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Karl Stoiber 13 September 1907 in Wien Floridsdorf 12 Dezember 1994 in Stockerau 1 war ein osterreichischer Fussball Nationalspieler Der Mittelsturmer konnte in seiner Karriere sieben Meistertitel mit seinem Stammverein Admira Wien gewinnen Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Stationen 3 Erfolge 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenKarl Stoiber begann seine Fussballerkarriere 1923 bei der Admira in Jedlesee wo er die nachsten beiden Jahrzehnte seines Lebens verbrachtet Als Mittelsturmer war er in dieser Zeit massgeblich an den Erfolgen der Schwarz Weissen beteiligt und glanzte vor allem als Passgeber fur seine Verbinder zur Rechten Johann Klima sowie spater Wilhelm Hahnemann zur Linken Toni Schall In die Stammelf der Admiraner konnte er sich 1926 27 spielen und gewann prompt seine erste Meisterschaft Ein Jahr spater wurde er mit den Jedleseern sogar Double Sieger Bis zu seinem vorlaufigen Abgang von der Admira konnte er allein mit der Mannschaft zwei weitere Mal das Double gewinnen Der grosste internationale Erfolg mit seinem Verein gelang Karl Stoiber mit dem Einzug ins Mitropacupfinale 1934 wo er zwar einen Treffer erzielen konnte mit seiner Mannschaft Bologna jedoch mit einem Gesamtscore von 4 6 unterlag In der Nationalmannschaft kam der Sturmer derweilen nur unregelmassig zu Einsatzen auf seiner Position musste er unter anderem mit Matthias Sindelar und Friedrich Gschweidl konkurrieren Sein Debut in der Nationalmannschaft hatte Karl Stoiber am 1 April 1928 gegen die Tschechoslowakei gegeben sein erstes Tor schoss er beim 3 1 Sieg Osterreichs uber die Schweiz am 27 Oktober 1929 in Bern Auch zur Zeit des Wunderteams kam Karl Stoiber zu einem Einsatz im Teamdress Nach der Annexion Osterreichs durch das Deutsche Reich am 12 Marz 1938 und dem damit verbundenen Absturz der Admira entschloss sich Karl Stoiber 1941 zu einem Wechsel zum Wiener AC Mit den Athletikern konnte er sich in dieser Zeit zwar im Gegensatz zur Admira im Tabellenmittelfeld halten kehrte allerdings nach Kriegsende zu seinem Stammverein zuruck und absolvierte fur die Jedleseer seine letzten Erstliga Spiele in seiner Fussballkarriere Anschliessend war der Mittelsturmer allerdings noch weitere Jahre bei unterklassigen Vereinen im Raum Floridsdorf aktiv Karl Stoiber verstarb 1994 und wurde am 20 Dezember 1994 am Stammersdorfer Zentralfriedhof bestattet 2 Stationen BearbeitenSK Admira Wien 1923 1941 1946 Wiener AC 1941 1945 Austria Jedlesse 1946 Donaufeld 1946 1947 SC Shell 1947 1948 1948 1951 1 Floridsdorfer SC 1948 SC Konsum 1951 Erfolge Bearbeiten1 Mitropapokalfinale 1934 7 Osterreichischer Meister 1927 1928 1932 1934 1936 1937 1939 4 Osterreichischer Vizemeister 1929 1930 1931 1935 1 Deutscher Vizemeister 1939 3 Osterreichischer Cupsieger 1928 1932 1934 6 Spiele und 2 Tore fur die osterreichische Fussballnationalmannschaft von 1928 bis 1936Einzelnachweise Bearbeiten 1 Pfarre Jedlesee TFB 01 09 Fol 265 Nr 264 Karl Stoiber in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien atMitglieder des Wunderteams 1931 1933 Kerntruppe Josef Blum Georg Braun Karl Gall Friedrich Gschweidl Rudolf Hiden Leopold Hofmann Johann Mock Walter Nausch Karl Rainer Anton Schall Roman Schramseis Karl Sesta Matthias Sindelar Josef Smistik Adolf Vogl Karl ZischekWeitere Spieler Karl Adamek Josef Adelbrecht Josef Bugala Josef Chloupek Leopold Czejka Leopold Drucker Karl Graf Rudolf Hencl Johann Horvath Anton Janda Otto Kaller Johann Luef Josef Molzer Heinrich Muller Peter Platzer Karl Stoiber Gustav Thaler Johann Urbanek Georg Waitz Franz Weselik Rudolf ZohrerVerbandskapitan Hugo Meisl Trainer Jimmy Hogan PersonendatenNAME Stoiber KarlKURZBESCHREIBUNG osterreichischer FussballspielerGEBURTSDATUM 13 September 1907GEBURTSORT Wien FloridsdorfSTERBEDATUM 12 Dezember 1994STERBEORT Stockerau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Stoiber amp oldid 221501151