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Gustav Guggi Wieser 24 Juni 1898 1960 war ein osterreichischer Fussballspieler auf der Position eines Sturmers und erfolgreicher Trainer in Deutschland und Polen Gustav WieserPersonaliaGeburtstag 24 Juni 1898Sterbedatum 1960Position SturmerHerrenJahre Station Spiele Tore 11914 1921 Rapid Wien1921 1923 Wurzburger Kickers1923 1927 Wiener Amateur SVTeplitzer FKNationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1916 1926 Osterreich 27 12 Stationen als TrainerJahre Station1927 Eintracht Frankfurt1927 1929 FC Schalke 041933 1934 Legia Warschau1934 1935 Ruch Chorzow0000 1950 Bremerhaven 931 Angegeben sind nur Ligaspiele Karriere BearbeitenGustav Wieser begann seine Karriere 1915 bei Rapid Wien der damals besten Adresse im osterreichischen Fussball Bereits in seiner ersten Saison konnte er mit funf Treffern im Freundschaftsspiel gegen den DFC Prag auf seine Sturmerqualitaten aufmerksam machen Mit den Hutteldorfern wurde er bis 1921 funf Mal osterreichischer Meister und gewann zudem die beiden ersten osterreichischen Cupwettbewerbe Als Spieler der Grun Weissen feierte er am 7 Mai 1916 beim 3 1 Sieg uber den Erzrivalen Ungarn sein Debut in der osterreichischen Nationalmannschaft und brachte es bis zu seinem Engagement in Deutschland wahrend er nicht fur die Nationalmannschaft berucksichtigt wurde auf neun Einsatze Nach den Erfolgen bei Rapid ging Gustav Wieser 1921 zu den Wurzburger Kickers kehrte aber bereits 1923 wieder nach Wien zuruck und spielte nunmehr fur Rapids grossen Bezirksrivalen den Wiener Amateur SV Bei den noch titellosen Veilchen konnte sich der treffsichere Sturmer schnell einleben und gewann mit seiner Mannschaft bereits 1924 die Meisterschaft ein Jahr darauf den Cup und 1926 sogar das Double In diesen drei Saisonen kurte sich Gustav Wieser jeweils zum osterreichischen Torschutzenkonig und feierte auch sein Comeback in der Nationalmannschaft Als Spieler der Wiener Amateure stand Guggi Wieser bis 1926 in insgesamt 18 Landerspielen im Einsatz wobei er eines seiner besten Matches beim 4 0 Sieg uber Italien in Genua zeigte wobei er zu diesem Triumph auch noch selbst zwei Tore beisteuerte Sein letztes Spiel im Nationaldress absolvierte er 1926 beim 4 1 Sieg gegen Frankreich Nach seiner aktiven Karriere als Fussballspieler war Gustav Wieser als Trainer tatig 1927 betreute er die Mannschaft von Eintracht Frankfurt wobei er sich was fur die damalige Zeit noch ungewohnlich war von einem Konditionstrainer und einem Mediziner unterstutzen liess Am 19 Juni 1928 ubernahm der Osterreicher das Traineramt beim FC Schalke 04 und fuhrte die Westfalen 1929 zum ersten Titelgewinn eines Westdeutschen Meisters Nach seiner Tatigkeit in Deutschland ging Gustav Wieser zunachst in die Tschechoslowakei wo er nochmals als aktiver Spieler beim Teplitzer FK tatig war und dann nach Polen wo er von Oktober 1933 bis September 1934 die Mannschaft von Legia Warschau trainierte Nach diesem Intermezzo in der polnischen Hauptstadt zog es ihn fur die nachsten zwei Jahre in den Suden des Landes nach Chorzow wo ihm mit Ruch Chorzow den Jahren 1934 und 1935 der Gewinn der polnischen Meisterschaft gelang Danach war er als Trainer in Luxemburg tatig Nach 1945 zuruck in Deutschland trainierte Wieser u a Bremerhaven 93 Sein Engagement endete dort im Fruhjahr 1950 als seiner Mannschaft nach einer Niederlage in Gottingen Bestechlichkeit vorgeworfen wurde Er selbst von seinen Spielern Opa genannt war offenbar nicht eingeweiht distanzierte sich offentlich von den Vorgangen und gab sein Traineramt auf Erfolge Bearbeitenals Spieler 7 Osterreichischer Meister 1916 1917 1919 1920 1921 1924 1926 5 Osterreichischer Pokalsieger 1919 1920 1924 1925 1926 3 Osterreichischer Torschutzenkonig 1924 1925 192627 Landerspiele und 12 Tore fur die osterreichische Fussballnationalmannschaft von 1916 bis 1926als Trainer 2 Polnischer Meister 1934 1935Weblinks BearbeitenGustav Wieser in der Datenbank von weltfussball deTorschutzenkonige der osterreichischen Fussballmeisterschaft 1912 Schwarz 1913 Kuthan 1914 Neumann 1915 Deutsch 1916 Kuthan 1917 Bauer Neubauer 1918 Bauer 1919 Uridil 1920 Uridil Winkler 1921 Uridil 1922 Kuthan 1923 Swatosch 1924 Wieser 1925 Wieser 1926 Wieser 1927 Schall 1928 Schall 1929 Schall 1930 Weselik 1931 Schall 1932 Schall 1933 Binder 1934 Bican 1935 Kaburek 1936 Hahnemann 1937 Binder 1938 Binder 1939 Binder 1940 Binder 1941 Binder 1942 Jelinek Reitermaier 1943 Kerbach 1944 Decker 1945 Fischer 1946 Stojaspal 1947 Stojaspal 1948 Stojaspal 1949 Habitzl 1950 Decker 1951 Dienst 1952 Stojaspal 1953 Dienst Stojaspal 1954 Dienst 1955 Brousek 1956 Buzek 1957 Dienst 1958 Horak 1959 Hof 1960 Cejka 1961 Nemec 1962 Nemec 1963 Hof 1964 Nemec 1965 Gayer 1966 Buzek 1967 Starek 1968 Bjerregaard 1969 Koglberger 1970 Kaltenbrunner 1971 Kreuz 1972 Riedl 1973 Breuer 1974 Krankl 1975 Koglberger 1976 Pirkner 1977 Krankl 1978 Krankl 1979 Schachner 1980 Schachner 1981 Jurtin 1982 Bakota 1983 Krankl 1984 Nyilasi 1985 Polster 1986 Polster 1987 Polster 1988 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