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Johann Hans Pirkner 25 Marz 1946 in Wien ist ein ehemaliger osterreichischer Fussballspieler auf der Position eines Sturmers Hans PirknerPersonaliaVoller Name Johann PirknerGeburtstag 25 Marz 1946Geburtsort Wien OsterreichGrosse 180 cmPosition SturmerHerrenJahre Station Spiele Tore 11965 1966 Floridsdorfer AC1966 1967 Admira Energie Wien 4 1 1967 1968 Austria Klagenfurt 21 2 1968 1969 Admira Energie Wien 15 9 1969 1971 FC Schalke 04 47 8 1971 1974 Alpine Donawitz 52 31 1974 1978 FK Austria Wien 128 62 1978 1980 First Vienna FC 1894 49 11 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1969 1978 Osterreich 20 4 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Spielerkarriere 1 1 International 1 2 Der Bundesliga Skandal 1 3 Erfolge 2 Abseits des Fussballfeldes 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseSpielerkarriere BearbeitenInternational Bearbeiten Pirkner absolvierte 20 Landerspiele und erzielte dabei vier Tore fur die osterreichische Nationalmannschaft Sein Debut gab er am 21 September 1969 im Freundschaftsspiel beim 1 1 gegen die deutsche Fussballnationalmannschaft in Wien Pirkner erzielte nach sieben Minuten die Fuhrung fur die Osterreicher Bei der Fussball Weltmeisterschaft 1978 in Argentinien stand er im osterreichischen Aufgebot Im Trikot mit der Ruckennummer 19 kam er zu zwei Einsatzen gegen Spanien 2 1 und Italien 0 1 als er jeweils fur Walter Schachner eingewechselt wurde Der Bundesliga Skandal Bearbeiten Von 1969 bis 1971 spielte Pirkner beim FC Schalke 04 in der Deutschen Bundesliga In 47 Spielen erzielte er acht Tore Da Pirkner im Bundesliga Skandal in die Verschiebung des Spiels FC Schalke 04 Arminia Bielefeld 0 1 im April 1971 verwickelt war wurde er vom Deutschen Fussball Bund vom 5 August 1972 bis 4 August 1974 gesperrt und mit einer Geldbusse von 2 300 DM belegt Der Osterreichische Fussball Bund der Pirkner fur 2 Jahre gesperrt hatte begnadigte ihn am 15 Juni 1973 womit seine Sperre am 15 August 1973 ablief 1 Nach seiner Ruckkehr aus der deutschen in die osterreichische Bundesliga war er Mitglied jener legendaren Austria Mannschaft um Herbert Prohaska Robert und Josef Sara Felix Gasselich Karl Daxbacher und Hubert Baumgartner die 1978 uberlegen die osterreichische Meisterschaft gewann und bis ins Finale des Europacups der Cupsieger vorstiess Zusammen mit Thomas Parits und Julio Cesar Morales bildete er den sogenannten 100 jahrigen Sturm Musste er sich im Kampf um den Torschutzenkonig 1978 Hans Krankl geschlagen geben so schoss er fur die Wiener Austria doch unglaublich wichtige Tore Im Semifinale des Europacups der Cupsieger gegen Dynamo Moskau vor 70000 Zuschauern im Praterstadion verwandelte er in einem hart umkampften Match seine beiden Elfmeter zuerst einen Foulelfmeter in der 49 Minute und dann zum 2 2 im Elfmeterschiessen Austria gewann das Elfmeterschiessen 5 4 und war damit im Finale des Europacups der Cupsieger 2 Obwohl er am Erfolg der Austria grossen Anteil hatte verliess er diese im Sommer 1978 nach seiner Weltmeisterschaftsteilnahme in Argentinien Seine letzte Station als Profifussballer trat er am 13 Juli 1978 bei der Vienna an 3 Erfolge Bearbeiten 2 Osterreichischer Meister mit Austria Wien 1975 76 1977 78 1 Osterreichischer Cupsieger mit Austria Wien 1977 1 Osterreichischer Torschutzenkonig 1975 76 21 Tore Teilnahme an der Weltmeisterschaft 1978Abseits des Fussballfeldes BearbeitenWie sein damaliger Konkurrent Hans Krankl unternahm auch Pirkner einen Ausflug ins Musikgeschaft Titel Tuat s net schimpfn uber mi Nach der WM 1978 beendete der gelernte Kfz Mechaniker Pirkner seine Profikarriere und war beruflich in der Branche Buromaschinen und Burotechnik tatig Siehe auch BearbeitenOsterreich bei der Fussball Weltmeisterschaft 1978 in ArgentinienWeblinks BearbeitenJohann Pirkner im Austria Wien Archiv WM Stars 1978 Memento vom 3 Februar 2023 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Vorletzte Spalte unten Gnade fur Pirkner In Arbeiter Zeitung Wien 17 Juni 1973 S 13 Austria Wien gegen Dinamo Moskau am 12 April 1978 in Wien Austria Wien Archiv Dritte Spalte unten Pirkner fix bei Vienna In Arbeiter Zeitung Wien 14 Juli 1978 S 17 Torschutzenkonige der osterreichischen Fussballmeisterschaft 1912 Schwarz 1913 Kuthan 1914 Neumann 1915 Deutsch 1916 Kuthan 1917 Bauer Neubauer 1918 Bauer 1919 Uridil 1920 Uridil Winkler 1921 Uridil 1922 Kuthan 1923 Swatosch 1924 Wieser 1925 Wieser 1926 Wieser 1927 Schall 1928 Schall 1929 Schall 1930 Weselik 1931 Schall 1932 Schall 1933 Binder 1934 Bican 1935 Kaburek 1936 Hahnemann 1937 Binder 1938 Binder 1939 Binder 1940 Binder 1941 Binder 1942 Jelinek Reitermaier 1943 Kerbach 1944 Decker 1945 Fischer 1946 Stojaspal 1947 Stojaspal 1948 Stojaspal 1949 Habitzl 1950 Decker 1951 Dienst 1952 Stojaspal 1953 Dienst Stojaspal 1954 Dienst 1955 Brousek 1956 Buzek 1957 Dienst 1958 Horak 1959 Hof 1960 Cejka 1961 Nemec 1962 Nemec 1963 Hof 1964 Nemec 1965 Gayer 1966 Buzek 1967 Starek 1968 Bjerregaard 1969 Koglberger 1970 Kaltenbrunner 1971 Kreuz 1972 Riedl 1973 Breuer 1974 Krankl 1975 Koglberger 1976 Pirkner 1977 Krankl 1978 Krankl 1979 Schachner 1980 Schachner 1981 Jurtin 1982 Bakota 1983 Krankl 1984 Nyilasi 1985 Polster 1986 Polster 1987 Polster 1988 Stojadinovic 1989 Pacult 1990 Rodax 1991 Danek 1992 Westerthaler 1993 Danek 1994 Jurcevic Pfeifenberger 1995 Sane 1996 Vastic 1997 Wagner 1998 Frigard 1999 Glieder 2000 Vastic 2001 Gilewicz 2002 Brunmayr 2003 Lawaree 2004 Kollmann 2005 Mayrleb 2006 Kuljic Linz 2007 Zickler 2008 Zickler 2009 Janko 2010 Hofmann 2011 Linz 2012 Jantscher Maierhofer 2013 Hosiner 2014 Soriano 2015 Soriano 2016 Soriano 2017 Kayode 2018 Dabbur 2019 Dabbur 2020 Weissman 2021 Daka 2022 Adeyemi 2023 Burgstaller PersonendatenNAME Pirkner JohannALTERNATIVNAMEN Pirkner Hans Spitzname KURZBESCHREIBUNG osterreichischer FussballspielerGEBURTSDATUM 25 Marz 1946GEBURTSORT Wien Besetztes Nachkriegsosterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Pirkner amp oldid 239387284