www.wikidata.de-de.nina.az
Roland Ducke 19 November 1934 in Bensen 26 Juni 2005 in Jena war ein deutscher Fussballspieler und trainer Roland Ducke vor dem Spiel gegen Ajax Amsterdam 1970 Roland Ducke Weg im Jenaer Volkspark OberaueDer in der Tschechoslowakei geborene Roland Ducke wurde zum Ende des Zweiten Weltkriegs mit seiner Familie sein jungerer Bruder ist Peter Ducke vertrieben und wuchs in Schonebeck auf Mit elf Jahren begann Roland Ducke 1946 bei der SG Schonebeck Altstadt mit dem Fussballspielen Aus der SG Altstadt entwickelte sich die BSG Motor Schonebeck in der Ducke schon mit 17 Jahren in der 1 Mannschaft eingesetzt wurde Fur den SC Motor Jena 1965 in den FC Carl Zeiss Jena umstrukturiert bestritt der gelernte Maschinenbauschlosser zwischen 1957 und 1971 344 Spiele in der Oberliga in denen er 51 Tore erzielte Zuvor half er federfuhrend dabei mit aus der Liga ins Fussballoberhaus aufzusteigen Nur 14 Spieler wurden in der hochsten Spielklasse des Arbeiter und Bauernstaates haufiger in Erstligapartien eingesetzt Alle drei DDR Meister Titel der Jenaer und ein FDGB Pokalsieg fallen in diese Zeit Fur die Fussballnationalmannschaft der DDR lief Roland Ducke zwischen 1958 gegen Rumanien und 1967 gegen Danemark in 37 Landerspielen auf und schoss dabei funf Tore Sowohl sein erstes als auch sein letztes Landerspiel gewann die DDR jeweils mit 3 2 im Leipziger Zentralstadion Ausserdem wurde er in funf Spielen der B Nationalmannschaft eingesetzt Zum Abschluss der Oberliga Spielzeit 1962 63 benannten die Oberligatrainer in einer Umfrage der Zeitschrift Deutsches Sportecho Roland Ducke als besten Linksaussensturmer 1970 wurde er zum Fussballer des Jahres gewahlt Nach seiner aktiven Karriere arbeitete Ducke auch als Fussballtrainer unter anderem als Jugendtrainer beim FC Carl Zeiss Jena Am 26 Juni 2005 starb Roland Ducke im Alter von 70 Jahren im Universitatsklinikum Jena an Prostatakrebs Er hinterliess einen Sohn In unmittelbarer Nahe seiner ehemaligen Wirkungsstatte dem Ernst Abbe Sportfeld in Jena wurde am 14 Mai 2014 der Roland Ducke Weg eingeweiht Hierfur wurde der auf dem Gelande der Sportanlage verlaufende Teil der Oberaue umbenannt Literatur BearbeitenHanns Leske Enzyklopadie des DDR Fussballs Verlag Die Werkstatt Gottingen 2007 ISBN 978 3 89533 556 3 S 112 Andreas Baingo Michael Horn Die Geschichte der DDR Oberliga 2 Auflage Verlag Die Werkstatt Gottingen 2004 ISBN 3 89533 428 6 S 321 Weblinks BearbeitenRoland Ducke in der Datenbank des Deutschen Fussball Bundes Roland Ducke in der Datenbank von weltfussball de Roland Ducke in der Datenbank von RSSSF englisch Roland Ducke Spielerprofil bei www fcc supporters orgFussballer des Jahres in der DDR 1963 Manfred Kaiser 1964 Klaus Urbanczyk 1965 Horst Weigang 1966 Jurgen Noldner 1967 Dieter Erler 1968 Bernd Bransch 1969 Eberhard Vogel 1970 Roland Ducke 1971 Peter Ducke 1972 Jurgen Croy 1973 Hans Jurgen Kreische 1974 Bernd Bransch 1975 Jurgen Pommerenke 1976 Jurgen Croy 1977 Hans Jurgen Dorner 1978 Jurgen Croy 1979 Joachim Streich 1980 1981 Hans Ulrich Grapenthin 1982 Rudiger Schnuphase 1983 Joachim Streich 1984 1985 Hans Jurgen Dorner 1986 1987 Rene Muller 1988 Andreas Thom 1989 Andreas Trautmann 1990 Ulf Kirsten 1991 Torsten Gutschow Normdaten Person GND 132767368 lobid OGND AKS VIAF 1182484 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ducke RolandKURZBESCHREIBUNG deutscher Fussballspieler und trainerGEBURTSDATUM 19 November 1934GEBURTSORT Benesov nad PloucniciSTERBEDATUM 26 Juni 2005STERBEORT Jena Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Roland Ducke amp oldid 238827239