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Matthias Sindelar 10 Februar 1903 in Koslau bei Iglau Osterreich Ungarn als Matej Sindelar 23 Janner 1939 in Wien war ein osterreichischer Fussballspieler Mittelsturmer und Kapitan des legendaren Wunderteams Er wurde mehrfach als bester Fussballer Osterreichs des 20 Jahrhunderts ausgezeichnet und ist ein grosses Idol des osterreichischen Fussballs Matthias Sindelar im Trikot der osterreichischen NationalmannschaftSindelar war tschechischer Abstammung kam bereits als Kind mit der Familie nach Wien und wuchs im Arbeiterbezirk Favoriten auf In seinen ersten Jahren als Fussballspieler beim ASV Hertha Wien erlitt er eine schwere Knieverletzung woraufhin er stets einen Kniestrumpf trug der zu seinem Markenzeichen wurde Aufgrund seiner schmachtigen Statur erhielt er den Spitznamen Der Papierene 1 Seine grossten Erfolge feierte er gegen Ende der Zwischenkriegszeit bei der Wiener Austria mit der er zweimal den Mitropapokal gewann Sindelars Karriere endete mit dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht am 12 Marz 1938 Sein ratselhafter Tod zehn Monate spater gibt noch heute Anlass zu Spekulationen Inhaltsverzeichnis 1 Jugend 1 1 Kindheit und fruhe Jugend 1 2 Die ersten Jahre beim ASV Hertha 2 Die Erfolge 2 1 Die ersten Jahre bei den Amateuren 2 2 Wunderteam 2 3 Mitropacup 1933 2 4 Weltmeisterschaft 1934 2 5 Mitropacup 1936 2 6 Die Marke Sindelar 3 Tod und Mythos 3 1 Nationalsozialismus 3 2 Der ratselhafte Tod 4 Auszeichnungen 5 Stationen 6 Erfolge 7 Horspiel uber Aufstieg und Tod Sindelars 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseJugend BearbeitenKindheit und fruhe Jugend Bearbeiten nbsp Gedenktafel am Fussballplatz in Sindelars Geburtsort KoslauAm 10 Februar 1903 wurde Matthias Sindelar im kleinen mahrischen Dorf Koslau in der Iglauer Gegend geboren Die Familie war arm Der Vater war Maurer die Mutter kummerte sich um die vier Kinder Als Matthias drei Jahre alt war suchte die Familie wie viele andere Tschechen in Wien eine bessere Zukunft in der Reichshaupt und Residenzstadt der Donaumonarchie Die Familie Sindelar zog in den 10 Wiener Gemeindebezirk Favoriten und mietete eine kleine Wohnung in der Quellenstrasse 75 Die zugezogenen Arbeiterfamilien blieben meist arm und wurden von den Einheimischen abschatzig Ziegelbohmen genannt weil sie oft in den favoritner Ziegeleien arbeiteten Die Verhaltnisse in denen Motzl so der neue Spitzname Sindelars aufwuchs waren dementsprechend bescheiden In Wien begann er bald gemeinsam mit anderen Arbeiterkindern dem Fetzenlaberl einem aus Stoffresten genahten Ball auf der Gstatten Wiener Bezeichnung fur verwilderten Platz hinterherzujagen und fiel bereits fruh ob seiner Dribblings auf Fussball bildete zu jener Zeit nicht nur eine Ablenkungsmoglichkeit vom Alltag sondern fur Arbeiterkinder auch eine der wenigen Aufstiegsmoglichkeiten Das Jahr 1917 brachte einen schweren Schlag fur die Familie Sindelar Der Vater fiel im Ersten Weltkrieg an der Isonzo Front die Mutter musste von da an versuchen ihre vier Kinder alleine zu versorgen Matthias Sindelar begann mit 14 Jahren eine Schlosserlehre um seine Familie zu unterstutzen und versuchte gleichzeitig in die Jugendmannschaft eines Favoritner Fussballklubs aufgenommen zu werden Die ersten Jahre beim ASV Hertha Bearbeiten Im Jahre 1918 wurde das Fussballer Talent des jungen Matthias Sindelar von Karl Weimann erkannt Dieser von Beruf Lehrer suchte junge Spieler fur Vereine in Favoriten und organisierte deshalb ofters kleine Trainings Sindelar konnte in die Jugendmannschaft des ASV Hertha eintreten Das Stadion des Vereins der wahrend des Zweiten Weltkriegs aus wirtschaftlichen Grunden zugrunde ging befand sich neben Sindelars Haus ebenfalls in der Quellenstrasse an der Ecke zur Steudlgasse Neben dem Fussballtraining absolvierte Sindelar weiterhin seine Schlosserlehre ergriff diesen Beruf jedoch spater nicht In der Jugendmannschaft der Blau Weissen wie Hertha nach den Vereinsfarben genannt wurde fiel Sindelar bald durch seine ausgefeilte Technik und sein korperloses Spiel auf Er versuchte Zweikampfe zu vermeiden in denen er auf Grund seiner eher schmachtigen Statur meist unterlegen ware Bei Hertha erhielt er auf Grund dieser Charakteristik seines Spiels seinen endgultigen Beinamen der Papierene Mit 18 Jahren debutierte Sindelar in der Kampfmannschaft in der osterreichischen Meisterschaft und erzielte bereits in seiner Premierensaison seine ersten Erstligatore Im darauf folgenden Spieljahr avancierte er zum Stammspieler der Blau Weissen Im Jahr 1923 zog sich Sindelar bei einem folgenschweren Sturz im Schwimmbad eine schwere Meniskusverletzung zu wodurch seine noch junge Karriere bereits wieder beendet schien Anhaltende Knieschmerzen machten eine Meniskusoperation notig die dank des Arztes Hans Spitzy hervorragend gluckte Zur Sicherheit trug Sindelar von da an das rechte Knie immer bandagiert Der Kniestrumpf wurde im Laufe seiner weiteren Karriere zu seinem Markenzeichen Aus Angst vor einer neuerlichen Verletzung die das Ende seiner Karriere bedeutet hatte verstarkte er zunehmend sein elegantes Spiel ohne Korperkontakt das ihn so beruhmt machte Im Jahr 1924 schlitterte Hertha schliesslich in eine finanzielle und sportliche Krise Der ungluckliche zehnte Platz bedeutete den ersten Abstieg in der Vereinsgeschichte Um die angehauften Schulden abdecken zu konnen mussten mehrere Spieler darunter auch Sindelar verkauft werden Der Sturmer erwog kurze Zeit Wien zu verlassen und nach Italien zu Triest zu gehen Der Verein der damals noch zur Ganze aus osterreichischen Spielern bestand spielte eine wichtige Rolle in der italienischen Meisterschaft Sindelar entschloss sich jedoch in Wien zu bleiben und wechselte im Sommer 1924 zu den Amateuren die wenige Wochen vor Sindelars Beitritt ihren ersten Meistertitel erringen konnten Der technikbetonten Spielweise der Amateure kam zudem auch Sindelars Spiel entgegen Die Erfolge BearbeitenDie ersten Jahre bei den Amateuren Bearbeiten Der Mittelsturmer hatte anfangs kleine Schwierigkeiten bei den Amateuren Dem schmachtigen Blondschopf gelang es vorerst nicht sich in der Kampfmannschaft zu behaupten Diese Probleme wahrten allerdings nur kurz Durch seine technisch hoch versierte Spielweise zog er immer mehr Zuschauer in seinen Bann und wurde bald zu einem der Lieblingsspieler der Amateure Anhanger Dennoch sorgten zur damaligen Zeit noch andere Spieler bei dem in Ober St Veit beheimateten Klub fur die Erfolge Nach dem Cupsieg und Vizemeistertitel 1925 gelang 1926 der Gewinn des Doubles Herausragende Offensivkrafte waren Gustav Wieser und Viktor Hierlander die gemeinsam 47 Meisterschaftstreffer in nur 20 Spielen erzielten Den grossten Einfluss auf die Spielweise des Mittelsturmers hatten jedoch die ungarischen Bruder Jeno und Kalman Konrad In den folgenden Saisonen spielte Sindelar eine immer grossere Rolle bei Austria Wien wie sich die Amateure ab November 1926 nannten sportliche Erfolge blieben jedoch vorerst aus 1927 war er mit 18 Toren zwar bester Schutze seines Vereins dieser belegte jedoch nur den 7 Rang in der Meisterschaft In den beiden folgenden Saisonen reichte es fur die Austria gar nur fur Platz acht Einziger Lichtblick blieb der Cup 1927 und 1930 gelang der Titelgewinn Trotz der eher mittelmassigen Erfolge der Austria galt Sindelar weiterhin als Aushangeschild des Vereins und als einer der popularsten Spieler in Wien So konnte er bereits im Jahre 1926 fur die osterreichische Nationalmannschaft gegen die Tschechoslowakei debutieren Sindelar erzielte in Prag den Siegestreffer zum 2 1 Erfolg Auch in seinen nachsten beiden Landerspielen 1926 blieb Sindelar erfolgreich Beim 7 1 Kantersieg gegen die Schweiz traf er zwei Mal beim Sieg gegen Schweden einmal Dies war auch der Grund warum zum damaligen Zeitpunkt zahlreiche Vereine grosses Interesse an dem jungen Techniker hatten der doch bei der so erfolglosen Austria unter Vertrag war So versuchten neben dem damaligen Rekordmeister SK Rapid Wien auch Slavia Prag und Arsenal London den Wiener zu einem Wechsel zu bewegen Letztere boten Sindelar nach dem legendaren Landerspiel gegen England 1932 sogar 40 000 Pfund an Wunderteam Bearbeiten Matthias Sindelar wurde von Hugo Meisl dem Verbandskapitan der osterreichischen Fussballnationalmannschaft ab 1928 fur 14 Spiele nicht mehr aufgestellt Ursache hierfur war eine Niederlage gegen eine suddeutsche Auswahl bei der Sindelars Dribbling und Scheiberlspiel sein trickreiches Kurzpass Spiel also auf schneebedecktem Boden zu zahlreichen Ballverlusten fuhrte Der Sturmer meinte bei der Heimreise auf die Frage warum das Team verloren habe zu Fritz Gschweidl Weisst Fritz warum ma nicht gwonnen haben Mia hatt n no mehr scheiberln mussn 2 Hugo Meisl dem diese Spielart in dieser Form widerstrebte stellte daraufhin Sindelar aus der Mannschaft Der Druck der Fans Journalisten und Sportfachleute auf Meisl Sindelar wieder einzusetzen wurde jedoch immer grosser Bei einer verbalen Auseinandersetzung mit einigen Pressevertretern im Wiener Ring Cafe am Stubenring gab Meisl 1931 schliesslich den Sportjournalisten nach und warf ihnen mit den Worten Da habt s euer Schmiranskiteam 3 einen Zettel mit der von ihnen gewunschten Aufstellung fur das bevorstehende Schottland Spiel hin Sindelar und auch Friedrich Gschweidl kehrten ins Team zuruck Sindelar besetzte die Position des Mittelsturmers Stadion Hohe Warte Das erste Spiel nach der Ruckkehr Sindelars in der neugebildeten Nationalmannschaft gewannen die Osterreicher auf der Hohen Warte gegen die favorisierten Schotten am 16 Mai 1931 vor 60 000 Zuschauern vollkommen uberraschend 5 0 Schottland war bis dato auf dem europaischen Festland noch ungeschlagen gewesen Dieser Sieg war der Beginn des erfolgreichsten Siegeszugs in der Geschichte der osterreichischen Nationalmannschaft des Wunderteams wie es bald genannt wurde Hierzu zahlen unter anderem der 6 0 Kantersieg in Berlin gegen das Deutsche Reich sowie der 5 0 Sieg zwei Wochen spater im Revanche Spiel in Wien wobei Sindelar drei Tore erzielte Die Schweiz wurde in Folge 8 1 geschlagen Frankreich 4 0 Italien 2 1 Belgien 6 1 Schweden 4 3 Das wahrscheinlich beste Spiel seiner Nationalmannschaftskarriere absolvierte Sindelar jedoch gegen den damaligen grossen Erzfeind Ungarn am 24 April 1932 Ungarn war damals noch wie Osterreich eine der besten Mannschaften der Welt Osterreich gewann 8 2 Sindelar brachte Osterreich bereits fruh durch zwei Tore in Fuhrung konnte vor der Pause noch ein weiteres Tor erzielen und bereitete alle funf weiteren Treffer vor 1932 gewann Osterreich mit Sindelar als Kapitan den Europapokal der Fussball Nationalmannschaften den Vorlaufer der heutigen Europameisterschaft Die einzige Niederlage des Wunderteams brachte der damaligen Nationalmannschaft wohlgleich die grosste internationale Anerkennung ein Die Mannschaft um Kapitan Sindelar reiste mit dem Zug nach London um am 7 Dezember 1932 gegen die englische Nationalmannschaft anzutreten England war zu Hause bislang ungeschlagen und sollte es auch weitere 21 Jahre bleiben Noch hatte es bislang keine Mannschaft vom europaischen Festland geschafft mehr als ein Ehrentor gegen die Englander zu Hause zu erzielen Die RAVAG ubertrug das Spiel live auf den Wiener Heldenplatz Im Stadion an der Stamford Bridge lagen die Osterreicher jedoch bereits zur Pause mit 2 0 zuruck ehe sie in der zweiten Halbzeit ihr beruhmtes Kombinationsspiel aufzogen Man schaffte drei Mal den Anschlusstreffer Sindelar erzielte das 3 2 Osterreich verlor am Ende jedoch 4 3 da Adolf Vogl kurz vor Schluss noch die Ausgleichschance vergab Das technisch hochwertige Spiel der Osterreicher wurde vor allem von den britischen Journalisten gelobt noch heute erinnert eine Gedenktafel in Wembley an das beruhmte Spiel Die Ara des Wunderteams um Sindelar endete schliesslich mit der 1 2 Heimniederlage gegen die Tschechoslowakei am 9 April 1933 nachdem man zuvor noch in Prag gewonnen hatte Mitropacup 1933 Bearbeiten In der Meisterschaft blieb Sindelars Verein Austria weiterhin mittelmassig und schaffte dadurch nie die Qualifikation zum Mitropapokal dem Vorlaufer des heutigen Europapokals beziehungsweise der Champions League 1933 erreichte man wiederum nur den sechsten Platz in der Tabelle und konnte nur dank dem Sieg im Cup im Finale gegen den Floridsdorfer AC nach sechs gescheiterten Qualifikationsversuchen in Folge um die wichtigste Trophae des kontinentaleuropaischen Vereinsfussballs teilnehmen Die erste Teilnahme am Mitropacup schien jedoch bald beendet Im Viertelfinalhinspiel bei Slavia Prag verlor die Mannschaft um Sindelar mit 3 1 doch vor 32 000 Zuschauern in Wien konnte beim Ruckspiel ein 3 0 Sieg errungen werden wobei Sindelar den entscheidenden Treffer schoss Im Halbfinale traf Austria Wien auf Juventus Turin Bereits nach drei Minuten fuhrten die Veilchen wie die Wiener Austria wegen der violetten Vereinsfarbe auch genannt wird vor 50 000 Zuschauern durch ein Tor von Sindelar Mit einem Gesamtergebnis von 4 1 stieg man schliesslich ins Mitropacupfinale auf Im Finale stiess Sindelars Mannschaft auf Inter Mailand damals noch Ambrosiana Inter Mailand mit ihrem Star Sturmer Giuseppe Meazza Vor italienischem Publikum geriet die Austria 2 0 in Ruckstand doch Viktor Spechtl konnte noch kurz vor Abpfiff den 2 1 Anschlusstreffer erzielen Zum Spiel in Wien am 8 September 1933 kamen 60 000 Zuschauer ins Wiener Stadion Zwei Sindelar Tore brachten die Veilchen bis kurz vor Schluss in Front ehe Giuseppe Meazza funf Minuten vor Schluss mit einem Tor das Hinspielergebnis von Mailand egalisierte Dies hatte ein Entscheidungsspiel bedeutet Doch eine Minute vor Spielende schnappte sich Sindelar erneut den Ball und machte mit seinem dritten Tor an dem Abend die Austria Wien zum Mitropacupsieger Weltmeisterschaft 1934 Bearbeiten 1934 reiste Sindelar mit dem osterreichischen Nationalteam zur Fussballweltmeisterschaft ins faschistische Italien Die heimischen Fans erwarteten ruckblickend auf die Siegesserie der vergangenen Jahre den Titelgewinn Vom einstigen Wunderteam waren jedoch die meisten Spieler langst ins Ausland insbesondere nach Frankreich gewechselt wo sie besser verdienten und standen somit der Nationalmannschaft nicht mehr zur Verfugung da zur damaligen Zeit wegen der langen Reisezeiten weder eine vernunftige Beobachtung durch den Teamchef noch eine regelmassige Teilnahme an den Spielen zumutbar war Hinzu kam eine dilettantische Vorbereitung und Verletzungspech Wahrend der Weltmeisterschaft wurden noch wichtige Nachtragsspiele der osterreichischen Meisterschaft abgehalten zu denen Spieler wie der Wunderteamsturmer Hansi Horvath einberufen wurden Beim hart gefuhrten Qualifikationsspiel gegen Bulgarien 6 1 wurde Walter Nausch so schwer verletzt dass eine Teilnahme an der Weltmeisterschaft nicht mehr moglich war So fehlten insgesamt sieben Spieler des Wunderteams bei der Reise nach Italien Trainer Jimmy Hogan und Betreuer mussten aus finanziellen Grunden auf die Mitfahrt verzichten Das erste Spiel gegen Frankreich konnte schliesslich nur mit Muhe mit 3 2 nach Verlangerung gewonnen werden bislang erzielte man gegen die Franzosen zumindest immer 4 Treffer kassierte hochstens einen Sindelar traf hierbei nach einem Freistoss von Schall an die Stange zum zwischenzeitlichen 1 1 und legte den Ball in der Verlangerung ideal fur Josef Bican auf der diesen aus acht Metern Entfernung wuchtig zum 3 1 einschoss Im Viertelfinale lief es ein wenig besser fur das Team Sindelars Im Klassiker gegen Ungarn ging man 2 0 in Fuhrung ein Elfer brachte die Ungarn allerdings noch auf 2 1 heran Mit diesem Erfolg stand er mit der osterreichischen Nationalelf im Weltmeisterschafts Halbfinale wo man auf die Mannschaft des Gastgebers traf und knapp in einem skandalosen Spiel mit 0 1 verlor Osterreich begann sehr ambitioniert und vergab in der Anfangsphase bereits eine grosse Chance durch Sindelar In der 18 Minute jedoch brach der Italiener Orsi am linken Flugel durch und flankte zur Mitte Platzer sprang hoch und konnte den Ball fangen wurde aber von Meazza und Schiavio gefoult und im Fallen uber die Torlinie gestossen Stark benommen blieb Platzer am Boden liegen der schwedische Schiedsrichter Eklind tags zuvor noch Ehrengast Benito Mussolinis erkannte trotz dieser offensichtlichen Regelwidrigkeit das Tor an In der zweiten Spielzeit kam der nachste Verstoss des Schiedsrichters als er eine auf Zischek der allein vor Torhuter Combi stand zugehende Flanke absichtlich wegkopfelte 4 Jahre spater stellte sich heraus dass die Schiedsrichter bestochen waren 5 Osterreich war indes im Halbfinale ausgeschieden Fur Sindelar ware die Weltmeisterschaft nach den harten Attacken der Italiener ohnedies verletzungsbedingt zu Ende gewesen einer Teilnahme am Spiel um Platz Drei gegen das Deutsche Reich in dem man unterlag musste er wie auch Sturmpartner Anton Schall zudem absagen Trotz des 4 Platzes wurde das Plunderteam wie die enttauschte Offentlichkeit das Team nach dem Nichterfullen der hohen Erwartungen spottisch nannte bei der Ankunft am Wiener Sudbahnhof mit Pfiffen und Pfuirufen empfangen Mitropacup 1936 Bearbeiten Nach der Enttauschung bei der Weltmeisterschaft konnte Sindelar wieder mit der Austria Erfolge feiern zwar nicht in der Meisterschaft dafur im Mitropacup Der Sieg im Cupfinale mit 5 1 uber den Wiener AC wobei Sindelar wie auch im Halbfinale einen Doppelpack erzielte brachte erneut die Teilnahme im Mitropapokal Hier stellte Sindelar wiederum seine Ballverliebtheit und Treffsicherheit unter Beweis Im Achtelfinale traf die Austria auf Inter Mailand gegen die man im San Siro bald mit 5 0 fuhrte Der Austria Prasident Michl Schwarz war alles andere als erfreut uber den Spielverlauf er befurchtete in Wien keine Zuschauer zu haben Ins Stadion im Prater kamen allerdings dennoch 60 000 Zuschauer und sahen drei Treffer Sindelars Im Viertelfinale traf man auf die damals starke Slavia Prag Nachdem es nach zwei Spielen unentschieden stand kam es in Wien zu einem Entscheidungsspiel welches die Austria klar beherrschte und 5 2 gewann Fur Sindelar verlief das Spiel jedoch zu einfach Nachdem er beim Stand von 1 0 die ganze Abwehr sowie den Tormann Frantisek Planicka ausgespielt hatte wartete er vor dem leeren Tor ehe er einen zuruckgekehrten Angreifer erneut ausspielte und einschoss Im Halbfinale waren allerdings auch drei Sindelar Tore zu wenig die Austria schied mit 5 6 gegen Ferencvaros Budapest aus 1936 gelang der Cupgewinn abermals dieses Mal mit 3 0 gegen die Vienna In der Meisterschaft wurde man hingegen nur Siebenter ein Jahr zuvor gar nur Achter International sollte Sindelars Austria in dieser Saison jedoch wieder zu den besten Mannschaften zahlen Auf dem Weg ins Finale erzielten die Veilchen in jedem Heimspiel zumindest drei Tore und konnten sich in den Spielen gegen den Grasshopper Club Zurich in der Vorrunde 4 2 den FC Bologna im Achtelfinale 5 2 Slavia Prag im Viertelfinale 3 1 und gegen Ujpest Budapest im Halbfinale 7 2 klar durchsetzten Im Finalspiel gegen Sparta Prag wollte zu Hause jedoch kein Tor gelingen Mit einem torlosen Remis fuhr man in die tschechoslowakische Hauptstadt Vor 60 000 Zuschauern im Letna Stadion konnte am 13 September 1936 die Austria dank Camillo Jerusalems Siegestreffer zum 1 0 innerhalb von vier Jahren zum zweiten Mal den Mitropacup erobern Die Marke Sindelar Bearbeiten Matthias Sindelar wurde nach Josef Uridil in den 1920er Jahren der grosse Star des Wiener Fussballs Seine grosse Popularitat verschaffte ihm zahllose Werbeauftrage fur Anzuge Uhren und Molkereiprodukte Man konnte sich damals Sindelar Balle kaufen einen Sindelar Ulster im bekannten Wiener Modehaus Tlapa erstehen oder Sindelar Miag Fru Fru essend auf Werbeplakaten bewundern und erfuhr dass Sindelar glucklicher Besitzer der wertvollen Alpina Gruen Pentagon Uhr sei In Ungarn wurde Anfang des Jahres 1938 zudem ein erfolgreicher Film Roxy und ihr Wunderteam gedreht wobei sich der nunmehrige Filmstar selbst spielte Matthias Sindelar war jedoch damals schon auf finanzielle Absicherung bedacht Wahrend seiner Karriere als Profifussballer arbeitete er zudem regelmassig als Abteilungsleiter der Sportartikelfirma Pohl Matthias Sindelar wurde von Bekannten und Mitspielern als uberaus scheu sensibel und introvertiert geschildert Sein Leben lang blieb die Halbwaise Sindelar in Favoriten in der Wohnung seiner Mutter Zusatzlich hatte er einen kleinen Schrebergarten wohin er sich gerne zuruckzog in der Nahe der heutigen Sindelargasse Sindelar fuhlte sich stark mit seiner Heimat verbunden besorgte etwa regelmassig Freikarten fur die Arbeiterkinder zu den Fussballspielen Tod und Mythos BearbeitenNationalsozialismus Bearbeiten Am 12 Marz 1938 marschierten die ersten deutschen Soldaten uber die osterreichische Grenze und das Land wurde Teil des Deutschen Reiches Die osterreichische Fussballmannschaft welche sich gerade fur die kommende Fussballweltmeisterschaft in Frankreich qualifiziert hatte wurde aufgelost Die neuen Machthaber organisierten allerdings als Versohnung ein Anschlussspiel zwischen Ostmark und Altreich welches am 3 April 1938 gespielt wurde Kapitan Sindelar ordnete an nicht im traditionellen schwarz weissen Dress zu spielen sondern in rot weiss rot aufzulaufen dem Auswartsdress der Osterreicher die Deutschen durften in ihren weiss schwarzen Heimdressen spielen 6 Zeitungen berichteten wie Sindelar in diesem Spiel provokant zahlreiche Chancen vergab und nach seinem Tor zum 1 0 einen Freudentanz vor der Ehrentribune der Nationalsozialisten vollfuhrte Reichssportfuhrer Hans von Tschammer und Osten mahnte in der Halbzeitpause zur Ruhe Osterreich gewann das Anschlussspiel schliesslich 2 0 den zweiten Treffer erzielte Sindelars Freund Karl Sesta mit einem Freistoss aus 45 Metern Entfernung Der osterreichische Fussball war am Ende alle Profifussballervertrage wurden per Beschluss vom 31 Mai 1938 mit sofortiger Wirkung aufgelost judische Vereine verboten und ihre Spieler festgenommen Zu diesen judischen Vereinen zahlte damals auch die Wiener Austria Ein Grossteil der Funktionare und Spieler floh unmittelbar nach dem Anschluss der Verein durfte schliesslich unter dem Namen SC Ostmark Wien weiter bestehen Sindelar ausserte sich diesbezuglich als der Austriaprasident Michl Schwarz seines Amtes enthoben wurde und man verbot ihn auch nur zu grussen I Herr Doktor werd Ihna oba immer griass n 7 Sindelar wurde in dieser Zeit mehrmals vom Reichstrainer Sepp Herberger in die reichsdeutsche Nationalmannschaft einberufen unter anderem fur die Fussball Weltmeisterschaft 1938 weigerte sich jedoch fur diese zu spielen 8 Nachdem der verjudete Profifussball verboten war schaffte sich Sindelar mit dem Kauf des Kaffeehauses Annahof 9 ein zweites Standbein Der Vorbesitzer ein Jude namens Leopold Simon Drill musste sein Kaffeehaus unter massivem Druck der Nazis aufgeben Sindelar erstand das arisierte Kaffeehaus gegen eine Zahlung von 20 000 Reichsmark Dem spater im KZ Theresienstadt ermordeten 10 Drill wurde der Grossteil der Kaufsumme durch die NS Stadtverwaltung vorenthalten Die NSDAP versuchte bereits fruh Sindelar zu vereinnahmen und verkundete bei der Eroffnung des Kaffeehauses eine grosse Zukunft des ostmarkischen Fussballs Der eher unpolitische Sindelar selbst weigerte sich jedoch stets der Partei beizutreten 11 Zuletzt spielte Sindelar am 26 Dezember 1938 mit seiner Austria die sich nach zahlreichen Protesten der Bevolkerung wieder so nennen durfte in Berlin gegen Hertha BSC und schoss auch ein Tor Das Spiel endete mit einem 2 2 unentschieden Der ratselhafte Tod Bearbeiten nbsp Gedenktafel an Sindelar in der Annagasse 3 Wien nbsp Ehrenhalber gewidmetes Grab Matthias SindelarAm 23 Janner 1939 wurde Sindelar tot auf seinem Bett in der Annagasse 3 St Annahof gefunden neben ihm lag seine Freundin Camilla Castagnola auch Kamilla Kastagnola die Wohnungsinhaberin 12 die er erst wenige Wochen zuvor kennengelernt hatte Sie starb einen Tag nach Sindelar ohne noch einmal zu Bewusstsein gekommen zu sein 13 Die offizielle Todesursache lautete nach einer durch Philipp Schneider durchgefuhrten Obduktion Kohlenoxydgasvergiftung 14 15 Bis heute gibt es zu seinen naheren Todesumstanden zahlreiche Spekulationen Insbesondere die Kronen Zeitung verbreitete zahlreiche Geruchte um Sindelars Tod Man befragte Polizisten die bestatigten dass der schadhafte Kamin der fur Sindelars Tod verantwortlich sein sollte in Wirklichkeit nicht defekt gewesen sei Des Weiteren wurden Bekannte befragt die sich allesamt keinen Selbstmord vorstellen konnten Nachforschungen der Staatsanwaltschaft Strafsache Matthias Sindelar gegen unbekannte Tater blieben jedoch ergebnislos die Akte soll wahrend des Zweiten Weltkriegs verschwunden sein Uber 15 000 Menschen folgten dem Mittelsturmer zu seinem Begrabnis am 28 Janner 1939 16 auf dem Wiener Zentralfriedhof Grablage erste Reihe der Gruppe 12b 17 18 Der judische Schriftsteller Friedrich Torberg veroffentlichte nach 1945 ein Gedicht Auf den Tod eines Fussballspielers Auszug Es jubelte die Hohe Warte der Prater und das Stadion wenn er den Gegner lachelnd narrte und zog ihm flinken Laufs davon Bis eines Tags ein andrer Gegner ihm jahlings in die Quere trat ein fremd und furchtbar uberlegener vor dem s nicht Regel gab noch Rat 19 20 Die Nationalsozialisten inszenierten das Begrabnis zu einem Staatsakt und versuchten den Fussballspieler fur sich zu vereinnahmen was jedoch misslang Bis heute wird jahrlich zu Sindelars Todestag eine Trauerfeier an seinem Grabstein abgehalten Auszeichnungen BearbeitenMatthias Sindelar wurde vom IFFHS in die Liste der 100 besten Fussballer des 20 Jahrhunderts aufgenommen in der er den 22 Rang belegte 21 Auch von zahlreichen internationalen Fussballzeitschriften wurde er zur Jahrhundertwende geehrt Der englische World Soccer reiht Sindelar unter die besten 100 Spieler des 20 Jahrhunderts im italienischen Guerin Sportivo wurde er von dessen grauer Eminenz Adalberto Bortolotti in seine Auswahl der 50 besten Spieler des vergangenen Jahrhunderts aufgenommen 22 Seitens der Wiener Austria wurde der Mittelsturmer mit der Umbenennung der Haupttribune ihres Heimstadions in Matthias Sindelar Tribune gewurdigt Der Spielmacher des Wunderteams ruht in einem ehrenhalber gewidmeten Grab der Stadtgemeinde auf dem Wiener Zentralfriedhof 12B 3 11 Die Stadt Wien benannte 1960 die Sindelargasse in Favoriten nach dem Mittelsturmer Am 18 Marz 2004 gab die osterreichische Post eine Sindelar Briefmarke heraus auf der sich jedoch in seinen Vornamen ein Schreibfehler eingeschlichen hat Stationen BearbeitenASV Hertha Wien 1918 1924 heute unter dem Namen FK Austria Wien Wiener Amateure SV 1924 1926 FK Austria Wien 1926 1938 SC Ostmark Wien 1938 1939 Erfolge Bearbeiten2 Mitropapokalsieger 1933 1936 1 Osterreichischer Meister 1926 5 Osterreichischer Cupsieger 1925 1926 1933 1935 1936 1 Europapokal vergleichbar mit der heutigen Europameisterschaft 1932 1 Weltmeisterschaftshalbfinale 1934 43 Landerspiele und 26 Tore 23 fur die osterreichische Nationalmannschaft von 1926 bis 1937Horspiel uber Aufstieg und Tod Sindelars Bearbeiten1998 Wilhelm Pellert Sindelar Regie Nikolaus Scholz Original Horspiel ORF Erstsendung 5 Dezember 1998 42 15 Minuten Sprecher u a Wolfgang Bock Matthias Sindelar Shlomit Butbul Judith Adi Hirschal Nekovar Robert Hauer Riedl Ferdinand Gunther Franzmeier Georg und Gideon Singer Goldberger Nach dem Ende des Horspiels liest Wolfgang Hubsch ein Gedicht von Friedrich Torberg uber Sindelar vor Siehe auch BearbeitenFussball Weltmeisterschaft 1934 Osterreich WunderteamLiteratur BearbeitenSascha Dreier Der Papierene Das Leben des Fussballstars Matthias Sindelar Band 1 1903 1933 Graphic Novel Ueberreuter Wien 2009 ISBN 978 3 8000 7428 0 Roman Horak Wolfgang Maderthaner Mehr als ein Spiel Fussball und populare Kulturen im Wien der Moderne Locker Wien 1997 ISBN 3 85409 276 8 M Marschik Sindelar Matthias In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 12 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2005 ISBN 3 7001 3580 7 S 292 Claus Melchior Sindelar Matthias In Neue Deutsche Biographie NDB Band 24 Duncker amp Humblot Berlin 2010 ISBN 978 3 428 11205 0 S 456 f Digitalisat Hans J Mullenbach Friedebert Becker Das Wunderteam Aufstieg und Ruhm der beruhmtesten europaischen Fussballmannschaft Nachdruck der Ausgabe Berlin 1941 Kasseler Sportverlag Kassel 1991 ISBN 3 928562 09 6 Wilhelm Pellert Sindelar Theaterstuck UA Wien 2006 Johann Skocek Wolfgang Weisgram Wunderteam Osterreich Orac Wien 1996 ISBN 3 7015 0357 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Matthias Sindelar Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Peter Landerl Der Papierene Memento vom 30 September 2007 im Internet Archive In Wiener Zeitung vom 31 Janner 2003 Peter Menasse Parteigenosse Sindelar In Falter Nr 51 03 vom 17 Dezember 2003 Memento vom 10 Juni 2007 im Internet Archive Wolfgang Weisgram Im Inneren der Haut Vorabdruck aus der Sindelar Biographie In Datum vom September 2006 Abgerufen am 2 Dezember 2009 Tibor Zenker Falschheit einer Entmythologisierung Zu den Kontroversen um Matthias Sindelars Position zum NS Regime Artikel auf www kominform at vom 25 Janner 2009 Abgerufen am 2 Dezember 2009 Matthias Sindelar Werbefoto aus den 1930er Jahren fur Fru Fru Wien Museum David Forster im Gesprach mit Matthias Marschik Peter Menasse Walter Sturm Fussball unterm Hakenkreuz In Ballesterer Nr 12 vom 13 Mai 2008 Abgerufen am 18 November 2011 Uwe Ruprecht Das Tor der Tod Sindelars ratselhaftes Ende HistoriasDeFutbol Episodio 2 Mathias Sindelar un gol al nazismo Einzelnachweise Bearbeiten Rund um den Cup In Illustriertes Osterreichisches Sportblatt Illustriertes Sportblatt 24 April 1926 S 4 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung ios Karl Heinz Huba Fussballweltgeschichte S 383 Robert Franta Wolfgang Weisgram Ein rundes Leben Hugo Meisl Goldgraber des Fussballs S 185 Oliver Noelle Das kleine Lexikon der Fussballrekorde S 58 Munchen 2006 ISBN 3 426 77828 9 WM 1934 Italien Memento vom 12 Oktober 2006 im Internet Archive sport ARD de 80 Jahre Anschlussspiel Ein letzter Tanz der alten Wiener Der Standard 3 April 2018 Peter Linden Karl H Schwind 100 Jahre OFB Lindeverlag S 50 Kicker Sonderheft 100 Jahre deutscher Fussball Olympia Verlag Nurnberg 1999 S 71 Cafe Annahof Wien 10 Laxenburgerstrasse 16 Arisierung des Cafes Annahof Memento vom 22 Februar 2014 im Internet Archive Norbert Mayer Peter Menasse kampft gegen die Opferrolle in Die Presse 12 November 2012 Nils Havemann Fussball unterm Hakenkreuz Bundeszentrale fur politische Bildung S 299 300 Matthias Sindelars tragischer Tod In Kleine Volks Zeitung 24 Janner 1939 S 1 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung kvz Frau Camilla Castagnola gestorben In Das kleine Volksblatt 25 Janner 1939 S 7 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung dkv WStLA Totenbeschau Befund 3728 1939 Matthias Sindelar das Opfer einer Rauchgasvergiftung In Oesterreichische Kronen Zeitung Illustrirtes Tagblatt Illustrierte Kronen Zeitung Wiener Kronen Zeitung 27 Janner 1939 S 6 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung krz Sindelars letzter Weg In Kleine Volks Zeitung 28 Janner 1939 S 5 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung kvz Abschied von Matthias Sindelar In Das kleine Volksblatt 29 Janner 1939 S 7 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung dkv knerger de Das Grab von Matthias Sindelar wienerzeitung at Memento vom 30 September 2007 im Internet Archive oe1 orf at 1 2 Vorlage Toter Link oe1 orf at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis www iffhs de The Best x Players of the Century All Time Spielerinfo in der Ewigen Einsatzliste In oefb at Abgerufen am 24 Oktober 2023 Mitglieder des Wunderteams 1931 1933 Kerntruppe Josef Blum Georg Braun Karl Gall Friedrich Gschweidl Rudolf Hiden Leopold Hofmann Johann Mock Walter Nausch Karl Rainer Anton Schall Roman Schramseis Karl Sesta Matthias Sindelar Josef Smistik Adolf Vogl Karl ZischekWeitere Spieler Karl Adamek Josef Adelbrecht Josef Bugala Josef Chloupek Leopold Czejka Leopold Drucker Karl Graf Rudolf Hencl Johann Horvath Anton Janda Otto Kaller Johann Luef Josef Molzer Heinrich Muller Peter Platzer Karl Stoiber Gustav Thaler Johann Urbanek Georg Waitz Franz Weselik Rudolf ZohrerVerbandskapitan Hugo Meisl Trainer Jimmy Hogan Normdaten Person GND 128962143 lobid OGND AKS LCCN no2007027451 VIAF 10912077 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sindelar MatthiasALTERNATIVNAMEN Sindelar Matej Geburtsname KURZBESCHREIBUNG osterreichischer FussballspielerGEBURTSDATUM 10 Februar 1903GEBURTSORT Koslau Osterreich UngarnSTERBEDATUM 23 Januar 1939STERBEORT Wien Deutsches Reich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Matthias Sindelar amp oldid 239096716