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Walter Max Horak 1 Juni 1931 24 Dezember 2019 in Wien war ein osterreichischer Fussball Nationalspieler Der Sturmer nahm mit der Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft 1958 in Schweden teil und konnte zu dieser Zeit mit dem Wiener Sport Club auch zwei Mal osterreichischer Meister sowie Torschutzenkonig werden Osterreichische Nationalmannschaft aus dem Jahre 1958 Bild zeigt 2 Reihe stehend v l Walter Horak Ernst Happel Karl Koller Alfred Korner Paul Halla Walter Schleger 1 Reihe hockend v l Helmut Senekowitsch Gerhard Hanappi Rudolf Szanwald Franz Swoboda und Johann Buzek Karriere BearbeitenDer Flugelsturmer Walter Horak debutierte beim Wiener Sport Club 1953 54 in der A Liga Bereits 1954 55 schaffte er mit 16 Saisontreffern den Durchbruch war zweitbester Vereinsschutze nach Karl Missler und schoss beinahe seinen Klub zum osterreichischen Meistertitel Im entscheidenden Spiel gegen den GAK besorgte Walter Horak zwar bereits nach 5 Minuten die Fuhrung den Grazern gelang letztendlich aber noch der Ausgleich Fur Walter Horak bedeutete diese Saison den Sprung ins Nationalteam sein Debut gab er am 14 November 1954 gegen Ungarn Lange Zeit sollte dies jedoch sein einziger Teameinsatz bleiben Nachdem es mit dem Wiener Sport Club zwei Spielzeiten lang weniger gut lief gelang es Walter Horak im Paradesturm mit seinen Partnern Adolf Knoll Erich Hof Josef Hamerl und Karl Skerlan 41 Meisterschaftsspiele in Folge ungeschlagen zu bleiben und somit die osterreichische Meisterschaft 1957 58 und 1958 59 zu gewinnen In beiden Saisonen gelangen den Dornbachern zumindest 100 Tore Walter Horak tat als Torschutzenkonig von 1958 mit 33 Treffern sein Ubriges dazu So war der Flugelsturmer auch wieder fur die Nationalmannschaft ein Thema und fuhr mit zur Weltmeisterschaft 1958 in Schweden wo er gegen Brasilien und die Sowjetunion zum Einsatz kam Mit dem Wiener Sport Club konnte Walter Horak auch international mit dem zweimaligen Einzug ins Viertelfinale des Europapokals der Landesmeister grosse Erfolge feiern beim legendaren 7 0 Sieg im Ruckspiel gegen Juventus 1958 war er auch dabei dennoch folgt zur Winterpause 1960 der Ubertritt zum SC Wacker Wien Bei den Meidlingern blieb Walter Horak ein Jahr lang im Winter 1961 erfolgte ein weiterer Wechsel zum Grazer AK und nach nur einer Halbsaison mit der Wiener Austria wiederum der Gang zu einem grosseren Verein Obwohl er bei der Austria einen guten Einstand feierte in seiner ersten Meisterschaftspartie gegen den Kapfenberger SV traf er bereits nach wenigen Sekunden zum 1 0 nahm er nach nur vier Runden ein Angebot des franzosischen Erstligisten FC Sochaux an wechselte fur ein Jahr ins Ausland und hatte somit nur einen kleinen Anteil am Austria Meistertitel dieser Saison Zur Spielzeit 1962 63 wieder zuruck in Osterreich schloss sich Walter Horak dem 1 Schwechater SC an fur den er nun wieder langere Zeit bis zu dessen freiwilligem Abstieg 1966 regelmassig spielte Seine letzte Erstligapartie bestritt er in der Folgesaison beim SK Austria Klagenfurt Er starb am Heiligen Abend 2019 im Alter von 88 Jahren in Wien Walter Horak wurde auf dem Friedhof in Perchtoldsdorf im Familiengrab beigesetzt Erfolge Bearbeiten nbsp Grabstatte von Walter Horak2 Viertelfinale im Europapokal der Landesmeister 1959 1960 1 osterreichischer Torschutzenkonig 1958 3 osterreichischer Meister 1958 1959 1962 Teilnahme an der Weltmeisterschaft Gruppenphase die besten 16 Teilnahme an der Europameisterschaft 1960 Viertelfinale 13 Landerspiele und 3 Tore fur die osterreichische Fussballnationalmannschaft von 1954 bis 1960Torschutzenkonige der osterreichischen Fussballmeisterschaft 1912 Schwarz 1913 Kuthan 1914 Neumann 1915 Deutsch 1916 Kuthan 1917 Bauer Neubauer 1918 Bauer 1919 Uridil 1920 Uridil Winkler 1921 Uridil 1922 Kuthan 1923 Swatosch 1924 Wieser 1925 Wieser 1926 Wieser 1927 Schall 1928 Schall 1929 Schall 1930 Weselik 1931 Schall 1932 Schall 1933 Binder 1934 Bican 1935 Kaburek 1936 Hahnemann 1937 Binder 1938 Binder 1939 Binder 1940 Binder 1941 Binder 1942 Jelinek Reitermaier 1943 Kerbach 1944 Decker 1945 Fischer 1946 Stojaspal 1947 Stojaspal 1948 Stojaspal 1949 Habitzl 1950 Decker 1951 Dienst 1952 Stojaspal 1953 Dienst Stojaspal 1954 Dienst 1955 Brousek 1956 Buzek 1957 Dienst 1958 Horak 1959 Hof 1960 Cejka 1961 Nemec 1962 Nemec 1963 Hof 1964 Nemec 1965 Gayer 1966 Buzek 1967 Starek 1968 Bjerregaard 1969 Koglberger 1970 Kaltenbrunner 1971 Kreuz 1972 Riedl 1973 Breuer 1974 Krankl 1975 Koglberger 1976 Pirkner 1977 Krankl 1978 Krankl 1979 Schachner 1980 Schachner 1981 Jurtin 1982 Bakota 1983 Krankl 1984 Nyilasi 1985 Polster 1986 Polster 1987 Polster 1988 Stojadinovic 1989 Pacult 1990 Rodax 1991 Danek 1992 Westerthaler 1993 Danek 1994 Jurcevic Pfeifenberger 1995 Sane 1996 Vastic 1997 Wagner 1998 Frigard 1999 Glieder 2000 Vastic 2001 Gilewicz 2002 Brunmayr 2003 Lawaree 2004 Kollmann 2005 Mayrleb 2006 Kuljic Linz 2007 Zickler 2008 Zickler 2009 Janko 2010 Hofmann 2011 Linz 2012 Jantscher Maierhofer 2013 Hosiner 2014 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