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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zur Entwicklung des Frauenfussballs siehe Frauenfussball in der DDR Fussball in der DDR umfasst die Geschichte des Fussballspiels der Manner in der SBZ bzw in der DDR von der Nachkriegszeit ab Mai 1945 bis zur politischen Wende und Auflosung der DDR Oberliga im Sommer 1991 Inhaltsverzeichnis 1 Sportpolitik und Organisation des Fussballsports 2 Spielbetrieb 3 FDGB Pokal 4 Nationalmannschaften 5 Europapokal 6 Deutsche Wiedervereinigung 7 Statistik 7 1 Rekordmeister 7 2 Ostdeutsche Meister 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseSportpolitik und Organisation des Fussballsports Bearbeiten Logo des Deutschen Fussballverbandes der DDRDass der DDR Fussball neben dem gelebten Fussball der in den Stadien den Fanlagern und im Breitensport zu Hause war auch von staatlicher Lenkung gepragt sein sollte zeigte sich bereits kurz nach dem Zweiten Weltkrieg So hatten das Potsdamer Abkommen und die Beschlusse des alliierten Kontrollrats zur Folge dass samtliche burgerlichen Fussballvereine als Unterorganisationen der NSDAP verboten wurden und spatestens zum 1 Januar 1946 aufgelost werden mussten um zu verhindern dass aus ihnen erneut Pflanzstatten soldatischer Tugend werden Anstelle der aufgelosten Vereine entstanden im Laufe der Jahre 1945 46 Sportgruppen und Sportgemeinschaften SG denen zunachst nur ein regional begrenzter Spielbetrieb erlaubt war Betroffen waren auch die fruheren deutschen Meister VfB Leipzig 1903 1906 1913 als SG Probstheida und der Dresdner SC 1943 1944 als SG Dresden Friedrichstadt Wahrend sich in den westdeutschen Besatzungszonen die traditionellen Sportvereine bald wieder neu grunden konnten wurde in der Sowjetischen Besatzungszone der Kontrollratsbeschluss konsequent durchgefuhrt da burgerliche Vereine dort auch nicht mehr in das politische System passten 1 Die Ausweitung auf einen uberregionalen Spielbetrieb forderte eine neue Organisation der okonomischen Basis fur die Fussballmannschaften Dazu wurden noch im Laufe der Spielzeit die meisten Sportgemeinschaften im Rahmen der so genannten Umstellung auf Produktionsgrundlage in Betriebssportgemeinschaften BSG umgewandelt denen jeweils ein Betrieb aus einem bestimmten Produktionsbereich als Tragerbetrieb zugewiesen wurde Durch die Ausubung von Sport in Betrieben sollte die politisch ideologische Erziehung der Sportler sichergestellt werden 2 Im Jahre 1950 wurde der Beschluss Uber die Reorganisation des Sports auf Produktionsbasis gefasst infolge dessen die einzelnen Betriebssportgemeinschaften eines Produktionszweiges zu Sportvereinigungen zusammengefasst wurden 3 Mannschaften die sich gegen dieses Verfahren wehrten wurden sportlich benachteiligt und unter Druck gesetzt siehe SG Dresden Friedrichstadt Bald nach Einfuhrung der Betriebssportgemeinschaften schuf der Sportausschuss weitere Moglichkeiten zum Aufbau spielstarker Fussballmannschaften Als neue Trager wurden die Volkspolizei und die Kasernierte Volkspolizei KVP Vorlaufer der Nationalen Volksarmee ausgesucht Fur den Bereich Volkspolizei VP wurden die besten Spieler von bereits vorher in verschiedenen Stadten entstandenen VP Mannschaften in Dresden zum VP Dresden zusammengezogen Diese Mannschaft nahm zur Saison 1950 51 in der Oberliga den Platz der aus politischen Grunden zerschlagenen SG Dresden Friedrichstadt ein Sie wurde spater in Dynamo Dresden umbenannt und entwickelte sich zu einer der erfolgreichsten Mannschaften des DDR Fussballs In gleicher Weise wurde 1951 in Leipzig der SV Vorwarts KVP gegrundet Im Gegensatz zu VP Dynamo Dresden verlief dessen Entwicklung nicht so gradlinig Wahrend Dresden bereits 1953 DDR Meister wurde kam Vorwarts Leipzig bis 1953 nicht uber untere Range in der Oberliga hinaus Daraufhin wurde die Mannschaft nach Abschluss der Saison 1952 53 nach Berlin verlegt wo sie kunftig als ASK Vorwarts Berlin spielte und sich ab 1957 als Spitzenteam etablierte Um weiterhin den Zufluss spielstarker Spieler zu gewahrleisten wurden in weiteren Stadten Dynamo und Vorwarts Mannschaften gegrundet die durch die Sportvereinigung Dynamo und die Armeesportvereinigung Vorwarts ASK gelenkt wurden Obwohl der ASK sich nach der Einfuhrung der Wehrpflicht nach Belieben bei zum Wehrdienst einberufenen Spielern bedienen konnte war die SV Dynamo mit ihren Spitzenteams Dynamo Dresden und Dynamo Berlin BFC Dynamo erfolgreicher Auslandische Spieler durften in der Oberliga bis 1990 nicht zum Einsatz kommen Wahrend ab den 1960er Jahren vereinzelt in der zweitklassigen DDR Liga Auslander aktiv waren verlieh in den 1970er Jahren verstarkt der SASK Elstal Spieler aus der Sowjetunion welche zum Teil Erstligaerfahrung aufwiesen Fur die Organisation des Spielbetriebes wurde am 7 Marz 1950 in Berlin innerhalb des Deutschen Sportausschuss der Fachausschuss Fussball gebildet 1951 ging aus ihm die Sektion Fussball hervor Der Deutsche Fussballverband DFV spater noch mit dem Zusatz der DDR versehen wurde erst am 17 18 Mai 1958 in Berlin gegrundet Er entstand unter dem Dach der DDR Sportorganisation Deutscher Turn und Sportbund DTSB An der Spitze standen stets hohe Funktionare der DDR Staatspartei SED die den Fussball immer wieder politisch beeinflussten So wurden Stadien vollig sportfremd nach politischen Personen benannt z B Georgi Dimitroff Stadion Erfurt nach dem bulgarischen Ministerprasidenten in den Stadien wurden politische Parolen plakatiert und Fussballer zu politischen Stellungnahmen aufgefordert Erheblichen Einfluss ubten regionale Entscheidungstrager wie beispielsweise die SED Bezirksleitungen aus insbesondere wenn es um Spielertransfers bei Mannschaften ihres Machtbereiches ging 4 Auch noch in den letzten Jahren ihres Bestehens war die Oberliga politischen Einflussen ausgeliefert Spiele des BFC Dynamo der in der Gunst des Vorsitzenden der SV Dynamo Minister fur Staatssicherheit Erich Mielke besonders weit vorne stand wurden mehrfach zugunsten der Berliner manipuliert Obwohl dies durch die Suspendierung eines Schiedsrichters Bernd Stumpf offentlich zutage trat Schand Elfmeter von Leipzig wurden manipulierte Ergebnisse nie korrigiert Ein Trainingsvideo aus anderer Perspektive das erst im Jahr 2000 veroffentlicht wurde hat jedoch gezeigt dass der Elfmeterpfiff richtig und die Sanktion gegen Stumpf ungerechtfertigt war 5 Sowohl die Sektion Fussball als auch der Verband zeichneten sich bis in die 1960er Jahre durch ein organisatorisches Wirrwarr aus Neben dem Verpflanzen ganzer Mannschaften in andere Stadte Dynamo Dresden nach Berlin Vorwarts Leipzig nach Berlin spater nach Frankfurt O BSG Empor Lauter nach Rostock kam es laufend zu Umstrukturierungen und Umbenennungen der Mannschaften Bemerkenswert auch der Versuch 1954 bei der Hochschule fur Korperkultur DHfK in Leipzig mit von anderen Mannschaften abgezogenen jungen Spielern eine zukunftstrachtige Spitzenmannschaft zu formen Nach nur sechs Monaten musste das Experiment als gescheitert aufgegeben werden s a SC DHfK Leipzig 1955 wurden die meisten in den Bezirkshauptstadten angesiedelten Betriebssportgemeinschaften in die neu gegrundeten Schwerpunkt Sportklubs eingegliedert 1966 wurden sie zur Grundung selbstandiger Fussballklubs wieder ausgegliedert Am Beispiel der Stadt Leipzig ist der standige Wechsel gut ablesbar Grundungsjahr SG Probstheida SG Leipzig Leutzsch1946 SG Probstheida SG Leipzig Leutzsch1949 BSG Erich Zeigner Probsth ZSG Industrie L 1950 BSG Einheit Ost L BSG Chemie L 1954 55 SC Rotation L SC Lokomotive L 1963 SC Leipzig BSG Chemie L 1966 1 FC Lok LeipzigSpielbetrieb Bearbeiten Der SC Wismut Karl Marx Stadt 1959 mit dem Meisterpokal1948 und 1949 konnten unter der Regie des 1948 in der Sowjetischen Besatzungszone gegrundeten Deutschen Sportausschusses so genannte Ostzonenmeisterschaften mit Beteiligung der besten Mannschaften aus Brandenburg Mecklenburg Vorpommern Sachsen Sachsen Anhalt und Thuringen insgesamt 10 Teilnehmer durchgefuhrt werden Beide Meister SG Planitz 1948 und ZSG Union Halle 1949 wurden im K o System ermittelt Ihre Teilnahme an der gesamtdeutschen Fussballmeisterschaft untersagte die sowjetische Besatzungsmacht Aufgrund des besonderen Berlinstatus durften die Berliner Mannschaften nur um die Stadtmeisterschaft spielen allerdings in einer gemeinsamen Ost West Liga 1949 rief der Deutsche Sportausschuss die Fussball Oberliga zur Ermittlung des ostdeutschen Meisters ins Leben Da im Laufe der Spielzeit die DDR gegrundet wurde ging diese Meisterschaftsrunde als 1 DDR Meisterschaft in die Geschichte ein Obwohl fur die hochste Spielklasse die gleiche Bezeichnung wie in Westdeutschland gewahlt wurde kam eine Beteiligung an einer gesamtdeutschen Meisterschaft nie zu Stande obwohl sie mehrfach zur Debatte stand Berliner Mannschaften durften auch an der ersten DDR Meisterschaft nicht teilnehmen Erst als der 1949 in Westberlin gegrundete VBB in Anlehnung an Westdeutschland das Vertragsspielersystem einfuhrte fand die ostdeutsche Sportfuhrung einen Anlass die Ostberliner Fussballmannschaften aus dem Gesamtberliner Spielbetrieb zuruckzuziehen Die bisher in der Berliner Stadtliga spielenden Mannschaften Union Oberschoneweide und VfB Pankow sowie als Aufsteiger Lichtenberg 47 wurden zur Saison 1950 51 in die DDR Oberliga eingereiht die damit von 14 auf 18 Mannschaften aufgestockt wurde Die Berliner Mannschaften erwiesen sich jedoch so spielschwach dass in der Saison 1953 54 kein Berliner Vertreter mehr in der Oberliga spielte Ehe die Oberliga ab 1954 kontinuierlich mit 14 Mannschaften spielte gab es bis dahin ein standiges Wechselspiel mit 19 Mannschaften in der Saison 1951 52 als Hohepunkt Zwischen 1956 und 1960 wurde der Spielbetrieb nach sowjetischem Vorbild dem Kalenderjahr angeglichen davor und danach wurde im Herbst Fruhjahr Rhythmus gespielt Die erfolgreichsten Mannschaften waren der FC Carl Zeiss Jena der BFC Dynamo und Dynamo Dresden siehe Ewige Tabelle der DDR Oberliga Rekordmeister wurde der BFC Dynamo mit 10 Titeln Eberhard Vogel Karl Marx Stadt Jena kam mit 440 Einsatzen auf die meisten Oberligaspiele Der Unterbau der Oberliga war nach Einfuhrung der DDR Gebietsreform von 1952 analog dem Verwaltungsaufbau der DDR gegliedert Unter der Oberliga wurde ab 1950 landesweit die DDR Liga eingefuhrt Ihre Struktur wurde mehrfach geandert Gab es anfangs zwei bzw drei Staffeln wurde die Liga ab der Saison 1971 72 auf funf Staffeln aufgeblaht Zwischen 1955 und 1962 wurde eingleisig gespielt Erst ab 1984 bestand die DDR Liga bedingt durch den DFV Fussballbeschluss kontinuierlich aus zwei Staffeln Wismut Gera spielte am langsten in der DDR Liga und kam in 36 Serien auf 955 Spiele Nach einem Zwischenspiel mit einer II DDR Liga mit zeitweise ebenfalls funf Staffeln von 1955 bis 1963 wurde die dritte Spielklasse auf der Ebene der 14 DDR Bezirke und Ostberlin mittlere Verwaltungsebene ausgetragen Die Bezirksmeister waren je nach Struktur der DDR Liga aufstiegsberechtigt oder mussten den Aufsteiger in Aufstiegsrunden ermitteln FDGB Pokal BearbeitenUm den DDR Fussballpokal wurde ab 1949 gespielt Er erhielt seinen Namen nach der DDR Einheitsgewerkschaft Freier Deutscher Gewerkschaftsbund FDGB die den Pokal ausgelobt hatte In der Saison 1950 51 wurde der FDGB Pokal durch eine Pokalrunde innerhalb der neu gebildeten Sportvereinigungen SV ersetzt Die Sportfuhrung erhoffte sich dadurch eine Leistungssteigerung innerhalb des DDR Fussballs Da diese jedoch ausblieb kehrte man bereits nach einer Spielzeit zum vorherigen System zuruck 6 Insgesamt wurden 41 Wettbewerbe ausgetragen in den Jahren 1951 und 1961 wurde kein Pokalsieger ermittelt Erster Pokalsieger war Waggonbau Dessau 1949 Hansa Rostock war 1991 letzter Gewinner Die meisten Pokalsiege konnten Dynamo Dresden und der 1 FC Magdeburg mit jeweils sieben Erfolgen erringen Nationalmannschaften Bearbeiten BR Deutschland gegen DDR in Hamburg Franz Beckenbauer Berti Vogts und Martin HoffmannDa der DFV erst 1952 in die Fussballweltorganisation FIFA aufgenommen wurde konnten erst danach offizielle Landerspiele ausgetragen werden Die A Nationalmannschaft agierte zeitweise auch als Olympiaauswahl der DDR Der erste Auftritt einer DDR Nationalmannschaft fand am 21 September 1952 in Warschau gegen Polen statt und ging mit 0 3 verloren Insgesamt absolvierte die Nationalmannschaft 293 Spiele von denen sie 138 gewann Rekordnationalspieler und bester Torschutze wurde Joachim Streich mit 102 Spielen und 55 Toren In den internationalen Wettbewerben mit Ausnahme der Olympischen Spiele Gold 1976 Silber 1980 Bronze 1972 war die Nationalmannschaft wenig erfolgreich In der Weltmeisterschaft reichte es nur zu einem Endrundenturnier 1974 dort allerdings mit dem spektakularen 1 0 Sieg uber die Bundesrepublik Bei den Europameisterschaften kam die DDR nie uber die Vorrunden hinaus Die erfolgreichsten Trainer waren Karoly Sos und Georg Buschner Die Nachwuchsauswahl der DDR wurde bei der U 23 Europameisterschaft 1974 sowie bei den U 21 Europameisterschaften 1978 und 1980 jeweils Zweiter Die U20 nahm zweimal an einer WM teil und wurde 1987 Dritter in Chile Die U18 wurde 1986 Europameister und 1988 Dritter der EM Die U16 wurde 1985 und 1986 Vierter 1988 Dritter sowie 1989 Zweiter der EM und nahm ausserdem 1989 an der WM teil Europapokal BearbeitenIn den Anfangsjahren der Europapokal Wettbewerbe hatten die Mannschaften der DDR nur selten Erfolg Bis 1969 schafften es insgesamt nur vier ostdeutsche Vertreter ins Viertelfinale Fur den SC Motor Jena war 1962 sogar erst im Halbfinale des Europapokals der Pokalsieger Schluss Ansonsten schieden die Teams bereits in den ersten beiden Runden aus Lediglich im unbedeutenderen International Football Cup der von 1961 bis 1967 ausgespielt wurde feierte die DDR Erfolge wie z B die Finalteilnahme des SC Leipzig 1965 und der Sieg der Leipziger inzwischen als 1 FC Lokomotive Leipzig im Folgejahr Mit der Grundung der Fussballklubs 1966 setzte eine gewisse Konsolidierung und Qualitatssteigerung auf der Ebene der DDR Oberliga ein Das schlug sich auch in Erfolgen der Mannschaften im Europapokal nieder In den 1970ern schafften es die DDR Teams regelmassig ins Viertel oder Halbfinale und konnten sich auch gegen namhafte Gegner aus Italien Portugal oder England durchsetzen Besonders der 1 FC Magdeburg Carl Zeiss Jena und Dynamo Dresden steigerten das internationale Renommee des DDR Klubfussballs wobei der Sieg Magdeburgs im Europapokal der Pokalsieger 1974 den grossten Erfolg darstellte Dabei war es durch die Fussballspiele FC Bayern Munchen Dynamo Dresden 1973 im Europapokal der Landesmeister auch zu einem ersten deutsch deutschen Duell gekommen das sportlich auf Augenhohe stattfand In den 1980ern konnten die DDR Mannschaften nicht mehr in gleichem Masse an diese Zeit anknupfen Zwar erreichten Jena und Lokomotive Leipzig jeweils noch das Finale im Pokalsiegerwettbewerb Jena unterlag 1981 Dinamo Tiflis und Leipzig 1987 Ajax Amsterdam insgesamt schieden die Teams jedoch wieder fruher aus und verloren so auch ihren vorubergehend hinzugewonnenen dritten Startplatz im UEFA Pokal Die meisten Europapokalspiele absolvierte Dynamo Dresden 98 Deutsche Wiedervereinigung BearbeitenIm Zuge der Deutschen Wiedervereinigung loste sich der DFV am 20 November 1990 auf Die letzte DDR Oberligasaison lief 1990 91 und endete mit dem Gewinn von Hansa Rostock Mit dem Abschneiden der Vereine in dieser Saison war die Qualifikation fur die Teilnahme an der 1 und 2 Bundesliga verbunden Rang 1 2 3 6 Das letzte Spiel der DDR Nationalmannschaft fand am 12 September 1990 in Brussel gegen Belgien statt und endete mit einem 2 0 Sieg Am 27 November 1990 eine Woche nach der Auflosung des Deutschen Fussball Verbandes der DDR spielten der amtierende DDR Meister 1 FC Dynamo Dresden im Rudolf Harbig Stadion gegen den Deutschen Meister FC Bayern Munchen um den Deutschland Cup Dynamo gewann dieses Spiel mit 1 0 Statistik BearbeitenRekordmeister Bearbeiten Zeitraum Verein Anm 1 Anzahl Titelab 1950 ZSG Horch Zwickau Anm 2 ab 1951 als BSG Motor Zwickau 2ab 1952 BSG Motor Zwickau und BSG Turbine Halle Anm 3 ab 1954 als SC Chemie Halle Leuna 2ab 1955 BSG Motor Zwickau SC Chemie Halle Leuna und SC Turbine Erfurt Anm 4 2ab 1957 BSG Motor Zwickau SC Chemie Halle Leuna Anm 5 SC Turbine Erfurt und SC Wismut Karl Marx Stadt 2ab 1959 SC Wismut Karl Marx Stadt 3ab 1962 SC Wismut Karl Marx Stadt ab 1963 als BSG Wismut Aue und ASK Vorwarts Berlin 3ab 1965 FC Vorwarts Berlin vorher als ASK Vorwarts Berlin 4ab 1966 FC Vorwarts Berlin 5ab 1969 FC Vorwarts Berlin ab 1971 als FC Vorwarts Frankfurt 6ab 1978 FC Vorwarts Frankfurt und SG Dynamo Dresden 6ab 1984 FC Vorwarts Frankfurt SG Dynamo Dresden und BFC Dynamo 6ab 1985 BFC Dynamo 7ab 1986 BFC Dynamo 8ab 1987 BFC Dynamo 9ab 1988 BFC Dynamo 10 Meister des Jahres in Fettschrift Gewinn der Fussball Ostzonenmeisterschaft 1948 durch Vorganger SG Planitz Gewinn der Fussball Ostzonenmeisterschaft 1949 als ZSG Union Halle vorher als BSG Turbine Erfurt ab 1958 als SC Chemie HalleOstdeutsche Meister Bearbeiten Meister der Sowjetischen Besatzungszone Fussball Ostzonenmeisterschaft 1948 SG Planitz ab 1949 ZSG Horch Zwickau Fussball Ostzonenmeisterschaft 1949 ZSG Union Halle Meister der Oberliga Saison Meister1949 50 ZSG Horch Zwickau1950 51 BSG Chemie Leipzig1951 52 BSG Turbine Halle1952 53 SG Dynamo Dresden1953 54 BSG Turbine Erfurt1954 55 SC Turbine Erfurt1955 SC Wismut Karl Marx Stadt Ubergangsrunde kein offizieller Meister 1956 SC Wismut Karl Marx Stadt1957 SC Wismut Karl Marx Stadt1958 ASK Vorwarts Berlin1959 SC Wismut Karl Marx Stadt1960 ASK Vorwarts Berlin1961 62 ASK Vorwarts Berlin1962 63 SC Motor Jena1963 64 BSG Chemie Leipzig1964 65 ASK Vorwarts Berlin1965 66 FC Vorwarts Berlin1966 67 FC Karl Marx Stadt1967 68 FC Carl Zeiss Jena1968 69 FC Vorwarts Berlin1969 70 FC Carl Zeiss Jena1970 71 SG Dynamo Dresden1971 72 1 FC Magdeburg1972 73 SG Dynamo Dresden1973 74 1 FC Magdeburg1974 75 1 FC Magdeburg1975 76 SG Dynamo Dresden1976 77 SG Dynamo Dresden1977 78 SG Dynamo Dresden1978 79 BFC Dynamo1979 80 BFC Dynamo1980 81 BFC Dynamo1981 82 BFC Dynamo1982 83 BFC Dynamo1983 84 BFC Dynamo1984 85 BFC Dynamo1985 86 BFC Dynamo1986 87 BFC Dynamo1987 88 BFC Dynamo1988 89 SG Dynamo Dresden1989 90 1 FC Dynamo Dresden NOFV Meister DDR Fussball Oberliga 1990 91 FC Hansa RostockSiehe auch BearbeitenSport aktuell DDR KonzeptLiteratur BearbeitenFrank Willmann Hrsg Fussball Land DDR Anstoss Abpfiff Aus Eulenspiegel Verlag Berlin 2004 Michael Horn Gottfried Weise Das grosse Lexikon des DDR Fussballs Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2004 ISBN 3 89602 536 8 Hanns Leske Erich Mielke die Stasi und das runde Leder Verlag Die Werkstatt 2004 Bernd Heynemann Wolfgang Borchert Momente der Entscheidung Mein fussballverrucktes Leben Mitteldeutscher Verlag 2005 Hanns Leske Enzyklopadie des DDR Fussballs Verlag Die Werkstatt Gottingen 2007 ISBN 978 3 89533 556 3 Frank Muller Jurgen Schwarz Die Delegierten Verdeckte Transfergeschafte im DDR Fussball Neues Leben Berlin 2022 ISBN 978 3 355 01911 8 Weblinks BearbeitenDDR Fussball Stasi Mediathek Geschichte Aktion Leder Die Stasi und die Fussball Weltmeisterschaft 1974Einzelnachweise Bearbeiten Hans Joachim Teichler Fussball in der DDR Bundeszentrale fur politische Bildung 4 Mai 2006 abgerufen am 10 April 2022 Pabst Ulrich Sport Medium der Politik 1980 S 80 Bodo Stegemann Fussball im Leistungssportsystem der SBZ DDR 1945 1965 In Wolfgang Buss Christian Becker Hrsg Aktionsfelder des DDR Sports in der Fruhzeit 1945 1965 S 354 355 Bodo Stegemann Fussball im Leistungssportsystem der SBZ DDR 1945 1965 In Wolfgang Buss amp Christian Becker Hrsg Aktionsfelder des DDR Sports in der Fruhzeit 1945 1965 2001 S 370 f Christoph Dieckmann Der Schand Elfmeter von Leipzig In Die Zeit Ausgabe 33 2000 Teichler Hans Joachim Fussball in der DDR Abgerufen am 7 April 2022 Fussball in Europa UEFA Mitglieder Albanien Andorra Armenien Aserbaidschan Belarus Belgien Bosnien und Herzegowina Bulgarien Danemark Deutschland Estland Faroer Finnland 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