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Jiri Sobotka auch bekannt als Georges Sobotka 6 Juli 1911 in Prag 20 Mai 1994 in Intragna war ein tschechisch schweizerischer Fussballspieler und trainer Mit der Nationalmannschaft der Tschechoslowakei wurde er 1934 Vizeweltmeister Mit Slavia Prag wurde der Sturmer sechs Mal Meister und einmal Torschutzenkonig der Tschechoslowakei und Sieger im Mitropapokal 1938 Mit Hajduk Split wurde er wahrend des Krieges als Spielertrainer Meister von Kroatien Als Trainer wurde er Mit dem FC La Chaux de Fonds funfmal davon zweimal als Spielertrainer und mit dem FC Basel einmal Schweizer Cupsieger Mit La Chaux de Fonds wurde er auch zweimal Schweizer Meister Sobotka war ein Enkel des Komponisten Antonin Dvorak der neben Karel Gott einer der bekanntesten tschechischen Musiker ist 1 Jiri SobotkaJiri Sobotka 1961 PersonaliaVoller Name Jiri Sobotkaauch Georges SobotkaGeburtstag 6 Juli 1911Geburtsort Prag Osterreich UngarnSterbedatum 20 Mai 1994Sterbeort Intragna SchweizGrosse 172 cmPosition SturmerJuniorenJahre Station 1931 Cechoslovan KosireHerrenJahre Station Spiele Tore 11931 1940 Slavia Prag 67 1940 1941 Hajduk Split 34 17 1942 Slavia Prag 0 1943 1946 SK Bata Zlin 20 1946 1953 FC La Chaux de Fonds 95 29 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1934 1937 Tschechoslowakei 23 8 Stationen als TrainerJahre Station1940 1941 Hajduk Split1946 1959 FC La Chaux de Fonds1959 1961 Feyenoord Rotterdam1961 1965 FC Basel1964 Schweiz1965 1967 FC Biel Bienne1968 1970 SC Charleroi1970 UE Sant Andreu1971 1972 FC La Chaux de Fonds1972 1973 FC Aarau1973 1976 AC Bellinzona1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Spielerkarriere 2 Trainerkarriere 3 Karrierestatistik 4 Erfolge 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseSpielerkarriere BearbeitenSobotka begann mit dem Fussballspielen bei Cechoslovan Kosire mit 19 Jahren wechselte er zu Slavia Prag Mit Slavia wurde der Sturmer 1933 1934 1935 1937 1940 und 1942 Landesmeister Slavia gewann in jener Zeit auch den Mitropapokal 1938 wo Sobotka allerdings nicht in den Finalspielen gegen den Titelverteidiger Ferencvarosi TC aus Budapest dabei war 1934 wurde er zudem gemeinsam mit dem Belgier Raymond Braine vom Lokalrivalen Sparta mit 18 Toren Liga Torschutzenkonig Kurz vor der Weltmeisterschaft 1934 debutierte Sobotka in der tschechoslowakischen Nationalmannschaft und stand in der Mannschaft die in Rom im WM Finale mit 1 2 gegen Gastgeber Italien unterlag und somit Vizeweltmeister wurde Beim Turnier nahm er an allen vier Spielen der Mannschaft um Torwart Frantisek Planicka und den Sturmerstar Oldrich Nejedly teil und erzielte dabei ein Tor Bis 1937 absolvierte der Angreifer 23 Einsatze in der Auswahl und erzielte dabei acht Tore 1940 ging Sobotka zum kroatischen Klub Hajduk Split bei dem der Tscheche als Spielertrainer tatig war und den Meistertitel gewann 1942 kehrte er zu Slavia Prag zuruck wechselte aber bald darauf zu Bata Zlin Fur Slavia Prag erzielte Sobotka in 282 Spielen Liga Pokal und Freundschaftsspiele insgesamt 178 Tore 2 Zwischen 1932 und 1937 lief er 13 Mal fur Slavia im Mitropapokal auf Sein einziges Tor schoss er im Erstrunden Spiel der Ausgabe 1937 gegen Ferencvaros Budapest am 13 Juni 1937 Sobotka traf zum 1 0 der Endstand lautete 2 2 3 Nach einer 1 3 Niederlage im Ruckspiel schied Slavia aus Trainerkarriere Bearbeiten1946 kehrte Sobotka der Tschechoslowakei fur immer den Rucken und emigrierte in die Schweiz Beim FC La Chaux de Fonds war er bis 1953 als Spielertrainer anschliessend bis 1958 nur noch als Trainer tatig In den Jahren 1948 1951 1954 1955 1957 gewann er mit seiner Mannschaft den Schweizer Cup in den Jahren 1954 und 1955 auch die Meisterschaft und damit das Double Sobotka verliess La Chaux de Fonds 1959 in Richtung Feyenoord Rotterdam mit dem er 1961 niederlandischer Meister wurde Von 1961 bis 1965 coachte Sobotka den FC Basel mit dem der Tscheche 1963 den Schweizer Cup gewann Im Fruhjahr 1964 war Sobotka fur drei Spiele Trainer der Schweizer Nationalmannschaft Am 15 April 1964 besiegten die Schweizer in Genf Belgien mit 2 0 am 29 April 1964 unterlagen sie in Zurich Portugal mit 2 3 Die 1 3 Niederlage gegen Italien am 10 Mai 1964 in Lausanne war Sobotkas letztes Spiel als Schweizer Nationalcoach Zwischen 1965 und 1967 trainierte er den FC Biel Bienne danach war er von 1968 bis 1970 beim belgischen Erstligisten Sporting Charleroi unter Vertrag und fuhrte diesen in der ersten Saison zur Vizemeisterschaft und damit der besten Platzierung der Vereinsgeschichte Nach seiner zweiten Saison bei Charleroi loste ihn der Osterreicher Lukas Harry Aurednik ab der im Januar 1971 fur Tony Antonneau Platz machen musste unter dem die Mannschaft 1971 abstieg In der Saison 1970 71 coachte Sobotka als Nachfolger von Ferdinand Daucik der von 1934 bis 1941 zusammen mit Sobotka bei Slavia Prag gespielt hatte den katalanischen Zweitligisten UE Sant Andreu wo er aber nach der Hinrunde ausschied und durch Luis Aloy ersetzt wurde Als Nachfolger des Griechen Dan Georgiadis den es nach einem halben Jahr in der Schweiz zum FC Sevilla nach Spanien zog wurde er fur eine Saison erneut Trainer des FC La Chaux de Fonds mit dem er nach Saisonabschluss den 11 Rang in der Vierzehnerliga einnahm Nach Saisonschluss schied er auf eigenes Betreiben aus Anfang Dezember 1972 wurde er Trainer beim FC Aarau dem Tabellenvorletzten der Nationalliga B als Nachfolger von Spielertrainer Werner Olk der Adler von Giesing Olk blieb als Spieler erhalten und am Saisonende stand die Mannschaft auf dem 10 Platz unter vierzehn Vereinen und hielt so die Klasse Von 1973 bis 1976 trainierte er mit dem AC Bellinzona einen weiteren Zweitligisten Mit Bellinzona stieg er 1976 in die erste Liga auf doch nachdem ihm dort in den ersten sechs Partien nur ein Punkt gelang wurde er dort entlassen Louis Maurer ersetzte ihn hier schaffte aber den Klassenerhalt nicht Karrierestatistik BearbeitenVerein Liga Saison Liga Nat Pokal Europapokal GesamtSpiele Tore Spiele Tore Spiele Tore Spiele ToreSlavia Prag Tschechoslowakische FussballmeisterschaftBohmisch mahrische Fussballmeisterschaft 1931 32 1 01932 33 7 31933 34 18 01934 35 11 11935 36 8 31936 37 18 01937 38 3 01938 39 7 0 01939 40 0 0Gesamt 66Hajduk Split Kroatische FussballmeisterschaftJugoslawische Fussballmeisterschaft 1939 40 19 41940 41 18 13Gesamt 37 17Slavia Prag Bohmisch mahrische Fussballmeisterschaft 1941 42 0 01942 43 3 0Gesamt 3SK Bata Zlin Tschechische LigaTschechoslowakische Liga 1942 43 1 1 01943 44 22 16 01945 46 11 3 0Gesamt 34 20FC La Chaux de Fonds Nationalliga ANationalliga B 1946 471947 48 2 01948 49 22 31949 50 23 111950 51 26 121951 52 11 21952 53 11 1Gesamt 95 29Karriere Gesamt 282 135Erfolge BearbeitenSpielerVizeweltmeister 1934 Tschechoslowakischer Meister 1933 1934 1935 1937 1940 1942 und 1943 Kroatischer Meister Kroatien 1941 Tschechoslowakischer Torschutzenkonig 1934 18 Tore TrainerSchweizer Meister 1954 1955 Schweizer Pokalsieger 1948 1951 1954 1955 1957 und 1963 Niederlandischer Meister 1961 Erfolge als SpielertrainerLiteratur BearbeitenJindrich Horak Lubomir Kral Encyklopedie naseho fotbalu Sto let ceskeho a slovenskeho fotbalu Domaci souteze Libri Praha 1997 ISBN 80 85983 22 2 Lubos Jerabek Cesky a ceskoslovensky fotbal Lexikon osobnosti a klubu Grada Praha 2007 ISBN 978 80 247 1656 5 Karel Vanek et al Mala encyklopedie fotbalu Olympia Praha 1984 Weblinks BearbeitenJiri Sobotka in der Datenbank von weltfussball de Landerspielstatistik auf fotbal cz tschechisch Statistik sfl ch Erfolge als Spieler und Trainer auf fussball schweiz chEinzelnachweise Bearbeiten Erfolgstrainer Georges Sobotka gestorben Thuner Tagblatt 25 Mai 1994 S 16 https twitter com slaviamuseum status 1412295112470765572 Abgerufen am 7 Juli 2021 Magyarfutball hu SK Slavia Praha Ferencvaros FC 2 2 1937 06 13 photos data Kozep europai kupa Mitropa kupa 1 fordulo Magyarfutball hu Abgerufen am 7 Juli 2021 englisch Trainer der Schweizer Fussballnationalmannschaft Teddy Duckworth Izidor Kurschner Jimmy Hogan Heinrich Muller Karl Rappan Karl Rappan Franco Andreoli Karl Rappan Hans Ruegsegger Interimstrainer Jacques Spagnoli Willibald Hahn Ruegsegger Sekulic Karl Rappan Georges Sobotka Alfredo Foni Erwin Ballabio Alfredo Foni Erwin Ballabio Rene Hussy Interimstrainer Miroslav Blazevic Roger Vonlanthen Leon Walker Paul Wolfisberg Daniel Jeandupeux Paul Wolfisberg Interimstrainer Uli Stielike Roy Hodgson Artur Jorge Rolf Fringer Gilbert Gress Hans Peter Zaugg Interimstrainer Enzo Trossero Kobi Kuhn Ottmar Hitzfeld Vladimir Petkovic Murat Yakin PersonendatenNAME Sobotka JiriALTERNATIVNAMEN Sobotka GeorgesKURZBESCHREIBUNG tschechischer Fussballspieler und trainerGEBURTSDATUM 6 Juli 1911GEBURTSORT PragSTERBEDATUM 20 Mai 1994STERBEORT Intragna TI Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jiri Sobotka amp oldid 239212781