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Der Hallesche FC offiziell Hallescher Fussballclub e V und bis 1991 Hallescher FC Chemie ist ein Fussballverein aus der sachsen anhaltischen Stadt Halle an der Saale der am 26 Januar 1966 durch Ausgliederung der Fussballsektion aus dem SC Chemie Halle gegrundet wurde Die Farben des 2313 Mitglieder Stand 15 November 2022 zahlenden Vereins sind rot und weiss 1 Hallescher FCBasisdatenName Hallescher Fussballclub e V Sitz Halle Saale Sachsen AnhaltGrundung 26 Januar 1966Farben weiss rotMitglieder 2313 15 November 2022 1 Prasident Jens RauschenbachWebsite hallescherfc deErste FussballmannschaftCheftrainer Sreto RisticSpielstatte Leuna Chemie StadionPlatze 15 057Liga 3 Liga2022 23 16 PlatzHeim Auswarts AusweichDer Hallesche FC Chemie spielte von 1965 mit einer Saison Unterbrechung bis 1984 sowie zwischen 1987 und 1991 in der DDR Oberliga der hochsten Spielklasse im DDR Fussball Der grosste Erfolg der Hallenser war der dritte Platz in der Saison 1970 71 und die damit verbundene Qualifikation fur den UEFA Pokal In der letzten Spielzeit der nunmehr NOFV Oberliga erreichte man den vierten Tabellenplatz und zog damit ebenfalls in den UEFA Pokal ein Nach der deutschen Wiedervereinigung konnte der Hallesche FC nicht mehr an die alten Erfolge anknupfen Bis auf die Saison 1991 92 in der der Verein als erster aus Sachsen Anhalt in der 2 Bundesliga antrat spielte man bis 2012 nur unterklassig In der Saison 2011 12 gelang dem Halleschen FC ebenfalls als erstem sachsen anhaltischen Klub der Aufstieg in die 3 Liga In diesem Zusammenhang bekam die erste Mannermannschaft ab der Saison 2012 13 ein neues Logo Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Strukturelle Entwicklung 1 2 Sportliche Entwicklung 1 2 1 Vor dem Zweiten Weltkrieg 1 2 2 1946 bis 1954 1 2 3 1955 bis 1991 1 2 4 Europapokalbilanz 1 2 5 Entwicklung nach 1991 1 2 6 3 Liga seit 2012 2 Spielstatten 3 Sponsoren und Ausruster 4 Meisterschaftsplatzierungen 5 Erfolge 6 Erste Mannschaft 6 1 Kader der Saison 2023 24 6 2 Transfers der Saison 2023 24 6 3 Trainerstab 7 Zweite Mannschaft Future Team U23 8 Auswahl bekannter Spieler 8 1 DDR Nationalspieler 8 2 Gesamtdeutsche Nationalspieler 8 3 Nationalspieler anderer Nationen 8 4 Bundesligaspieler 9 Fanszene 9 1 Fanfreundschaften 9 2 Rivalitaten 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenStrukturelle Entwicklung Bearbeiten Die historischen Wurzeln des HFC reichen bis in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg zuruck Die sowjetische Besatzungsmacht hatte auf der Grundlage der Direktive Nr 23 des Alliierten Kontrollrats alle Sportvereine auf Dauer verboten und zunachst Sportwettkampfe nur in engen territorialen Grenzen gestattet Es entstanden locker organisierte Sportgruppen in Halle 1946 z B die SG Halle Glaucha Sie nannte sich 1948 in SG Freiimfelde Halle um Diese schloss sich 1949 mit anderen Sportgruppen zur ZSG Union Halle zusammen Zu dieser Zeit war in der sowjetischen Besatzungszone der Sportbetrieb bereits neu organisiert worden die Sportgruppen wurden von so genannten Tragerbetrieben ubernommen und in Betriebssportgemeinschaften BSG umgewandelt Dies geschah fur die ZSG Union erst spater am 15 Juli 1950 ubernahm das Energiekombinat West die ZSG in die neue BSG Turbine Halle 1954 startete die DDR Sportfuhrung eine neue Strukturreform und veranlasste die Grundung von Sportklubs als regionale Schwerpunkte Eine der wesentlichsten Stutzen der neuen Sportklubs waren die Fussballsektionen der ortlichen Betriebssportgemeinschaften So sollte auch mit dem SC Chemie Halle Leuna verfahren werden die Fussballsektion der BSG Turbine Halle sollte in den SC eingegliedert werden Dagegen gab es seitens der Spieler erhebliche Widerstande erst im Oktober 1954 fanden sich die Fussballspieler zum Ubertritt bereit die Fussballsektion von Turbine Halle blieb hingegen erhalten Parallel zum SC Chemie war in Halle auch noch der SC Wissenschaft Halle gegrundet worden 1958 wurden beide Sportklubs zum SC Chemie Halle zusammengelegt 1965 ging eine neue Welle der Umstrukturierung durch den DDR Sport die leistungsstarksten Fussballsektionen wurden aus ihren Sportklubs herausgelost und als Fussballklubs neu gegrundet Auf diese Weise wurde am 26 Januar 1966 der Hallesche FC Chemie gegrundet Als nach der deutschen Wiedervereinigung und den damit verbundenen wirtschaftlichen Veranderungen die finanzielle und logistische Unterstutzung der regionalen Chemieindustrie eingestellt wurde nannte sich der Klub 1991 in Hallescher FC um Sportliche Entwicklung Bearbeiten Vor dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Hauptartikel FC Wacker Halle nbsp Logo von Wacker HalleVor dem Zweiten Weltkrieg war der FC Wacker 1900 Halle zeitweilig einer der starksten deutschen Fussballklubs in Mitteldeutschland In der Saison 1920 21 wurden die Hallenser Mitteldeutscher Meister In der darauffolgenden Endrunde um die deutsche Meisterschaft erreichte der Klub das Halbfinale unterlag dort allerdings deutlich dem spateren deutschen Meister dem 1 FC Nurnberg 1924 kam Wacker Halle bei der mitteldeutschen Meisterschaft in das Finale und unterlag dort der SpVgg 1899 Leipzig 1928 konnte im Finale um die mitteldeutsche Meisterschaft der Dresdner SC die kunftig dominierende Mannschaft in Mitteldeutschland besiegt werden Im Achtelfinale der deutschen Meisterschaft war dann aber der FC Bayern Munchen Endstation 1934 gelang mit der Gaumeisterschaft in der neu geschaffenen Gauliga Mitte noch einmal ein grosser Erfolg Mannschaften wie der 1 FC Nurnberg Borussia Fulda oder der Dresdner SC waren dann aber in den Spielen um die deutsche Meisterschaft zu stark 1946 bis 1954 Bearbeiten Hauptartikel Turbine Halle Die nach dem Zweiten Weltkrieg entstandene SG Freiimfelde Halle stand 1948 im Endspiel um die 1 Ostzonenmeisterschaft unterlag jedoch der SG Planitz mit 0 1 Ein Jahr spater machte es die Nachfolgermannschaft ZSG Union Halle im Endspiel um die 2 Ostzonenmeisterschaft besser Der Thuringer Vertreter Fortuna Erfurt wurde mit 4 1 besiegt Gleichzeitig hatte sich Halle fur die neue hochste Fussballklasse Ostdeutschlands die Oberliga qualifiziert In der 1 Oberligasaison 1949 50 belegte die ZSG Union Rang 5 Die im Sommer 1950 gegrundete BSG Turbine Halle rutschte in der Saison 1950 51 auf den sechsten Platz herunter Dagegen verlief die Spielzeit 1951 52 fur Turbine optimal mit einem Vierpunkte Vorsprung vor der SG VP Dresden gewannen die Hallenser die DDR Fussballmeisterschaft Die folgende Saison brachte einen enttauschenden Abfall auf Rang 13 zwei Punkte vor einem Abstiegsplatz Anschliessend fiel die Mannschaft vollig auseinander da zahlreiche Spieler infolge der politischen Unruhen im Zusammenhang mit dem Volksaufstand von 1953 in die Bundesrepublik gefluchtet waren Trotzdem konnte sich Turbine auch in der folgenden Spielzeit 1953 54 mit Platz acht in der Oberliga behaupten 1955 bis 1991 Bearbeiten nbsp Spieler des SC Chemie mit dem 1962 gewonnenen FDGB PokalNach dem Anschluss des Grossteils der Oberligamannschaft der BSG Turbine Halle an den SC Chemie Halle Leuna 1954 erfolgte jedoch der Abstieg in die DDR Liga Als Zweitligist konnten die Hallenser allerdings den nachsten grossen Erfolg feiern 1956 gewann Halle den DDR Fussballpokal FDGB Pokal durch ein 2 1 im Finale gegen ZSK Vorwarts KVP Berlin Zum Spieljahr 1957 kehrte Halle auch in die Oberliga zuruck um zwei Jahre spater nun als SC Chemie Halle erneut abzusteigen Nach dem sofortigen Wiederaufstieg konnte sich der Klub immerhin vier Jahre halten Erfolgreicher als in der Liga war Chemie jedoch erneut im FDGB Pokal Nachdem 1960 noch im Halbfinale gegen SC Empor Rostock das Aus gekommen war konnte die Mannschaft 1962 den Pokal ein zweites Mal gewinnen Im Finale besiegte Halle den SC Dynamo Berlin mit 3 1 1963 erreichte die Mannschaft erneut das Pokalhalbfinale gegen Motor Zwickau 1964 65 musste Chemie jedoch erneut fur ein Jahr in die Zweitklassigkeit nbsp Mannschaftsfoto 1983 84Dem sofortigen Wiederaufstieg folgte dann die erfolgreichste Phase in der Oberliga deren grosster Erfolg der dritte Platz 1970 71 und die damit verbundene Qualifikation fur den UEFA Pokal war Nach dem tragischen Aus siehe unten im UEFA Pokal ging es auch in der Liga wieder abwarts 1973 stand der erneute Abstieg fest dem jedoch der sofortige Wiederaufstieg folgte Diesem schlossen sich zehn durchgehende Oberligajahre an die man zumeist auf einem Platz im Mittelfeld abschloss nbsp Historisches Logo des HFC Chemie 1966 Gerhard Voigt Burg Am Ende der Saison 1983 84 stand der HFC erneut als Absteiger in die DDR Liga fest Dort verpasste man in den folgenden beiden Spielzeiten als Zweiter den Aufstieg jeweils knapp ehe 1987 letztlich die Ruckkehr in die Oberliga gelang Durch den vierten Platz in der Spielzeit 1990 91 die beste Platzierung seit 1971 gelang den Hallensern die Qualifikation fur die gesamtdeutsche 2 Bundesliga Europapokalbilanz Bearbeiten Chemie Halle spielte erstmals als FDGB Pokalsieger 1962 im Europapokal mit scheiterte jedoch in der 1 Runde im Europapokal der Pokalsieger am OFK Belgrad A 0 2 H 3 3 Die zweite Europapokalqualifikation gelang nach dem dritten Platz in der DDR Oberliga 1970 71 zum UEFA Pokal 1971 72 Nach einem 0 0 im Hinspiel daheim gegen die PSV Eindhoven wurden die Hallenser am Vorabend des Ruckspiels in einen Hotel Grossbrand in Eindhoven verwickelt Es gelang u a den Spielern Klaus Urbanczyk und Erhard Mosert einigen anderen Hotelgasten das Leben zu retten wobei sie sich allerdings selbst schwer verletzten Da zudem der Nachwuchsspieler Wolfgang Hoffmann beim Brand ums Leben kam zog sich der HFC Chemie aus dem UEFA Pokal zuruck und das Ruckspiel wurde nicht mehr ausgespielt Dadurch kam die PSV Eindhoven in die 2 Runde Ein inoffizielles Ruckspiel wurde im April 2006 ausgetragen wobei Eindhoven gegen den damaligen Viertligisten in Halle 3 0 gewann 2 3 Die dritte und seitdem letzte Europapokalqualifikation gelang 1991 nach dem vierten Platz in der Oberliga Nordost Als gesamtdeutscher Zweitligist schied Halle gegen Torpedo Moskau in der ersten UEFA Pokalrunde aus H 2 1 A 0 3 Saison Wettbewerb Runde Gegner Gesamt Hin Ruck1962 63 Europapokal der Pokalsieger 1 Runde Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp OFK Belgrad 3 5 0 2 A 3 3 H 1971 72 UEFA Pokal 1 Runde Niederlande nbsp PSV Eindhoven 0 0 0 0 H nicht ausgetragen1991 92 UEFA Pokal 1 Runde Sowjetunion nbsp Torpedo Moskau 2 4 2 1 H 0 3 A Legende H Heimspiel A Auswartsspiel N neutraler Platz a Auswartstorregel i E im Elfmeterschiessen n V nach Verlangerung Gesamtbilanz 5 Spiele 1 Sieg 2 Unentschieden 2 Niederlagen 5 9 Tore Tordifferenz 4 Entwicklung nach 1991 Bearbeiten Umbenannt in Hallescher FC trat das Team zur Saison 1991 92 in der Sud Staffel der 2 Bundesliga an Auf Grund des Spielmodus wahrend jener Saison gehorte der HFC in der Ruckrunde zu den sechs Mannschaften die gegen den Abstieg spielten Den Wechsel von Spielmacher Dariusz Wosz zum VfL Bochum wahrend der Winterpause konnte das Team jedoch nicht kompensieren so dass der Klassenerhalt verpasst wurde und der HFC absteigen musste Nachdem die zum Ziel gesetzte sofortige Ruckkehr in den Profifussball gescheitert war setzte in den folgenden Jahren ein kontinuierlicher Niedergang ein Die Oberligasaison 1993 94 beendete der HFC nur im Mittelfeld und verpasste so die Qualifikation fur die neugeschaffene Regionalliga Dies hatte im Sommer 1994 einen umfangreichen personellen Aderlass zur Folge insgesamt 28 Spieler verliessen den Verein so dass die Mannschaft zur Saison 1994 95 zu einem Grossteil aus A Junioren bestand Sieglos und mit nur ganzen drei Punkten auf dem Konto stieg der HFC als abgeschlagener Tabellenletzter in die funftklassige Verbandsliga ab wo zumindest die sportliche Talfahrt beendet werden konnte Zeitweilig busste der HFC jedoch seine Vormachtstellung im halleschen Fussball gegenuber dem VfL Halle 1896 ein Seit der Saison 2000 01 spielte der HFC acht Jahre lang in der Sudstaffel der Oberliga Nordost Spielklasse 4 Von Juli 2002 bis Marz 2004 trainierte Dirk Mankowski die Mannschaft Bei der Neueinteilung des Ligasystems 2008 konnte sich der HFC fur die Regionalliga Nord qualifizieren Als Liganeuling gelang in der Saison 2008 09 ein ausgezeichneter zweiter Platz hinter Holstein Kiel wobei der Aufstieg in die 3 Liga erst am letzten Spieltag verpasst wurde Bemerkenswert ist dass der HFC wahrend dieser Saison einerseits bis zum 26 Spieltag ungeschlagen war und andererseits keine einzige Auswartsniederlage hinnehmen musste Jene Serie hielt 28 Auswartsspiele lang von November 2007 1 2 gegen VfB Germania Halberstadt am 12 Spieltag der NOFV Oberliga Sud bis September 2009 0 1 gegen den FC Oberneuland am 6 Spieltag der Regionalliga Nord Durch den Gewinn des Sachsen Anhalt Pokals 4 3 nach Elfmeterschiessen gegen den 1 FC Magdeburg am 14 Mai 2008 durfte der HFC in dieser Saison auch am DFB Pokal teilnehmen schied aber bereits in der 1 Hauptrunde nach einem 0 5 gegen Hannover 96 aus In der Saison 2009 10 spielte der HFC ebenfalls lange um den Aufstieg mit konnte sich aber auf Grund nur massigen Erfolges in den letzten Begegnungen nicht behaupten und belegte am Ende den vierten Platz Am 16 Mai 2010 entschied der Hallesche FC die 20 Austragung des Landespokals durch einen 3 2 Erfolg uber den Oberligisten VfB Germania Halberstadt fur sich In der 1 Runde des DFB Pokals 2010 11 schlug der HFC den Zweitligisten 1 FC Union Berlin mit 1 0 In der 2 Runde unterlag die Mannschaft dem Zweitligisten MSV Duisburg mit 0 3 Wahrend sich der HFC in der Saison 2010 11 schon fruh aus dem Aufstiegsrennen verabschiedete gelang im Landespokal der vierte Finaleinzug in Folge Am 17 Mai 2011 hiess der Gegner im Dessauer Paul Greifzu Stadion die Mannschaft von FC Grun Weiss Piesteritz aus der Verbandsliga Sachsen Anhalt 6 Liga Erwartungsgemass gewann der Hallesche FC das Spiel mit 2 0 und startet durch die erfolgreiche Titelverteidigung wiederum in der 1 Runde des DFB Pokals 2011 12 Dort musste sich der Hallesche FC nach einem uber lange Zeit ausgeglichenem Spiel schliesslich Eintracht Frankfurt mit 0 2 geschlagen geben Am letzten Spieltag der Saison 2011 12 nachdem Holstein Kiel der zweiten Mannschaft des VfL Wolfsburg mit 4 1 unterlag stieg der HFC mit einem 0 0 Unentschieden gegen den letztlich drittplatzierten RB Leipzig in die dritte Liga auf Vier Tage spater sicherte sich der HFC im FSA Pokalfinale zum dritten Mal in Folge den Landespokal gegen den Haldenslebener SC vor ca 2 700 Zuschauern mit 4 0 im Paul Greifzu Stadion in Dessau und damit insgesamt der 6 Landespokal seit der Erstaustragung 1991 Damit zogen sie erneut in die erste Hauptrunde des DFB Pokals ein In der 1 Runde des DFB Pokal 2012 13 traf der HFC auf den Zweitligisten MSV Duisburg dem er mit 0 1 unterlag Somit kam es zu einem wiederholten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften innerhalb von zwei Jahren In der 2 Runde des DFB Pokal 2010 11 unterlag die Mannschaft damals dem Zweitligisten MSV Duisburg mit 0 3 3 Liga seit 2012 Bearbeiten Die erste Saison in der 3 Liga schloss der Hallesche FC nach einer eher bescheidenen Hinrunde und einer starken Ruckrunde am letzten Spieltag mit einem 2 1 Heimsieg gegen den 1 FC Saarbrucken letztlich als Tabellenzehnter ab Dabei konnte jedoch erst am vorletzten Spieltag mit einem 2 2 Unentschieden in der Auswartspartie bei der 2 Mannschaft von Borussia Dortmund der Klassenerhalt gesichert werden Die Saison 2013 14 zeigte einen ganz ahnlichen Verlauf Die uberwiegend aus neuen Spielern zusammengesetzte und spater durch zahlreiche Verletzungen dezimierte Mannschaft fand zunachst nicht in den Wettbewerb und stand zum Jahreswechsel auf einen Abstiegsplatz Nicht zuletzt aufgrund der Wintertransfers von Tim Kruse defensives Mittelfeld und Francky Sembolo Sturm gelang eine herausragende Ruckrunde und der sichere Klassenerhalt mit Platz 9 der Tabelle Die Saison 2014 15 wurde mit Platz 10 abgeschlossen Zudem gewann der HFC zum siebenten Mal den Landespokal Am 30 August 2015 wurde Sven Kohler nach 8 Jahren beurlaubt Trainernachfolger von Sven Kohler wurde Stefan Boger Im Februar 2016 erklarte Boger dass er zur Saison 2016 17 die neugeschaffene Stelle des Sportdirektors beim HFC ubernehmen wird 4 Als Nachfolger fur den Trainerposten wurde Rico Schmitt verpflichtet Da der HFC zum Ende der 3 Fussball Liga 2015 16 in Abstiegsgefahr geriet trat Boger vorzeitig vom Traineramt zuruck und wurde durch Schmitt ersetzt 5 Unter Schmitt gelang dem HFC mit Platz 13 der Klassenerhalt zudem wurde mit einem Finalsieg gegen den 1 FC Magdeburg der Landespokaltitel verteidigt Am 18 Juli 2017 beendete Boger seinen bis 2019 laufenden Vertrag als Sportdirektor vorzeitig 6 Zu Beginn der Saison 2018 19 ubernahm Torsten Ziegner den Verein als Cheftrainer 7 Unter ihm wurde die bislang beste Drittligaspielzeit als Vierter abgeschlossen und Halle spielte lang um den Zweitligaaufstieg mit Im Anschluss an den 25 Spieltag der Saison 2019 20 wurde Ziegner freigestellt Die Mannschaft hatte sieben der letzten acht Ligaspiele verloren unter anderem mit 1 6 gegen den FC Bayern Munchen II und 3 5 gegen die SpVgg Unterhaching und war aus der Aufstiegszone bis auf den 13 Platz abgesunken 8 Am 25 Februar 2020 wurde bekanntgegeben dass Ismail Atalan die Nachfolge Ziegners antritt In den Wochen darauf produzierten die Hallenser im Zuge der Coronakrise Schlagzeilen da Prasident Jens Rauschenbach infiziert war Der HFC spricht sich deutlich fur einen Abbruch der Saison aufgrund der Pandemie aus Die Saison wurde dennoch fortgesetzt aber auch unter Atalan konnte die sportliche Talfahrt nicht gestoppt werden Es folgten teils deutliche Niederlagen gegen direkte Konkurrenten aus der Abstiegszone Der Deutsch Kurde wurde am Anfang Juni 2020 nach nur einem Punkt aus funf Spielen freigestellt Als Nachfolger wurde Florian Schnorrenberg vorgestellt dieser wird vom ehemaligen HFC Profi Daniel Ziebig unterstutzt 9 Unter Schnorrenberg konnte nach 13 sieglosen Ligaspielen endlich wieder ein Sieg eingefahren werden Ausgerechnet gegen den SV Waldhof Mannheim der seit 2018 kein Auswartsspiel in der Liga verloren hatte gelang am 31 Spieltag ein 3 0 Heimsieg Bereits einen Spieltag vor Saisonende wurde der Klassenerhalt erreicht Die folgende Saison 3 Fussball Liga 2020 21 verlief erneut sehr wechselhaft Nachdem man im Ruckrundenverlauf erneut in die Abstiegszone gerutscht war konnte man dank vier Siegen aus den letzten funf Ligaspielen dennoch einen sicheren 9 Tabellenplatz erreichen was das zweitbeste Ergebnis in der Drittliga Historie des Vereins bedeutete Mitte Mai 2021 wurde Ralf Minge als neuer Sportdirektor vorgestellt 10 Ende des Monats erhielt Trainer Schnorrenberg eine Vertragsverlangerung um zwei Jahre 11 Nach nur einem Punkt aus den vorangegangenen sechs Ligaspielen wurde Schnorrenberg in der Winterpause der Saison 2021 2022 beurlaubt 12 Sein Nachfolger wurde der geburtige Hallenser Andre Meyer der einen Vertrag bis Juni 2023 unterschrieb 13 Mit Meyer konnte die Mannschaft wieder stabilisiert und der Klassenerhalt gesichert werden Der Einzug in den DFB Pokal gelang aber erneut nicht da der Verein im Halbfinale des Landespokals dem FC Einheit Wernigerode unterlag 14 Die Saison 2022 2023 wurde mit einem grossen personellen Umbruch eingeleitet Dennoch verlief auch diese Spielzeit nicht zufriedenstellend und der Verein spielte ausschliesslich gegen den Abstieg In der Mitgliederversammlung am 15 Januar 2023 gab Prasident Jens Rauschenbach seinen Rucktritt als Vereinsprasident zum Saisonende bekannt 15 Nach mehreren schwachen Auftritten und einer empfindlichen Heimniederlage gegen den direkten Konkurrenten FSV Zwickau wurde Andre Meyer am 31 Januar 2023 als Trainer freigestellt 16 Unter Interimstrainer Jens Kiefer wurden auch die beiden folgenden Ligaspiele verloren darunter eine historische 1 7 Niederlage gegen Dynamo Dresden wodurch der Hallesche FC bis auf den letzten Tabellenplatz durchgereicht wurde Am 12 Februar 2023 wurde Sreto Ristic als neuer Trainer vorgestellt 17 Zum 1 April 2023 ubernahm Thomas Sobotzik den Posten als Sportdirektor vom scheidenden Ralf Minge 18 Mit Ristic an der Seite zeigte sich das Team stark verbessert und blieb die ersten 10 Spiele unter dem neuen Coach ungeschlagen Der Klassenerhalt konnte am 37 Spieltag gesichert werden Am 3 Juni 2023 gewann der HFC durch einen 1 0 Sieg gegen Einheit Wernigerode zum zehnten Mal den Landespokal Sachsen Anhalt Pokal 19 Spielstatten BearbeitenZuschauerdurchschnitt Saison Liga Heim Auswarts1991 1992 2 Bundesliga Sud 3 881 4 3061992 1993 Oberliga NO Mitte 10791993 1994 Oberliga NO Mitte 8111994 1995 Oberliga NO Sud 1995 1996 Verbandsliga 0 292 0 3101996 1997 Verbandsliga 0 510 0 4621997 1998 Oberliga NO Sud 1 309 0 6441998 1999 Verbandsliga 0 836 0 8901999 2000 Verbandsliga 1 006 0 7632000 2001 Oberliga NO Sud 1 890 1 5422001 2002 Oberliga NO Sud 1 555 1 4122002 2003 Oberliga NO Sud 1 517 1 3522003 2004 Oberliga NO Sud 2 180 1 7392004 2005 Oberliga NO Sud 2 120 2 0282005 2006 Oberliga NO Sud 1 483 1 4132006 2007 Oberliga NO Sud 1 219 1 4612007 2008 Oberliga NO Sud 2 022 1 5782008 2009 Regionalliga Nord 3 060 2 4152009 2010 Regionalliga Nord 2 897 1 8322010 2011 Regionalliga Nord 1 601 1 7282011 2012 Regionalliga Nord 5 941 3 2792012 2013 3 Liga 7 711 6 1352013 2014 3 Liga 8 001 5 9552014 2015 3 Liga 7 242 6 1802015 2016 3 Liga 7 379 7 5142016 2017 3 Liga 6 587 5 9302017 2018 3 Liga 6 108 n b 2018 2019 3 Liga 7 732 n b 2019 2020 3 Liga 7 888 vor Corona 5 812 Saisonende n b 2020 2021 3 Liga 0 357 n b 2021 2022 3 Liga 5 518 n b 2022 2023 3 Liga 7 752 n b Seine Heimspiele trug der Hallesche FC bis Sommer 2010 im Kurt Wabbel Stadion aus Da die Spielstatte aufgrund des Neubaus einer reinen Fussballarena abgerissen wurde musste der Verein vorubergehend in das Stadion im Bildungszentrum im Hallenser Stadtteil Neustadt ausweichen Das neue Stadion das den Namen Leuna Chemie Stadion tragt und 15 057 Platze fasst wurde auf dem Grund des Kurt Wabbel Stadions gebaut im September 2011 fertiggestellt und dient dem Halleschen FC seit der Saison 2011 12 als Heimstatte 20 Sponsoren und Ausruster BearbeitenNachdem die erste Mannschaft des Halleschen FC keine Unterstutzung der regionalen Chemieindustrie mehr erhalten hatte schloss man im Zuge der Wiedervereinigung erste Sponsorenvertrage ab 21 Saison Ausruster Hauptsponsor Branche2007 08 2014 15 Masita Stadtwerke Halle Energie Ver und Entsorgung2015 16 2018 19 Puma 22 seit 2019 20 Sunmaker 23 SportwettenMeisterschaftsplatzierungen BearbeitenSaisondaten 1966 1970 Saison Liga Nr Liga Platz von S U N Tore Punkte1965 66 1 1 DDR Oberliga 11 14 0 7 0 9 10 26 33 23 291966 67 1 DDR Oberliga 11 14 11 0 4 11 38 41 26 261967 68 1 DDR Oberliga 10 14 0 8 0 7 11 32 41 23 291968 69 1 DDR Oberliga 11 14 0 6 0 6 10 32 35 22 301969 70 1 DDR Oberliga 10 14 0 8 0 6 12 35 34 22 301 Die Angabe beinhaltet auch die Ergebnisse der 1 Halbserie als der HFC Chemie noch als SC Chemie Halle spielte Saisondaten 1971 1980 Saison Liga Nr Liga Platz von S U N Tore Punkte1970 71 1 DDR Oberliga 0 3 14 10 10 0 6 35 29 30 221971 72 1 DDR Oberliga 0 6 14 10 0 7 0 9 40 44 27 251972 73 1 DDR Oberliga 14 14 0 4 0 8 14 35 57 16 361973 74 2 2 DDR Liga C 0 1 12 19 0 3 0 0 75 17 41 31974 75 1 DDR Oberliga 11 14 0 5 11 10 37 49 21 311975 76 1 DDR Oberliga 0 8 14 0 9 0 7 10 37 35 25 271976 77 1 DDR Oberliga 0 7 14 0 7 10 0 9 34 39 24 281977 78 1 DDR Oberliga 0 6 14 11 0 8 0 7 44 34 30 221978 79 1 DDR Oberliga 0 6 14 10 0 7 0 9 36 32 27 251979 80 1 DDR Oberliga 0 7 14 12 0 4 10 38 37 28 242 Der HFC Chemie belegte in der Aufstiegsrunde Platz 1 von 5 mit 13 3 Punkten und 12 5 Toren Saisondaten 1981 1990 Saison Liga Nr Liga Platz von S U N Tore Punkte1980 81 1 DDR Oberliga 0 8 14 11 0 3 12 41 41 25 271981 82 1 DDR Oberliga 11 14 0 8 0 7 11 28 46 23 291982 83 1 DDR Oberliga 11 14 0 5 0 7 14 41 53 17 351983 84 1 DDR Oberliga 14 14 0 1 0 9 16 32 68 11 411984 85 2 DDR Liga B 0 2 18 19 11 0 4 77 30 49 191985 86 2 DDR Liga B 0 2 18 22 0 3 0 9 85 36 47 211986 87 2 DDR Liga B 0 1 18 21 11 0 2 63 28 53 151987 88 1 DDR Oberliga 0 5 14 0 7 12 0 7 33 33 26 261988 89 1 DDR Oberliga 0 9 14 0 8 0 9 0 9 36 38 25 271989 90 1 DDR Oberliga 0 9 14 0 8 0 8 10 38 38 24 28 Saisondaten 1991 2000 Saison Liga Nr Liga Platz von S U N Tore Punkte1990 91 3 1 NOFV Oberliga 0 4 14 10 0 7 0 9 40 31 29 231991 92 4 2 2 Bundesliga Sud 11 12 0 7 13 12 35 47 27 371992 93 3 Oberliga Nordost Mitte 0 2 17 21 0 5 0 6 86 36 47 171993 94 3 Oberliga Nordost Mitte 0 9 16 0 9 12 0 9 46 47 30 301994 95 4 Oberliga Nordost Sud 16 16 0 0 0 3 27 17 83 3 571995 96 5 Verbandsliga Sachsen Anhalt 0 7 17 13 10 0 9 54 39 431996 97 5 Verbandsliga Sachsen Anhalt 0 1 18 23 0 9 0 2 74 22 781997 98 5 4 Oberliga Nordost Sud 13 16 0 6 12 12 39 47 301998 99 5 Verbandsliga Sachsen Anhalt 0 2 16 26 0 6 0 2 82 21 841999 00 5 Verbandsliga Sachsen Anhalt 0 1 18 26 0 7 0 1 83 17 853 Der HFC Chemie qualifizierte sich direkt fur die Teilnahme an der 2 Bundesliga 4 Der HFC belegte in der Abstiegsrunde der Gruppe Sud Platz 5 von 6 mit 7 13 Punkten und 8 15 Toren 5 Der HFC stieg letztendlich aufgrund der Anzahl der Regionalligaabsteiger die dem NOFV angehorten ab Saisondaten 2001 2010 Saison Liga Nr Liga Platz von S U N Tore Punkte2000 01 4 Oberliga Nordost Sud 10 18 12 0 8 14 45 57 442001 02 4 Oberliga Nordost Sud 0 7 17 13 0 5 14 45 29 442002 03 4 Oberliga Nordost Sud 0 5 18 15 14 0 5 49 29 592003 04 4 Oberliga Nordost Sud 0 4 16 16 0 9 0 5 56 32 572004 05 4 Oberliga Nordost Sud 0 4 18 17 0 9 0 8 70 38 602005 06 4 Oberliga Nordost Sud 0 4 16 14 11 0 5 46 26 532006 07 4 Oberliga Nordost Sud 0 7 16 12 0 6 12 31 30 422007 08 6 4 Oberliga Nordost Sud 0 1 16 19 0 6 0 5 50 21 602008 09 4 Regionalliga Nord 0 2 18 19 13 0 2 43 20 702009 10 4 Regionalliga Nord 0 4 18 14 14 0 6 47 25 566 Der HFC qualifizierte sich direkt fur die Teilnahme an der Regionalliga Saisondaten 2011 0 0 0 0 Saison Liga Nr Liga Platz von S U N Tore Punkte2010 11 4 Regionalliga Nord 0 5 18 16 10 0 8 51 34 582011 12 4 Regionalliga Nord 0 1 18 23 0 8 0 3 53 15 772012 13 3 3 Liga 10 20 12 10 16 37 50 462013 14 3 3 Liga 0 9 20 14 0 9 15 50 55 512014 15 3 3 Liga 10 20 15 0 8 15 51 53 532015 16 3 3 Liga 13 20 13 0 9 16 48 48 482016 17 3 3 Liga 13 20 10 18 10 34 39 482017 18 3 3 Liga 13 20 13 10 15 52 54 492018 19 3 3 Liga 0 4 20 19 0 9 10 47 34 662019 20 3 3 Liga 15 20 12 10 16 64 66 462020 21 3 3 Liga 0 9 20 14 10 14 51 58 522021 22 3 3 Liga 14 20 10 13 13 46 48 432022 23 3 3 Liga 16 20 10 11 17 49 60 41 Legende abgestiegen aufgestiegenErfolge BearbeitenDDR Meister Ostzonenmeister 2 1949 als ZSG Union Halle 1952 als BSG Turbine Halle 2 Platz in der Ostzonenmeisterschaft 1948 als SG Freiimfelde Halle 3 Platz in der DDR Oberliga 1971 4 Platz in der DDR Oberliga 1991 FDGB Pokalsieger 2 1956 als SC Chemie Halle Leuna 1962 als SC Chemie Halle Aufstieg in die DDR Oberliga 5 1956 als SC Chemie Halle Leuna 1959 als SC Chemie Halle 1965 als SC Chemie Halle 1974 1987 Sachsen Anhalt Pokalsieger 10 1994 2002 2008 2010 2011 2012 2015 2016 2019 2023 Sachsen Anhalt Pokalfinalist 3 1993 2009 2014Erste Mannschaft Bearbeiten nbsp Logo der 1 Mannschaft ab der Saison 2012 13 das die Symbole Mond und Sterne aus dem Halleschen Wappen zeigtKader der Saison 2023 24 Bearbeiten Stand 18 September 2023 24 Nr Nat Spieler geboren am im Verein seitTor0 1 Deutschland nbsp Sven Muller 16 Feb 1996 202330 Deutschland nbsp Moritz Schulze 22 Marz 2001 202332 Deutschland nbsp Luca Bendel 13 Aug 2003 2020Abwehr0 2 Polen nbsp Sebastian Zieleniecki 16 Feb 1995 20230 5 Deutschland nbsp Jannes Vollert 21 Jan 1998 20190 8 Deutschland nbsp Niklas Kreuzer 20 Feb 1993 202116 Deutschland nbsp Lucas Halangk 22 Sep 2003 201919 Deutschland nbsp Jordi Wegmann 21 Mai 2002 202321 Deutschland nbsp Tim Justin Dietrich 8 Nov 2002 202322 Deutschland nbsp Nico Hug 26 Okt 1998 202225 Deutschland nbsp Marvin Ajani 4 Okt 1993 202331 Deutschland nbsp Niklas Landgraf 1 Marz 1996 201733 Deutschland nbsp Jonas Nietfeld C nbsp 15 Jan 1994 201942 Deutschland nbsp Julian Eitschberger 5 Marz 2004 2023Mittelfeld0 6 Deutschland nbsp Enrique Lofolomo 14 Apr 2000 202310 Deutschland nbsp Timur Gayret 8 Aug 1998 202211 Deutschland nbsp Tom Baumgart 12 Nov 1997 202317 Slowenien nbsp Aljaz Casar 17 Sep 2000 202220 Deutschland nbsp Tunay Deniz 2 Feb 1994 202223 Kosovo nbsp Besar Halimi 12 Dez 1994 202327 Deutschland nbsp Matthew Meier 16 Apr 2004 202337 Deutschland nbsp Marco Wolf 5 Feb 2001 2023Angriff0 9 Montenegro nbsp Meris Skenderovic 28 Marz 1998 202314 Deutschland nbsp Henry Crosthwaite 14 Okt 2002 202328 Deutschland nbsp Dominic Baumann 24 Apr 1995 202329 Ungarn nbsp Andor Bolyki 6 Sep 1994 202240 Deutschland nbsp Erich Berko 6 Sep 1994 202345 Osterreich nbsp Patrick Hasenhuttl 20 Mai 1997 2023Transfers der Saison 2023 24 Bearbeiten Stand 4 September 2023 Zugange AbgangeSommer 2023Dominic Baumann FSV Zwickau Tom Baumgart FC Erzgebirge Aue Henry Crosthwaite SV Darmstadt 98 Leihe Tim Justin Dietrich Werder Bremen II Besar Halimi Apollon Smyrnis Enrique Lofolomo Borussia Monchengladbach II Matthew Meier VfL Wolfsburg U19 Sven Muller Dynamo Dresden Meris Skenderovic TSV 1860 Munchen Moritz Schulze SC Paderborn 07 Jordi Wegmann FC Augsburg II Marco Wolf VfB Stuttgart II Tom Bierschenk Vertragsende Ziel unbekannt Seymour Funger Fortuna Dusseldorf II Felix Gebhardt FC Basel Leihende Aaron Herzog Alemannia Aachen Timm Koch FSV Luckenwalde Toni Lindenhahn Karriereende Elias Loder FC Carl Zeiss Jena Jonas Marx Greifswalder FC Leihe Daniel Mesenholer Vertragsende Ziel unbekannt Sebastian Muller Arminia Bielefeld Leihende Nik Omladic FC Koper Soren Reddemann VfB Lubeck Arne Ruhlemann FC Eilenburg Louis Samson TuS Makkabi Berlin Dominik Steczyk Ruch Chorzow Alexander Winkler Vertragsende Ziel unbekannt Tom Zimmerschied Dynamo Dresden nach SaisonbeginnMarvin Ajani vereinslos Julian Eitschberger Hertha BSC Leihe Patrick Hasenhuttl SK Austria Klagenfurt Sebastian Zieleniecki vereinslos Leon Damer Chemnitzer FC Trainerstab Bearbeiten Stand 31 Januar 2023Name FunktionSreto Ristic CheftrainerMax Bergman Co TrainerMarian Unger TorwarttrainerKen Kaiser AthletiktrainerZweite Mannschaft Future Team U23 BearbeitenDie Reserve des Halleschen FC spielte bis 2014 in der Sudstaffel der funfklassigen Oberliga Nordost und danach bis zur Auflosung 2015 in der Verbandsliga Sachsen Anhalt Bis 2014 war der ehemalige Bundesligaspieler Stefan Blank Trainer der 2 Mannschaft Nach dem Ruckzug der II Mannschaft aus der Verbandsliga setzt der Hallesche FC mit dem Future Team U23 auf die neu ins Leben gerufene Future League In dieser erhalten Talente aus dem Nachwuchs Leistungsbereich zusatzlich eine Plattform auf internationaler Ebene um sich fur den Profikader zu empfehlen Die Spieltage wurden individuell erstellt und die Spiele werden zum Teil auf neutralen Platzen ausgetragen Neben dem HFC spielten auch Dynamo Dresden Chemnitzer FC Sparta Prag Slovan Liberec und FK Teplice in der Future League 25 Nachdem der Hallesche FC sich 2016 aus der Future League zuruckzog 26 wurde ein Jahr spater das Projekt komplett beendet Vor der Wiedervereinigung hatte die Reserve des HFC Chemie zu den starksten Vertretungen im Bezirk Halle gezahlt 1985 und 1986 hatte das Team den FDGB Bezirkspokal gewonnen und somit 1985 86 dort erreichte die Elf sogar das Achtelfinale und 1986 87 im Derby gegen die 1 Mannschaft des 1 FC Magdeburg war in Runde 1 Endstation am republikweiten Pokalwettbewerb teilgenommen Den Titel des Bezirksligameisters holte sich die HFC Chemie Reserve 1969 und 1975 Dies war auch jeweils mit dem Aufstieg in die zweitklassige Liga des DDR Fussballs verbunden 1975 76 gewann der HFC Chemie II sogar die Ligastaffel C durfte aber aufgrund der Zugehorigkeit der 1 Mannschaft zur DDR Oberliga nicht an den Aufstiegsspielen zum Oberhaus teilnehmen Zum Siegerteam gehorten unter anderem Frank Enke Holger Krostitz Bernd Donau und Burkhard Pingel Im Zuge der Einfuhrung der Nachwuchsoberliga wurde die 2 Mannschaft im Sommer 1976 vorerst aufgelost und gelangte erst im Zuge der Neuauflage der Juniorenoberliga 1983 wieder in den ostdeutschen Ligenbetrieb Ein dann wieder moglich gewordener Aufstieg in die Zweitklassigkeit konnte der HFC bis kurz vor Auflosung des DDR Fussballs nicht mehr realisieren Insgesamt war die HFC Reserve vor der Wende in funf Spielzeiten zweitklassig aktiv und verfugt bei 124 ausgetragenen Partien in der Liga uber ein deutlich positives Punktekonto 144 104 Auswahl bekannter Spieler BearbeitenDDR Nationalspieler Bearbeiten Folgende Spieler bestritten wahrend ihrer Zeit beim HFC Chemie Landerspiele fur die Nationalmannschaft der DDR nbsp Bernd Bransch war der HFC Chemie Spieler mit den meisten Landerspieleinsatzen 1974 Bernd Bransch 56 Landerspiele 1 Landerspieltor insgesamt 72 3 Klaus Urbanczyk 34 0 Werner Peter 9 1 Dariusz Wosz 7 0 Dieter Strozniak 6 0 Gunter Imhof 2 0 Helmut Stein 2 0 insgesamt 22 3 Jens Adler 1 0 Erich Haase 1 0 Erhard Mosert 1 0 Frank Pastor 1 0 insgesamt 7 0 Horst Walter 1 0 Manfred Vogel 0 0 2 Einsatze fur die B Nationalmannschaft und Torschutzenkonig der DDR Oberliga 1974 75 Gesamtdeutsche Nationalspieler Bearbeiten Dariusz Wosz bestritt 1989 1990 7 Einsatze 0 Tore fur die DDR Auswahl und kam zwischen 1997 und 2000 17 1 fur den DFB zum Einsatz Marco Engelhardt bestritt 3 Einsatze 0 Tore fur die deutsche Nationalmannschaft daneben fur die deutsche U21 4 2 und das DFB Team 2006 3 1 Nationalspieler anderer Nationen Bearbeiten Sjarhej Hozmanau 31 2 fur die Sowjetische Nationalmannschaft Patrick Mouaya 13 0 fur die Nationalmannschaft der Republik Kongo Timo Furuholm 5 0 fur die Finnische Fussballnationalmannschaft Ivica Banovic 2 0 fur die Kroatische Fussballnationalmannschaft Hilal El Helwe 4 1 fur die Libanesische FussballnationalmannschaftBundesligaspieler Bearbeiten Insgesamt 16 Spieler waren nach ihrer Zeit beim HFC Chemie in der 1 Bundesliga aktiv Norbert Nachtweih 325 Bundesligaspiele 46 Bundesligatore fur Eintracht Frankfurt und den FC Bayern Munchen Dariusz Wosz 324 39 fur den VfL Bochum und Hertha BSC Silvio Meissner 250 37 fur Arminia Bielefeld und den VfB Stuttgart Christian Tiffert 194 11 fur den VfB Stuttgart den MSV Duisburg und den 1 FC Kaiserslautern Rene Tretschok 180 23 fur Borussia Dortmund den 1 FC Koln und Hertha BSC Timo Lange 165 13 fur Hansa Rostock Jurgen Pahl 152 0 fur Eintracht Frankfurt Steffen Karl 99 3 fur Borussia Dortmund und Hertha BSC Marco Gebhardt 82 11 fur Eintracht Frankfurt und Energie Cottbus Heiko Peschke 67 5 fur Bayer 05 Uerdingen Andreas Wagenhaus 50 1 fur Dynamo Dresden Alexander Lobe 43 5 fur die SG Wattenscheid 09 und den MSV Duisburg Christopher Schorch 23 1 fur Hertha BSC und den 1 FC Koln Danny Fuchs 19 1 fur den VfL Bochum und den 1 FC Kaiserslautern Frank Schon 12 0 fur den FC Schalke 04 Jorg Nowotny 4 0 fur Bayer 04 LeverkusenFanszene BearbeitenAls sich die ersten grossen Ultraszenen in Deutschland etablierten entstand im Jahr 2000 die grosste Ultragruppierung in Halle die Saalefront Bekannt sind die Mitglieder nicht nur durch grosse Pyroaktionen und ausgefallene Choreografien sondern auch durch Gewalt gegen Fans anderer Vereine und Randale in Stadien der Gegner 27 28 Fanfreundschaften Bearbeiten Fanfreundschaften pflegen die Hallenser Fans zu Anhangern des 1 FC Lokomotive Leipzig und des FC Rot Weiss Erfurt 29 Die Freundschaft zu den Leipzigern ist eine der traditionsreichsten in ganz Fussballdeutschland Die enge Verbindung beider Clubs wurde im April 2018 mit grossen und kreativen Choreografien in Halle bei einem Benefizspiel gefeiert Zu dem Zeitpunkt existierte die Freundschaft offiziell seit 30 Jahren 30 Auch die Freundschaft nach Erfurt ist sehr eng und wurde wie die zu Lok 2018 zelebriert als Chemie mit Ultras des RWE beim rivalisierenden Eintracht Braunschweig dessen Fans eine Freundschaft mit Magdeburg pflegen das ganze Stadion unter dem Motto Kein Weg ist lang mit einem Freund an der Seite 15 Jahre Erfurt Halle in roten Rauch eindeckte 31 Besonders deutlich werden beide Freundschaften bei den bekannten Schlachtrufen Lok und Halle nur Kaputte und Erfurt Halle nur Kaputte sowie dem martialischen Erfurt Leipzig Halle Fussballkrawalle Rivalitaten Bearbeiten Die grosste Rivalitat der Fans aus Halle besteht mit jenen des 1 FC Magdeburg aufgrund der Konkurrenzsituation der beiden Vereine innerhalb Sachsen Anhalts und der bereits vorher bestehenden Rivalitat zwischen Halle und Magdeburg 32 Ihren traurigen Hohepunkt fand die Rivalitat im Oktober 2016 als ein Anhanger der Magdeburger Ultragruppierung Blue Generation aus einem fahrenden Zug sturzte in dem er zuvor in eine Auseinandersetzung mit Anhangern des HFC geraten war Bisher ist nicht geklart wie sich der Vorfall konkret zugetragen hat 33 Seitdem boykottieren Teile beider Fanszenen das Sachsen Anhalt Derby Ausserdem herrscht eine intensive Rivalitat zu Carl Zeiss Jena und Chemie Leipzig die sich in den regionalen und lokalen Rivalitaten von Rot Weiss Erfurt und Lokomotive Leipzig begrunden Literatur BearbeitenHans Jurgen Greye Rot wie Blut weiss wie Schnee Der Hallesche FC in 40 Portrats Mitteldeutscher Verlag Halle S 2018 ISBN 978 3 96311 042 9 Hanns Leske Enzyklopadie des DDR Fussballs Verlag Die Werkstatt Gottingen 2007 ISBN 978 3 89533 556 3 S 353 355 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hallescher FC Sammlung von Bildern Hallescher FC Der Hallesche FC bei mz web deEinzelnachweise Bearbeiten a b Mitglieder Hallescher FC e V Hallescher Fussball Club Halle Fussball 3 Liga Sachsen Anhalt In hallescherfc de Abgerufen am 12 April 2023 Bertram Job Halle gegen Eindhoven Anpfiff mit 35 jahriger Verspatung Spiegel Online 28 April 2006 abgerufen am 12 August 2016 Steffen Rohr Inferno im Seepferdchen In Kicker Sportmagazin Nr 80 2014 S 94 95 Daniel George Personalentscheidung beim HFC Boger ist ein Mann fur die Zukunft In mz web de Mitteldeutsche Zeitung 18 Februar 2016 abgerufen am 19 Mai 2016 Hallescher FC Rico Schmitt lost beim HFC Stefan Boger ab In mz web de Mitteldeutsche Zeitung 13 April 2016 abgerufen am 19 Mai 2016 mz web de HFC bestatigt Torsten Ziegner ab Sommer neuer Trainer In liga3 online de Abgerufen am 28 Marz 2018 HFC stellt Trainer Torsten Ziegner frei hallescherfc de abgerufen am 25 Februar 2020 Schnorrenberg und Ziebig ubernehmen hallescherfc de abgerufen am 26 September 2021 Ralf Minge wird Sportdirektor beim HFC hallescherfc de abgerufen am 26 September 2021 Florian Schnorrenberg bleibt Trainer beim HFC hallescherfc de abgerufen am 26 September 2021 Spurbare Verunsicherung der Mannschaft Halle entlasst Schnorrenberg kicker de abgerufen am 21 Dezember 2021 HFC verpflichtet Trainer Andre Meyer Hallescher FC e V Hallescher Fussball Club Halle Fussball 3 Liga Sachsen Anhalt In Hallescher FC e V 27 Dezember 2021 abgerufen am 27 Dezember 2021 deutsch Landespokal Wernigerode HFC Halle blamiert sich gegen Oberligist Abgerufen am 9 April 2023 Mitgliederversammlung diskutiert strukturelle Weiterentwicklung Hallescher FC e V Hallescher Fussball Club Halle Fussball 3 Liga Sachsen Anhalt In Hallescher FC e V 15 Januar 2023 abgerufen am 10 April 2023 deutsch HFC entbindet Andre Meyer von seinen Aufgaben Hallescher FC e V Hallescher Fussball Club Halle Fussball 3 Liga Sachsen Anhalt In Hallescher FC e V 31 Januar 2023 abgerufen am 10 April 2023 deutsch HFC verpflichtet Trainer Sreto Ristic Hallescher FC e V Hallescher Fussball Club Halle Fussball 3 Liga Sachsen Anhalt In Hallescher FC e V 12 Februar 2023 abgerufen am 10 April 2023 deutsch Thomas Sobotzik neuer Sportdirektor Hallescher FC e V Hallescher Fussball Club Halle Fussball 3 Liga Sachsen Anhalt In Hallescher FC e V 17 Marz 2023 abgerufen am 10 April 2023 deutsch Hallescher FC gewinnt den Landespokal gegen Wernigerode In stern de 3 Juni 2023 abgerufen am 5 Juni 2023 halleforum de Richtfest beim Erdgas Sportpark in Halle Saale Memento vom 11 April 2011 im Internet Archive HFC Mannschaften bis heute In hallescherfc de Hallescher FC abgerufen am 22 August 2015 LEUCHTTURM IM OSTEN PUMA WIRD NEUER HFC AUSRUSTER In hallescherfc de Hallescher FC 11 Mai 2015 abgerufen am 22 August 2015 HFC prasentiert neuen Trikotsponsor und erhoht Etat liga3 online de abgerufen am 23 Mai 2019 Erste Mannschaft hallescherfc de FUTURE LEAGUE HFC TALENTE STARTEN BEI SPARTA PRAG Nicht mehr online verfugbar Offizielle Website des Halleschen FC 9 Juli 2015 archiviert vom Original am 11 Juli 2015 abgerufen am 9 Juli 2015 Andreas Mann Future League Wieso der HFC Nachwuchs ohne Zukunft ist In mz web de 29 April 2016 abgerufen am 12 Juni 2019 Homepage der Saalefront saalefront de Die Fanszene des Halleschen FC Absatz Grundungszeit und Namensgebung In nullsechs de Abgerufen am 11 November 2022 Fanfreundschaft Erfurt ladt HFC Fans zu gemeinsamen Marsch mz web de abgerufen am 4 September 2018 Kurven des Ostens Hallescher FC 4 2 1 FC Lokomotive Leipzig 11 04 2018 Choreos amp Support Abgerufen am 7 Januar 2019 Hallescher FC Verein droht nach Pyro Irrsinn nachste Strafe Abgerufen am 7 Januar 2019 Prestigederby ohne Tradition Fussballrivalitat zwischen Halle und Magdeburg kulturfalter de abgerufen am 4 September 2018 Warum starb Hannes zeit de abgerufen am 4 September 2018 Vereine der deutschen 3 Fussball Liga in der Saison 2023 24 FC Erzgebirge Aue Arminia Bielefeld Borussia Dortmund II Dynamo Dresden MSV Duisburg Rot Weiss Essen SC Freiburg II Hallescher FC FC Ingolstadt 04 FC Viktoria Koln VfB Lubeck SV Waldhof Mannheim TSV 1860 Munchen Preussen Munster SSV Jahn Regensburg 1 FC Saarbrucken SV Sandhausen SSV Ulm 1846 SpVgg Unterhaching SC Verl Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hallescher FC amp oldid 237452004