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Karl Rappan 26 September 1905 in Wien Osterreich Ungarn 31 Dezember 1995 in Bern war ein osterreichischer Fussballspieler und trainer Als Vereinstrainer hat er in der Schweiz mit Servette FC Grasshopper Club Zurich und Lausanne Sports neun Mal den Meistertitel und acht Mal den Cup errungen Dreimal coachte er die Nati bei Weltmeisterschaftsendrunden 1938 1954 1962 und entwickelte das Spielsystem des Schweizer Riegels 1 welcher spater in Italien zum Catenaccio 2 verfeinert wurde Karl RappanKarl Rappan 1969 PersonaliaGeburtstag 26 September 1905Geburtsort Wien Osterreich UngarnSterbedatum 31 Dezember 1995Sterbeort Bern SchweizHerrenJahre Station Spiele Tore 11922 1924 SV Donau Wien1924 1928 SC Wacker Wien1928 1929 FK Austria Wien1929 1930 SK Rapid Wien1931 1935 Servette GenfNationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1927 Osterreich 2 1 Stationen als TrainerJahre Station1931 1935 Servette Genf Spielertrainer 1935 1948 Grasshopper Club Zurich1937 1938 Schweiz1942 1949 Schweiz1948 1957 Servette Genf1953 1954 Schweiz1958 1959 FC Zurich1960 1963 Schweiz1964 1968 Lausanne Sports1 Angegeben sind nur Ligaspiele Spater war er auch zusammen mit Ernst B Thommen Initiator des UEFA Intertoto Cup der auch vorubergehend Rappan Pokal genannt wurde 3 Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 1 1 Spieler 1 2 Vereinstrainer 1 3 Nationaltrainer 1 4 Direktor des SFV 1970 bis 1975 2 Schweizer Riegel 3 Ansichten zum Trainer und Eigenschaften des Trainers Rappan 4 Ein Nazi fur die Nati 5 Statistik 6 Grabstatte 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLaufbahn BearbeitenSpieler Bearbeiten Rappan geboren und aufgewachsen in Wien in einer Zeit als das Fussballspielen oft das einzige Vergnugen war das sich ein Vorstadtbub vergonnen konnte Er war ein Kind des Wiener Spiels das von engmaschigen Kombinationen mit prazisem Passen als Grundlage gekennzeichnet war aber das Spielerische das im Wienertum liegt das Graziose verlieh dem Spiel einen spezifischen wienerischen Charakter riss es von der Schablone los gab ihm unvermutete packende Wendungen stattete es mit anmutsvollen Formen aus und rief die Erinnerung an den Tanz wach der in Wien stets freudig und erfolgreich gepflegt wurde Es war die Vereinigung von Prazision und Spielerischem 4 Die ersten Erfahrungen im Seniorenbereich hatte Karl Rappan beim SV Donau gesammelt ehe er ab der Saison 1924 25 ab der Einfuhrung des Profifussballs mit SC Wacker Wien der 1 Klasse der Wiener Liga angehorte Mit den Schwarz Weissen aus dem Stadtteil Obermeidling belegte er den 7 Platz und hatte in 20 Ligaeinsatzen vier Tore erzielt Der zumeist als rechter Halbsturmer auflaufende Kombinationsfussballer war bis 1927 28 bei den Schonbrunnern vom Stadion an der Rosasgasse aktiv Verbandskapitan Hugo Meisl berief den Mittelfeldspieler von Wacker Wien erstmals fur das Landerspiel am 10 April 1927 in Wien im Stadion Hohe Warte gegen den grossen Rivalen Ungarn in das Nationalteam An der Seite von Mannschaftskapitan Josef Blum Johann Horvath Karl Jiszda und Ferdinand Wesely spielte Rappan auf Halbrechts und erzielte beim sensationellen 6 0 Sieg gegen das ungarische Team um Starsturmer Imre Schlosser in der 29 Minute den 2 0 Fuhrungstreffer Zu seinem zweiten Einsatz in der Nationalmannschaft kam Rappan am 18 September 1927 in Prag beim ersten Spiel um den Europapokal der Fussball Nationalmannschaften gegen die Tschechoslowakei Osterreich trat mit der gleichen Angriffsbesetzung wie beim 6 0 Erfolg gegen Ungarn an verlor aber mit 0 2 gegen das von Torhuter Frantisek Planicka angefuhrte Team des Gastgebers In der Saison 1928 29 sturmte Rappan bei Austria Wien an der Seite von Matthias Sindelar des Sturmfuhrers des Wunderteams Sein Gastspiel 19 7 bei den Veilchen dauerte aber nur ein Jahr an ab 1929 30 spielte er bei den Grun Weissen von SK Rapid Wien An der Seite von Ferdinand Wesely und Franz Weselik 24 Tore gewann Rappan mit Rapid die Meisterschaft Im November 1930 gehorte er neben Mitspielern wie Matthias Kaburek und Josef Smistik auch dem Rapid Team an welches in zwei Spielen 2 0 2 3 gegen Sparta Prag den Mitropapokal gewinnen konnte In beiden Finalspielen war Rappan als rechter Laufer zum Einsatz gekommen Der vormalige Angestellte in einem Wiener Textilunternehmen seit 1925 verheiratet mit Ernestine Holaubek wurde 1931 beruflich nach Genf versetzt nahm dort bei der Societe de Surveillance seine Tatigkeit auf und schloss sich als Fussballer dem Servette FC an wo er ab 1932 das Amt des Spielertrainers ausubte In dieser Funktion gewann Rappan 1933 und 1934 die ersten zwei Meisterschaften in der Schweiz Vor Nationaltorhuter Frank Sechehaye bildete er dabei mit Leopold Marad das Verteidigerpaar Im Angriff sturmte dabei sein ehemaliger osterreichischer Vereinskamerad von Wacker Wien Ignace Tax an der Seite von Alexandre Laube Raymond Passello Leopold Kielholz Georges Aeby und Lauro Amado bis Dezember 1933 Hatte der Mann der Wiener Fussballschule in den Jahren seiner Spielertrainertatigkeit in erster Linie aus dem reichlichen Schatz der verschiedenen technisch taktischen Bestandteile die er zuvor in seiner aktiven Laufbahn kennengelernt hatte geschopft erweiterte er 1935 durch ein einjahriges Studium an der Hochschule fur Leibesubungen in Berlin unter Dr Otto Nerz zusatzlich seine theoretischen Kenntnisse und nahm deshalb bestens gerustet zur Saison 1935 36 das Angebot vom Grasshopper Club Zurich an und ubernahm damit seine erste reine Trainerstelle Vereinstrainer Bearbeiten Bei den Blau Weissen vom Hardturm Stadion entwickelte sich auf Anhieb eine langjahrige gut funktionierende Arbeitsbeziehung die erst nach der Saison 1947 48 enden sollte Mit funf Meisterschaften 1937 1939 1942 1943 1945 und sieben Cup Erfolgen 1937 1938 1940 bis 1943 1946 setzte sich Rappan ein Denkmal als Trainer Spielerpersonlichkeiten wie Max Abegglen Lauro Amado Alfred Bickel Hans Peter Friedlander Willy Huber August Lehmann Severino Minelli Hermann Springer Sirio Vernati sowie die Bruder Max und Walter Weiler ermoglichten Rappan seine Ideen zum Fussballtraining und zur Mannschaftsfuhrung erfolgreich umzusetzen Begleitet wurde seine Zeit bei den Hoppers durch zwei zusatzliche Einsatzzeiten mit der Nationalmannschaft 1937 bis 1938 und 1942 bis 1949 Zur Saison 1948 49 kehrte Rappan wieder nach Genf zuruck und ubernahm zum zweiten Mal die Grenats vom Stade des Charmilles Mit dem Servette Team um die Leistungstrager Olivier Eggimann und Jacques Fatton setzte er seine Erfolgsserie fort und gewann 1949 den Cup und 1950 die Meisterschaft Im zweiten Abschnitt bei Servette nach der Weltmeisterschaft 1954 konnte er bis 1957 keinen weiteren Titelerfolg an seine Fahne heften Nach nur einem Jahr und dem dritten Rang 1958 59 beendete er bereits das Kapitel FC Zurich und war dann drei Jahre fur die Nationalmannschaft tatig ehe er ab 1964 nochmals intensiv im Vereinsfussball bei Lausanne Sports aktiv war Mit den Blau Weissen vom Stade Olympique de la Pontaise errang er in der Saison 1964 65 seinen neunten Meistertitel und zog 1966 67 in das Cupfinale ein das aber gegen den FC Basel verloren wurde In der 88 Minute pfiff der Schiedsrichter beim Stand von 1 1 einen umstrittenen Strafstoss fur Basel Nach dem so erzielten 2 1 fur Basel weigerten sich die Waadtlander das Spiel wieder aufzunehmen und setzten sich demonstrativ auf den Rasen Der Schiedsrichter musste das Spiel abbrechen Basel gewann per Forfait mit 3 0 Als letzte Vereinstatigkeit ubte Rappan in seiner Heimatstadt bei Rapid Wien 1969 kurzzeitig die Funktion des technischen Direktors aus Nationaltrainer Bearbeiten Die erste Phase mit der eidgenossischen Nationalmannschaft begann fur den geburtigen Wiener mit einem Landerspiel am 19 September 1937 in Wien gegen Osterreich Bei der 3 4 Niederlage gegen das von Walter Nausch Willibald Schmaus und Matthias Sindelar angefuhrte Team des Gastgebers brachte der neue Nationaltrainer Eugene Genia Walaschek zu seinem Debut in der Nati Am 6 Februar 1938 trotzte Rappans Team in Koln Deutschland vor 78 000 Zuschauern ein 1 1 ab und Rappan hatte bis auf Andre Abegglen bereits seine Stammformation fur die Weltmeisterschaft in Frankreich zum Einsatz gebracht Am 1 Mai 1938 gewann er in Mailand mit seiner Mannschaft mit 2 1 das WM Qualifikationsspiel gegen Portugal und damit hatten sich die Eidgenossen fur die WM Endrunde qualifiziert Im letzten Landerspiel vor dem WM Turnier besiegte die Schweiz am 21 Mai in Zurich den haushohen Favoriten England mit 2 1 es war der erste Sieg der Schweizer uber Englands Nationalteam Acht Tage zuvor hatte England in Berlin Deutschland mit 6 3 Toren uberrannt wobei die Flugelzange mit Stanley Matthews und Cliff Bastin insbesondere die deutsche Abwehr vor grosse Probleme gestellt hatte Im WM Vorrundenspiel am 4 Juni in Paris ertrotzte sich Taktiker Rappan erneut ein 1 1 n V gegen Deutschland und funf Tage spater gab es im Wiederholungsspiel einen umjubelten 4 2 Erfolg nach einem 0 2 Ruckstand nach 15 Spielminuten Ohne den 63 fachen Nationalverteidiger Severino Minelli und den torgefahrlichen Aussensturmer Georges Aeby beide waren verletzt verlor die Schweiz am 12 Juni das Viertelfinalspiel mit 0 2 gegen Ungarn Nach der Ruckkehr von der Weltmeisterschaft trat Karl Rappan als Auswahltrainer zuruck Mitten im Zweiten Weltkrieg am 1 Februar 1942 war er wieder erneut fur die Landermannschaft der Schweiz verantwortlich Er begann mit einem Paukenschlag Sein Team um den grossartigen Torhuter Erwin Ballabio gewann in Wien mit 2 1 gegen Deutschland DFB Trainer Herberger baute mit Sesta Schmaus Wagner Mock Hanreiter Fitz Decker und Durek auf einen Wiener Block erganzt mit Helmut Jahn Hermann Eppenhoff und Fritz Walter aus dem Altreich In den folgenden Jahren wechselten sich Siege und Niederlagen in bunter Folge ab negativen Ergebnissen wie den Niederlagen gegen Schweden 2 7 am 7 Juli 1946 Niederlande 2 6 am 21 September 1947 Ungarn 4 7 am 21 April 1948 und dem 0 6 am 2 Dezember 1948 in London gegen England standen Erfolge gegen Schweden 3 0 am 25 November 1945 Osterreich 1 0 am 10 November 1946 England 1 0 am 18 Mai 1947 Schottland 2 1 am 17 Mai 1948 und ein 4 0 am 26 Mai 1949 in Bern gegen Wales gegenuber Die zwei WM Qualifikationsspiele gegen Luxemburg gewann Rappan mit seiner Auswahl im Juni und September 1949 mit 5 2 und 3 2 und damit war die Schweiz fur die Weltmeisterschaft 1950 in Brasilien qualifiziert Ende des Jahres 1949 endete seine zweite Periode als Schweizer Nationaltrainer in Sudamerika war Franco Andreoli als Auswahltrainer im Amt Sein Start in seine dritte Amtsperiode mit der Schweizer Nationalmannschaft 1952 bis 1954 war fur Rappan wenig ermutigend Am 9 November 1952 verlor die Schweiz das Landerspiel mit 1 5 in Augsburg gegen Deutschland Auf der Zielgeraden der Vorbereitung fur das WM Turnier 1954 in der Schweiz traf er nochmals am 25 April in Basel auf das Team von Bundestrainer Herberger Der spatere Sensationsweltmeister setzte sich mit 5 3 durch Fatton Ballaman und Kernen trafen fur das Team des WM Gastgebers Im unmittelbaren Vorfeld des Turnieres fuhrte Rappan noch zwei weitere Vorbereitungs Landerspiele durch Am 23 Mai in Lausanne gegen Titelverteidiger Uruguay 3 3 und am 30 Mai in Zurich gegen die Niederlande 3 1 Roger Vonlanthen gluckte gegen Oranje ein Hattrick In die WM starteten die Eidgenossen am 17 Juni in Lausanne mit dem ersten Gruppenspiel gegen das favorisierte Italien Laut Jessen war der Gastgeber rechtzeitig zum Turnier in Form gekommen der WM Gastgeber war nach der 3 1 Generalprobe gegen die Niederlande auf dem aufsteigenden Ast 5 Der italienische Angriff konnte sich trotz grosser Felduberlegenheit mit 12 1 Ecken gegen den gefurchteten Schweizer Riegel kaum einmal entscheidend durchsetzen In der 17 Minute hatte Mittelfeldspieler Robert Ballaman nach einem Konterangriff das Rappan Team mit 1 0 in Fuhrung gebracht Kurz vor dem Halbzeitpfiff erzielte Giampiero Boniperti fur die Azzuris den Ausgleichstreffer In der zweiten Halbzeit erzielte Josef Hugi in der 78 Minute nach einer Nachlassigkeit in der italienischen Abwehr den 2 1 Siegtreffer Am 20 Juni verlor Rappan mit seinem Team in einem muden Gekicke 6 in Bern mit 0 2 gegen England so dass fur die Schweiz drei Tage spater ein Entscheidungsspiel um Platz 2 gegen Italien bevorstand Hierbei uberraschte Rappan die Italiener mit einer unerwarteten offensiven Taktik drei Sturmspitzen mit Charles Antenen Josef Hugi und Jacques Fatton sowie den zwei offensivstarken Verbindern Robert Ballaman und Roger Vonlanthen und gewann unerwartet deutlich mit 4 1 Damit hatte der Underdog den Sprung in das Viertelfinale geschafft Dort trafen die Eidgenossen am 26 Juni in Lausanne auf den eindeutig favorisierten Nachbarn Osterreich mit dem uberragenden Austria Antreiber Ernst Ocwirk Das Spiel ging als Hitzeschlacht von Lausanne in die Geschichte der Welttitelkampfe ein Keine 20 Minuten waren bei tropischen Temperaturen gespielt und die Schweiz fuhrte mit 3 0 Zur Halbzeit fuhrte Osterreich aber bereits mit 5 4 Was genau an der Temperatur lag wie viel Einfluss sie auf die Entstehung der Tore wirklich hatte das kann nicht mit letzter Sicherheit geklart werden nur Einfluss hatten die Temperaturen auf die Flut der Tore beim Viertelfinalspiel in Lausanne zwischen Osterreich und der Schweiz auf jeden Fall Bei Beat Jungs Nati Geschichte wird zu diesem Spiel und Trainer Rappan folgendes festgehalten Im folgenden Spiel bei der 5 7 Niederlage im Viertelfinale gegen Osterreich ein wahnsinniges Spiel bei dem alle Damme brachen Walter Lutz Die Saga des Weltfussballs unterlief Rappan der gravierendste Fehler seiner ganzen Trainerkarriere Die Schweiz hatte einen 3 0 Vorsprung preisgegeben Riegelverteidiger Roger Bocquet war durch einen Sonnenstich wie gelahmt In der Pause fragte er seine Mitspieler verwirrt nach dem Spielstand Statt die Mannschaft umzustellen und einen Sturmer in die Abwehr zu beordern Spielerauswechslungen waren damals nicht moglich sah Rappan tatenlos zu Der Riegel brach auseinander Der Stratege hatte in der Gluthitze von Lausanne die Ubersicht verloren 7 Die Schweiz hatte unter Nationaltrainer Jacques Spagnoli gegen die Konkurrenten Spanien 2 2 1 4 und Schottland 1 2 2 3 die WM Qualifikation fur das Turnier 1958 in Schweden verpasst Da es auch unter dessen Nachfolger Willibald Hahn nicht aufwarts ging war nach einer 0 8 Auswartsniederlage am 25 Oktober 1959 in Budapest gegen Ungarn die Zeit des Wieners abgelaufen Die SFV Auswahl steckte in einer ihrer grossten Krisen und Rappan nahm zum vierten Mal das Zepter uber die Nationalmannschaft in die Hand Wie schon in den vorangegangenen drei Amtsperioden 1937 38 1942 49 1953 54 hatte er 1960 eine dahinsiechende Nationalmannschaft angetroffen und die Aufgabe die WM Qualifikation fur das Turnier 1962 in Chile erfolgreich zu gestalten war anspruchsvoll Sein erstes verantwortliches Spiel fand am 27 Marz 1960 ausgerechnet in Brussel gegen Belgien statt wo am 20 November das erste Qualifikationsspiel stattfinden wurde Das Freundschaftsspiel gewann der Gastgeber um Angreifer Jef Jurion mit 3 1 Die drei folgenden Landerspiele gegen Chile 4 2 Niederlande 3 1 und Frankreich 6 2 gewann Rappan mit der Nati und fuhr deshalb im November mit einem gewissen Optimismus erneut nach Brussel Charles Antennen brachte die Schweiz in der 21 Minute mit 1 0 in Fuhrung und baute mit zwei weiteren Treffern in der 48 und 78 Minute die Fuhrung zu einem 4 1 aus ehe der Gastgeber auf das Endergebnis von 2 4 verkurzen konnte In der Abwehr hatte Rappan auf Goalie Karl Elsener Rolf Wuthrich Willy Kernen Andre Grobety und Heinz Schneiter gesetzt die in den nachsten Spielen noch durch Ely Tacchella erganzt werden sollten Das Ruckspiel wurde am 20 Mai 1961 in Lausanne mit 2 1 gewonnen wobei sich Robert Ballaman als zweifacher Torschutze auszeichnete Acht Tage danach brach das Rappan Team in Stockholm gegen den Vizeweltmeister von 1958 Schweden mit 0 4 vollig ein Das Ruckspiel entschied Norbert Eschmann mit seinem Treffer in der 80 Minute zum 3 2 Heimerfolg Damit kam es zwischen der Schweiz und Schweden am 12 November in Berlin zu einem Entscheidungsspiel Die Eidgenossen setzten sich in der geteilten Stadt nach Toren von Schneiter und Antennen mit 2 1 durch und waren damit fur die WM Endrunde 1962 in Chile qualifiziert Gegen die verbliebenen WM Helden des Jahres 1958 in Gestalt mit Orvar Bergmark Bengt Gustavsson und Agne Simonsson sich behauptet zu haben war fur die Schweiz als Erfolg zu werten In der Gruppenphase in Chile verlor die Schweiz dann alle drei Spiele gegen den Veranstalter 1 3 Deutschland 1 2 und Italien 0 3 Es war der Mannschaft nicht mehr gelungen an die gegen Schweden gezeigte Glanzleistung anzuknupfen Zu viele Leistungstrager waren krank verletzt oder rekonvaleszent zu dunn war die Personaldecke Die Equipe spielte auch zu anstandig und fair 8 Eine Mammutkonkurrenz wie eine WM uberstieg die Krafte der an einen gemachlichen oft geradezu lacherlich langsamen Meisterschaftsrhythmus Rappan gewohnten helvetischen Amateurkicker es sei denn es passte wirklich alles zusammen Rappan Unsere Spieler sind keine Profis und sie konnen kein Profiprogramm durchhalten Daran andert nichts dass sie heute verschiedentlich ebenso viel verdienen wie ihre Profikollegen Der grosste Teil der Spieler arbeitet Es ist nicht moglich ein vollwertiger Berufsmensch und vollwertiger Sportler zu sein Sport 17 August 1962 9 Die Misere der Nati setzte sich nach der Weltmeisterschaft 1962 in Chile wie von Rappan befurchtet fort Der negative Verlauf gipfelte am 5 Juni 1963 beim Freundschaftslanderspiel in Basel gegen England in einer desastrosen 1 8 Heimniederlage Unter Rappan debutierte dabei in der bedauerlichen Auswahl der Eidgenossen die spatere Mittelfeldikone Karl Odermatt an der Seite des jungen Kobi Kuhn und der alten Leistungstrager in der Defensive mit Andre Grobety Ely Tacchella und Kapitan Heinz Schneiter Auf Seiten der Englander hatte Bobby Charlton sich als dreifacher Torschutze neben Mitspielern wie Jimmy Armfield Ray Wilson Bobby Moore und Jimmy Greaves unter der Leitung des neuen Teammanagers Alf Ramsey ausgezeichnet Rappan hielt dem Druck und der Kritik an seiner Person wie auch an seinem System auch noch nach der weiteren Niederlage am 3 November in Zurich mit 0 2 gegen Norwegen stand trat aber Mitte Dezember 1963 zuruck nachdem die Nati gut einen Monat vorher in Paris gegen Frankreich 2 2 Unentschieden gespielt hatte ohne Riegel ohne Ausputzer mit einer Viererkette auf einer Linie in der Abwehr Mit dem Zeitpunkt seines Rucktritts uberraschte der Altmeister auch seine welschen Kritiker die ihn nach dem 2 2 in Paris mit Lob uberschuttet hatten und gab eine letzte Probe seiner Unberechenbarkeit die ein Teil seines Erfolges ausmachte 10 Direktor des SFV 1970 bis 1975 Bearbeiten 1970 wurde Rappan Direktor des Schweizerischen Fussballverbandes Er konnte dadurch zum ersten Mal an die Wurzeln seiner Sportart gehen Massnahmen die er in dieser administrativen Funktion eingefuhrt hat waren unter anderem die Senkung des Mindestalters der jungsten Juniorenkategorie von elf auf neun Jahre Als ganz wesentlich erwies sich seine Einfuhrung von Schnellsiedekursen fur Lehrer im ganzen Land Jahr fur Jahr wurden so uber 1 000 Lehrer ins ABC des Fussballs eingefuhrt er etablierte somit das Fussballspiel im Schulsport und verbesserte auch dadurch gleichzeitig das Sozialprestige des Fussballs 11 Schweizer Riegel BearbeitenIn die Sportgeschichte eingegangen ist der geburtige Wiener dank eines taktischen Jahrhundertstreichs der Erfindung des Schweizer Riegels eines auf einer verstarkten Verteidigung basierenden Spielsystems Eingefuhrt hatte Rappan den Riegel beim Servette FC in Genf wo der Aussenlaufer von Rapid Wien im Jahr 1931 als Spieler und im folgenden Jahr als Coach firmierte Der Riegel war eine Kombination aus Raum und Manndeckung Die beiden Aussenlaufer deckten die gegnerischen Flugel wahrend die beiden Verteidiger die im damals ublichen WM System diese Aufgabe innehatten in die Innenverteidigung ruckten und dort gestaffelt als Stopper und Ausputzer eine Art Raumdeckung praktizierten Der Innenverteidigung vorgeschoben spielte der Mittellaufer der hinhaltend Widerstand wie Rappan es nannte zu leisten hatte unterstutzt von zwei zuruckhangenden Halbsturmern Der eine dieser Insides fungierte als Verbindungsglied zu den drei Angreifern Das zentrale Abwehrquartett bestehend aus Ausputzer Stopper Mittellaufer und dem zuruckhangenden Halbsturmer wurde je nachdem auf welcher Seite der Angriff des Gegners vorgetragen wurde als Riegel hin und hergeschoben So die Beschreibung von Beat Jung in Strategen des Spiels 12 Im Lehrbuch von Hennes Weisweiler ist erganzend notiert Der Wiener Trainer Rappan erkannte als er damals die Nationalmannschaft der Schweizer ubernahm dass er mit dem zur Verfugung stehenden Spielermaterial wenig Erfolg haben wurde Denn die Auswahl war in der kleinen Schweiz nicht allzu gross So verstarkte er zeitweise die Abwehr nach dem Deckungssystem des offensiven Systems denn als Osterreicher hatte er nur im offensiven System gespielt 13 Die Osterreicher fuhrt er weiter aus haben sogar bis zur Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz im alten offensiven System gespielt Sie konnten sich diese gewisse Ruckstandigkeit erlauben weil sie bis zu dieser Zeit zahlreiche hervorragende Fussballer besassen Auch wieder ein Beweis dafur dass das System nicht immer so ausschlaggebend ist wie viele Fussballer und Anhanger glauben 14 Im offensiven System war der offensive Mittellaufer die spielentscheidende Figur der Mittler zwischen Angriff und Abwehr wahrend die anderen Spieler einseitiger entweder mit Aufgaben in der Verteidigung oder im Sturm beschaftigt waren Die beiden Verteidiger deckten innen der eine war der sogenannte Standverteidiger der andere der Angriffsverteidiger Er war massgeblich fur die Abseitsfalle Mit Hilfe der alten Abseitsregel bis 1925 verstand es die Raum deckende Hintermannschaft die Sturmer gleich hinter der Mittellinie aufzufangen Die Aussenlaufer schirmten an der Aussenlinie die Flugelsturmer ab wobei die Laufer nicht selten im klugen Stellungsspiel zwischen gegnerischem Aussen und Halbsturmer verteidigten Sie verzogerten in Raumdeckung den gegnerischen Angriff und stellten ebenfalls die Abseitsfalle Durch diese Verzogerungstaktik der beiden Aussenlaufer und Verteidiger die nur durch die drohende Abseitsgefahr ermoglicht wurde fand der offensive Mittellaufer wieder Anschluss an die eigene Abwehr Er ubernahm meist einen zuruckhangenden Innensturmer und das Verhaltnis zwischen Abwehr und Angriff war mit funf wieder gleich Diese Taktik unterstutzte die alte Dreimann Abseitsregel Nach Anderung der Abseitsregel hielt durch Arsenal Trainer Herbert Chapman das manndeckende WM System Einzug in den internationalen Fussball zuerst aber auf der Insel Rappan gelang mit dem Schweizer Riegel eine Mischung aus seinem erlernten Austria System und der Chapman Anpassung an die neue Abseitsregel wobei die situationsbedingte Verschiebung des Riegels die Mischung zwischen Raum und Manndeckung entscheidend war Rappan hatte aus den fussballerischen Defiziten der Schweiz eine gefurchtete Waffe gemacht Den Riegel habe er erfunden weil der Schweizer Spieler technisch an die Auslander nicht heranreichte und auch nicht uber deren spielerische Fantasie verfugte dafur aber willens war seine Harte und Disziplin unter Hintansetzung der eigenen Personlichkeit kompromisslos in den Dienst des Mannschaftsinteresses und Mannschaftserfolges zu stellen 15 Ansichten zum Trainer und Eigenschaften des Trainers Rappan BearbeitenEr sei intelligenter gewesen als der intelligenteste Spieler Ein Gentleman durchaus von sich eingenommen ein Monsieur der fast nicht zum Beruhren immer die Distanz gewahrt habe von A bis Z korrekt ein Coach der nie herumgebrullt immer gewusst habe was er wolle der grosste und beste Trainer in seiner ganz Karriere so wird Rappan von drei ehemaligen Spielern seines Teams beschrieben Goalie Eugen Palier Riegelverteidiger Willi Steffen Riegelverteidiger und Kapitan Heinz Schneiter Rappan war ein Grossmeister des Fallenstellens Vor der Weltmeisterschaft 1938 pflegte er gewisse Journalistenfragen trotz blendender Franzosischkenntnisse nicht zu verstehen oder vor dem Spiel die Mannschaftsaufstellung nicht oder dann eine falsche bekannt zu geben Auch im Vorfeld des Treffens gegen Grossdeutschland schopfte Rappan aus dem Repertoire seiner Listen Es gelang ihm das Kunststuck aus etwas was alle wussten die Schweiz wurde gegen Grossdeutschland den Riegel spielen wieder ein Geheimnis zu machen und Verwirrung zu stiften Die Schweiz werde streute er in den Medien gegen Deutschland ein neues Verteidigungsdispositiv aufziehen Nachfragen von Journalisten parierte er geschickt Ausgeplauderte Geheimnisse bergen keine Schrecken mehr 16 Seine Kunst bestand aus einer merkwurdigen Mischung von unerbittlicher Strenge und verstandnisvoller Milde Von den Spielern verlangte er zunachst einmal taktischen Gehorsam den er selbst Systemtreue nannte Wer sich nicht an das von ihm vorgezeichnete Konzept hielt flog raus Punktum Ein Kumpel ist Rappan nie gewesen fur seine Leute eher schon ein strenger Ubervater Ein Ohr freilich fur die Wehwehchen verschiedenster Natur hat er durchaus gehabt Ihm war einfach klar dass nur ein Akteur der sich im seelischen Gleichgewicht befindet zu guten Leistungen fahig ist Auf die personlichen Note einzugehen bereitete Rappan wenig Schwierigkeiten seine Bildung seine Intelligenz und sein Niveau erleichterten allenthalben die Kommunikation mit den Fussballern Zweifellos besass der harte Hund auch einen weichen Kern Fuchsteufelswild konnte er vor allem werden wenn er einen Kicker unsoliden Lebenswandels verdachtigte Alkohol und Nikotin waren tabu nicht nur fur seine Spieler In der Regel vertraute er auf altere ihm lange bekannte Leute junge Fussballer standen bei dem Meister als zu unstet zu leichtsinnig in Verdacht Wen er einmal akzeptiert hatte den liess er nicht mehr im Stich nur ungern nahm er an seinen Teams personelle Korrekturen vor Tagesform interessierte ihn nicht Erfahrung und Unterordnung waren wichtig Rappan regierte seine Fussballer wie ein Familienvater dieser Zeit seine Kinder autoritar keinen Widerspruch duldend Gleichzeitig war er sich daruber im klaren dass seine strategischen Vorstellungen nur von Spielern umgesetzt werden konnten die auch von der Richtigkeit der ubernommenen Aufgabe uberzeugt sind Also versuchte Rappan sie zu uberzeugen manchmal auch mit sanfter Gewalt In kurzen Spielersitzungen verstand er es seine Leute heiss zu machen sie zu motivieren 17 Am Ende seiner Trainerkarriere wurde er von seinen Kritikern als unnachgiebig hart und unfahig zum Kompromiss bezeichnet 18 Rappans autoritare apodiktische Art wenn auch unterlegt mit Wiener Charme verfing bei den Jungen nicht mehr Er lebte plotzlich in der falschen Zeit In seinen Augen waren die jungen Spieler vom Geld korrumpiert verweichlicht mit fehlender Harte gegen sich selber Die neue Generation die der Kuhn und der Odermatt habe er zwar einschuchtern aber nie erobern und fur sich einnehmen konnen 19 Ein Nazi fur die Nati BearbeitenLaut Beat Jung war die ganze Familie von Rappan in verschiedenen Nazi Organisationen in Zurich engagiert Sohn Manfred als Rotten spater als Scharfuhrer bei der Hitlerjugend Tochter Ilse beim Bund deutscher Madel Frau Ernestine bei der fur ihren Fanatismus beruchtigten Frauenschaft der Deutschen Kolonie in Zurich Rappan selbst war laut Jung Mitglied der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei NSDAP als solches 1942 von der Bundesanwaltschaft registriert wie aus Akten im Bundesarchiv hervorgeht 20 Ungereimt wirkt so folgert der Bericht der Polizeidirektion des Kantons Zurich vom 17 April 1946 dass die Kinder in der Reichsdeutschen Jugend mitgemacht hatten und zwar nicht widerwillig sondern mit vollem Einsatz Die behauptete antinationalsozialistische Einstellung der Eltern hatte so sollte man meinen durch die tagliche Erziehung und Beruhrung zu Hause ihren Niederschlag auf die Kinder finden mussen Der Bericht kommt dann gleichwohl zur Schlussfolgerung Rappan habe lediglich mit den Nazis paktiert um es mit ihnen nicht zu verderben Also kein Landesverweis Es liege auch keine Veranlassung vor Rappan die Aufenthaltserlaubnis nicht zu verlangern umso weniger als der Fussballverband in voller Kenntnis der politischen Sachlage Rappan nach wie vor als Trainer der Nationalmannschaft beschaftige Der Fall Rappan wurde 1946 von den Behorden ad acta gelegt 21 In der NSDAP Mitgliedskartei die allerdings nur zu 80 Prozent uberliefert ist ist Rappan nicht verzeichnet 22 Die definitive Niederlassungsbewilligung hatte Rappan bereits drei Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg bekommen 23 Statistik Bearbeiten nbsp Karl RappanAls Spieler1922 1924 SV Donau Wien 1924 1928 SC Wacker Wien 1928 1929 FK Austria Wien 1929 1931 SK Rapid Wien Osterreichischer Meister 1930 und Mitropapokalsieger 1931 1935 Servette Genf Spielertrainer 2 Meister 2 Landerspiele und ein Tor fur die osterreichische Nationalmannschaft 1927 4 Auswahlspiele im Wiener TeamAls Trainer1935 1948 Grasshopper Club Zurich 5 Meister und 7 Cupsieger 1948 1957 Servette Genf 1 Meister und 1 Cupsieger 1958 1959 FC Zurich 1964 1968 Lausanne Sports 1 Meister Er sass auch 77 mal verteilt auf vier Perioden u a bei den Weltmeisterschaften 1938 1954 und 1962 auf der Trainerbank der Schweizer Fussballnationalmannschaft was bis zum 2 Juli 2021 Rekord war An diesem Tag loste ihn Vladimir Petkovic im Viertelfinale im Rahmen der EURO 2020 gegen die spanische Nationalmannschaft als Rekordhalter ab Als Nationaltrainer1937 1938 Schweizer Fussballnationalmannschaft 1942 1949 Schweizer Fussballnationalmannschaft 1953 1954 Schweizer Fussballnationalmannschaft 1960 1963 Schweizer FussballnationalmannschaftAls Technischer Direktor 1970 1975 Schweizer FussballverbandGrabstatte BearbeitenRappan liegt auf dem Berner Schosshaldenfriedhof begraben Literatur BearbeitenDietrich Schulze Marmeling Hrsg Strategen des Spiels Die legendaren Fussballtrainer Werkstatt GmbH 2005 ISBN 3 89533 475 8 S 116f Beat Jung Karl Rappan ein Nazi fur die Nati in Beat Jung Hrsg Die Nati die Geschichte der Schweizer Fussball Nationalmannschaft Gottingen Die Werkstatt 2006 ISBN 3 89533 532 0 S 120f Christian Koller Karl Rappan in Baumann Reto Werner Bosshard und Silvan Keller Hg Grasshoppers Fussball in Zurich seit 1886 Bd 2 Zurich NZZ libro 2022 S 440 442 Ludger Schulze Trainer Die grossen Fussballstrategen Copress Verlag Munchen 1989 ISBN 3 7679 0292 3 S 43 48 Swiss Football League Philippe Guggisberg Hrsg 75 Jahre Swiss Football League National Liga SFV 2009 ISBN 978 3 9523556 0 2 Gottfried Schmid Hrsg Das goldene Buch des Schweizer Fussballs Verlag Domprobstei Basel 1953 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Karl Rappan Sammlung von Bildern Hans Dieter Gerber Rappan Karl In Historisches Lexikon der Schweiz Statistik FC ZurichEinzelnachweise Bearbeiten Bernd Rohr Gunter Simon Fussball Lexikon Copress Verlag Munchen 1993 ISBN 3 7679 0829 8 S 381 Bernd Rohr Gunter Simon Fussball Lexikon Copress Verlag Munchen 1993 ISBN 3 7679 0829 8 S 382 Bernd Rohr Gunter Simon Fussball Lexikon Copress Verlag Munchen 1993 ISBN 3 7679 0829 8 S 205 Wolfgang Maderthaner Alfred Pfoser Roman Horak Hrsg Die Eleganz des runden Leders Wiener Fussball 1920 1965 Verlag Die Werkstatt Gottingen 2008 ISBN 978 3 89533 614 0 S 19 Christian Jessen Volker Stahl Erik Eggers Johann Gunther Schluper Fussballweltmeisterschaft 1954 Schweiz Das Wunder von Bern Agon Sportverlag Kassel 2003 ISBN 3 89784 218 1 S 61 Christian Jessen Volker Stahl Erik Eggers Johann Gunther Schluper Fussballweltmeisterschaft 1954 Schweiz Das Wunder von Bern Agon Sportverlag Kassel 2003 ISBN 3 89784 218 1 S 62 Beat Jung Hrsg Die Nati S 124 Beat Jung Hrsg Die Nati S 138 Beat Jung Hrsg Die Nati S 140 Beat Jung Hrsg Die Nati S 141 Beat Jung in Strategen des Spiels S 125 Dietrich Schulze Marmeling Hrsg Strategen des Spiels S 118 119 Hennes Weisweiler Der Fussball Taktik Training Mannschaft Verlag Karl Hofmann Schorndorf bei Stuttgart 1980 ISBN 3 7780 3028 0 S 85 Hennes Weisweiler Der Fussball Taktik Training Mannschaft Verlag Karl Hofmann Schorndorf bei Stuttgart 1980 ISBN 3 7780 3028 0 S 76 Dietrich Schulze Marmeling Hrsg Strategen des Spiels S 119 Dietrich Schulze Marmeling Hrsg Strategen des Spiels S 120 Ludger Schulze Trainer Die grossen Fussballstrategen S 46 Ludger Schulze Trainer Die grossen Fussballstrategen S 47 Dietrich Schulze Marmeling Hrsg Strategen des Spiels S 124 125 Beat Jung Die Nati S 119 Beat Jung Die Nati S 120 Christian Koller Karl Rappan in Baumann Reto Werner Bosshard und Silvan Keller Hg Grasshoppers Fussball in Zurich seit 1886 Bd 2 Zurich NZZ libro 2022 S 440 442 Beat Jung in Strategen des Spiels S 125Trainer der Schweizer Fussballnationalmannschaft Teddy Duckworth Izidor Kurschner Jimmy Hogan Heinrich Muller Karl Rappan Karl Rappan Franco Andreoli Karl Rappan Hans Ruegsegger Interimstrainer Jacques Spagnoli Willibald Hahn Ruegsegger Sekulic Karl Rappan Georges Sobotka Alfredo Foni Erwin Ballabio Alfredo Foni Erwin Ballabio Rene Hussy Interimstrainer Miroslav Blazevic Roger Vonlanthen Leon Walker Paul Wolfisberg Daniel Jeandupeux Paul Wolfisberg Interimstrainer Uli Stielike Roy Hodgson Artur Jorge Rolf Fringer Gilbert Gress Hans Peter Zaugg Interimstrainer Enzo Trossero Kobi Kuhn Ottmar Hitzfeld Vladimir Petkovic Murat Yakin Normdaten Person GND 105000888X lobid OGND AKS VIAF 308694623 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rappan KarlKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Fussballspieler und trainerGEBURTSDATUM 26 September 1905GEBURTSORT Wien Osterreich UngarnSTERBEDATUM 31 Dezember 1995STERBEORT Bern Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Rappan amp oldid 237941682