www.wikidata.de-de.nina.az
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Fussballnationalmannschaft der DDR Begriffsklarung aufgefuhrt Die Fussballnationalmannschaft der DDR war die Auswahlmannschaft des Deutschen Fussball Verbandes die die DDR in den A Landerspielen auf internationaler Ebene vertrat Neben der A Nationalmannschaft unterhielt der DFV auch noch eine B Nationalmannschaft Nachwuchs und Junioren Nationalmannschaften sowie zeitweise eine Fussball Olympia Auswahl Deutsche Demokratische Republik Verband Deutscher Fussball VerbandRekordspieler Joachim Streich 102 Rekordtorschutze Joachim Streich 55 FIFA Code GDRHeimAuswartsBilanz293 Spiele 138 Siege 69 Unentschieden86 NiederlagenStatistikErstes LanderspielPolen Polen 3 0 DDR Deutschland Demokratische Republik 1949 Warschau Polen 21 September 1952 Letztes SpielBelgien Belgien 0 2 DDR Deutschland Demokratische Republik 1949 Brussel Belgien 12 September 1990 Hochster SiegCeylon Ceylon 1 12 DDR Deutschland Demokratische Republik 1949 Colombo Ceylon 12 Januar 1964 Hochste NiederlagenWales 1953 Wales 4 1 DDR Deutschland Demokratische Republik 1949 Cardiff Wales 25 September 1957 Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR 1 4 Tschechoslowakei Tschechoslowakei Leipzig DDR 27 Oktober 1957 Danemark Danemark 4 1 DDR Deutschland Demokratische Republik 1949 Kopenhagen Danemark 8 Mai 1985 Erfolge bei TurnierenWeltmeisterschaftEndrundenteilnahmen 1 Erste 1974 Beste Ergebnisse Zwischenrunde 1974Olympische SpieleBronze 1972Gold 1976Silber 1980 Stand DFV trat am 20 November 1990 dem DFB bei Ihr erstes Landerspiel absolvierte die A Nationalmannschaft 1952 gegen Polen gegen das sie insgesamt auch die meisten Landerspiele bestritt 19 Als grosster Erfolg der Mannschaft gilt die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 1974 Die Spiele zum Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Sommerspielen 1976 in Montreal werden in der Landerspielstatistik der FIFA nicht als offizielle A Landerspiele gewertet Der DFV loste sich im November 1990 infolge der Deutschen Wiedervereinigung auf davor wurde der Spielbetrieb der Nationalmannschaft eingestellt Insgesamt absolvierte die Mannschaft 293 Landerspiele bei denen sie 501 Tore erzielte und 345 Gegentore kassierte ohne im Elfmeterschiessen erzielte Tore Es wurden 273 Spieler eingesetzt 138 Spiele gewonnen es gab 86 Niederlagen und 69 mal wurde unentschieden gespielt Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 1949 bis 1957 Anfange 1 2 1957 bis 1970 Erste Pflichtspiele 1 3 1970 bis 1976 Einzige WM Teilnahme 1 4 Spiele der Olympiaauswahl 1 5 1976 bis 1990 Politische Einflusse und Wiedervereinigung 1 6 2010 20 Jahre Fussball Einheit 2 Rekordspieler 3 Alle Trainer 4 Landerspielbilanz 5 Spielstatten 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten1949 bis 1957 Anfange Bearbeiten Das erste offizielle A Landerspiel der DDR fand 1952 statt die Geschichte der Auswahl geht bis in das Jahr 1949 zuruck Damals wurde Helmut Schon mit der Betreuung einer Ostzonenauswahl beauftragt Offizielle Landerspiele konnten jedoch nicht durchgefuhrt werden da die DDR noch nicht Mitglied des Fussballweltverbandes FIFA war Die Aufnahme der DDR in die FIFA war umstritten der Aufnahmeantrag der DDR vom 6 Februar 1951 stiess vor allem beim bundesdeutschen Fussball Bund auf Emporung Der damalige DFB Prasident Peco Bauwens erklarte dass es der Wunsch der Bundesrepublik sei den Sport frei von politischen Tendenzen zu halten und dies nur schwer moglich sei wenn die FIFA die eindeutig politisch gefuhrte Fussballsportbewegung der Ostzone aufnehmen wurde 1 Die DDR erhielt am 6 Oktober 1951 die provisorische Mitgliedschaft und wurde am 24 Juli 1952 als vollwertiges Mitglied aufgenommen Die Abwanderung des Auswahltrainers Helmut Schon seines Nachfolgers Fred Schulz und vieler Spieler in den Westen erschwerten die Anfange der Nationalmannschaft Nachdem mit Alfred Kunze der dritte Trainer der Auswahl noch vor dem ersten Landerspiel zuruckgetreten war ubernahm Willi Oelgardt die Mannschaft Der Nationaltrainer lernte seine Spieler anderthalb Monate vor dem ersten Landerspiel im Trainingslager kennen Oelgardt musste bei der Nominierung der Nationalspieler nicht nur sportliche Aspekte beachten Das SED Regime erwartete von den Nationalspielern unter anderem patriotisches Denken und Handeln 2 Das erste Landerspiel fand dann ausgerechnet im von Deutschland wahrend des Zweiten Weltkriegs besetzten Polen statt In diesem Spiel das die DDR mit 0 3 verlor sollte sich die Mannschaft nach Politikermeinung als neues Deutschland prasentieren Das Interesse der DDR Bevolkerung an der Nationalmannschaft war gross deren erstes Heimspiel am 14 Juni 1953 gegen Bulgarien das 0 0 endete fand vor 55 000 Zuschauern im Heinz Steyer Stadion in Dresden statt Nachdem der Volksaufstand nur drei Tage spater fur politische Unruhen sorgte konnte erst wieder am 8 Mai 1954 ein Landerspiel stattfinden in dem die DDR Rumanien mit 0 1 unterlag 1 Spiel am 21 September 1952Polen nbsp Polen DDR Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp 3 0Wolfgang Klank Dessau Karl Heinz Wohlfahrt Babelsberg Werner Eilitz Vorw Leipzig Horst Scherbaum Vorw Leipzig Herbert Schoen VP Dresden Georg Rosbigalle Erfurt Gunter Schroter VP Dresden Heinz Frohlich Chemie Leipzig Gunter Thorhauer VP Dresden Gunter Imhof Halle Johannes Matzen VP Dresden Siegfried Meier Zwickau Schiedsrichter Harangozo Ungarn 35 000 Zuschauer in Warschau Zunachst wurden weiterhin nicht unbedingt die besten Spieler nominiert Zum Beispiel spielten am 26 September 1954 in der B Nationalmannschaft ausschliesslich Spieler aus der Oberliga der hochsten Spielklasse wahrend am selben Tag die A Auswahl mit zwei Spielern aus der zweitklassigen DDR Liga Buschner und Schnieke vom SC Motor Jena der polnischen Nationalmannschaft unterlag Stammplatze in der A Nationalmannschaft gab es zu dieser Zeit nicht so kamen in den ersten sechs Landerspielen insgesamt 37 verschiedene Spieler zum Einsatz Die Gegner der Auswahl waren hingegen nicht so vielfaltig in den ersten elf Landerspielen bis einschliesslich 1956 hatte die DDR mit Polen Rumanien Bulgarien und Indonesien nur vier verschiedene Mannschaften zum Gegner Die geforderte vorbildliche Reprasentation 3 der jungen DDR konnte so in Sachen Fussball nur in einem eng begrenzten geografischen Raum praktiziert werden Unter dem 1955 engagierten ungarischen Trainer Janos Gyarmati wurden fast jeden Monat zwei bis dreitagige Trainingslager in Bad Blankenburg abgehalten Bei seinem Amtsantritt stellte Gyarmati drei Probleme fest Es gibt zu viele sachunkundige Funktionare die glauben es besser zu wissen es fehlt an Voraussetzungen fur eine Zusammenarbeit zwischen Vereinen Akteuren und Trainern und die Spieler haben starke konditionelle Mangel 4 Der Ungar erklarte sich nicht von der Politik beeinflussen lassen zu wollen und ging bei der Nominierung der Nationalspieler ausschliesslich nach sportlichen Kriterien vor So gelang der DDR im siebten Spiel und dem ersten unter Gyarmati der erste Sieg als die Mannschaft Rumanien auswarts mit 3 2 bezwang Die anhaltende internationale Isolation der DDR stellte sich jedoch als Hemmnis fur eine Weiterentwicklung der Nationalmannschaft raus So gab es keine Vergleiche gegen erfahrene Nationalmannschaften aus dem Nichtsozialistischen Wirtschaftsgebiet Mit der Auswahl Luxemburgs spielte die DDR am 10 Marz 1957 zumindest erstmals gegen eine westeuropaische Mannschaft 3 0 1957 bis 1970 Erste Pflichtspiele Bearbeiten Nachdem die Euphorie aus der Bundesrepublik nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft 1954 auf die Fussballanhanger aus der DDR ubergriffen hatte sah sich die DDR Fuhrung gezwungen einer Teilnahme an der WM Qualifikation 1958 zuzustimmen Als Gegner der DDR Auswahl wurden die Tschechoslowakei und Wales ausgelost Fur das Auftaktspiel gegen Wales am 19 Mai 1957 im Zentralstadion gab es rund 500 000 Kartenwunsche Letztlich wohnten offiziell 100 000 Zuschauer dem 2 1 Sieg der Gastgeber bei Obwohl die folgenden beiden Auswartspartien deutlich verloren gingen blieb in der Heimat das Interesse an den Spielen der DDR Auswahl ungebrochen So wurden fur die Partie gegen die Tschechoslowakei am 27 Oktober 1957 insgesamt 640 000 Karten Bestellungen verzeichnet 5 110 000 Besucher im uberfullten Zentralstadion andere Quellen gehen von 120 000 Zuschauern aus bedeuteten einen gesamtdeutschen Zuschauerrekord fur Fussballspiele der bis heute Bestand hat 5 6 Fur die DDR Mannschaft besiegelte hingegen die 1 4 Heimniederlage den dritten und letzten Platz in der Qualifikationsgruppe Janos Gyarmati der sich die permanenten Eingriffe der Sportfunktionare nicht mehr bieten lassen wollte trat nach dem Scheitern in den Qualifikationsspielen zuruck Daraufhin wurde Fritz Godicke neuer Nationaltrainer Unter ihm gewann die Nationalmannschaft 1959 kein einziges Landerspiel die beiden Qualifikationsspiele zur Europameisterschaft 1960 gegen Portugal gingen verloren Godicke dem Antikfussball vorgeworfen wurde musste die Konsequenzen ziehen und das Feld fur Heinz Krugel raumen Unter Krugel zeichnete sich ein Aufwartstrend ab als die DDR unter anderem im August 1960 gegen die Sowjetunion die kurz zuvor Europameister geworden war nur knapp mit 0 1 unterlag Den nach Meinung vieler Experten attraktivsten Fussball spielte die DDR Auswahl zwischen 1961 und 1966 unter der Regie des ungarischen Trainers Karoly Sos der Heinz Krugel abgelost hatte nachdem viele DDR Funktionare trotz einiger Achtungserfolge mit dessen Bilanz nicht zufrieden gewesen waren Spielerisch uberzeugende Spiele unter Sos absolvierte die Mannschaft unter anderem gegen die UdSSR 1962 1 2 in Moskau gegen England 1963 1 2 in Leipzig Uruguay 1965 2 0 in Montevideo Schweden 1966 4 1 in Leipzig Chile 1966 5 2 in Leipzig und die Niederlande 1967 4 3 in Leipzig Gepragt wurde das System durch technisch versierte Spieler wie Peter Ducke Manfred Kaiser Dieter Erler Roland Ducke und Jurgen Noldner Allerdings wurde die Spielweise der DDR oft als brotlose Kunst 7 bezeichnet In der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1962 holte die Nationalmannschaft in einer Gruppe mit Ungarn und den Niederlanden nur einen Punkt wobei ein wegen Visumproblemen abgesagtes Spiel der DDR in den Niederlanden die Mannschaft erhielt Einreiseverbot nicht nachgeholt wurde nachdem es fur die Qualifikation keine Bedeutung mehr hatte In der Qualifikation zur Europameisterschaft 1964 eliminierte die DDR in der Vorrunde den amtierenden Vizeweltmeister CSSR 2 1 zu Hause 1 1 auswarts Das entscheidende Tor zum 1 1 Ausgleich erzielte Peter Ducke kurz vor Schluss mit einem Schuss aus spitzem Winkel Im Achtelfinale scheiterte man aber knapp an Ungarn 1 2 zu Hause 3 3 auswarts Beim entscheidenden Spiel in Budapest wurde die DDR Elf durch krasse Fehlentscheidungen des Schiedsrichters Borce Nedelkovski um den Erfolg gebracht Der Jugoslawe wurde spater von der FIFA aufgrund dieses Spieles international gesperrt nbsp Die Nationalmannschaft 1967 in Leipzig vor dem Spiel gegen UngarnIn der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1966 scheiterte das Nationalteam in einer Gruppe mit Ungarn und Osterreich als Gruppenzweiter an den Ungarn Auch in der Qualifikation zur Europameisterschaft 1968 wurde die Mannschaft erneut nur Gruppenzweiter hinter Ungarn und qualifizierte sich wieder nicht fur das Turnier obwohl die DDR die Niederlande und Danemark hinter sich gelassen hatte Danach entschied sich Nationaltrainer Sos seinen Vertrag nicht zu verlangern Auch er kritisierte wie zuvor sein Landsmann Gyarmati die Einmischung der Funktionare Diese Kritik wurde von diesen politisch interpretiert wodurch die Arbeit fur Sos immer mehr erschwert wurde 8 Nationaltrainer Harald Seeger der 1965 mit der DDR Junioren Nationalmannschaft das Vorlauferturnier der U 19 Fussball Europameisterschaft gewonnen hatte 9 integrierte wieder mehr jungere Spieler in die A Nationalmannschaft In der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1970 scheiterte die DDR jedoch wieder Zwar gelangen zwei Siege gegen Wales doch im Heimspiel gegen Italien verhinderte der schwedische Schiedsrichter Bostrom einen Sieg der Seeger Elf indem er einen Abseitstreffer der Italiener anerkannte und einen Elfmeter fur die DDR verweigerte Erst in der 83 Minute gelang den Sudlandern der Ausgleichstreffer zum 2 2 10 Das Ruckspiel vor 90 000 Zuschauern in Neapel ging dann klar mit 0 3 verloren alle Tore waren schon bis zur 37 Minute gefallen nbsp Mannschaftskapitan Bernd Bransch mit Maskottchen 19741970 bis 1976 Einzige WM Teilnahme Bearbeiten Nach zweijahrigem Wirken von Harald Seeger ubernahm 1970 Georg Buschner das Amt des Auswahltrainers Er setzte verstarkt auf Sicherheitsfussball und so kassierte die DDR 1970 in vier Landerspielen in Folge kein Gegentor Die Spielweise war nicht mehr so attraktiv wie unter Sos trotzdem erreichte die Nationalmannschaft unter Buschners Leitung die grossten Erfolge Dies war unter anderem auf die Umsetzung der DFV Fussballbeschlusse von 1970 sowie auf die Grundung der Fussballklubs als Leistungszentren in den Jahren 1965 66 zuruckzufuhren denn die Spieler aus dieser Ara stammten zumeist aus diesen Kaderschmieden Auch Buschner musste wahrend seiner Amtszeit gegen viele Widerstande ankampfen Vielen Funktionaren war der Fussball nicht berechenbar genug und so wurde der Fussball nur wegen seiner Beliebtheit bei den Fussballanhangern weiterhin gefordert und nicht wie das Eishockey in die Bedeutungslosigkeit abgeschoben Buschner erklarte spater Ohne die Kraft der Strasse hatten die Strolche mit dem Fussball das Gleiche wie mit dem Eishockey gemacht 11 Spieler von Betriebssportgemeinschaften die in der Fussballhierarchie deutlich hinter einem Fussballklub eingestuft wurden hatten kaum Chancen fur die Nationalmannschaft nominiert zu werden Trotzdem hielt Buschner zum Beispiel an Jurgen Croy von der BSG Sachsenring Zwickau als Torhuter der Nationalmannschaft fest Ich habe mir nie reinreden lassen Es hat sich uberhaupt gar keiner getraut 11 erklarte Buschner nach seiner Zeit als Nationaltrainer nbsp Amiga Schallplatte zur Fussball WM 74 Haus der Elektroindustrie Alexanderplatz BerlinIn der Qualifikation fur die Europameisterschaft 1972 scheiterte die DDR als Gruppendritter hinter Jugoslawien und den Niederlanden und liess lediglich Luxemburg hinter sich Nach dem Gewinn der Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen von 1972 durch die mit der A Nationalmannschaft identische Olympiaauswahl gab Buschner als erster DDR Nationaltrainer offentlich die Qualifikation fur die Weltmeisterschaft als neues hochstes Ziel aus Damit widersprach Buschner wieder einmal den Vorstellungen vieler Funktionare denen Erfolge gegen Amateurnationalmannschaften aus dem Westen mit der Olympiaauswahl wichtiger waren als Erfahrungen aus Duellen gegen die besten Nationalmannschaften der Welt die laut Buschner das Einzige waren was die Mannschaft wirklich weiterbringen konnte 12 Dass der Deutsche Turn und Sportbund damals beschloss sich nur noch auf medaillentrachtige Sportarten zu konzentrieren zu denen der Fussball nicht gehorte hatte dennoch auch positive Auswirkungen auf die Fussball Nationalmannschaft da das Nationalteam durch die gesunkene politische Beachtung nun mehr Freiraume hatte In der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1974 sicherte sich die DDR als Gruppenerster in einer Gruppe mit Rumanien Finnland und Albanien erstmals die Teilnahme an einer Weltmeisterschafts Endrunde Die Gruppenauslosung fur die Endrunde ergab neben Australien und Chile auch die gastgebende Auswahl der Bundesrepublik Deutschland als Gegner Neben dem ersten Vergleich gegen die bundesdeutsche A Nationalmannschaft uberhaupt barg vor allem die anstehende Begegnung gegen Chile politische Brisanz die die Teilnahme der DDR eine Zeit lang ungewiss erscheinen liess Bereits in der WM Qualifikation hatte die UdSSR die Relegation gegen die Sudamerikaner aufgrund des im Jahr zuvor erfolgten Militarputsches gegen die dortige sozialistische Regierung der von der CIA gestutzt wurde vorzeitig abgebrochen worauf die sowjetische Mannschaft von der FIFA disqualifiziert wurde Nur zwei Wochen zuvor im September 1973 wurden Oppositionelle im Nationalstadion von Santiago de Chile in dem das Ruckspiel stattfinden sollte inhaftiert Spater erfuhr man von Folterungen und Morden die dort stattgefunden hatten Trotzdem wurde das Spiel angepfiffen jedoch nach dem 1 0 abgebrochen da mangels anwesender sowjetischer Spieler kein Wiederanstoss moglich war Das Spiel wurde 2 0 fur Chile gewertet 13 14 Nur der Euphorie aufgrund der erstmals gegluckten Qualifikation war es zu verdanken dass die DDR nicht ebenfalls zuruckzog nbsp Training wahrend der Weltmeisterschaft 1974 nbsp Jurgen Sparwasser 1974 Wahrend der Vorrunde des Turniers traf die Nationalmannschaft zuerst auf Australien und gewann mit 2 0 vier Tage spater folgte im Berliner Olympiastadion gegen Chile ein 1 1 Das anschliessende deutsch deutsche Duell gegen die DFB Auswahl am letzten Vorrunden Spieltag hatte indes fur die DDR keinen sportlichen Wert mehr Durch ein torloses Remis in der zuvor stattgefundenen Begegnung zwischen Chile und Australien waren beide deutsche Teams bereits fur die nachste Runde qualifiziert Im anschliessenden Kampf um den Gruppensieg gelang schliesslich der DDR ein 1 0 Sieg gegen den favorisierten Gastgeber und spateren Turniersieger Im mit 62 000 Zuschauern ausverkauften Hamburger Volksparkstadion erzielte Jurgen Sparwasser das goldene Tor welches den Magdeburger auch in der Bundesrepublik schlagartig bekannt machte Der Sieg im Prestigeduell bescherte der DDR Mannschaft den Einzug in die Zwischenrunden Gruppe A wo sie neben dem amtierenden Weltmeister Brasilien auch auf den WM Favoriten Niederlande sowie Argentinien traf Nach zwei Niederlagen gegen Brasilien und Niederlande 0 1 bzw 0 2 und einem 1 1 Unentschieden gegen Argentinien kam fur die DDR das erwartete Aus in diesem WM Turnier nbsp Wimpel Spiele der DDR Auswahl bei der WM 74 DDR Museum BerlinSieg gegen die Bundesrepublik bei der WM 1974 am 22 Juni 1974Deutschland Bundesrepublik nbsp Bundesrepublik Deutschland DDR Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp 0 1Jurgen Croy Zwickau Gerd Kische Rostock Konrad Weise Jena Bernd Bransch Halle Siegmar Watzlich Dresden Lothar Kurbjuweit Jena Reinhard Lauck BFC Dynamo Hans Jurgen Kreische Dresden Harald Irmscher Jena ab 65 Erich Hamann Frankfurt Oder Jurgen Sparwasser Magdeburg Martin Hoffmann Magdeburg 0 1 Sparwasser 77 Schiedsrichter Barreto Ruiz Uruguay 62 000 Zuschauer in Hamburg Nachdem die DDR in der Qualifikation zur Europameisterschaft 1976 in eine Gruppe mit Island Belgien und Frankreich gelost wurde rechnete sich das Nationalteam reelle Chancen auf eine Qualifikation aus Die Mannschaft musste jedoch als enttauschender Gruppenzweiter den Belgiern den Vortritt lassen Die DDR hatte die Qualifikation vor allem in den Spielen gegen Island 1 1 in Magdeburg und 1 2 in Reykjavik leichtfertig verspielt Spiele der Olympiaauswahl Bearbeiten Hauptartikel Fussball Olympiaauswahl der DDR Ein besonderes Kapitel stellen die Spiele der DDR Nationalmannschaft im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen dar Von diesen 65 Spielen wurden 55 von einer Mannschaft bestritten die unter der Bezeichnung Fussballolympia Auswahl ausgetragen wurden Zunachst wurden diese Spiele als offizielle A Landerspiele gewertet wurden aber spater von der FIFA wieder aus den Landerspiel Listen gestrichen FIFA Regelung zu Landerspielen Die DDR hatte dies stets ignoriert und auch der DFB fuhrt diese Spiele im Konflikt mit der FIFA weiter als A Landerspiele Zu den strittigen Spielen gehort auch das Endspiel von 1976 in dem die DDR Auswahl Polen mit 3 1 besiegte die Goldmedaille gewann und damit den grossten Erfolg ihrer Geschichte feierte Leidtragender der FIFA Haltung ist unter anderen Spielern besonders Joachim Streich der nach DFB Auffassung mit 102 Landerspielen im Klub der Hunderter vertreten ist nach FIFA Version aber nur 98 A Landerspiele bestritten hat 1976 bis 1990 Politische Einflusse und Wiedervereinigung Bearbeiten In der Qualifikation fur die Weltmeisterschaft 1978 scheiterte die DDR hinter Osterreich als Gruppenzweiter vor der Turkei und Malta Die wirtschaftliche und politische Situation in der DDR war nun fur immer mehr Nationalspieler unbefriedigend Aus diesem Grund unternahmen immer mehr Spieler Fluchtversuche die zum Teil erfolgreich waren wie 1976 bei Norbert Nachtweih und Jurgen Pahl beim Nachwuchs Landerspiel in der Turkei aber auch oft fehlschlugen 1983 verstarb der ehemalige Nationalspieler Lutz Eigendorf drei Jahre nach seiner Flucht in die Bundesrepublik durch einen Autounfall Nach diesem Vorfall entstanden Geruchte das Ministerium fur Staatssicherheit ware in den Unfall Eigendorfs verwickelt gewesen 15 Anfang 2011 gab die zustandige Staatsanwaltschaft bekannt es gebe im Fall Eigendorf keine objektiven Hinweise auf ein Fremdverschulden 16 Immer ofter versuchten Funktionare zu vermeiden dass die Spieler die Reisen der Auswahlmannschaften fur Fluchtversuche nutzten 1981 wurden die Nationalspieler Gerd Weber Peter Kotte und Matthias Muller kurz vor dem Abflug mit dem Nationalteam nach Argentinien aufgrund des Verdachts auf Republikflucht verhaftet und fur den Fussballsport gesperrt Doch die Politik wirkte sich auch auf andere Art und Weise negativ auf die Nationalmannschaft aus Immer mehr wurde die Mannschaft dazu gezwungen den Ruhm der DDR zu mehren So nahm der DFV jedes Angebot fur ein Landerspiel an auch wenn sich dadurch die Termine mit Punktspielen in der DDR Oberliga uberschnitten Der DFV lebte nun einmal von Bilanzen und Ergebnissen 15 erklarten die Sportjournalisten Uwe Karte und Jorg Rohrig spater Die Beliebtheit des Nationalteams bei den Fussballanhangern sank ebenfalls zunehmend Die Mannschaft wurde nun sogar als gefugiger Reprasentant des immer mehr verhassten DDR Regimes bezeichnet In der Offentlichkeit mussten wir stets die Rolle als Reprasentanten der DDR betonen Dabei wussten wir ganz genau dass dadurch unser Ansehen beim Publikum sank Wir waren eine ungeliebte Nationalmannschaft Ex DDR Nationaltrainer Georg Buschner Ruckblick 17 In der Qualifikation zur Europameisterschaft 1980 scheiterte die DDR schliesslich zum wiederholten Male als die Nationalelf hinter den Niederlanden und Polen nur Gruppendritter vor der Schweiz und Island wurde Die Amtszeit des von Herzproblemen geplagten Nationaltrainers Buschner endete schliesslich im Oktober 1981 nach elf Jahren Nach einer Heimniederlage in der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1982 gegen den spateren Gruppensieger Polen und der damit verpassten Qualifikation fur die Weltmeisterschaft 1982 wurde Buschner aus gesundheitlichen Grunden zum Jahresende 1981 beurlaubt 17 Die Verhaltnisse besserten sich vorerst als 1983 Karl Zimmermann das Amt des DFV Generalsekretars ubernahm Zimmermann gelang es den Einfluss des Staates auf den Fussball zu mindern Neuer Nationaltrainer wurde Rudolf Krause der zuvor die neue Olympiaauswahl trainiert hatte Doch auch er verhinderte das Scheitern in der Qualifikation zur Europameisterschaft 1984 nicht Die DDR konnte sich hinter Belgien und der Schweiz nur vor Schottland platzieren Der belgische Spieler Jan Ceulemans beschrieb damals die Spielweise der DDR Die DDR Mannschaft wirkt in ihrer Spielauffassung geradezu altmodisch 18 Nach nur einem Jahr wurde Krause durch Bernd Stange ersetzt nbsp Das Aufgebot der Nationalmannschaft zum Qualifikationsspiel gegen Frankreich 1986In der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1986 scheiterte die DDR wieder knapp als die Mannschaft hinter Europameister Frankreich und Bulgarien als Gruppendritter den zur Qualifikation notigen zweiten Platz nicht erreichte und nur Jugoslawien und Luxemburg hinter sich liess In der Qualifikation fur die Europameisterschaft 1988 gelang der DDR zumindest ein Achtungserfolg als die Mannschaft in ihrer Gruppe zwar den fur die Endrundenteilnahme notwendigen ersten Platz verpasste als Zweitplatzierter jedoch vor Titelverteidiger Frankreich landete Den Gruppensieg holte sich die UdSSR Mit Wolfgang Spitzner dem Nachfolger des 1987 verstorbenen DFV Generalsekretars Zimmermann machte sich Nationaltrainer Stange einen Feind als er sich weigerte auf Spieler des BFC Dynamo zu verzichten damit diese sich fur den Klub schonen konnten 19 Nachdem Stange im November 1988 vor einem spater verlorenen Landerspiel gegen die Turkei behauptet hatte seine Mannschaft wurde in jedem Fall das Spiel gewinnen wurde er vom Fussballverband entlassen Stanges Nachfolger wurde Manfred Zapf der bei den meisten Spielern unbeliebt war Den Spielern verging die Lust fur die Nationalelf aufzutreten So kam es auch immer ofter vor dass sich viele Spieler krank meldeten Der damalige Nationalspieler Matthias Doschner erklarte zum Beispiel Er sprach uns mit Genosse an Fur uns war er ein Anti Trainer der selbst kaum in einen Trainingsanzug passte 20 Letzter Trainer der DDR Nationalmannschaft war Eduard Geyer der sein Amt 1989 wahrend der laufenden Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1990 in Italien antrat Vor dem letzten Spieltag der in der DDR bereits im Schatten der gesellschaftlichen Umwalzungen stand lag die Mannschaft jeweils punktgleich hinter der Turkei und vor Osterreich auf dem dritten Rang Bei Schutzenhilfe der bereits qualifizierten UdSSR im Spiel gegen die Turkei musste in Wien gegen Gastgeber Osterreich gewonnen werden um noch den zweiten Qualifikationsplatz zu erreichen Am Ende unterlag das Team mit 0 3 und verpasste als Viertplatzierter seine zweite WM Endrundenteilnahme nach 1974 Aufgrund der eine Woche zuvor erfolgten Offnung der innerdeutschen Grenze und der Entscheidung der Regierung Osterreichs nur an dem 15 November 1989 die visafreie Einreise und auch nur mit Personalausweis zu gestatten hatten zahlreiche DDR Burger fur die auch Sonderzuge eingesetzt wurden diese Begegnung erstmals auch direkt im Stadion verfolgen konnen Letztes WM Qualifikations Spiel am 15 November 1989Osterreich nbsp Osterreich DDR Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp 3 0 2 0 Dirk Heyne Magdeburg Dirk Stahmann Magdeburg Ronald Kreer Lok Leipz Detlef Schossler Magdeb Matthias Lindner Lok Leipz Matthias Doschner Dresden ab 43 Thomas Doll BFC Jorg Stubner Dresden Matthias Sammer Dresden ab 78 Uwe Weidemann Erfurt Rico Steinmann K M Stadt Ulf Kirsten Dresden Andreas Thom BFC Rote Karte Kreer 75 ANMERKUNG Steinmann vergab einen Elfmeter 30 Schiedsrichter Piotr Werner Polen 55 000 Zuschauer im Praterstadion in Wien Tore 1 0 Polster 2 2 0 Polster 23 Foulstrafstoss 3 0 Polster 61 nbsp Das letzte Spiel der Nationalmannschaft in BrusselNach der gescheiterten Qualifikation fanden noch sieben Spiele der A Nationalmannschaft statt Zahlreiche Nationalspieler spielten wahrenddessen bereits im Westen Ihr letztes Spiel bestritt die Nationalmannschaft am 12 September 1990 in Brussel gegen Belgien und gewann mit 2 0 beide Tore erzielte Kapitan Matthias Sammer Diese Begegnung war ursprunglich als EM Qualifikationsspiel vorgesehen gewesen in derselben Gruppe ware die DDR ubrigens am 21 November 1990 auf das bundesdeutsche Team gestossen da sich aber der deutsche Vereinigungsprozess schneller als erwartet vollzog meldete der DFV seine Mannschaft aus der Qualifikation ab Dieses erste bereits terminierte Gruppenspiel wurde dennoch als Freundschaftsspiel ausgetragen um Schadensersatzforderungen des belgischen Fussballverbandes abzuwenden Die ebenfalls noch fur den November 1990 als Freundschaftsspiel in Leipzig geplante Begegnung der Nationalmannschaften der DDR und der Bundesrepublik wurde nicht zuletzt wegen befurchteter Zuschauerausschreitungen abgesagt 21 2010 20 Jahre Fussball Einheit Bearbeiten Im Rahmen der Feier zum 20 jahrigen Jubilaum der Aufnahme des Deutschen Fussball Verbandes in den Deutschen Fussball Bund bezwang am 20 November 2010 eine Auswahl ehemaliger Nationalspieler der DDR die deutsche WM Mannschaft von 1990 mit 2 1 0 1 im Zentralstadion 22 Rekordspieler BearbeitenBei den in Klammern angegebenen Zahlen sind die Daten aus von der FIFA nicht gewerteten A Landerspielen bei Olympischen Spielen miteingerechnet Siehe auch Liste der Fussballnationalspieler der DDR Liste der Fussballspieler mit mindestens 100 Landerspielen nbsp DDR National mannschafts trikot im Design des Jahres 1974Meiste Einsatze Spiele Spieler Zeitraum Tore98 102 Joachim Streich 1969 1984 53 55 96 100 Hans Jurgen Dorner 1969 1985 0 8 0 9 86 0 94 Jurgen Croy 1967 1981 0 078 0 86 Konrad Weise 1970 1981 0 1 0 2 69 0 74 Eberhard Vogel 1962 1976 24 25 64 0 72 Bernd Bransch 1967 1976 0 363 0 68 Peter Ducke 1960 1975 1562 0 66 Martin Hoffmann 1973 1981 15 16 65 Ronald Kreer 1982 1989 0 259 0 66 Lothar Kurbjuweit 1970 1981 0 3 0 4 59 0 63 Gerd Kische 1971 1980 0 059 Matthias Liebers 1980 1988 0 3Rekordtorschutzen Tore Spieler Zeitraum Spiele53 55 Joachim Streich 1969 1984 98 102 24 25 Eberhard Vogel 1962 1976 69 0 74 22 25 Hans Jurgen Kreische 1968 1975 46 0 50 20 Rainer Ernst 1981 1990 5619 Henning Frenzel 1961 1974 54 0 56 16 Jurgen Noldner 1960 1969 29 0 30 16 Andreas Thom 1984 1990 5115 16 Martin Hoffmann 1973 1981 62 0 66 15 Peter Ducke 1960 1975 63 0 68 14 15 Jurgen Sparwasser 1969 1977 48 0 53 14 Ulf Kirsten 1985 1990 4913 Gunter Schroter 1952 1962 39Alle Trainer Bearbeiten Die Daten beziehen sich auf das erste bzw letzte Landerspiel Name von bis Anzahl SpieleWilli Oelgardt 21 September 1952 14 Juni 1953 0 3Hans Siegert 8 Mai 1954 24 Oktober 1954 0 3Ungarn 1957 nbsp Janos Gyarmati 18 September 1955 27 Oktober 1957 10Fritz Godicke 1 Mai 1958 28 Juni 1959 15Heinz Krugel 12 August 1959 16 April 1961 0 3Ungarn 1957 nbsp Karoly Sos 14 Mai 1961 18 November 1967 42 43 Harald Seeger 6 Dezember 1967 19 Dezember 1969 11 12 Georg Buschner 16 Mai 1970 10 Oktober 1981 104 112 Rudolf Krause 7 Mai 1980 7 Mai 1980 1Bernd Stange 11 November 1981 11 November 1981 1Rudolf Krause 26 Januar 1982 24 August 1983 19Bernd Stange 12 Oktober 1983 30 November 1988 53Manfred Zapf 13 Februar 1989 20 Mai 1989 0 6Eduard Geyer 23 August 1989 12 September 1990 12Landerspielbilanz Bearbeiten Hauptartikel Liste der Landerspiele der Fussballnationalmannschaft der DDR Die Nationalmannschaft der DDR bestritt von 1952 bis 1990 insgesamt 283 Landerspiele und hat dabei gegen 52 verschiedene Mannschaften gespielt Sie gewann 133 Spiele erreichte 66 mal ein Unentschieden und ging 84 mal als Verlierer vom Platz Zudem bestritt die Mannschaft 10 Landerspiele bei Olympischen Spielen 5 Siege 3 Unentschieden 2 Niederlagen die seit 1999 von der FIFA nicht mehr als A Landerspiele gewertet werden Die Bilanz gegen Nationalmannschaften auf welche die DDR Auswahl mindestens funfmal traf liest sich wie folgt Land Spiele Siege Unentsch Niederl TorePolen nbsp Polen 19 0 6 4 9 27 26Bulgarien 1971 nbsp Bulgarien 18 0 4 8 6 22 22Rumanien 1965 nbsp Rumanien 18 10 3 5 31 23Tschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei 17 0 8 5 4 23 22Sowjetunion nbsp Sowjetunion 17 0 4 6 7 18 25Ungarn nbsp Ungarn 16 0 4 4 8 17 25Island nbsp Island 11 0 9 1 1 26 0 5Niederlande nbsp Niederlande 0 9 0 2 1 6 10 17Belgien nbsp Belgien 0 8 0 3 2 3 0 7 0 8Griechenland nbsp Griechenland 0 8 0 6 0 2 12 0 7Finnland nbsp Finnland 0 7 0 4 1 2 21 0 8Frankreich nbsp Frankreich 0 7 0 3 2 2 0 7 0 8Norwegen nbsp Norwegen 0 7 0 5 1 1 15 0 8Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Jugoslawien 0 6 0 1 2 3 0 8 11Danemark nbsp Danemark 0 6 0 2 2 2 10 10Schottland nbsp Schottland 0 6 0 3 1 2 0 4 0 6Osterreich nbsp Osterreich 0 6 0 1 4 1 0 5 0 7Uruguay nbsp Uruguay 0 6 0 3 2 1 0 7 0 4Agypten nbsp Agypten 0 5 0 5 0 0 22 0 1Schweiz nbsp Schweiz 0 5 0 4 1 0 13 0 3Irak 1963 nbsp Irak 0 5 0 1 3 1 0 8 0 4Luxemburg nbsp Luxemburg 0 5 0 5 0 0 18 0 2Turkei nbsp Turkei 0 5 0 1 1 3 0 5 10Malta nbsp Malta 0 5 0 5 0 0 21 0 2Schweden nbsp Schweden 0 5 0 3 1 1 0 8 0 4positive Bilanzausgeglichene Bilanznegative BilanzSpielstatten BearbeitenDie DDR besass kein Nationalstadion jedoch wurden mehr als ein Drittel aller Heimspiele im Leipziger Zentralstadion dem grossten Stadion des Landes ausgetragen Daneben wurden Heimspiele haufig in Berlin Dresden Magdeburg sowie Rostock ausgetragen Bei Spielen die ein weniger grosses Zuschauerinteresse erwarten liessen kamen auch Stadien in kleineren Stadten zum Zuge Die 130 Heimspiele der Nationalmannschaft fanden in folgenden Stadten und Stadien statt Stadt Stadion Spiele ZeitraumLeipzig Zentralstadion 45 1957 1989Berlin Walter Ulbricht Stadion Stadion der Weltjugend 13 1954 1988Friedrich Ludwig Jahn Sportpark 10 1971 1990Dresden Heinz Steyer Stadion 0 4 1953 1969Rudolf Harbig Dynamo Stadion 0 6 1970 1989Karl Marx Stadt Ernst Thalmann Stadion 0 9 1956 1990Rostock Ostseestadion 0 8 1954 1980Magdeburg Ernst Grube Stadion 0 8 1963 1989Erfurt Georgi Dimitroff Stadion 0 5 1961 1989Gera Stadion der Freundschaft 0 5 1966 1987Halle Saale Kurt Wabbel Stadion 0 5 1975 1988Jena Ernst Abbe Sportfeld 0 2 1970 1981Frankfurt Oder Stadion der Freundschaft 0 2 1974 1985Cottbus Stadion der Freundschaft 0 2 1976 1988Potsdam Karl Liebknecht Stadion 0 2 1977 1985Senftenberg Stadion der Bergarbeiter 0 1 1981Zwickau Georgi Dimitroff Stadion 0 1 1984Aue Otto Grotewohl Stadion 0 1 1984Brandenburg Stahl Stadion 0 1 1987Siehe auch BearbeitenFrauenfussballnationalmannschaft der DDRLiteratur BearbeitenQuerengasser Klaus Fussball in der DDR 1945 1989 Tl 2 Nationalmannschaft Verlag Agon 1995 ISBN 3 89784 037 5 Schulze Marmeling Dietrich Die Geschichte der Fussball Nationalmannschaft Verlag Die Werkstatt April 2004 ISBN 3 89533 443 X Altendorfer Otto Die Fussball Nationaltrainer der DDR zwischen SED und Staatssicherheit Eine biografische Dokumentation Leipzig 2014 ISBN 978 3 86583 848 3Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Fussballnationalmannschaft der DDR Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Spezial zum DDR Fussball Alle Spiele der DDR A Nationalmannschaft Die Rekordspieler und torschutzen der DDR A Nationalmannschaft inklusive der FIFA Regelung zu Landerspielen 1999 Einzelnachweise Bearbeiten Hardy Grune Auferstanden aus Ruinen aus Die Geschichte der Fussball Nationalmannschaft S 390 Hardy Grune Auferstanden aus Ruinen aus Die Geschichte der Fussball Nationalmannschaft S 391 Hardy Grune Erste Fortschritte aus Die Geschichte der Fussball Nationalmannschaft S 392 Hardy Grune Erste Fortschritte aus Die Geschichte der Fussball Nationalmannschaft S 393 a b Andreas Debski Michael Kraske Ingolf Rackwitz Zentralstadion Leipzig Vom Stadion der Hunderttausend zum Fussballtempel Das Neue Berlin Berlin 2006 ISBN 3 360 01280 1 Werner Skrentny Das grosse Buch der deutschen Fussballstadien Verlag Die Werkstatt Gottingen 2000 ISBN 978 3 89533 668 3 Hardy Grune Schon aber erfolglos aus Die Geschichte der Fussball Nationalmannschaft S 397 Hardy Grune Schon aber erfolglos aus Die Geschichte der Fussball Nationalmannschaft S 398 RSSSF com UEFA Youth Tournament Under 18 1965 Hardy Grune Schon aber erfolglos aus Die Geschichte der Fussball Nationalmannschaft S 399 a b Hardy Grune Buschner kommt aus Die Geschichte der Fussball Nationalmannschaft S 400 Hardy Grune Buschner kommt aus Die Geschichte der Fussball Nationalmannschaft S 401 spiegel de Chile gegen UdSSR 1973 Das absurdeste Spiel der Fussballgeschichte Paul Doyle The Joy of Six football fiascos Artikel des Guardian vom 17 Januar 2014 a b Hardy Grune Olympia Gold 1976 aus Die Geschichte der Fussball Nationalmannschaft S 406 Eigendorfs Todesakte bleibt geschlossen Memento des Originals vom 18 Januar 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www newsclick de a b Hardy Grune Buschner muss gehen aus Die Geschichte der Fussball Nationalmannschaft S 408 Hardy Grune Buschner muss gehen aus Die Geschichte der Fussball Nationalmannschaft S 409 Hardy Grune Buschner muss gehen aus Die Geschichte der Fussball Nationalmannschaft S 410 Hardy Grune Das Ende aus Die Geschichte der Fussball Nationalmannschaft S 411 Sven Goldmann Mit 20 Jahren Verspatung DDR Elf tritt gegen BRD Auswahl an Sport Der Tagesspiegel 10 November 2010 abgerufen am 21 November 2010 https www grubenlichter de gschichtn fussball deutscher fussball bund gh dfb vs ddr spiel der legenden 7054 Nationalmannschaften der Verbande der Europaischen Konfoderation UEFA Nationalmannschaften aktuellerVerbande der UEFA Albanien Andorra Armenien Aserbaidschan Belarus Belgien Bosnien und Herzegowina Bulgarien Danemark Deutschland England Estland Faroer Finnland Frankreich Georgien Gibraltar Griechenland Irland Island Israel Italien Kasachstan Kosovo Kroatien Lettland Liechtenstein Litauen Luxemburg Malta Moldau Montenegro Niederlande Nordirland Nordmazedonien Norwegen Osterreich Polen Portugal Rumanien Russland San Marino Schottland Schweden Schweiz Serbien Slowakei Slowenien Spanien Tschechien Turkei Ukraine Ungarn Wales Zypern Republik nbsp Nationalmannschaften ehemaligerVerbande der UEFA DDR Jugoslawien Saarland Serbien und Montenegro Sowjetunion TschechoslowakeiSonstige National undAuswahlmannschaften in Europa Abchasien Aland Alderney Baskenland Bohmen 1 Bohmen und Mahren 1 Bretagne Guernsey Irland IFA 1 Isle of Man Jersey Katalonien Monaco Okzitanien Sapmi Schlesien Republika Srpska Turkische Republik Nordzypern Vatikanstadt Vereinigtes KonigreichNationalmannschaften der Verbandeder ubrigen Konfoderationen der FIFA AFC Asien CAF Afrika CONCACAF Nord und Zentralamerika Karibik CONMEBOL Sudamerika OFC Ozeanien 1 Fruheres FIFA Mitglied jedoch nicht UEFA Mitglied Fussballnationalmannschaften der DDR der Manner U15 U16 U17 U18 U19 U20 U21 Olympia Auswahlmannschaft B Mannschaft A Mannschaft Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fussballnationalmannschaft der DDR amp oldid 236300535