbsp 2001 2005 spielte in der Jugend des SSV Ulm 1846 und wechselte 2005 mit zwolf Jahren zum VfB Stuttgart 2016 2020 Torhuter beim FC Liverpool seit 2020 beim 1 FC Union BerlinSebastian Griesbeck nbsp 2010 2013 kam mit 20 Jahren zum SSV Ulm 1846 II uberzeugte durch Trainingsleistungen und Kurzeinsatze und erhielt einen Vertrag fur die 1 Mannschaft wechselte 2013 zum 1 FC Heidenheim mit dem ihm der Aufstieg in die Zweite Liga gelangSandro Sirigu nbsp 2005 2009 Aus der Jugend des SSV kam uber den SC Freiburg II den 1 FC Heidenheim zum spateren Bundesligaaufsteiger SV Darmstadt 98Platzierungen des SSV Ulm 1846 BearbeitenSaison Liga Platz Tore Punkte Pokal1970 71 1 Amateurliga Nordwurttemberg 0 3 16 65 28 45 151971 72 1 Amateurliga Nordwurttemberg 0 1 16 73 20 48 121972 73 1 Amateurliga Nordwurttemberg 0 1 16 45 17 44 161973 74 1 Amateurliga Nordwurttemberg 0 2 17 65 18 49 151974 75 1 Amateurliga Nordwurttemberg 0 4 16 52 29 38 221975 76 1 Amateurliga Nordwurttemberg 0 5 16 47 35 36 28 Finalist WFV Pokal1976 77 1 Amateurliga Nordwurttemberg 0 1 16 56 24 47 13 DFB Pokal 1 Runde1977 78 1 Amateurliga Nordwurttemberg 0 1 16 60 21 47 131978 79 Oberliga Baden Wurttemberg 0 1 20 71 37 51 25 DFB Pokal Achtelfinale1979 80 2 Bundesliga Sud 16 21 51 57 36 441980 81 2 Bundesliga Sud 0 5 201 59 39 47 29 DFB Pokal 3 Runde1981 82 Oberliga Baden Wurttemberg 0 1 182 63 23 49 19 DFB Pokal Viertelfinale Sieger WFV Pokal1982 83 Oberliga Baden Wurttemberg 0 1 19 87 36 53 19 DFB Pokal 1 Runde Sieger WFV Pokal1983 84 2 Bundesliga 13 20 58 68 32 44 DFB Pokal 1 Runde1984 85 2 Bundesliga 20 20 48 81 22 54 DFB Pokal 1 Runde1985 86 Oberliga Baden Wurttemberg 0 1 19 81 41 49 23 DFB Pokal Achtelfinale1986 87 2 Bundesliga 13 20 55 63 35 411987 88 2 Bundesliga 19 20 51 75 29 47 DFB Pokal 2 Runde1988 89 Oberliga Baden Wurttemberg 0 7 18 65 52 36 32 DFB Pokal 1 Runde1989 90 Oberliga Baden Wurttemberg 13 18 58 55 31 371990 91 Oberliga Baden Wurttemberg 0 7 18 40 33 39 291991 92 Oberliga Baden Wurttemberg 0 2 18 55 34 46 22 Sieger WFV Pokal1992 93 Oberliga Baden Wurttemberg 0 1 182 67 30 45 23 DFB Pokal 3 Runde1993 94 Oberliga Baden Wurttemberg 0 1 182 68 36 46 22 Sieger WFV Pokal1994 95 Regionalliga Sud 0 4 18 69 45 45 23 DFB Pokal 2 Runde Sieger WFV Pokal1995 96 Regionalliga Sud 0 3 18 56 40 60 DFB Pokal 1 Runde Deutscher Amateurmeister1996 97 Regionalliga Sud 0 6 18 71 50 54 DFB Pokal 1 Runde Sieger WFV Pokal1997 98 Regionalliga Sud 0 1 18 63 36 60 DFB Pokal Achtelfinale1998 99 2 Bundesliga 0 3 18 63 51 58 DFB Pokal 1 Runde1999 2000 Bundesliga 16 18 36 62 35 DFB Pokal Achtelfinale2000 01 2 Bundesliga 16 183 42 58 34 DFB Pokal Achtelfinale2001 02 Verbandsliga Wurttemberg 0 2 17 65 23 71 DFB Pokal 2 Runde2002 03 Oberliga Baden Wurttemberg 0 2 18 72 24 69 3 Runde WFV Pokal2003 04 Oberliga Baden Wurttemberg 0 6 19 60 55 55 3 Runde WFV Pokal2004 05 Oberliga Baden Wurttemberg 0 2 18 70 45 72 Viertelfinale WFV Pokal2005 06 Oberliga Baden Wurttemberg 0 3 18 89 32 75 Finalist WFV Pokal2006 07 Oberliga Baden Wurttemberg 0 2 18 84 29 76 Finalist WFV Pokal2007 08 Oberliga Baden Wurttemberg 0 2 18 61 25 71 3 Runde WFV Pokal2008 09 Regionalliga Sud 0 7 18 55 35 53 2 Runde WFV Pokal2009 10 Regionalliga Sud 0 6 18 52 45 51 Achtelfinale WFV Pokal2010 11 Regionalliga Sud 17 184 0 0 0 3 Runde WFV Pokal2011 12 Oberliga Baden Wurttemberg 0 1 18 60 27 71 3 Runde WFV Pokal2012 13 Regionalliga Sudwest 10 19 46 46 51 Halbfinale WFV Pokal2013 14 Regionalliga Sudwest 15 18 39 56 32 Halbfinale WFV Pokal2014 15 Oberliga Baden Wurttemberg 0 5 18 61 43 56 Viertelfinale WFV Pokal2015 16 Oberliga Baden Wurttemberg 0 1 18 78 32 75 Viertelfinale WFV Pokal2016 17 Regionalliga Sudwest 0 9 19 48 46 51 Achtelfinale WFV Pokal2017 18 Regionalliga Sudwest 0 9 19 56 54 48 Sieger WFV Pokal2018 19 Regionalliga Sudwest 0 6 18 50 43 57 DFB Pokal 2 Runde Sieger WFV Pokal2019 20 Regionalliga Sudwest 0 7 18 38 24 35 DFB Pokal 1 Runde Sieger WFV Pokal2020 21 Regionalliga Sudwest 0 4 22 75 40 79 DFB Pokal 2 Runde Sieger WFV Pokal2021 22 Regionalliga Sudwest 0 2 19 60 30 77 DFB Pokal 1 Runde Finalist WFV Pokal2022 23 Regionalliga Sudwest 0 1 18 59 25 72 Achtelfinale WFV Pokal1Qualifikation fur eingleisige 2 Bundesliga verpasst2gescheitert in der Aufstiegsrunde zur 2 Bundesliga3Lizenz fur Regionalliga verweigert anschliessend Insolvenz des Vereins4Insolvenzverfahren wahrend der Saison alle Saisonspiele aus der WertungHerausragende Punktspielergebnisse Bearbeiten die hochsten Siege 13 0 gegen SGV Freiberg am 13 August 2005 Oberliga Baden Wurttemberg H 9 0 gegen TSG 1899 Hoffenheim II am 28 April 2006 Oberliga Baden Wurttemberg H 7 0 gegen SV Kickers Pforzheim am 6 April 2015 Oberliga Baden Wurttemberg H 7 0 gegen BV 08 Luttringhausen am 11 Februar 1984 Zweite Liga H 7 1 gegen FC 08 Villingen am 7 Dezember 2002 Oberliga Baden Wurttemberg H die hochsten Niederlagen 0 8 gegen die Stuttgarter Kickers am 14 November 1987 Zweite Liga H 1 9 gegen Bayer 04 Leverkusen am 18 Marz 2000 Bundesliga H Zweite Fussballmannschaft Bearbeiten2004 grundeten die Spatzen Fussballer wieder eine offizielle zweite Mannschaft neben ihrer Ersten die schon damals in der Oberliga Baden Wurttemberg antrat Aufgrund der Neugrundung musste man in der niedrigsten Klasse im wurttembergischen Fussball Bezirk Donau Iller der Kreisliga B starten Nach drei Aufstiegen in Folge spielte der SSV Ulm 1846 II in der Saison 2007 08 in der wurttembergischen Landesliga Staffel 2 wo man nach einem 4 Platz in der ersten Saison 2008 09 einen 11 Platz erreichte und lange um den Klassenerhalt kampfen musste 2011 stieg die Mannschaft jedoch aus der wurttembergischen Landesliga Staffel 2 in die Bezirksliga Donau Iller ab Am Ende der Saison 2012 13 schaffte der SSV Ulm 1846 II freilich wieder die Ruckkehr in die Landesliga Staffel 2 innerhalb des Wurttembergischen Fussballverbands WFV Mit 96 28 Toren und 73 Punkten wurden die kleinen Spatzen Titeltrager der Bezirksliga Donau Iller vor dem punktgleichen Tabellenzweiten und Stadtnachbarn SV Grimmelfingen der es auf ein Torverhaltnis von 89 40 brachte 2014 musste man aus der Landes in die Bezirksliga absteigen Zur Saison 2017 18 wurde die zweite Mannschaft vom aktiven Spielbetrieb abgemeldet SSV Ulm 1846 Fussball GmbH amp Co KGaA BearbeitenNach einem Beschluss der Mitgliederversammlung am 27 Januar 2020 wurde die Lizenzspielermannschaft des SSV Ulm 1846 Fussball ruckwirkend zum 1 Juli 2019 aus dem Verein in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien KGaA ausgegliedert Zur SSV Ulm 1846 Fussball GmbH amp Co KGaA gehoren neben der Profimannschaft auch die wirtschaftlichen Geschaftsbereiche wie Sponsoring und Merchandising Diese Ausgliederung soll die Gemeinnutzigkeit des Vereins sichern und mogliche Investoren animieren Anteile der KGaA zu investieren 20 21 22 Die Komplementarin die zur Geschaftsfuhrung berechtigt und verpflichtet ist ist die SSV Ulm 1846 Fussball Geschaftsfuhrungs GmbH Ihre Anteile werden unabhangig von der KGaA Kapitalverteilung stets vollstandig vom e V gehalten wodurch dieser die Kontrolle uber das operative Geschaft behalt und die 50 1 Regel gewahrt bleibt 23 Fanszene BearbeitenSeit Ende der 1990er Jahre gibt es eine offizielle Fanfreundschaft der Spatzen Anhanger mit Fans von Rot Weiss Oberhausen Der grosste Ulmer Rivale ist der SSV Reutlingen doch auch Anhanger des 1 FC Heidenheim 1846 und des VfB Stuttgart sind in Ulm ausserst ungern gesehen Ebenfalls als brisant ist das Verhaltnis zur Fanszene der Stuttgarter Kickers zu bezeichnen In der Vergangenheit gab es teils schwerste Ausschreitungen zwischen Fans des SSV Ulm und Unterstutzern des SSV Reutlingen 24 In der Fanszene gibt es teilweise rechtsextreme Tendenzen und rechte Hooligans Im Mai 2019 griffen mehrere Rechtsextreme eine Romafamile an Vier der Tater konnten der Fanszene des SSV Ulm zugeordnet werden Trotz Prozess erhielten die Tater vorerst kein Stadionverbot weswegen die Vereinsfuhrung vom Zentralrat Deutscher Sinti und Roma stark kritisiert wurde 25 Dieses menschenverachtende Verbrechen bei der Vereinsfuhrung zu ignorieren macht uns ganz einfach fassungslos Man stelle sich vor der gleiche Vorfall hatte sich gegenuber der judischen Minderheit ereignet dann ware ein anderes Verhalten zu Tage getreten von der Vereinsfuhrung Holocaust heisst eindeutig auch Vernichtung einer halben Million Sinti und Roma im NS besetzten Europa Und die Verantwortung einer Vereinsfuhrung muss hier die gleiche sein Romani Rose Zentralrat Deutscher Sinti und Roma Zudem existieren Gruppenfotos von Fangruppierungen auf denen unter anderem der Hitlergruss gezeigt wird 25 Stadion BearbeitenDas Donaustadion hat ein Fassungsvermogen von 19 500 Zuschauern und ist im Besitz der Stadt Ulm Der Fanblock des SSV Ulm 1846 befand sich bis zur Spielzeit 2000 01 auf den unuberdachten Stehplatzrangen des D Blocks rechts neben der Haupttribune in der Ecke zur Sudkurve welche ans vereinseigene Schwimmbad angrenzt Mit dem Start in die Verbandsligasaison 2001 02 wurde dieser traditionelle Ulmer Fanbereich in die ausserste Ecke der uberdachten Gegentribune 3000 Sitzplatze das erst 1999 fertiggestellte Bauwerk grenzt an die Ganswiese auf der Fussball und Hockey trainiert sowie gespielt wird an verlagert um der treuen Fanschar ein besseres Gehor zu verschaffen als auf den Stehplatzrangen wo die meiste Akustik durch die fehlende Uberdachung verloren geht Doch mit Beginn der Regionalliga Saison 2008 09 sind die organisierten Fans des SSV 1846 in den D Block der Sudkurve am Schwimmbad auf Hohe der Stadionstrasse und somit auf die unuberdachten Stehrange rechts neben der Haupttribune zuruckgekehrt Sicherheitsvorschriften auf der Gegentribune wurden hierfur als Grund genannt Ausserdem ist seit dem Fruhjahr 2011 die Gegengerade des Donaustadions aus Kostengrunden bei Heimspielen des SSV Ulm 1846 geschlossen Ausnahmen bilden Fussballspiele bei denen eine grosse Zuschauerkulisse zu erwarten ist Zur Saison 2014 15 wurde die Gegentribune fur die Zuschauer wieder geoffnet Dies wurde auch fur die folgenden Spielzeiten so beibehalten nbsp nbsp nbsp Haupttribune und D Block Gegentribune E BlockVereinslieder BearbeitenIm August 1997 veroffentlichte der SSV Ulm 1846 die offizielle Vereinshymne Forever SSV die von der Sangerin Jennifer Engels vormals Nunes gesungen wird 26 Die Hymne begleitete den SSV Ulm 1846 bis in die 1 Fussball Bundesliga und wird auch heute noch bei allen wichtigen Spielen und grossen sportlichen Ereignissen Live im Stadion gesungen 27 Im Marz 2013 stellte der SSV Ulm 1846 im Rahmen des Spatzentalks der Sudwest Presse das Lied Die Spatzen fliegen wieder als weiteres Vereinslied vor 28 Literatur BearbeitenMarkus Ebner Helmut Schneider Kampfen Ulmer kampfen Ein Jahr im Fussball Himmel MEBV Verlag Ulm 2000 ISBN 3 00 006199 1 Gunter Geyer Festschrift des SSV Ulm 1846 zum 150 jahrigem Jubilaum Ulm 1996 Alexander Guber Autor Reinhold Eberhardt SSV Ulm 1846 Fussballtradition in Schwarz und Weiss Verlag Mediagroup le Roux Erbach 2008 Werner Raupp Toni Turek Fussballgott Eine Biographie 1 durchgesehene Auflage Arete Verlag Hildesheim 2019 ISBN 978 3 96423 008 9 S 35 37 1 SSV Ulm 1928 S 59 72 TSG Ulm 1846 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons SSV Ulm 1846 Fussball Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage des SSV Ulm 1846 Fussball e V Homepage des Muttervereins Private Seite mit Statistiken und Infos zur VereinsgeschichteEinzelnachweise Bearbeiten Harmonische Mitgliederversammlung 2023 SSV Ulm 16 Juni 2023 abgerufen am 18 Juni 2023 Gerold Knehr Ein neues Highlight in der Pokalgeschichte kicker 26 August 2001 abgerufen am 8 Februar 2012 Durchsuchung bei Verantwortlichen und Spielern des SSV Ulm 1846 e V wegen Betrugs Vorenthaltens von Arbeitsentgelt und Steuerhinterziehung Staatsanwaltschaft Ulm 12 Juni 2008 abgerufen am 8 Februar 2012 Hans Uli Mayer SSV Fussballer im Abseits Nicht mehr online verfugbar Sudwest Presse 16 Dezember 2010 archiviert vom Original am 18 Dezember 2010 abgerufen am 8 Februar 2012 DFB Schiedsrichter im Visier der Ermittler Focus 21 November 2009 abgerufen am 8 Februar 2012 SSV Ulm 1846 entlasst drei Spieler Memento vom 12 Februar 2013 im Internet Archive SSV 46 stellt Antrag auf Insolvenz SSV Ulm 1846 Fussball 25 November 2010 abgerufen am 8 Februar 2012 Vertrag mit Ralf Becker wird aufgelost SSV Ulm 1846 Fussball 1 Dezember 2010 abgerufen am 8 Februar 2012 Rudiger Bergmann SSV Ulm 1846 Insolvenzplan der Spatzen abgesegnet Nicht mehr online verfugbar Sudwest Presse 17 Juni 2011 archiviert vom Original am 22 Juni 2011 abgerufen am 8 Februar 2012 Strahlen nach den Wahlen Keine Gegenstimmen Memento vom 11 September 2012 im Internet Archive Rudiger Bergmann Spatzen Prasident Paul Sauter Doppelrolle nicht auf Dauer Nicht mehr online verfugbar Sudwest Presse 29 Juni 2011 archiviert vom Original am 2 Juli 2011 abgerufen am 8 Februar 2012 Neues Vereinslogo SSV Ulm 1846 Fussball 2 Februar 2012 abgerufen am 8 Februar 2012 Rudiger Bergmann Winfried Vogler Sauter zieht die Notbremse In Sudwest Presse 14 November 2012 Rudi Kubler Insolvenzverwalter fur SSV Ulm 1846 Fussball bestellt In Sudwest Presse 26 Mai 2014 Stephan Baierl tritt als Trainer der Spatzen zuruck In fupa net Abgerufen am 15 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