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Dieser Artikel behandelt den Fussballspieler Zum General siehe Karoly Soos Karoly Sos 5 April 1909 in Budapest 5 August 1991 ebenda war ein ungarischer Fussballspieler und trainer Karoly Sos als sechster Trainer der DDR Fussball Nationalmannschaft 1967 Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn als Spieler 2 Laufbahn als Trainer 3 Ehrungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLaufbahn als Spieler BearbeitenSos begann seine Laufbahn 1930 bei Vasas Nemzeti wo er bis 1932 spielte 1932 wechselte er zum Attila FC Miskolc bevor es ihn ein Jahr spater nach Frankreich zog Dort war er von 1933 bis 1935 fur die US Saint Servan Saint Malo und von 1935 bis 1937 bei Olympique Ales in der Division 1 aktiv 1937 spielte er beim FC Bern und 1938 bei Banska Bystrica in der Slowakei Danach kehrte er nach Ungarn zuruck wo er bis 1939 bei Budafok und von 1939 bis 1944 bei Gamma FC Budapest spielte wo er seine aktive Laufbahn beendete Laufbahn als Trainer BearbeitenBei seiner letzten Station als Spieler begann Sos auch seine Trainerkarriere Von 1947 bis 1950 und 1953 trainierte er dann Haladas Szombathely von 1951 bis 1952 Dorogi Tarna von 1953 bis 1957 Ferencvaros Budapest und von 1957 bis 1961 Honved Budapest Nach dem angekundigten Rucktritt von Marton Bukovi als Trainer der ungarischen Fussballnationalmannschaft im Sommer 1957 war er kurzzeitig gemeinsam mit diesem sowie Lajos Baroti von Vasas Budapest und Arpad Csanadi von Ferencvaros Budapest Teil eines vierkopfigen Ausschusses zur Betreuung der Auswahlmannschaft 1 Anschliessend ubernahm Baroti die Aufgabe eigenverantwortlich Am 14 Mai 1961 war Sos das erste Mal Trainer der Fussballnationalmannschaft der DDR im WM Qualifikationsspiel in Leipzig gegen die Niederlande 1 1 Er ubernahm das Amt von Heinz Krugel Unter der Regie von Sos spielte die Mannschaft nach Meinung vieler Experten den attraktivsten Fussball Insgesamt sass Sos in 43 Landerspielen auf der Bank in denen dem Team 19 Siege und 10 Unentschieden gelangen 1964 gewann er mit der Mannschaft bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio die Bronzemedaille Im November 1965 verlangerte er seinen Vertrag mit dem Deutschen Fussball Verband zuvor war er beim Svenska Fotbollforbundet als Kandidat fur die Nachfolge des scheidenden Lennart Nyman als schwedischer Nationaltrainer gehandelt worden 2 An der Qualifikation zu einer WM oder EM scheiterte die DDR jedoch auch unter Sos Nach der missgluckten Qualifikation fur die EM 1968 verlangerte der Ungar seinen Vertrag nicht und wurde von Harald Seeger abgelost Das letzte Spiel unter Sos bestritt die DDR Mannschaft am 6 Dezember 1967 im Olympia Qualifikationsspiel gegen Rumanien in Bukarest 1 0 Im Januar 1968 ubernahm Sos als Nachfolger von Rudolf Illovszky der sich auf seine Tatigkeit bei Vasas Budapest konzentrierte die ungarischen Nationalmannschaft 3 Bis 1969 blieb er im Amt bevor er nach der verpassten Qualifikation zur WM Endrunde 1970 im Herbst des Jahres seine Trainerlaufbahn beendete Dabei hatte er in Deutschland im Sommer 1969 Schlagzeilen gemacht als er Florian Albert sowie Kalman Meszoly Janos Farkas Erno Solymosi Karoly Fater Erno Nosko und Istvan Szoke aussortierte 4 teilweise hatten diese erst in den Vorjahren mit der ungarischen Auswahlmannschaft olympisches Gold bzw Bronze geholt teilweise kehrten sie auch nach dem Abgang Sos wieder zuruck Danach hatte er noch verschiedene Positionen im ungarischen Fussball inne er war unter anderem Prasident des ungarischen Pokalwettbewerbs und Mitglied des Trainerrates Ehrungen Bearbeiten1964 Vaterlandischer Verdienstorden in Silber DDR Literatur BearbeitenSos Karoly In Peter Kozak Ki kicsoda a magyar sporteletben Babits Kiado Szekszard 1994 Band 3 S Z S 70 ungarisch Altendorfer Otto Die Fussball Nationaltrainer der DDR zwischen SED und Staatssicherheit Eine biografische Dokumentation Leipzig 2014 ISBN 978 3 86583 848 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Karoly Sos Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karoly Sos in der Datenbank von Olympedia org englisch Karoly Sos Trainerprofil in der Datenbank von transfermarkt de Karoly Sos in der Datenbank von weltfussball deEinzelnachweise Bearbeiten Suddeutsche Zeitung Ohne Titel 3 4 August 1957 S 16 Frankfurter Allgemeine Zeitung Sport in Kurze 1 Dezember 1965 S 9 Suddeutsche Zeitung Ohne Titel 4 Januar 1968 S 25 Suddeutsche Zeitung Ohne Titel 26 27 Juli 1969 S 40 Cheftrainer der ungarischen Fussballnationalmannschaft Ferenc Gillemot 1902 1904 Ferenc Stobbe 1904 1906 Alfred Hajos 1906 Ferenc Stobbe 1907 1908 Frigyes Minder 1908 1911 Ede Herczog 1911 1914 Frigyes Minder 1914 1917 Akos Fehery 1918 1919 Frigyes Minder 1919 Jozsef Harsady 1920 Lajos Tibor 1920 Gyula Kiss 1921 1924 Odon Holits 1924 Lajos Mariassy 1924 1926 Gyula Kiss 1926 1928 Janos Foldessy 1928 1929 Mihaly Pataki 1930 Frigyes Minder 1930 Lajos Mariassy 1930 1932 Odon Nadas 1932 1934 Karoly Dietz 1934 1939 Denes Ginzery 1939 1941 Jozsef Fabian 1941 Denes Ginzery 1941 Jozsef Fabian 1942 Kalman Vaghy 1942 1943 Tibor Gallowich 1945 1948 Gusztav Sebes 1949 1956 Marton Bukovi 1956 1957 Lajos Baroti Karoly Lakat und Karoly Sos 1957 Lajos Baroti 1957 1966 Rudolf Illovszky 1966 1967 Karoly Sos 1968 1969 Jozsef Hoffer 1970 1971 Rudolf Illovszky 1971 1974 Jozsef Bozsik 1974 Ede Moor 1974 1975 Janos Szocs 1975 Lajos Baroti 1975 1978 Ferenc Kovacs 1978 1979 Karoly Lakat 1979 1980 Kalman Meszoly 1980 1983 Gyorgy Mezey 1983 1986 Imre Komora 1986 Jozsef Verebes 1987 Jozsef Garami 1987 Laszlo Balint 1988 Gyorgy Mezey 1988 Bertalan Bicskei 1989 Kalman Meszoly 1990 1991 Robert Glazer 1991 Emerich Jenei 1992 1993 Ferenc Puskas 1993 Jozsef Verebes 1993 1994 Kalman Meszoly 1994 1995 Janos Csank 1996 1997 Bertalan Bicskei 1998 2001 Imre Gellei 2001 2003 Lothar Matthaus 2004 2005 Peter Bozsik 2006 Peter Varhidi 2006 2008 Erwin Koeman 2008 2010 Sandor Egervari 2010 2013 Jozsef Csabi 2013 Attila Pinter 2013 2014 Pal Dardai 2014 2015 Bernd Storck 2015 2017 Georges Leekens 2017 2018 Marco Rossi seit 2018 Trainer der Fussballnationalmannschaft der DDR Willi Oelgardt Hans Siegert Janos Gyarmati Fritz Godicke Heinz Krugel Karoly Sos Harald Seeger Georg Buschner Rudolf Krause Bernd Stange Manfred Zapf Eduard Geyer PersonendatenNAME Sos KarolyKURZBESCHREIBUNG ungarischer FussballtrainerGEBURTSDATUM 5 April 1909GEBURTSORT BudapestSTERBEDATUM 5 August 1991STERBEORT Budapest Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karoly Sos amp oldid 234924781