www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel befasst sich mit der Schweizer Fussballnationalmannschaft der Manner Fur das Team der Frauen siehe Schweizer Fussballnationalmannschaft der Frauen Weitere Mannschaften sind unter Schweizer Fussballnationalmannschaft Begriffsklarung verlinkt Die Schweizer Fussballnationalmannschaft der Manner kurz Nati ˈnat si franzosisch Equipe nationale suisse de football kurz la Nati italienisch Nazionale di calcio della Svizzera Spitzname Rossocrociati ratoromanisch Squadra naziunala da ballape da la Svizra ist die Auswahlmannschaft des Schweizerischen Fussballverbands SFV Das A Team so die Bezeichnung des SFV vertritt die Schweiz auf internationaler Ebene und zwar im Unterschied zu den Nachwuchsmannschaften in Wettbewerben ohne Altersbeschrankungen SchweizSuisse franzosisch Svizzera italienisch Svizra ratoromanisch Spitzname n Nati dt franz Rossocrociati ital Verband SchweizerischerFussballverbandKonfoderation UEFATechnischer Sponsor PumaCheftrainer Murat YakinCo Trainer Vincent CavinKapitan Granit XhakaRekordspieler Heinz Hermann und Granit Xhaka je 118 Rekordtorschutze Alex Frei 42 FIFA Code SUIFIFA Rang 14 1654 11 Punkte Stand 21 September 2023 1 HeimAuswartsBilanz849 Spiele 302 Siege 188 Unentschieden359 NiederlagenStatistikErstes LanderspielDritte Franzosische Republik Frankreich 1 0 Schweiz Schweiz Paris Frankreich 12 Februar 1905 Hochster SiegSchweiz Schweiz 9 0 Litauen Litauen 1918 Paris Frankreich 25 Mai 1924 Hochste NiederlagenSchweiz Schweiz 0 9 England Amateure England Basel Schweiz 20 Mai 1909 Ungarn 1867 Ungarn 9 0 Schweiz Schweiz Budapest Ungarn 29 Oktober 1911 Erfolge bei TurnierenWeltmeisterschaftEndrundenteilnahmen 12 Erste 1934 Beste Ergebnisse Viertelfinal 1934 1938 1954 EuropameisterschaftEndrundenteilnahmen 5 Erste 1996 Beste Ergebnisse Viertelfinal 2021 Olympische SpieleSilber 1924 Stand 15 Oktober 2023 Ihr erstes Landerspiel absolvierten die Schweizer 1905 gegen Frankreich Der bisher grosste Erfolg des A Teams war der Gewinn der Silbermedaille bei den Olympischen Sommerspielen 1924 der grosste Erfolg einer Juniorenauswahl 2009 der Weltmeistertitel der U 17 Von den 1930er bis 1960er Jahren pragte der Osterreicher Karl Rappan den Schweizer Fussball er fuhrte den Schweizer Riegel ein und betreute die Mannschaft an drei Weltmeisterschaften Die WM 1954 fand in der Schweiz statt In den 1960er Jahren begann eine Ara der Erfolglosigkeit die fast 30 Jahre dauerte Nationaltrainer Roy Hodgson brachte die Mannschaft wieder in die Nahe der Weltspitze und erreichte die Qualifikation fur die WM 1994 und die EM 1996 Mit Nationaltrainer Kobi Kuhn qualifizierten sich die Schweizer fur die EM 2004 In der Folge nahm die Schweiz mit Ausnahme der EM 2012 an allen Europa und Weltmeisterschaften teil WM 2006 und EM 2008 unter Kobi Kuhn WM 2010 und WM 2014 unter Ottmar Hitzfeld EM 2016 WM 2018 und EM 2020 unter Vladimir Petkovic WM 2022 unter Murat Yakin Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Fussball Pionierland Schweiz 1 2 Die ersten Jahre der Nationalmannschaft 1905 1918 1 3 Zwischenkriegszeit 1918 1938 1 4 Im Dienste der geistigen Landesverteidigung 1938 1945 1 5 Vier WM Teilnahmen in der Nachkriegszeit 1945 1966 1 6 Ehrenvolle Niederlagen 1967 1989 1 7 Aufbruchstimmung und Zwischentief 1989 2001 1 8 Erfolge unter Jakob Kuhn 2001 2008 1 9 Ara Hitzfeld 2008 2014 1 10 Erfolgreichste Zeit unter Vladimir Petkovic 2014 2021 1 11 Gegenwart seit 2021 2 Spielkleidung 3 Turnierteilnahmen 4 Spieler und Trainer 4 1 Rekordhalter 4 2 Aktuelle Nationalspieler 4 3 Erweitertes Kader 4 4 Liste der Nationalspieler 4 5 Trainer 5 Landerspielbilanz 6 Spielstatten 7 Rekorde 8 Andere Auswahlmannschaften 8 1 Junioren Auswahlen 8 2 Nationalmannschaft der Frauen 8 3 Amateur Nationalmannschaft 8 4 Landesauswahl der Arbeiterfussballer 8 5 Fussballauswahl von Makkabi Schweiz 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenFussball Pionierland Schweiz Bearbeiten Nach dem Vereinigten Konigreich war die Schweiz das erste Land Europas in dem der Fussballsport ausgeubt wurde Britische Studenten und Kaufleute grundeten in den fruhen 1870er Jahren verschiedene Clubs in der Genferseeregion 1879 entstand der alteste noch heute bestehende Club der Schweiz der FC St Gallen Elf Vereine grundeten 1895 im Bahnhofbuffet Olten die Schweizerische Football Association Anfanglich waren vier von funf Mitgliedern der Verbandsleitung Briten Der Schweizer Verband gehorte 1904 zu den sieben Grundungsmitgliedern der FIFA und nannte sich 1913 in Schweizerischer Fussballverband SFV um Mit der Eindeutschung des Namens sollte der damals noch immer als typisch britisch geltende Fussball besser in der Bevolkerung verankert werden Daruber hinaus hoffte der Verband mit diesem Schritt den Status einer subventionsberechtigten Organisation zu erhalten was jedoch erst in den 1920er Jahren gelang 2 Dass sich im Schweizer Fussball nur wenige deutschsprachige Begriffe durchgesetzt haben ist auf den starken anglophonen Einfluss in der Fruhphase zuruckzufuhren So wird der Elfmeter Penalty die Ecke Corner das Tor Goal und der Spielfuhrer Captain genannt Auch zahlreiche Vereine tragen englische Namen wie zum Beispiel die Young Boys oder die Grasshoppers 3 Die weitere Verbreitung des Fussballs in Europa erfolgte hauptsachlich von der Schweiz aus durch Absolventen hiesiger Eliteschulen und Universitaten die das Spiel wahrend ihrer Studienaufenthalte kennengelernt hatten und es in ihre jeweiligen Heimatlander brachten Zu ihnen gehoren unter anderem der Deutsche Walther Bensemann der 1889 den ersten Fussballverein in Suddeutschland grundete und Vittorio Pozzo der das Spiel ebenfalls in der Schweiz kennengelernt hatte und entscheidend zu dessen Popularisierung in Italien beitrug Auch Schweizer sorgten fur die Verbreitung Der Turnlehrer Georges de Rebius fuhrte 1893 den Fussball in Bulgarien ein 4 Hans Gamper grundete 1899 den FC Barcelona die Mehrheit der Grundungsmitglieder von Inter Mailand waren Schweizer Der fast vollstandig aus Schweizern zusammengesetzte Verein Stade Helvetique Marseille gewann 1909 1911 und 1913 die Meisterschaft des grossten franzosischen Verbandes USFSA 5 Die ersten Jahre der Nationalmannschaft 1905 1918 Bearbeiten Internationale Spiele fanden ab Mitte der 1890er Jahre zunachst auf Vereinsebene gegen Teams aus dem grenznahen Ausland statt Am 4 Dezember 1898 spielte erstmals eine Auswahl Schweizer Vereinsmannschaften die eine suddeutsche Auswahl mit 3 1 bezwang Das Aufgebot bestand zur Halfte aus in der Schweiz lebenden Auslandern die meisten davon waren Briten 6 Es folgten weitere Partien dieser Art so zum Beispiel am 8 April 1901 die Begegnung mit Osterreich die in der osterreichischen Fussball Literatur als Ur Landerspiel bezeichnet wird und mit einer 0 4 Niederlage endete nbsp Das erste Landerspiel Frankreich Schweiz am 12 Februar 1905 Ihr erstes offizielles Landerspiel trugen die Schweizer am 12 Februar 1905 in Paris gegen Frankreich aus Die Partie vor 5000 Zuschauern verloren die Schweizer mit 0 1 Das Ruckspiel in Genf konnte aufgrund finanzieller Probleme des Verbandes erst drei Jahre spater ausgetragen werden und ging mit 1 2 verloren Adolf Frenken vom FC Winterthur erzielte das erste Schweizer Landerspieltor 7 Im dritten Spiel am 5 April 1908 kamen die Schweizer zu ihrem ersten Sieg In Basel schlugen sie die Fussballnationalmannschaft des Deutschen Reiches mit 5 3 es war zugleich das erste Landerspiel der Reichsdeutschen Am 20 Mai 1909 war England zu Gast die Schweizer verloren 0 9 Diese Begegnung sowie ein Auswartsspiel gegen Ungarn im Jahr 1911 mit demselben Ergebnis sind bis heute die hochsten Niederlagen Der Verband plante eine Teilnahme bei den Olympischen Spielen 1912 in Stockholm dieses Vorhaben konnte jedoch wegen Geldmangels nicht in die Tat umgesetzt werden 8 Nach Beginn des Ersten Weltkriegs war der Spielbetrieb in der Schweiz stark eingeschrankt Uber die Halfte der Spielfelder wurden in Acker umfunktioniert und viele Vereine liessen ihre Aktivitaten ruhen da die Spieler Militardienst leisten mussten Doch dem SFV gelang es nach und nach die zunachst skeptischen Militarbehorden von der guten physischen Konstitution der zum Dienst eingezogenen Fussballer zu uberzeugen Der Spielbetrieb normalisierte sich ab 1916 weitgehend auch zahlreiche Militareinheiten fuhrten Fussballspiele durch und trugen so zur Popularisierung des Sports bei Es konnten auch funf Landerspiele durchgefuhrt werden zwei Heimspiele gegen Osterreich sowie je ein Auswartsspiel in Italien Osterreich und Ungarn 9 Zwischenkriegszeit 1918 1938 Bearbeiten Das erste Nachkriegslanderspiel wurde am 29 Februar 1920 gegen Frankreich ausgetragen Die Partie am 27 Juni 1920 in Zurich gegen das Deutsche Reich war politisch ausserst brisant Die FIFA hatte den Kriegsverlierer mit einem Landerspielverbot belegt das die Schweizer aber ignorierten Frankreich drohte der Schweiz mit einem Fussballboykott auch aus Belgien und England gab es Proteste Der Regionalverband der Romandie untersagte seinen Mitgliedern die Teilnahme am Spiel Dieses fand dennoch statt und endete mit einem 4 1 Sieg der Schweizer Bereits im August 1919 hatte der SFV beschlossen am Fussballturnier der Olympischen Sommerspiele 1920 in Antwerpen teilzunehmen Nur gerade eine Woche vor Turnierbeginn zog sie die Anmeldung wieder zuruck Einerseits fehlte das Geld andererseits befurchtete man angesichts des umstrittenen Deutschland Spiels eine Spaltung des Verbandes entlang der Sprachgrenze 10 17 Spieler fuhren mit dem Zug nach Paris zu den Olympischen Sommerspielen 1924 Der SFV hatte in Erwartung eines fruhzeitigen Ausscheidens ein Gruppenbillet gelost das nur zehn Tage gultig war In Begleitung der Spieler waren erstmals uberhaupt drei eigens vom Verband engagierte Trainer die Briten Teddy Duckworth und Jimmy Hogan sowie der Ungare Izidor Kurschner Im einzigen Vorrundenspiel gewannen die Schweizer gegen Litauen mit 9 0 und erzielten den hochsten Sieg ihrer Geschichte Im Achtelfinal trafen sie auf die Tschechoslowakei das Spiel endete 1 1 nach Verlangerung Im Wiederholungsspiel setzten sich die Schweizer mit 1 0 durch Nachdem im Viertelfinal Italien mit 2 1 besiegt worden war rief die Zeitung Sport zu einer Spendenaktion auf um die zusatzlich anfallenden Kosten fur Hotelubernachtungen aufbringen zu konnen Im Halbfinal trafen die Schweizer auf den Turnierfavoriten Schweden und siegten unerwartet mit 2 1 Die Sensation im Finalspiel blieb aus man verlor 0 3 gegen Uruguay sicherte sich aber die Silbermedaille und erhielt den inoffiziellen Titel eines Europameisters 11 Nach diesem Hohenflug sank das Leistungsniveau der Nationalmannschaft spurbar Bei den Olympischen Sommerspielen 1928 in Amsterdam spielte die Schweiz nur eine einzige Partie nach der 0 4 Niederlage gegen das Deutsche Reich schied sie bereits aus Ebenfalls bescheiden waren die Leistungen beim Europacup der Fussball Nationalmannschaften dem Vorganger der Europameisterschaft Bei allen sechs Austragungen klassierten sich die Schweizer auf dem letzten Platz allerdings wurde Leopold Kielholz bei der dritten Ausgabe 1933 1935 gemeinsam mit dem Ungarn Gyorgy Sarosi Torschutzenkonig An der ersten Weltmeisterschaft 1930 in Uruguay nahm die Schweiz wie zahlreiche andere europaische Lander aus Kostengrunden nicht teil 12 Die Qualifikation fur die Weltmeisterschaft 1934 in Italien schafften die Schweizer nur mit Gluck Die zwei Unentschieden gegen Jugoslawien und Rumanien hatten eigentlich nicht gereicht doch die Rumanen hatten einen nicht berechtigten Spieler eingesetzt weshalb das Unentschieden am Grunen Tisch in einen 3 0 Forfaitsieg umgewandelt wurde Vor Beginn der Endrunde kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen dem SFV und Servette Genf Der Verein befurchtete langere Verletzungspausen seiner Spieler und forderte im Voraus eine finanzielle Entschadigung Erst nach Androhung schwerer Sanktionen seitens des SFV gab Servette Genf nach und stellte eine Woche vor Beginn der Weltmeisterschaft die nominierten Spieler frei Ihr erstes WM Spiel unter Coach Heinrich Henry Muller gewannen die Schweizer mit 3 2 gegen die Niederlande und zogen in den Viertelfinal ein Dieses ging mit 2 3 gegen den spateren Vizeweltmeister Tschechoslowakei verloren 13 1931 beschloss die Delegiertenversammlung des SFV die Einfuhrung einer Liga mit Berufsspielern Diese erfullte die hochgesteckten Erwartungen jedoch nicht Zahlreiche Nationalspieler zogen lukrativere Engagements im Ausland vor besonders in der franzosischen Division 1 Das Zuschauerinteresse blieb bescheiden und das Hauptziel eine Leistungssteigerung der Nationalmannschaft erfullte sich nicht Zwischen 1934 und 1938 konnte nur jedes vierte Landerspiel gewonnen werden Einflussreiche Funktionare sahen im Profisport den Hauptgrund fur die Missstande und idealisierten die Leistungen der Amateurzeit 1937 wurde die Lohnobergrenze so tief angesetzt dass die Spieler gezwungen waren einen Beruf auszuuben 1943 setzte der damalige SFV Prasident Robert Zumbuhl ein vollstandiges Verbot des Profisports durch Die strengen Bestimmungen sahen unter anderem eine einjahrige Zwangspause bei einem Vereinswechsel vor und wurden erst zwei Jahrzehnte spater etwas gelockert 14 nbsp Karl Rappan Nationaltrainer 1937 1938 1942 1949 1953 1954 und 1960 1963Im September 1937 ubernahm Karl Rappan das Amt des Nationaltrainers wahrend des nachsten Vierteljahrhunderts sollte er den Schweizer Fussball entscheidend pragen Seine Amtszeit war auf vier Perioden verteilt 1937 1938 1942 1949 1952 1954 1960 1963 Der wegen seiner NSDAP Mitgliedschaft umstrittene Deutschosterreicher fuhrte ein ursprunglich in Ostmitteleuropa entstandenes Abwehrkonzept ein das unter der Bezeichnung Schweizer Riegel bekannt wurde Dabei handelte es sich um eine Mischform aus Mann und Raumdeckung mit der die Schweizer Nationalmannschaft in der Lage war auch gegen starker eingestufte Teams zu bestehen Spater entwickelte sich daraus der italienische Catenaccio 15 Im Dienste der geistigen Landesverteidigung 1938 1945 Bearbeiten Um sich fur die Weltmeisterschaft 1938 in Frankreich zu qualifizieren mussten die Schweizer in Mailand gegen Portugal antreten das Spiel endete mit einem 2 1 Sieg In der ersten Runde traf die Schweiz auf die Mannschaft des von den Nationalsozialisten beherrschten Deutschen Reiches Drei Monate zuvor war der Anschluss Osterreichs erfolgt weshalb die Osterreicher nicht mehr als eigenstandige Mannschaft antreten durften Das Spiel endete nach Verlangerung 1 1 weshalb funf Tage spater eine Wiederholung notig war Die Wiederholung am 9 Juni 1938 ging als eines der bedeutendsten Spiele in die Schweizer Fussballgeschichte ein Das deutsche Team das einem Zwangszusammenschluss der beiden WM Halbfinalisten von 1934 Deutschland und Osterreich entsprach und als Turnierfavorit galt lag bis zur 40 Minute 2 0 in Fuhrung brach dann jedoch ein Die Schweizer erzielten vier Tore hintereinander und siegten mit 4 2 Der Sieg uber Deutschland galt als Sensation und wurde in der Schweiz begeistert gefeiert Drei Tage spater stand der Viertelfinal gegen Ungarn auf dem Programm das die Schweizer aber 0 2 verloren 16 nbsp Der Sieg uber DeutschlandNach dem Sieg uber die Deutschen galten die Fussballer nicht mehr als Vertreter eines unschweizerischen Sports sondern als Identifikationsfiguren Zahlreiche Zeitungen verglichen sie mit den Helden der fruhen Eidgenossenschaft So schrieb beispielsweise die Gazette de Lausanne Die elf kleinen Schweizer haben gekampft wie bei St Jakob und haben einen Sieg errungen von dem man noch lange sprechen wird 17 Die Schweiz so schien es hatte zumindest auf dem Fussballfeld das expandierende Deutsche Reich in die Schranken verwiesen Der Fussball war nun ein Element der Geistigen Landesverteidigung jener Kulturpolitik welche die demokratischen und kulturellen Grundwerte der Schweiz vor dem Einfluss der totalitaren Nachbarstaaten bewahren sollte Der Schweizer Riegel wandelte sich in der Wahrnehmung der Offentlichkeit zu einem mythisch uberhohten Symbol des Selbstbehauptungswillens des Landes Auch in der Literatur hat das Spiel Einzug gefunden Otto F Walter baute in seinem Roman Zeit des Fasans 1988 eine langere Passage uber die Radioubertragung ein der Tessiner Autor Giovanni Orelli widmete 1991 Eugene Walaschek einem der Torschutzen ein ganzes Buch Il sogno di Walaschek 18 Wahrend des Zweiten Weltkriegs konnte der Meisterschaftsbetrieb mit Ausnahme der Mobilisierungsphase aufrechterhalten werden Nationalligaspieler hatten in der Regel keine Probleme wahrend des Aktivdienstes Urlaub fur Meisterschaftsspiele zu erhalten Insbesondere die Protektion des fussballbegeisterten Generals Henri Guisan trug dazu bei 19 Die Nationalmannschaft trug 16 Spiele aus elf davon gegen die Achsenmachte und ihre Verbundeten Die Heimspiele inszenierte man als nationale Ereignisse an einigen war Guisan personlich anwesend Zwar genossen die Achsenmachte und insbesondere das Deutsche Reich in breiten Schichten der Bevolkerung keinerlei Sympathie doch die Partien gegen deren Nationalmannschaften dienten den Politikern dazu das Bild der absoluten Neutralitat der Schweiz aufrechtzuerhalten Am 20 April 1941 dem Geburtstag von Adolf Hitler gewannen die Schweizer in Bern mit 2 1 gegen die Deutschen 20 Joseph Goebbels schrieb danach in einem Brief an Reichssportfuhrer Hans von Tschammer und Osten es durfe vor allem kein Sportaustausch gemacht werden wenn das Ergebnis im geringsten zweifelhaft sei 21 Vier WM Teilnahmen in der Nachkriegszeit 1945 1966 Bearbeiten Am 21 Mai 1945 hiess der erste Gegner nach dem Krieg Portugal Am 11 November 1945 empfingen die Schweizer in Zurich die Italiener und ermoglichten ihnen damit die Reintegration in den internationalen Fussball Mit zwei Siegen gegen Luxemburg qualifizierte sich die Schweiz fur die Weltmeisterschaft 1950 Fur die Betreuung wahrend der Endrunde in Brasilien verpflichtete der SFV den ehemaligen Nationalspieler Franco Andreoli Zum ersten Mal uberhaupt war die Nationalmannschaft ausserhalb Europas im Einsatz Das erste Spiel gegen Jugoslawien verloren die Schweizer mit 0 3 Gegner im zweiten Spiel war die brasilianische Selecao Die Partie gegen den Gastgeber und klaren Turnierfavoriten endete uberraschend 2 2 funf Minuten vor Spielende hatten die Schweizer beinahe das Siegestor erzielt Der 2 1 Sieg gegen Mexiko reichte nicht fur den Einzug in die Finalrunde 22 Die Schweiz hatte 1948 die Deutschen beim Antrag auf Wiederaufnahme in die FIFA unterstutzt dieser war jedoch abgelehnt worden Die drei darauf folgenden Stadtespiele zwischen deutschen und Schweizer Vereinsmannschaften stiessen in auslandischen Medien insbesondere in den Niederlanden auf Kritik Die Schweizer entgingen der von der FIFA ausgesprochenen Sperrandrohung nur indem der SFV gegen die Organisatoren der Stadtespiele Geldstrafen in Hohe von 500 Franken verhangte 23 Nach der Aufnahme Deutschlands und des Saarlandes in die FIFA bestanden ab 1950 keine Hindernisse mehr fur die Austragung internationaler Spiele Am 22 November 1950 trat die Schweiz in Stuttgart zum ersten Landerspiel der Deutschen nach Kriegsende an und verlor mit 0 1 24 Die B Auswahl verlor am selben Tag mit 3 5 gegen die saarlandische Fussballnationalmannschaft die bis 1956 bestand nbsp Freundschaftsspiel Niederlande Schweiz 1 2 am 22 Marz 1953 Torjubel SchweizDem SFV Prasidenten und FIFA Vizeprasidenten Ernst Thommen gelang es die Weltmeisterschaft 1954 in die Schweiz zu holen Um die Nationalmannschaft darauf vorzubereiten engagierte der SFV im November 1952 ein weiteres Mal Karl Rappan Am 25 April 1954 ubertrug das Schweizer Fernsehen erstmals ein Landerspiel live ein Vorbereitungsspiel gegen Deutschland Im ersten WM Spiel gegen Italien in Lausanne konnten die Schweizer einen 2 1 Sieg feiern wahrend das Spiel gegen England in Bern mit 0 2 verloren ging Wegen Punktgleichheit mussten die Schweizer in Basel nochmals gegen Italien antreten und sicherten sich mit einem 4 1 Sieg die Viertelfinalteilnahme Die Begegnung mit Osterreich entwickelte sich zum torreichsten Spiel der WM Geschichte Die Schweizer verloren die Hitzeschlacht von Lausanne mit 5 7 nachdem sie eine 3 0 Fuhrung preisgegeben hatten 25 Die Jahre nach der Heimweltmeisterschaft waren von Erfolglosigkeit gepragt Nur noch selten gelangen Siege und mit Nationaltrainer Jacques Spagnoli verpasste man auch die Qualifikation fur die Weltmeisterschaft 1958 in Schweden Auch Spagnolis Nachfolger der Osterreicher Willibald Hahn brachte keine Wende zum Besseren Nach einer 0 8 Niederlage gegen Ungarn der zweithochsten in der Geschichte der Nati entliess ihn der SFV im Oktober 1959 umgehend 26 An seine Stelle trat im Marz 1960 zum vierten und letzten Mal Karl Rappan Die Nationalmannschaft erzwang nach drei Siegen und einer Niederlage in der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1962 ein Entscheidungsspiel gegen Vizeweltmeister Schweden Dieses fand im November 1961 in Berlin statt und endete mit einem 2 1 Sieg Aufgrund des Mauerbaus drei Monate zuvor hatte das Spiel im isolierten Westteil der Stadt eine besondere politische Bedeutung An der WM Endrunde schied die Schweiz nach drei Niederlagen gegen Gastgeber Chile 1 3 Deutschland 1 2 und Italien 0 3 fruhzeitig aus 27 Im Juli 1964 erhielt die Nationalmannschaft einen prominenten Trainer den Italiener Alfredo Foni der 1936 Olympiasieger und 1938 Weltmeister geworden war Unter seiner Fuhrung schafften die Schweizer die Qualifikation fur die Endrunde der Weltmeisterschaft 1966 in England Nach dem 2 1 Sieg gegen die Niederlande deutete zunachst alles auf ein Wiederholungsspiel gegen Nordirland hin Da die Nordiren aber in ihrer letzten Partie gegen Albanien unerwartet nur ein Unentschieden erreichten standen die Schweizer als Sieger ihrer Qualifikationsgruppe fest An der WM selbst stiessen sie an ihre spielerischen Grenzen und konnten den Teams aus Deutschland 0 5 Spanien 1 2 und Argentinien 0 2 wenig entgegensetzen 28 Weitaus mehr Aufsehen als die Leistungen auf dem Fussballfeld erregte in den Medien allerdings eine nachtliche Autostopptour der Spieler Jakob Kuhn Leo Eichmann und Werner Leimgruber in Sheffield Foni bot sie fur das Deutschland Spiel nicht auf und der Verband sperrte sie wegen ihres angeblich skandalosen Verhaltens fur mehrere Monate Der Fall zog weitere Kreise und gipfelte in einer Ehrverletzungsklage der betroffenen Spieler gegen die Verbandsspitze Die Klage wurde schliesslich im April 1968 nach einem Vergleich zuruckgezogen 29 Ehrenvolle Niederlagen 1967 1989 Bearbeiten 1962 hatte Karl Rappan den Schweizer Fussball wie folgt analysiert Wenn wir unseren Spitzenfussball nicht umorganisieren und zwar sofort dann werden wir zwar hier und da mit Gluck und gewissermassen als schweizerisches Fussball Wunder das eine oder andere Landerspielchen gewinnen aber a la longue werden wir international nicht mehr das Geringste zu bestellen haben 30 Rappans Einschatzung bewahrheitete sich Dass die Nationalmannschaft und der Schweizer Fussball im Allgemeinen immer weiter hinter die Weltspitze zuruckfielen war auf mehrere Ursachen zuruckzufuhren Der Schweizer Riegel galt als veraltet und kam auch auf Vereinsebene nicht mehr zur Anwendung Entlang der Sprachgrenzen entwickelte sich stattdessen eine Art fussballerischer Rostigraben In der Deutschschweiz herrschte eine athletische und schnorkellose auf Abwehr bedachte Spielweise vor die viel Kraft und Disziplin verlangte In der Romandie und im geringeren Masse im Tessin hingegen favorisierten die Vereine einen technisch versierten Stil mit offensiver Ausrichtung und vielen Kurzpassen 31 Wahrend mehr als zwei Jahrzehnten gelang es nicht diese gegensatzlichen Spielkulturen miteinander zu verbinden Zwischen 1967 und 1989 waren nicht weniger als zehn Nationaltrainer im Amt die ihre vorgegebenen Ziele WM bzw EM Qualifikation jeweils verfehlten In den Augen vieler war der ideale Schweizer Sportler ein Amateur oder bestenfalls ein Halbprofi Dem reinen Berufssport verbunden mit Kommerzialisierung und hoher Medienprasenz begegnete man in der Regel mit grosser Skepsis Dazu kam dass sich die Politik damals praktisch nicht fur den Sport im Allgemeinen und den Spitzensport im Besonderen einsetzte Die Bundesversammlung hatte 1964 sogar beschlossen zur Dampfung der Hochkonjunktur die Errichtung von Sportanlagen kurzfristig zu verbieten 32 Im Fussball wurde der Profibetrieb erst ab Mitte der 1970er schrittweise eingefuhrt Beim Fussballverband dauerte die Ara der Ehrenamtlichkeit und des Halbprofessionalismus noch langer Im Juniorenbereich gibt es erst seit 1995 professionelle Trainer In den 1970er Jahren war ehrenvolle Niederlage ein haufig verwendeter Begriff Die Nationalmannschaft verlor uberproportional viele Spiele meist aber mit nur einem Tor Unterschied Unentschieden gegen starkere Gegner wurden wie Siege gefeiert Daruber hinaus besass die Nationalmannschaft bei vielen Spielern mit der Zeit einen immer geringeren Stellenwert 33 Erst unter Paul Wolfisberg deutete sich ein Aufschwung an Den Schweizern gelangen in Testspielen einzelne aufsehenerregende Erfolge so zum Beispiel 1982 ein 0 1 Auswartssieg gegen den neuen Weltmeister Italien Doch in den entscheidenden Qualifikationsspielen blieb der Erfolg weiterhin aus Erst als Ende der 1980er Jahre auch der mit vielen Vorschusslorbeeren bedachte Daniel Jeandupeux nicht die erhofften Ergebnisse erzielen konnte leitete der SFV langst uberfallige Reformen bei den Verbandsstrukturen und bei der Juniorenforderung ein 34 Aufbruchstimmung und Zwischentief 1989 2001 Bearbeiten 1989 engagierte der Verband den Deutschen Uli Stielike als Trainer Gleich bei seinem Einstand konnte er einen beachtlichen Erfolg erzielen einen 1 0 Sieg uber Brasilien am 21 Juni 1989 Das Freundschaftsspiel am 19 Dezember 1990 in Stuttgart gegen Deutschland 0 4 war erneut historisch bedeutend da die Deutschen nach der Wiedervereinigung erstmals Spieler aus der ehemaligen DDR einsetzten 35 Die Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1990 wurde verpasst allerdings benotigte der angestrebte Mentalitatswandel weg von der bisher ublichen in den Medien als Abbruch GmbH 36 verspotteten Defensivtaktik hin zu mehr Offensive noch Zeit Fur die Qualifikation zur Europameisterschaft 1992 damals noch mit acht Mannschaften fehlte nur ein Punkt 35 nbsp Roy HodgsonDer Englander Roy Hodgson fuhrte ab 1992 Stielikes Aufbauarbeit fort 1993 schloss der SFV mit der Grossbank Credit Suisse einen langjahrigen Sponsoringvertrag der bis heute gultig ist Der Verband musste sich verpflichten die Halfte des Geldes in die Nachwuchsarbeit zu investieren um so den langfristigen Erfolg der Nationalmannschaft zu sichern 37 Die Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1994 verlief erfolgreich die Schweizer belegten hinter Italien den zweiten Gruppenplatz und in der FIFA Weltrangliste belegten sie im August 1993 Platz 3 Erstmals seit 28 Jahren konnten sie wieder an einer WM Endrunde teilnehmen Das Eroffnungsspiel gegen den Gastgeber USA endete mit 1 1 es folgte ein 4 1 Sieg gegen Rumanien Trotz einer 0 2 Niederlage gegen Kolumbien reichte es fur die Teilnahme am Achtelfinal Dieser ging dann ebenfalls mit 0 3 gegen Spanien verloren 38 Die Schweiz beendete die Qualifikation fur die Europameisterschaft 1996 als Gruppensieger Fur weltweite Schlagzeilen sorgte am 6 September 1995 eine Aktion vor dem Qualifikationsspiel gegen Schweden in Goteborg Auf Anregung von Alain Sutter hielten die Spieler wahrend des Abspielens der Nationalhymnen ein Transparent mit der Botschaft Stop it Chirac hoch Damit protestierten sie gegen die vom franzosischen Staatsprasidenten Jacques Chirac angeordneten Atomtests im Mururoa Atoll 39 Daraufhin verbot die UEFA jegliche politischen Kundgebungen auf Spielfeldern Der SFV der von der UEFA einen Verweis erhalten hatte verzichtete auf die Bestrafung der verantwortlichen Spieler da die Aktion in der Bevolkerung und in den Medien auf breite Zustimmung gestossen war 40 Auf Hodgson der seinen Vertrag vorzeitig beendete folgte Artur Jorge Von Anfang an stand der Portugiese unter Kritik Nachdem er die als Teamstutzen geltenden Spieler Adrian Knup und Alain Sutter nicht fur die Europameisterschaft 1996 nominiert und seine Entscheidung mangelhaft kommuniziert hatte fuhrte die Boulevardzeitung Blick die langste und intensivste Negativkampagne gegen einen Nationaltrainer die es in der Schweiz je gab Jetzt spinnt er Trotz wochenlanger Polemik startete die Mannschaft gut in die EM Endrunde und erreichte ein 1 1 gegen Gastgeber England Nach den Niederlagen gegen die Niederlande 0 2 und Schottland 0 1 schied sie jedoch fruhzeitig aus und Jorge erklarte umgehend seinen Rucktritt 41 Die Auslosung der Qualifikationsgruppen fur die Weltmeisterschaft 1998 bescherte den Schweizern scheinbar einfache Gegner Doch das erste Spiel mit dem neuen Trainer dem in der Schweiz geborenen Osterreicher Rolf Fringer geriet zur Blamage Die unmotiviert wirkenden Schweizer verloren am 31 August 1996 in Baku 0 1 gegen den klaren Aussenseiter Aserbaidschan und sorgten fur eine Niederlage von sporthistorischem Ausmass die zahlreiche Beobachter zu wenig schmeichelhaften Vergleichen mit dem Landerspiel Faroer Osterreich sechs Jahre zuvor bewog Die unerwartete Niederlage wirkte sich auf den weiteren Verlauf der WM Qualifikation negativ aus Gegen den spateren Qualifikationssieger Norwegen resultierte im September 1997 eine 0 5 Niederlage die hochste seit 17 Jahren 42 Auf Fringer folgte im Marz 1998 der Elsasser Gilbert Gress Die Schweizer verpassten die Qualifikation fur die Europameisterschaft 2000 denkbar knapp Sie hatten zwar gleich viele Punkte wie die zweitplatzierten Danen und auch das bessere Torverhaltnis aber die schlechtere Bilanz in den Direktbegegnungen Im August 2000 ubernahm der Argentinier Enzo Trossero die Nationalmannschaft doch auch er schaffte das angestrebte Ziel Qualifikation fur die Weltmeisterschaft 2002 nicht 43 Fur das Zwischentief um die Jahrtausendwende gab es zwei Grunde Viele Leistungstrager waren nach der Europameisterschaft 1996 aus Altersgrunden zuruckgetreten und das Mitte der 1990er Jahre lancierte Nachwuchskonzept hatte noch nicht genugend Talente hervorgebracht Erfolge unter Jakob Kuhn 2001 2008 Bearbeiten nbsp Jakob Kobi KuhnNach Trosseros Rucktritt fiel die Wahl auf Jakob Kobi Kuhn Von 1962 bis 1976 war er selber Nationalspieler gewesen und hatte vor seinem Amtsantritt im August 2001 die U 21 Nationalmannschaft betreut Wurde Kuhn nach den ersten Spielen von den Medien noch als Fehlbesetzung bezeichnet 44 so war nach rund einem Jahr wieder ein deutlicher Aufwartstrend feststellbar Kuhn gelang es die fruher von ihm selbst betreuten Jugendspieler in die Nationalmannschaft zu integrieren und einen Generationenwechsel herbeizufuhren Die Schweizer beendeten die Qualifikation fur die Europameisterschaft 2004 als Gruppensieger und liessen dabei unter anderem Russland und Irland hinter sich In Portugal konnten sie die hohen Erwartungen aber nicht erfullen Nach dem 0 0 gegen Kroatien folgten zwei Niederlagen gegen England 0 3 und Frankreich 1 3 Das einzige Tor schoss der damals 18 jahrige Johan Vonlanthen der zum jungsten Torschutzen der EM Geschichte wurde und den nur vier Tage zuvor von Wayne Rooney aufgestellten Rekord unterbot 45 Die Qualifikation fur die Weltmeisterschaft 2006 beendeten die Schweizer hinter Frankreich als Gruppenzweite womit eine Barrage gegen die Turkei den WM Dritten von 2002 notig wurde Auf den 2 0 Sieg im Hinspiel in Bern folgte eine 2 4 Niederlage in Istanbul Aufgrund der Auswartstor Regel war die Schweiz jedoch qualifiziert Nach dem Schlusspfiff kam es auf dem Spielfeld und in den Kabinengangen durch turkische Spieler und Sicherheitskrafte zu Angriffen auf Schweizer Spieler Mehrere turkische Spieler sowie der Schweizer Benjamin Huggel der ebenfalls gewalttatig geworden war erhielten Spielsperren wahrend die turkische Mannschaft drei ihrer Heimspiele der Qualifikation fur die Europameisterschaft 2008 im Ausland und vor leeren Rangen austragen musste 46 Bei der WM Endrunde in Deutschland wurden die Schweizer Gruppensieger vor dem spateren Vizeweltmeister Frankreich 0 0 Sudkorea 2 0 und Togo 2 0 schieden aber im Achtelfinal gegen die Ukraine mit 0 3 im Penaltyschiessen aus Die Schweiz ist das einzige Team in der WM Geschichte das ohne einen einzigen Gegentreffer in der regularen Spielzeit ausschied Gleichzeitig ist sie auch die einzige Mannschaft die in einem Penaltyschiessen kein Tor erzielen konnte 47 nbsp Startaufstellung beim Testspiel gegen Brasilien 15 November 2006 In der am 14 Januar 2007 veroffentlichten FIFA Weltrangliste lag die Mannschaft auf dem 17 Platz 48 Doch folgte anschliessend ein Ruckfall in der Tabelle da die Schweiz als Mitveranstalterin neben Osterreich fur die Europameisterschaft 2008 automatisch qualifiziert war und deshalb nur Freundschaftsspiele bestreiten konnte An der Europameisterschaft 2008 traf die Schweiz in der Vorrunde auf Tschechien die Turkei und Portugal Nachdem die beiden ersten Spiele gegen Tschechien und die Turkei mit knappen Niederlagen geendet hatten schied die Schweizer Nationalmannschaft vorzeitig aus Im dritten Gruppenspiel gelang den Schweizern gegen Portugal das allerdings mit einer Reservemannschaft angetreten war um sich fur den Viertelfinal zu schonen der erste Sieg an einer EM Endrunde Mit diesem Spiel verabschiedete sich Trainer Jakob Kuhn von der Nationalmannschaft Ara Hitzfeld 2008 2014 Bearbeiten Fur die Nachfolge Kuhns konnte der SFV Ottmar Hitzfeld gewinnen Der Vertrag des Deutschen lief zunachst zwei Jahre bis nach der Weltmeisterschaft 2010 in Sudafrika 49 und wurde im August 2009 um vorerst zwei Jahre verlangert 50 Unter Hitzfeld hatte die Nationalmannschaft einen durchwachsenen Start in die WM Qualifikation 2010 Einem 2 2 in Tel Aviv gegen Israel folgte eine 1 2 Heimniederlage gegen Luxemburg Danach blieb die Mannschaft achtmal in Folge unbesiegt darunter zwei Siege gegen Griechenland den Europameister von 2004 womit sie sich als Gruppensieger direkt fur die WM Endrunde qualifizierte Im ersten Endrundenspiel der Weltmeisterschaft 2010 in Sudafrika gelang den Schweizern mit einem 1 0 gegen Spanien ein Sieg uber den Europameister von 2008 und spateren Weltmeister Dies war im 19 Spiel gegen die spanische Nationalmannschaft der erste Sieg fur die Schweiz Allerdings schied die Nati nach einer 0 1 Niederlage gegen Chile und einem 0 0 gegen Honduras als Gruppendritter aus Fur die Europameisterschaft 2012 qualifizierte sich die Schweizer Nationalmannschaft nicht Nach Niederlagen gegen England und Montenegro war nur noch der zweite Gruppenrang erreichbar Im vorletzten Qualifikationsspiel am 7 Oktober 2011 benotigten die Schweizer einen Sieg gegen Wales um sicher in die Barrage Relegation einzuziehen verloren aber mit 0 2 Wenige Stunden spater bedeutete das 2 2 Montenegros gegen England das endgultige Ausscheiden Der Heimsieg gegen Montenegro im letzten Qualifikationsspiel war nicht mehr von Bedeutung Am 26 Mai 2012 gelang der Nati in einem Freundschaftsspiel in Basel der erste Sieg gegen Deutschland nach 56 Jahren 51 Im St Jakob Park wurden 27 381 Zuschauer Zeugen eines 5 3 Erfolges bei dem Eren Derdiyok drei Tore erzielte 52 nbsp Osterreich Schweiz 1 2 am 17 November 2015 Behrami links Klose h mit Sabitzer vorne AUT In der Qualifikation fur die Weltmeisterschaft 2014 trafen die Eidgenossen auf Slowenien Albanien Norwegen Island und Zypern In den ersten vier Partien bedeuteten drei Siege und ein Unentschieden die erfolgreichste Zwischenbilanz seit der Qualifikation fur die EM 1996 53 Am 11 Oktober 2013 qualifizierte man sich mit einem 2 1 Sieg in Albanien vorzeitig fur die Weltmeisterschaft 2014 54 Zwischenzeitlich folgte im August 2013 ein 1 0 Sieg in Basel gegen Brasilien Die Leistungen in der WM Qualifikation fuhrten auch dazu dass die Schweiz in der FIFA Weltrangliste im Oktober 2013 bis auf den siebten Platz kletterte wodurch die Schweiz fur die WM Gruppenauslosung erstmals 55 in Topf 1 gesetzt war und somit in keine Gruppe mit Gastgeber Brasilien Titelverteidiger Spanien oder Deutschland gelost werden konnte 56 Das Los ergab fur die Schweiz als Gegner wie 2006 Frankreich Honduras wie 2010 und erstmals Ecuador 57 Hitzfeld gab am 17 Oktober 2013 bekannt dass er seinen Vertrag nicht uber die WM hinaus verlangern werde 58 In der Gruppenphase der WM in Brasilien gewann die Schweiz das erste Spiel gegen Ecuador durch ein Tor von Haris Seferovic in der Nachspielzeit knapp mit 2 1 und verlor das zweite Spiel gegen Frankreich mit 2 5 Mit einem 3 0 Sieg gegen Honduras alle drei Tore erzielte Xherdan Shaqiri qualifizierte sich die Schweiz als Gruppenzweiter fur die Teilnahme am Achtelfinal in dem sie auf Argentinien traf Die Partie endete mit 0 1 n V wobei der entscheidende Gegentreffer erst in der 118 Minute fiel und die Schweiz in der Nachspielzeit der Verlangerung durch Blerim Dzemaili eine Ausgleichsgelegenheit hatte Mit diesem Spiel beendete Hitzfeld seine Trainerkarriere 59 Sein Nachfolger wurde Vladimir Petkovic Erfolgreichste Zeit unter Vladimir Petkovic 2014 2021 Bearbeiten Am 22 Februar 2014 wurde die Schweiz fur die Qualifikation zur Qualifikation fur die Europameisterschaft 2016 in eine Gruppe mit England Slowenien San Marino Litauen und Estland gelost Die ersten beiden Partien unter dem neuen Trainer Petkovic gegen England und Slowenien gingen verloren wodurch die Schweiz in der Qualifikation fur die EM 2016 fruh unter Druck geriet Mit zwei Siegen gegen San Marino und Litauen fand das Team wieder den Anschluss an die Tabellenspitze Am 9 Oktober in der zweitletzten Runde wurde die Qualifikation sichergestellt 60 In die Europameisterschaft 2016 startete die Schweiz mit einem 1 0 Erfolg gegen Albanien Im Anschluss holte man auch gegen Rumanien und Frankreich einen Punkt und landete in der Gruppe A ohne Niederlage auf Rang zwei Im Achtelfinal hielt der Spielplan als Gegner die Auswahl Polens bereit Ein Fallruckziehertor von Xherdan Shaqiri rettete die Eidgenossen in die Verlangerung an deren Ende es nach wie vor 1 1 stand So musste das Penaltyschiessen zur Entscheidungsfindung herhalten Dabei verschoss einzig Granit Xhaka was das Ausscheiden fur die Schweiz bedeutete 61 Die Schweizer Nationalmannschaft qualifizierte sich fur die Endrunde der Fussball Weltmeisterschaft 2018 in Russland Dabei war man bis zum letzten Spieltag Tabellenfuhrer in einer Gruppe mit Europameister Portugal Andorra den Faroer Inseln Lettland und Ungarn Jedoch verlor man das letzte Spiel gegen Portugal und setzte sich in der Barrage gegen Nordirland durch Bei der WM traf die Schweiz in der Gruppenphase auf Brasilien Serbien und Costa Rica Im Auftaktspiel gegen die Brasilianer errang die Schweiz ein 1 1 und im zweiten Gruppenspiel gegen Serbien gewann die Schweiz nach einem 0 1 Ruckstand durch Tore von Granit Xhaka und Xherdan Shaqiri mit 2 1 Fur Aufsehen sorgte hierbei der Torjubel der beiden als sie den albanischen Doppelkopfadler imitierten 62 Die Schweiz qualifizierte sich nach einem 2 2 gegen Costa Rica fur das Achtelfinal in dem sie gegen Schweden ausschied In der folgenden UEFA Nationenliga spielte die Schweiz in der Liga A in einer Gruppe mit Island und dem WM Dritten Belgien Durch einen 5 2 Sieg im letzten Spiel gegen Belgien errang die Schweiz den Gruppensieg und qualifizierte sich fur die Endrunde wo die Eidgenossen auf Portugal trafen und mit 1 3 verloren In der Qualifikation fur die Europameisterschaft 2021 zunachst geplant fur 2020 spielte die Schweizer Nationalmannschaft gegen Georgien Danemark Irland und Gibraltar und holte den Gruppensieg Nach einem Remis 1 1 gegen Wales einer Niederlage 0 3 gegen Italien und einem Sieg 3 1 gegen die Turkei qualifizierte sich die Schweiz fur den Achtelfinal In diesem ging es gegen den amtierenden Weltmeister Frankreich der mit 5 4 im Penaltyschiessen besiegt wurde Spanien schlug dann aber die Nati in einem erneuten Penaltyschiessen woraufhin diese aus dem Turnier ausschied Vor und besonders nach dem verloren gegangenen Gruppenspiel gegen Italien wurde in den Medien diskutiert mit welchem Anspruch und Selbstbild das Schweizer Nationalteam zur EM gefahren sei Erwahnt wurde beispielsweise dass einige Spieler mit teuren Sportwagen zum Trainingslager nach Bad Ragaz gefahren seien Trainer Petkovic hatte den Spielern aufgetragen am Wochenende zu Hause zu bleiben stattdessen wurden Tatowierstudios und Restaurants besucht einige Spieler liessen vor der Partie ebenfalls verloren gegangenen Partie gegen Spanien gar einen Friseur einfliegen 63 Auch Schweizer Landesmedien wie das SRF merkten an dass die Nati wieder selbstverschuldet auf Nebenschauplatzen Energie verliere 64 Im Anschluss an das Turnier bat Petkovic um eine Vertragsauflosung um bei Girondins Bordeaux zu unterschreiben Verband und Nationalcoach trennten sich im Guten die Trennung vom erfolgreichsten Trainer der Nati kam fur die Verantwortlichen uberraschend 65 Gegenwart seit 2021 Bearbeiten Nachdem bereits Lucien Favre Urs Fischer und Martin Schmidt abgesagt hatten wurde mit Murat Yakin selbst ehemaliger Nationalspieler im August 2021 ein Nachfolger fur das Traineramt gefunden 66 Spielkleidung Bearbeiten nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Klassisches Auswartstrikot nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Klassisches Heimtrikot Seit dem ersten Landerspiel im Jahr 1905 ist die Spielkleidung der Schweizer Nationalspieler mehr oder weniger unverandert geblieben Sie besteht bei Heimspielen aus rotem Trikot weissen Hosen und roten Stutzen Der rote Farbton entspricht in der Regel jenem der Flagge der Schweiz Bei Auswartsspielen ist die Farbzusammensetzung umgekehrt Gelegentlich spielt die Mannschaft ganz in Rot oder Weiss Wahrend eines Dreivierteljahrhunderts war auf dem Trikot uber der linken Brust ein markantes weisses Schweizerkreuz angebracht beim Auswartstrikot in einem kreisrunden roten Feld Uber die Jahre hinweg verringerte sich die Grosse des Kreuzes um etwa einen Drittel Zu Beginn der 1980er Jahre wurde das Kreuz durch das Logo des Fussballverbandes ersetzt In diesem ist das Kreuz nur noch ansatzweise zu erkennen Offizieller Teamausruster ist Puma Nur bei einem Freundschaftsspiel gegen Danemark am 4 September 1999 spielte die Schweiz in blauen am 11 Oktober 2006 gegen Osterreich in goldfarbenen Trikots Immer ofter werden die Trikots vom Ausruster und dem Verband aufwendig mit vielen Details designt Zur Fussball EM 2021 wurden neue Auswartstrikots designt die vier rechtwinklige Streifen in unterschiedlichen Farben zeigen Die Streifen bestehen aus Schweizer Kreuzen diese sollen fur die vier Amtssprachen der Schweiz stehen Turnierteilnahmen BearbeitenDie Schweizer Nationalmannschaft gewann bisher noch keinen Titel Der bedeutendste Erfolg ist der Gewinn der Silbermedaille bei den Olympischen Sommerspielen 1924 in Paris als man erst im Final gegen Uruguay verlor Das beste Ergebnis an Weltmeisterschaften ist das dreimalige Erreichen des Viertelfinals 1934 1938 1954 Bei den ersten drei Teilnahmen an Europameisterschafts Endrunden 1996 2004 2008 schied die Schweiz bereits nach den Gruppenspielen aus bei der EM 2016 in Frankreich erreichte das Team erstmals den Achtelfinal und bei der EM 2021 erreichte die Schweiz zum erstmal den Viertelfinal in welchem sie im Penaltyschiessen gegen Spanien verloren In jungster Zeit machten vor allem die Junioren mit hervorragenden Leistungen auf sich aufmerksam Die U 17 Nationalmannschaft wurde 2002 Europameister und 2009 Weltmeister Daruber hinaus schafften die Schweizer an der U 21 EM 2002 der U 19 EM 2004 und der U 17 EM 2009 jeweils die Qualifikation fur den Halbfinal und bei der U 21 EM 2011 fur den Final Ausserdem qualifizierte sich die Schweizer U 20 fur die Junioren WM 2005 Teilnahme an Weltmeisterschaften Hauptartikel Schweizer Fussballnationalmannschaft Weltmeisterschaften Jahr Gastgeber Ergebnis S U N Tore Artikel1934 Italien Viertelfinal 1 0 1 5 5 Artikel1938 Frankreich Viertelfinal 1 1 1 5 5 Artikel1950 Brasilien Vorrunde 1 1 1 4 6 Artikel1954 Schweiz Viertelfinal 2 0 2 11 11 Artikel1962 Chile Vorrunde 0 0 3 2 8 Artikel1966 England Vorrunde 0 0 3 1 9 Artikel1994 USA Achtelfinal 1 1 2 5 7 Artikel2006 Deutschland Achtelfinal 2 2 0 4 0 Artikel2010 Sudafrika Vorrunde 1 1 1 1 1 Artikel2014 Brasilien Achtelfinal 2 0 2 7 7 Artikel2018 Russland Achtelfinal 1 2 1 5 5 Artikel2022 Katar Achtelfinal 2 0 2 5 9 ArtikelTeilnahme an Europameisterschaften Hauptartikel Schweizer Fussballnationalmannschaft Europameisterschaften Jahr Gastgeber Ergebnis S U N Tore Artikel1996 England Vorrunde 0 1 2 1 4 Artikel2004 Portugal Vorrunde 0 1 2 1 6 Artikel2008 Schweiz und Osterreich Vorrunde 1 0 2 3 3 Artikel2016 Frankreich Achtelfinal 1 3 0 3 2 Artikel2021 Europa Viertelfinal 1 3 1 8 9 Artikel2024 DeutschlandTeilnahme an Fussball Europacup Jahr Ergebnis S U N Tore Artikel1927 1930 Platz 5 0 0 8 11 28 1931 1932 Platz 5 2 1 5 16 30 1933 1935 Platz 5 1 1 6 13 24 1936 1938 1 1 6 16 25 1948 1953 Platz 5 0 3 5 12 25 1955 1960 Platz 6 0 2 8 10 37 Aufgrund des Anschlusses Osterreichs an das Deutsche Reich wurde der Wettbewerb vorzeitig abgebrochen Teilnahme an Olympischen Spielen Jahr Ort Ergebnis S U N Tore Artikel1924 Paris Platz 2 Silbermedaille 4 1 1 16 6 Artikel1928 Amsterdam Vorrunde 0 0 1 0 4 Artikel2012 London Vorrunde 0 1 2 2 4 Artikel Qualifikation der U 21 NationalmannschaftSpieler und Trainer BearbeitenRekordhalter Bearbeiten Hauptartikel Liste der Schweizer Fussballnationalspieler Bei der Ermittlung des Rekordnationalspielers und des Rekordtorschutzen ist zu berucksichtigen dass in den Anfangsjahren des Fussballs jahrlich weitaus weniger Landerspiele absolviert wurden als heutzutage Rudolf Ramseier war der Erste der die Grenze von 50 Landerspielen uberschritt zwischen 1920 und 1931 kam er 59 Mal zum Einsatz Wenig spater wurde er von Max Xam Abegglen ubertroffen 68 Spiele zwischen 1922 und 1937 Der von Severino Minelli aufgestellte Rekord 80 Spiele zwischen 1930 und 1943 galt lange Zeit als unerreichbar und wurde erst vier Jahrzehnte spater von Heinz Hermann gebrochen 118 Spiele Granit schloss am 15 Oktober 2023 im Spiel gegen Weissrussland zu Hermann auf Die Abegglen Bruder waren die besten Torschutzen der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts Max Abegglen erzielte 32 Tore in 68 Spielen sein Bruder Andre 30 Tore in 52 Spielen Auch bei diesem Rekord dauerte es mehrere Jahrzehnte bis er gebrochen wurde Kubilay Turkyilmaz traf in 60 Spielen 34 Mal und war damit ab 2001 der Rekordhalter Alex Frei ubertraf diese Marke am 30 Mai 2008 und ist mit 42 Toren der bislang beste Torschutze in der Geschichte der Nationalmannschaft Anlasslich des WM Qualifikationsspieles gegen Luxemburg am 10 Oktober 2009 erzielte Benjamin Huggel das 1000 Tor der Schweizer Fussballnationalmannschaft 67 nbsp Alex Frei rechts nbsp Heinz Hermann nbsp Granit Xhaka links Rekordspieler Spiele Spieler Zeitraum Tore118 Heinz Hermann 1978 1991 15Granit Xhaka seit 2011 14117 Xherdan Shaqiri seit 2010 28113 Alain Geiger 1980 1996 0 2111 Ricardo Rodriguez seit 2011 0 9108 Stephan Lichtsteiner 2006 2019 0 8103 Stephane Chapuisat 1989 2004 210 94 Johann Vogel 1995 2007 0 20 93 Haris Seferovic seit 2013 250 89 Gokhan Inler 2006 2015 0 70 87 Hakan Yakin 2000 2011 200 85 Yann Sommer seit 2012 0 00 84 Alex Frei 2001 2011 420 83 Valon Behrami 2005 2018 0 20 81 Patrick Muller 1998 2008 0 30 80 Andy Egli 1979 1994 0 8Severino Minelli 1930 1943 0 0Rekordschutzen Tore Spieler Zeitraum Spiele42 Alex Frei 2001 2011 0 8434 Kubilay Kubi Turkyilmaz 1988 2001 0 6232 Max Xam Abegglen 1922 1937 0 6830 Andre Trello Abegglen 1927 1943 0 5229 Jacques Fatton 1946 1955 0 53Xherdan Shaqiri seit 2010 11726 Adrian Knup 1989 1996 0 4825 Haris Seferovic seit 2012 0 9323 Josef Seppe Hugi 1951 1961 0 3422 Charles Kiki Antenen 1948 1962 0 5621 Lauro Lajo Amado 1935 1948 0 54Stephane Chapuisat 1989 2004 103Stand 15 Oktober 2023Anmerkung Eine vollstandige Liste der Rekordnationalspieler mit 40 oder mehr Landerspielen sowie der Rekordnationalschutzen mit 10 oder mehr Landerspieltoren ist hier bzw hier zu finden Aktuelle Nationalspieler Bearbeiten Die folgenden Spieler standen im Kader fur die Landerspiele am 12 und am 15 Oktober 2023 68 69 70 Stand 15 Oktober 2023Name Geburtsdatum Spiele Tore Verein DebutTorGregor Kobel 6 Dezember 1997 0 0 5 0 0 Deutschland nbsp Borussia Dortmund 2021Yvon Mvogo 6 Juni 1994 0 0 5 0 0 Frankreich nbsp FC Lorient 2018Yann Sommer 17 Dezember 1988 0 85 0 0 Italien nbsp Inter Mailand 2012AbwehrManuel Akanji 19 Juli 1995 0 54 0 3 England nbsp Manchester City 2017Eray Comert 4 Februar 1998 0 12 0 0 Spanien nbsp FC Valencia 2019Edimilson Fernandes 15 April 1996 0 29 0 2 Deutschland nbsp 1 FSV Mainz 05 2016Ulisses Garcia 11 Januar 1996 0 0 5 0 0 Schweiz nbsp BSC Young Boys 2021Jordan Lotomba 29 September 1998 0 0 8 0 1 Frankreich nbsp OGC Nizza 2020Ricardo Rodriguez 25 August 1992 111 0 9 Italien nbsp FC Turin 2011Fabian Schar 20 Dezember 1991 0 78 0 8 England nbsp Newcastle United 2013Cedric Zesiger 24 Juni 1998 0 0 2 0 0 Deutschland nbsp VfL Wolfsburg 2021MittelfeldMichel Aebischer 6 Januar 1997 0 14 0 0 Italien nbsp FC Bologna 2019Uran Bislimi 25 September 1999 0 0 2 0 0 Schweiz nbsp FC Lugano 2023Remo Freuler 15 April 1992 0 60 0 8 Italien nbsp FC Bologna 2017Xherdan Shaqiri 10 Oktober 1991 117 29 Vereinigte Staaten nbsp Chicago Fire 2010Djibril Sow 6 Februar 1997 0 41 0 0 Spanien nbsp FC Sevilla 2018Renato Steffen 3 November 1991 0 35 0 4 Schweiz nbsp FC Lugano 2015Granit Xhaka C nbsp 27 September 1992 118 14 Deutschland nbsp Bayer 04 Leverkusen 2011Denis Zakaria 20 November 1996 0 50 0 3 Frankreich nbsp AS Monaco 2016SturmZeki Amdouni 4 Dezember 2000 00 8 0 6 England nbsp FC Burnley 2023Cedric Itten 27 Dezember 1996 0 12 0 5 Schweiz nbsp BSC Young Boys 2019Dan Ndoye 25 Oktober 2000 0 0 4 0 0 Italien nbsp FC Bologna 2022Andi Zeqiri 22 Juni 1999 0 0 9 0 0 Belgien nbsp KRC Genk 2021Erweitertes Kader Bearbeiten Die folgenden Spieler wurden zwischen den Jahren 2020 und 2023 fur die Nationalmannschaft nominiert standen aber zuletzt zum Teil aufgrund von Verletzungen nicht im Kader Stand 12 Oktober 2023Name Geburtsdatum Spiele Tore Verein DebutTorJonas Omlin 10 Januar 1994 0 0 4 0 0 Deutschland nbsp Borussia Monchengladbach 2020Anthony Racioppi 31 Dezember 1998 0 0 0 0 0 Schweiz nbsp BSC Young BoysAbwehrLoris Benito 7 Januar 1992 0 13 0 1 Schweiz nbsp BSC Young Boys 2018Nico Elvedi 30 September 1996 0 48 0 1 Deutschland nbsp Borussia Monchengladbach 2016Michael Lang 8 Februar 1991 0 31 0 3 Schweiz nbsp FC Basel 2013Kevin Mbabu 19 April 1995 0 22 0 0 Deutschland nbsp FC Augsburg 2018Francois Moubandje 21 Juni 1990 0 21 0 0 Schweiz nbsp FC Sion 2014Becir Omeragic 20 Januar 2002 0 0 4 0 0 Frankreich nbsp HSC Montpellier 2020Dominik Schmid 10 Marz 1998 0 0 0 0 0 Schweiz nbsp Grasshopper Club ZurichLeonidas Stergiou 3 Marz 2002 00 1 0 0 Deutschland nbsp VfB Stuttgart 2022Silvan Widmer 5 Marz 1993 0 39 0 3 Deutschland nbsp 1 FSV Mainz 05 2014MittelfeldMattia Bottani 24 Mai 1991 0 0 1 0 0 Schweiz nbsp FC Lugano 2022Fabian Frei 8 Januar 1989 0 24 0 3 Schweiz nbsp FC Basel 2011Kastriot Imeri 27 Juni 2000 0 0 1 0 0 Schweiz nbsp BSC Young Boys 2021Ardon Jashari 30 Juli 2002 00 2 0 0 Schweiz nbsp FC Luzern 2022Pajtim Kasami 2 Juni 1992 0 12 0 2 vereinslos 2013Noah Okafor 24 Mai 2000 0 16 0 2 Italien nbsp AC Mailand 2019Fabian Rieder 16 Februar 2002 00 4 0 0 Frankreich nbsp Stade Rennes 2022Simon Sohm 11 April 2001 0 0 1 0 0 Italien nbsp Parma Calcio 2020Steven Zuber 17 August 1991 0 52 10 Griechenland nbsp AEK Athen 2017SturmAlbian Ajeti 26 Februar 1997 0 11 0 1 Turkei nbsp Gaziantep FK 2018Breel Embolo 14 Februar 1997 0 63 13 Frankreich nbsp AS Monaco 2015Christian Fassnacht 11 November 1993 0 19 0 4 England nbsp Norwich City 2018Mario Gavranovic 24 November 1989 0 41 15 Turkei nbsp Kayserispor 2011Haris Seferovic 22 Februar 1992 0 93 25 Vereinigte Arabische Emirate nbsp al Wasl 2012Ruben Vargas 5 August 1998 0 37 0 5 Deutschland nbsp FC Augsburg 2019Liste der Nationalspieler Bearbeiten nbsp Murat Yakin Nationaltrainer seit August 2021 Eine vollstandige Aufstellung samtlicher Nationalspieler seit 1905 sowie von Schweizern die fur andere Nationalmannschaften spielten ist unter Liste der Schweizer Fussballnationalspieler zu finden Trainer Bearbeiten Der Nationaltrainer wird vom Zentralvorstand des SFV bestimmt Er betreut mit seinen Assistenten die Nationalmannschaft und kann selbstandig uber Nominationen von Spielern entscheiden Aktueller Nationaltrainer ist seit August 2021 Murat Yakin Einen Uberblick uber alle Trainer der Nationalmannschaft gibt es unter Fussballnationaltrainer Schweiz Landerspielbilanz Bearbeiten Hauptartikel Liste der Landerspiele der Schweizer Fussballnationalmannschaft Die nachfolgende Tabelle zeigt jene Nationalmannschaften gegen die die Schweiz mindestens funfmal angetreten ist Insgesamt hat die Schweizer Nationalmannschaft 849 Landerspiele bestritten und dabei gegen 92 verschiedene Mannschaften gespielt Sie gewann 302 Spiele erreichte 188 Unentschieden und verlor 359 Spiele Stand 12 September 2023 nach dem Spiel gegen Rumanien Land Spiele S U N ToreItalien nbsp Italien 61 0 8 24 29 68 111Deutschland nbsp Deutschland 53 0 9 0 8 36 69 142Ungarn nbsp Ungarn 46 11 0 5 30 66 131Osterreich nbsp Osterreich 42 12 0 5 25 60 105Frankreich nbsp Frankreich 39 12 11 16 61 0 68Niederlande nbsp Niederlande 33 15 0 3 15 61 0 68England nbsp England 1 31 0 3 0 6 22 23 0 82Belgien nbsp Belgien 30 0 9 0 6 15 45 0 57Schweden nbsp Schweden 29 11 0 7 11 42 0 47Portugal nbsp Portugal 27 11 0 5 11 35 0 44Tschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei 27 0 7 0 6 14 38 0 58Spanien nbsp Spanien 24 0 2 0 6 16 17 0 44Norwegen nbsp Norwegen 19 0 6 0 5 0 8 20 0 26Irland nbsp Irland 18 0 7 3 8 13 19Schottland nbsp Schottland 16 0 5 3 8 24 26Turkei nbsp Turkei 16 0 5 3 8 23 22Griechenland nbsp Griechenland 15 0 9 4 2 20 12Rumanien nbsp Rumanien 14 0 4 5 5 22 18Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Jugoslawien 2 13 0 2 5 6 16 29Luxemburg nbsp Luxemburg 12 10 1 1 31 0 9Bulgarien nbsp Bulgarien 12 0 6 4 2 22 13Danemark nbsp Danemark 12 0 2 6 4 14 17Land Spiele S U N TorePolen nbsp Polen 11 0 1 6 4 12 21Brasilien nbsp Brasilien 10 0 2 4 4 0 9 12Liechtenstein nbsp Liechtenstein 0 9 0 9 0 0 28 0 1Slowenien nbsp Slowenien 0 9 0 6 1 2 17 0 8Vereinigte Staaten nbsp USA 0 9 0 4 4 1 11 0 7Island nbsp Island 0 8 0 7 1 0 21 0 6Wales nbsp Wales 0 8 0 5 1 2 17 0 7Zypern Republik nbsp Zypern 0 8 0 5 1 2 17 0 8Nordirland nbsp Nordirland 0 8 0 3 3 2 0 5 0 3Israel nbsp Israel 0 8 0 3 4 1 12 0 7Albanien nbsp Albanien 0 7 0 6 1 0 12 0 4Malta nbsp Malta 0 7 0 5 2 0 17 0 3Sowjetunion nbsp Sowjetunion 0 7 0 0 3 4 0 7 16Argentinien nbsp Argentinien 0 7 0 0 2 5 0 3 15Faroer nbsp Faroer 0 6 0 6 0 0 19 0 2Finnland nbsp Finnland 0 6 0 4 0 2 10 0 6Tschechien nbsp Tschechien 0 6 0 2 0 4 0 7 0 9Litauen nbsp Litauen 0 5 0 5 0 0 20 0 1Lettland nbsp Lettland 0 5 0 4 1 0 0 9 0 3Mexiko nbsp Mexiko 0 5 0 3 1 1 10 0 7Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 0 5 0 0 1 4 0 3 13Russland nbsp Russland 0 5 0 0 1 4 0 4 13 1 Davon drei Spiele gegen die englische Amateurmannschaft 3 Niederlagen 3 19 Tore 2 Die letzten vier Spiele fanden gegen die Bundesrepublik Jugoslawien statt Spielstatten Bearbeiten nbsp St Jakob Park Basel nbsp Stade de Geneve nbsp Kybunpark nbsp SwissporarenaEntsprechend dem foderalistischen Aufbau des Landes kommen auch im fussballerischen Bereich die grosseren geographischen Regionen gleichmassig zum Zuge Basel Bern Genf und Zurich die vier grossten Stadte des Landes etablierten in den ersten Jahren als Hauptspielorte Eine weitere Hauptspielstatte das Stade Olympique de la Pontaise in Lausanne kam 1923 hinzu ist aber 1999 zum bisher letzten Mal genutzt worden Im ersten und zweiten Jahrzehnt des 21 Jahrhunderts spielte die Nationalmannschaft vorwiegend im 2001 eroffneten St Jakob Park in Basel was unter anderem darauf zuruckzufuhren war dass dieses Stadion am meisten Platze aufweist Das Stade de Geneve in Lancy das 2003 das Stade des Charmilles ersetzte wurde zur zweiten Hauptspielstatte Auf dem Letzigrund in Zurich einer Statte der EM 2008 waren seit 2008 nur noch Freundschaftsspiele ausgetragen worden seit 2014 wurden im Stade de Suisse in Bern keine Landerspiele mehr durchgefuhrt da dort Kunstrasen verlegt wurde 71 Gegenwartig per 2023 werden Pflichtspiele EM WM Qualifikationen und Nations League primar im St Jakob Park in Basel im Stade de Geneve bei Genf in der Swissporarena in Luzern und im Kybunpark in St Gallen ausgetragen Bei Freundschaftsspielen bei denen ein weniger grosses Zuschauerinteresse zu erwarten ist kommen auch andere Stadien und solche in kleineren Stadten zum Zuge Die Heimspiele der Nationalmannschaft fanden in folgenden Stadien statt Stadt Stadion Spiele ZeitraumBern Stadion Wankdorf 72 1911 1998Zurich Hardturm Stadion 60 1911 2006Basel St Jakob Stadion 59 1911 1998Lausanne Stade Olympique de la Pontaise 36 1923 1999Basel St Jakob Park 35 seit 2001Genf Stade des Charmilles 31 1908 2001Lancy Stade de Geneve 21 seit 2003St Gallen Kybunpark 18 seit 2008St Gallen Espenmoos 12 1912 2002Luzern Stadion Allmend 10 1971 1997Luzern Swissporarena 10 seit 2012Lugano Stadio di Cornaredo 0 9 seit 1951Bern Stade de Suisse Wankdorf 0 6 2005 2013Zurich Letzigrund neu 0 6 seit 2007Sitten Stade de Tourbillon 0 5 seit 1985Neuenburg Stade de la Maladiere alt 0 4 1983 1989Suhr Stadion Brugglifeld 0 1 1987Basel Landhof 0 1 1908Bellinzona Stadio Comunale 0 1 1987La Chaux de Fonds Stade de la Charriere 0 1 1911Neuenburg Stade de la Maladiere neu 0 1 2017Thun Stockhorn Arena 0 1 2015Zurich Letzigrund alt 0 1 1999Stand 15 Oktober 2023Rekorde BearbeitenDie langste Serie an Spielen ohne Gegentreffer 5 Spiele 4 Spiele davon bei der WM 2006 und ein Spiel bei der WM 2010 Die meisten WM Spielminuten in Folge ohne Gegentor 559 Minuten 2 Juli 1994 bis 21 Juni 2010 Die Serie begann mit dem Penaltyschiessen zum 3 0 Endstand durch Txiki Begiristain im Achtelfinalspiel gegen Spanien an der Fussball Weltmeisterschaft 1994 in den USA und endete an der Fussball Weltmeisterschaft 2010 in Sudafrika beim zweiten Gruppenspiel gegen Chile als Mark Gonzalez in der 75 Spielminute zum 1 0 Endstand traf Italien bekam ebenfalls wahrend 5 Spielen bei der WM 1990 keinen Gegentreffer Andere Auswahlmannschaften BearbeitenJunioren Auswahlen Bearbeiten Als erste Schweizer Junioren Auswahl spielte am 1 August 1949 eine U 19 Auswahl ein Landerspiel gegen die Niederlande das mit einer 1 3 Niederlage endete Bis heute hat die U 19 uber 460 Spiele absolviert und konnte als bisher grossten Erfolg als Gastgeber den Halbfinal der EM 2004 erreichen Dort unterlag die Mannschaft schliesslich der Turkei mit 2 3 nach Verlangerung Die U 21 als letzte Auswahl vor der Nationalmannschaft wurde 1990 gegrundet und erreichte 2002 bei der Europameisterschaft im eigenen Land ebenfalls den Halbfinal wo man gegen Frankreich mit 0 2 ausschied Zuletzt hat der Schweizer Fussballverband 1997 eine U 15 Auswahl gegrundet und hat seither insgesamt sieben Junioren Auswahlen von den Altersstufen U 15 bis U 21 Die erfolgreichste Junioren Auswahl bisher war die U 17 2002 qualifizierte sich diese erstmals fur eine Europameisterschaft und konnte das Turnier auf Anhieb gewinnen Im Final wurde dabei Frankreich mit 4 2 nach dem Penaltyschiessen bezwungen nachdem es nach der regularen Spielzeit und der Verlangerung jeweils 0 0 stand 2009 folgte schliesslich die erstmalige Qualifikation fur eine U 17 Weltmeisterschaft sowie der erste Schweizer WM Titel Wiederum gewann die Auswahl samtliche Spiele und bezwang im Final den Gastgeber und Titelverteidiger aus Nigeria mit 1 0 Als weiteren Erfolg einer Junioren Auswahl konnte sich die U 20 fur die Weltmeisterschaft 2005 qualifizieren Von den sieben Auswahlmannschaften haben die U 15 die U 17 sowie die U 21 eine positive Landerspielbilanz Nationalmannschaft der Frauen Bearbeiten Hauptartikel Schweizer Fussballnationalmannschaft der Frauen Das erste offizielle Landerspiel der Nationalmannschaft der Frauen wurde 1972 in Basel gegen Frankreich ausgetragen und endete 2 2 Wahrend die Schweiz gegen Osterreich eine positive Spielbilanz von sechs Siegen einem Unentschieden und zwei Niederlagen in offiziellen Spielen hat konnte sie gegen Deutschland von bisher 17 Begegnungen keine gewinnen 2014 gelang ihr die erstmalige Qualifikation fur die Weltmeisterschaft 2015 und 2016 konnte sie sich erstmals fur eine Europameisterschaft qualifizieren Fur die Juniorinnen bestehen Auswahlmannschaften in den Altersstufen U 19 U 17 und U 16 2009 erreichte die U 19 in Belarus als erstes Schweizer Frauenteam einen EM Halbfinal und qualifizierte sich damit gleichzeitig fur die U 20 WM die 2010 in Deutschland stattfand Dort verlor die Mannschaft jedoch alle drei Vorrundenspiele und schied ohne eigenen Torerfolg aus Amateur Nationalmannschaft Bearbeiten 1958 beschloss die Delegiertenversammlung des SFV auf Anregung des Prasidenten Gustav Wiederkehr eine Nationalmannschaft fur Amateure aufzustellen Dieser Schritt entsprach dem damaligen Zeitgeist der den professionellen Sport ablehnte und finanzielle Entschadigungen als Korrumpierung der Ideale des Fussballs betrachtete Die Mannschaft bestand fast ausschliesslich aus Spielern aus der 1 Liga der dritthochsten Spielklasse Das erste Spiel fand am 3 November 1959 in Enschede gegen die Niederlande statt 1 1 Die Versuche sich fur die olympischen Turniere der Jahre 1960 1964 1968 und 1972 zu qualifizieren scheiterten allesamt 72 Nach dem Qualifikationsspiel am 5 November 1971 in Kopenhagen gegen Danemark 0 4 beschloss der SFV die Auflosung der Mannschaft Mehrere Grunde waren dafur entscheidend Erstens blieb das Interesse der Zuschauer stets sehr bescheiden zweitens erwies sich die Konkurrenz der Staatsamateure der Ostblockstaaten als viel zu stark und drittens entschieden sich die Leistungstrager jeweils nach kurzer Zeit fur den Halbprofessionalismus so dass die Mannschaft nie ein aufeinander abgestimmtes Team bilden konnte 72 Landesauswahl der Arbeiterfussballer Bearbeiten Neben der offiziellen Nationalmannschaft des SFV trug uber ein halbes Jahrhundert lang eine weitere Auswahl sporadisch Landerspiele aus Dabei handelte es sich um die Verbandsauswahl des sozialdemokratischen Schweizerischen Arbeiter Turn und Sportverbandes SATUS der in der Schweiz den Arbeitersport organisierte und sich bewusst vom burgerlichen Sport abgrenzte 73 Die Auswahl des 1917 gegrundeten Verbandes gab ihr Debut 1922 gegen Frankreich das Spiel in Genf endete mit einer 1 3 Niederlage Bei der ersten Arbeiterolympiade 1925 in Frankfurt am Main gewannen die SATUS Vertreter gegen Frankreich verloren aber gegen Belgien und Deutschland und schieden in der Vorrunde aus Bei der zweiten Arbeiterolympiade 1931 in Wien siegten die Schweizer gegen Lettland doch die Niederlage gegen den spateren Turniersieger Osterreich bedeutete das vorzeitige Ausscheiden Die dritte und letzte Arbeiterolympiade fand 1937 in Antwerpen statt Die Schweizer schlugen Finnland und schieden im Halbfinal gegen Norwegen aus 74 1932 bis 1934 beteiligte sich die SATUS Landesauswahl auch an der ersten Arbeiterfussball Europameisterschaft und 1928 nahm eine inoffizielle SATUS Auswahl an der internationalen Spartakiade in Moskau teil Zur Volksolympiade 1936 in Barcelona die gegen den Missbrauch der Olympischen Spiele durch die nationalsozialistische Propaganda protestieren wollte meldete der SATUS die Fussball Landesauswahl sowie die Regionalauswahlen von Basel und Genf an Das Turnier konnte wegen des Ausbruchs des spanischen Burgerkriegs aber nicht stattfinden Nach dem offiziellen Bekenntnis des SATUS zur Sozialdemokratie wurden 1929 die kommunistischen Vereine ausgeschlossen die daraufhin die Kampfgemeinschaft fur rote Sporteinheit grundeten Sie fuhrte 1930 eine Tour durch die Sowjetunion durch nahm 1931 an einer verbotenen Spartakiade in Berlin und 1934 an einer Arbeiterfussball Weltmeisterschaft in Paris teil Im selben Jahr musste eine Partie gegen die Sowjetunion wegen Visa Verweigerung durch den Bundesrat ins franzosische St Louis verlegt werden Die Schweizer Auswahl bestand dabei aus 7 Rotsportlern drei SATUS Fussballern und einem SFV Spieler 1936 schlossen sich die kommunistischen Sportler wieder dem SATUS an 74 Nach dem Zweiten Weltkrieg beteiligte sich die SATUS Auswahl nur noch sporadisch an internationalen Anlassen so zum Beispiel 1948 und 1958 an den Jubilaumsturnieren des franzosischen sowie 1960 und 1970 an jenen des belgischen Arbeitersportverbandes Nach einem Turnier in Italien wurde 1979 der internationale Spielbetrieb mangels Interesse der Sportler eingestellt 75 Fussballauswahl von Makkabi Schweiz Bearbeiten Auch der judische Sportdachverband verfugte uber eine Fussballauswahl Der Verband war 1918 gegrundet worden und nannte sich ab 1938 Makkabi Schweiz 76 An der dritten Makkabiade die 1950 in Tel Aviv stattfand beteiligte sich auch eine Auswahl von Schweizer Juden Ihr erstes Spiel gegen die israelische Nationalmannschaft verloren sie mit 1 9 Es folgten eine Niederlage gegen England ein Unentschieden gegen Sudafrika und ein Sieg gegen Frankreich womit die Schweizer den vierten Schlussrang belegten 77 Bei ihrer zweiten Teilnahme im Jahr 1953 mussten die Schweizer innerhalb von acht Tagen funf Spiele austragen Zwei Partien gegen Finnland wurden gewonnen wahrend man gegen England Israel und die USA verlor 1961 beteiligten sich die Schweizer Juden zum letzten Mal am Fussballturnier der Makkabiade Sie gewannen das erste Spiel gegen Argentinien wahrend das zweite Spiel gegen England aufgrund organisatorischer Probleme nicht ausgetragen werden konnte Daraufhin qualifizierten sich beide Mannschaften am grunen Tisch fur die Finalrunde Nach deutlichen Niederlagen gegen England und Sudafrika resultierte der vierte Schlussrang 77 Seit den 1980er Jahren tritt Makkabi Schweiz mit einem Futsal Team an Die beste Platzierung an der Welt Makkabiade war der siebte Platz im Jahr 1993 Bei den europaischen Makkabi Spielen 1987 gelang der Gewinn der Bronzemedaille hinzu kamen 1991 und 1995 jeweils vierte Platze 78 Siehe auch BearbeitenSchweizer Fussballnationalmannschaft U 17 Junioren Schweizer Fussballnationalmannschaft U 20 Manner Schweizer Fussballnationalmannschaft U 21 Manner Literatur BearbeitenBeat Jung Hrsg Die Nati Die Geschichte der Schweizer Fussball Nationalmannschaft Verlag Die Werkstatt Gottingen 2006 ISBN 3 89533 532 0 Christian Koller Hrsg Sternstunden des Schweizer Fussballs Geschichte des Fussballs Bd 2 Lit Verlag Munster Wien 2008 Fabian Brandle Christian Koller 4 zu 2 Die goldene Zeit des Schweizer Fussballs 1918 1939 Verlag Die Werkstatt Gottingen 2014 Bernard Thurnheer Mitreden uber die Nationalmannschaft Zytglogge Verlag Oberhofen 2008 ISBN 978 3 7296 0769 9 Peter Birrer Albert Staudenmann Kobi Kuhn Eine Hommage der Schweizer Fussball Nationalmannschaft an ihren Trainer Worterseh Verlag Gockhausen 2006 ISBN 3 033 00689 2 Daniel Schaub Das grosse Schweizer Buch der WM 2006 Friedrich Reinhardt Verlag Basel 2006 ISBN 3 7245 1432 8 Gottfried Schmid Hrsg Das Goldene Buch des Schweizer Fussballs Verlag Domprobstei Basel 1953 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schweizer Fussballnationalmannschaft Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Seite des Schweizerischen Fussballverbandes Spielstatistik der Nationalmannschaft Videobeitrag zum Landerspiel Schweiz Deutschland 24 April 1941 in BernEinzelnachweise Bearbeiten Die FIFA Coca Cola Weltrangliste In fifa com 21 September 2023 abgerufen am 21 September 2023 Mannschaften ohne Platz und Punkte sind seit mehr als 48 Monaten inaktiv Beat Jung Hrsg Christian Koller Die Nati S 15 18 Beat Jung Hrsg Fabian Brandle Die Nati S 23 24 Gergana Ghanbarian Baleva Ein englischer Sport aus der Schweiz In Dittmar Dahlmann Anke Hilbrenner Hrsg Uberall ist der Ball rund zur Geschichte und Gegenwart des Fussballs in Ost und Sudosteuropa Essen 2006 ISBN 3 89861 509 X S 155 182 Beat Jung Hrsg Christian Koller Die Nati S 19 21 Beat Jung Hrsg Christian Koller Die Nati S 25 26 Beat Jung Hrsg Christian Koller Die Nati S 25 29 Beat Jung Hrsg Christian Koller Die Nati S 29 30 Beat Jung Hrsg Christian Koller Die Nati S 33 34 Beat Jung Hrsg Christian Koller Die Nati S 35 36 Beat Jung Hrsg Christian Koller Die Nati S 36 38 Beat Jung Hrsg Christian Koller Die Nati S 40 Beat Jung Hrsg Christian Koller Die Nati S 41 43 Beat Jung Hrsg Christian Koller Die Nati S 44 50 Beat Jung Die Nati S 119 121 Beat Jung Hrsg Christian Koller Die Nati S 63 66 Gazette de Lausanne Ausgabe vom 10 Juni 1938 Beat Jung Hrsg Christian Koller Die Nati S 70 73 Beat Jung Hrsg Christian Koller Die Nati S 79 Beat Jung Hrsg Christian Koller Die Nati S 81 83 Gerhard Fischer Ulrich Lindner Werner Skrentny Die Niederlage an Hitlers Geburtstag In Sturmer fur Hitler Vom Zusammenspiel zwischen Fussball und Nationalsozialismus Die Werkstatt Gottingen 1999 ISBN 3 89533 241 0 S 119 Beat Jung Hrsg Fabian Brandle Die Nati S 105 106 Werner Skrentny Nachkriegspremiere Eine Bresche in die Mauer In Dietrich Schulze Marmeling Hrsg Die Geschichte der Fussball Nationalmannschaft Die Werkstatt Gottingen 2004 ISBN 3 89533 443 X S 130 Beat Jung Hrsg Fabian Brandle Die Nati S 102 104 Beat Jung Hrsg Fabian Brandle Die Nati S 111 118 Beat Jung Die Nati S 129 Beat Jung Die Nati S 134 138 Beat Jung Die Nati S 142 Beat Jung Die Nati S 144 152 Sport Ausgabe vom 12 Juli 1962 Beat Jung Die Nati S 140 Beat Jung Die Nati S 132 134 Beat Jung Die Nati S 175 176 180 181 Beat Jung Die Nati S 189 199 a b Beat Jung Hrsg Jurg Ackermann Die Nati S 206 208 Beat Jung Die Nati S 188 Beat Jung Hrsg Jurg Ackermann Die Nati S 214 Beat Jung Hrsg Jurg Ackermann Die Nati S 208 213 Fussball Nationalmannschaft gegen Atomversuche Nicht mehr online verfugbar Schweizer Fernsehen 6 September 1995 archiviert vom Original am 13 September 2014 abgerufen am 11 August 2011 Beat Jung Hrsg Jurg Ackermann Die Nati S 216 217 Beat Jung Hrsg Jurg Ackermann Die Nati S 218 221 Beat Jung Hrsg Jurg Ackermann Die Nati S 222 224 Beat Jung Hrsg Thomas Knellwolf Die Nati S 225 236 Beat Jung Hrsg Thomas Knellwolf Die Nati S 247 250 Beat Jung Hrsg Thomas Knellwolf Die Nati S 251 255 Beat Jung Hrsg Thomas Knellwolf Die Nati S 264 272 Beat Jung Hrsg Thomas Knellwolf Die Nati S 275 286 FIFA Weltranglistenstatistik der Schweizer Fussballnationalmannschaft Memento des Originals vom 2 Februar 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot de fifa com Ottmar Hitzfeld wird Nachfolger von Kobi Kuhn swissinfo 4 Februar 2008 abgerufen am 6 Februar 2008 Hitzfeld verlangert in der Schweiz bis 2012 Focus 14 August 2009 abgerufen am 16 August 2009 Die Schweizer Nati schlagt Deutschland 5 3 Schweizer Fernsehen 26 Mai 2012 abgerufen am 17 Oktober 2012 Deutsche Defensive verkommt zur Schiessbude In fussball em total de FUSSBALL EM total 26 Mai 2012 abgerufen am 12 Oktober 2013 Schweiz schlagt Island und uberwintert als souveraner Gruppenleader Aargauer Zeitung 16 Oktober 2012 abgerufen am 17 Oktober 2012 Belgien und Schweiz feiern WM Teilnahme In fussball wm total de FUSSBALL WM total 12 Oktober 2013 abgerufen am 12 Oktober 2013 Bei der Heim WM 1954 war die Schweiz nicht gesetzt und musste gegen die gesetzten Mannschaften England und Italien spielen fifa com Viel Bewegung in den Top 10 Memento des Originals vom 18 Januar 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot de fifa com fifa com Gruppe E Europaische Favoriten Memento des Originals vom 18 Januar 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot de fifa com fifa com Hitzfeld hort nach WM als Nationaltrainer auf Memento vom 22 Oktober 2013 im Internet Archive Danke Ottmar Eine Hommage an den besten Coach der Welt Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 14 Juli 2014 abgerufen am 1 Juli 2014 Spanien und Schweiz fur EM qualifiziert In fussball em total de FUSSBALL EM total 10 Oktober 2015 abgerufen am 30 Juni 2016 Elfmeterkrimi geht an Polen In fussball em total de FUSSBALL EM total 25 Juni 2016 abgerufen am 30 Juni 2016 Spiegel Verlag Rudolf Augstein GmbH amp Co KG Hrsg Xhaka und Shaqiri kommen glimpflich davon In Spiegel Online 26 Juni 2018 abgerufen am 8 Juli 2018 Jetzt haben sie sich noch einen Friseur einfliegen lassen zeit de abgerufen am 8 August 2021 Petkovic Von Masochismus Menschenrechten und Mentalitat srf ch abgerufen am 8 August 2021 Nach sieben Jahren Petkovic verlasst Schweiz gen Bordeaux kicker de abgerufen am 9 August 2021 Schweizer Nati Murat Yakin wird Nachfolger von Vladimir Petkovic nau ch abgerufen am 9 August 2021 Wie war das mit dem 1000 Tor 20 Minuten 12 Oktober 2009 Manner Nationalteam Praktisch unverandertes Kader gegen Israel und Belarus football ch abgerufen am 12 Oktober 2023 Manner Nationalteam Nico Elvedi fallt aus football ch abgerufen am 12 Oktober 2023 Manner Nationalteam Zwei Kadermutationen vor dem Spiel gegen Belarus football ch abgerufen am 12 Oktober 2023 Bern muss auf bedeutende Fussballanlasse verzichten In derbund ch 29 September 2014 abgerufen am 2 Dezember 2015 a b Beat Jung Die Nati S 341 342 Beat Jung Hrsg Christian Koller Die Nati S 324 a b Beat Jung Hrsg Christian Koller Die Nati S 327 331 Beat Jung Hrsg Christian Koller Die Nati S 332 Beat Jung Hrsg Christian Koller Die Nati S 334 a b Beat Jung Hrsg Christian Koller Die Nati S 337 339 Beat Jung Hrsg Christian Koller Die Nati S 339 340 Schweizer Fussballnationalmannschaften Mannerfussball A Nationalmannschaft U 21 U 20 U 19 U 18 U 17 U 16 U 15Frauenfussball A Nationalmannschaft U 19 U 17 U 16Die Schweizer Nationalmannschaft bei Fussball Weltmeisterschaften 1934 1938 1950 1954 1962 1966 1994 2006 2010 2014 2018 2022 UberblickDie Schweizer Nationalmannschaft bei Fussball Europameisterschaften 1996 2004 2008 2016 2021 UberblickNationalmannschaften der Verbande der Europaischen Konfoderation UEFA Nationalmannschaften aktuellerVerbande der UEFA Albanien Andorra Armenien Aserbaidschan Belarus Belgien Bosnien und Herzegowina Bulgarien Danemark Deutschland England Estland Faroer Finnland Frankreich Georgien Gibraltar Griechenland Irland Island Israel Italien Kasachstan Kosovo Kroatien Lettland Liechtenstein Litauen Luxemburg Malta Moldau Montenegro Niederlande Nordirland Nordmazedonien Norwegen Osterreich Polen Portugal Rumanien Russland San Marino Schottland Schweden Schweiz Serbien Slowakei Slowenien Spanien Tschechien Turkei Ukraine Ungarn Wales Zypern Republik nbsp Nationalmannschaften ehemaligerVerbande der UEFA DDR Jugoslawien Saarland Serbien und Montenegro Sowjetunion TschechoslowakeiSonstige National undAuswahlmannschaften in Europa Abchasien Aland Alderney Baskenland Bohmen 1 Bohmen und Mahren 1 Bretagne Guernsey Irland IFA 1 Isle of Man Jersey Katalonien Monaco Okzitanien Sapmi Schlesien Republika Srpska Turkische Republik Nordzypern Vatikanstadt Vereinigtes KonigreichNationalmannschaften der Verbandeder ubrigen Konfoderationen der FIFA AFC Asien CAF Afrika CONCACAF Nord und Zentralamerika Karibik CONMEBOL Sudamerika OFC Ozeanien 1 Fruheres FIFA Mitglied jedoch nicht UEFA Mitglied nbsp Dieser Artikel wurde am 11 Februar 2007 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schweizer Fussballnationalmannschaft amp oldid 238362035