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Christian Mayrleb 8 Juni 1972 in Wels ist ein ehemaliger osterreichischer Fussballspieler der heute als trainer in Erscheinung tritt Christian MayrlebPersonaliaGeburtstag 8 Juni 1972Geburtsort Wels OsterreichGrosse 176 cmPosition SturmerJuniorenJahre Station1981 1991 SK VOEST LinzHerrenJahre Station Spiele Tore 11990 1991 FC VOEST Linz 2 0 0 1991 1994 SV Ried 76 35 1994 1996 FC Admira Wacker 66 15 1996 1997 FC Tirol Innsbruck 53 17 1998 Sheffield Wednesday 3 0 0 1998 2002 FK Austria Wien 134 65 2003 2005 SV Pasching 75 38 2005 2006 FC Red Bull Salzburg 28 0 7 2006 2007 SV Pasching 30 11 2007 2010 LASK Linz 108 33 2011 FC Pasching 9 0 3 2011 2012 ATSV Stadl Paura 20 12 2013 ATSV Stadl Paura Res 0 0 0 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore Osterreich NachwuchsOsterreich U 21 12 0 3 1998 2005 Osterreich 29 0 6 Stationen als TrainerJahre Station2011 ATSV Stadl Paura Spielertrainer 2012 ATSV Stadl Paura sportl Leit 2012 2016 ATSV Stadl Paura2017 2018 ASKO Oedt2019 2021 Donau Linz1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Vereinskarriere 1 2 Als Stammkraft in der Funftklassigkeit 1 3 Ubernahme des Traineramts bei Stadl Paura 1 4 Nationalmannschaftskarriere 2 Titel und Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenVereinskarriere Bearbeiten Mayrlebs Karriere begann bei der Jugendmannschaft des SK VOEST Linz wo er als Achtjahriger seine Karriere als Torhuter begann und erst im Laufe der Jahre als Feldspieler eingesetzt wurde 1 Nachdem der gelernte Maurer und Zimmermann in den Jahren 1990 und 1991 zwei Ligaspiele fur die erste Kampfmannschaft des FC VOEST Linz absolviert hatte spielte er drei Jahre lang bei der SV Ried die er in der Saison 1991 92 durch ein Last Minute Tor gegen Donaufeld vor dem Abstieg aus der 2 Division bewahrte 1994 wechselte er zum FC Admira Wacker 1996 folgte der Transfer zum FC Tirol Innsbruck Nach starken Auftritten mit den Tirolern im UEFA Pokal gegen Mannschaften wie Celtic Glasgow wurden Klubs von der britischen Insel auf MacMoarlie wie ihn seine Mitspieler liebevoll nannten aufmerksam und so wechselte er 1998 zu Sheffield Wednesday in die englische Premier League wo er sich jedoch nie durchsetzen konnte Er wurde deshalb schon nach einem halben Jahr wieder vom Verein abgegeben Nach dem glucklosen Inselaufenthalt kehrte er nach Osterreich zuruck und unterschrieb einen Vertrag bei der Wiener Austria Bei den Veilchen spielte er vier Jahre 1998 2002 bevor er im Janner 2003 fur zwei Jahre zu Pasching wechselte Wahrend seiner Zeit bei der Austria sorgte er im Herbst 2000 fur Aufsehen als er gegen Schwarz Weiss Bregenz nach einer ursprunglich als Fair Play Aktion geplanten Ruckgabe der Austria zum Tormann der Bregenzer den Ball annahm und ein Tor erzielte Dieses Verhalten gilt als Verstoss gegen ungeschriebene Fair Play Regeln Dies fuhrte im Endeffekt dazu dass das Spiel nach Intervention des damaligen Austria Geschaftsfuhrers Frank Stronach wiederholt wurde was der Austria im Endeffekt drei Punkte kostete 1 Bis zu diesem Zeitpunkt war es die erste und einzige Neuaustragung in der Geschichte der osterreichischen Fussball Bundesliga 1 Nach dem Spiel in Bregenz bei dem es zahlreiche Ausschlusse und sogar eine Attacke durch Lars Unger auf den Austria Trainer Heinz Hochhauser sowie zahlreiche strittige Situationen und aufgebrachte Zuseher auf dem Spielfeld gab musste Mayrleb durch das Fenster auf der Fahrerseite in den von aufgebrachten Zuschauern attackierten Mannschaftsbus einsteigen wahrend andere Mannschaftskollegen in Gendarmeriebussen vom Stadion gebracht wurden 2 Beim FC Superfund Pasching wurde er in der Saison 2004 05 mit 21 Treffern osterreichischer Torschutzenkonig Im Spieljahr 2005 06 spielte er beim FC Red Bull Salzburg und kehrte anschliessend in der Saison 2006 07 zu Pasching zuruck Im November 2006 gab Mayrleb eine positive Dopingprobe ab Er nahm regelmassig das auf der Dopingliste stehende Blutdruckmedikament CoDiovan das er von einem Arzt von Red Bull Salzburg verschrieben bekommen hatte Die Schiedskommission der Bundes Sportorganisation sprach ihn frei weil zwar objektiv ein Doping Vergehen vorlag ihn aber keine Schuld treffe Salzburg und Pasching wurden zu Geldstrafen verurteilt 3 4 Nach einem Jahr bei den Paschingern wechselte der Vater von drei Tochtern im Sommer 2007 zum LASK Linz In der Winterpause der Saison 2010 11 beendete Mayrleb seine Profikarriere und ging in die drittklassige Regionalliga Mitte zum FC Pasching 5 Nachdem er ursprunglich im Sommer 2011 seine Karriere komplett beenden und ins Trainergeschaft einsteigen wollte vermeldete der ATSV Stadl Paura im Juli Mayrlebs Verpflichtung 6 Ende April 2019 ist Mayrleb als Trainer von ATSV Stadl Paura zuruckgetreten 7 Als Stammkraft in der Funftklassigkeit Bearbeiten Bereits im ersten Vorbereitungsspiel auf die Saison 2011 12 debutierte Mayrleb am 22 Juli 2011 bei einer 0 1 Testspielniederlage gegen den SK Asten 8 Nachdem er in vier der funf Vorbereitungsspiele gestartet war und dabei vier Tore erzielt hatte startete er mit der Mannschaft in die eigentliche Saison 2011 12 Sein Debut gab er dabei noch in der ersten Runde als er bei der 1 2 Auswartsniederlage gegen den FC Braunau uber die volle Spieldauer am Feld war 9 Zu seinem ersten Pflichtspieltreffer fur Stadl Paura kam er in der darauffolgenden zweiten Runde beim 2 1 Heimsieg uber die Union Esternberg In der 12 Meisterschaftsrunde einem 2 0 Auswartssieg uber den SK Scharding am 5 November 2011 war Maryleb zum ersten Mal als Trainer der Mannschaft im Einsatz setzte sich selbst von Beginn an ein erzielte in der 35 Spielminute den 1 0 Fuhrungstreffer bekam acht Minuten spater die gelbe Karte und wechselte sich in Minute 73 selbst aus 10 Nachdem er mit der Mannschaft an der Fruhjahrsvorbereitung teilgenommen hatte wobei er unter anderem in einem Testspiel einen Hattrick beisteuerte 11 Am Ende der Saison 2011 12 rangierte er mit der Mannschaft auf dem achten Platz der Landesliga West und war dabei in 20 der insgesamt 26 Ligaspiele seiner Mannschaft im Einsatz wobei er zwolf Tore beisteuerte Ubernahme des Traineramts bei Stadl Paura Bearbeiten Nachdem er seit Saisonbeginn 2012 13 als sportlicher Leiter des Vereins agiert hatte ubernahm er Ende Oktober 2012 das Traineramt des oberosterreichischen Funftligisten und loste dabei den bisherigen Cheftrainer Albert Kabashi ab 12 Sein Amt als Sportchef legte er dabei ganzheitlich nieder um sich auf die Tatigkeit als Trainer zu konzentrieren wobei er vorerst lediglich bis zum Sommer 2013 im Amt als Cheftrainer bleiben sollte 12 Fast auf den Tag genau ein Jahr nachdem er bereits in einer Pflichtspielbegegnung kurzfristig als Spielertrainer eingesprungen war gab er am 3 November 2012 sein Pflichtspieldebut als Trainer von Stadl Paura 13 Im Laufe der Saison die der Funftligist auf dem vierten Tabellenplatz abschloss kam Christian Mayrleb in keinem einzigen Spiel seiner Mannschaft zum Einsatz sondern agierte lediglich als sportlicher Leiter und spater als Trainer Einzig der Reservemannschaft die in dieser Saison uberlegen Meister wurde stand er in einen Ligapartie als Spieler zur Verfugung wurde in dieser jedoch nicht eingesetzt 14 In der nachfolgenden Saison 2013 14 wurde er mit dem Verein aus Stadl Paura sehr uberlegen Meister der funftklassigen Landesliga West wobei die Mannschaft bei 26 Ligaspielen lediglich eine einzige Niederlage hinnehmen musste und am Ende 27 Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten und eine Tordifferenz von 64 Toren vorweisen konnte 15 16 Im Kader der mittlerweile noch mehr ehemalige Profispieler als in der vorangegangenen Saison aufwies setzte er sich auch 2013 14 nicht selbst ein und war ausschliesslich als Trainer tatig Nach dem Aufstieg in die viertklassige OO Liga schaffte das von Mayrleb trainierte Team souveran den weiteren Aufstieg in die Regionalliga Mitte eine von drei parallel laufenden Staffeln der osterreichischen Drittklassigkeit am Ende der Saison 2014 15 Einsatze blieben auch in dieser Saison bei der ersten Kampfmannschaft aus jedoch kam er in einer Partie der Reservemannschaft die ab diesem Jahr als ATSV Stadl Paura Juniors am Spielbetrieb der achtklassigen oberosterreichischen 2 Klasse Sudost teilnahmen zum Einsatz und steuerte in diesem Spiel ein Tor bei Die Juniors wurden am Saisonende ebenfalls Meister und stiegen daraufhin in die 1 Klasse Sud auf 17 Insgesamt stand er den Juniors in dieser Saison in zwei Spielen zur Verfugung wurde jedoch nur in einer eingesetzt und sass in der anderen ohne Einsatz auf der Ersatzbank In der ersten Spielzeit in der Regionalliga brachte er es mit der Mannschaft auf den siebenten Tabellenplatz und war dabei nur vier Punkte vom Drittplatzierten entfernt Die Juniors bei denen er jedoch in keinem Spiel eingesetzt wurde schafften den abermaligen Aufstieg und spielen seit der Saison 2016 17 in der sechstklassigen Bezirksliga Sud Mit der von ihm trainierten ersten Kampfmannschaft rangiert er nach aktuell elf absolvierten Meisterschaftsrunden Stand 1 Oktober 2016 auf dem zweiten Tabellenplatz der Regionalliga Mitte Nationalmannschaftskarriere Bearbeiten Christian Mayrleb absolvierte 29 Spiele fur das osterreichische Nationalteam und schoss dabei sechs Tore Sein Debut feierte er am 19 August 1998 beim 2 2 gegen Frankreich als er in der 71 Minute fur Mario Haas eingewechselt wurde Sein erster Treffer gelang ihm beim 4 1 Erfolg uber San Marino Titel und Erfolge BearbeitenTorschutzenkonig in der osterreichischen Bundesliga 2005 Rekordtorschutze des ASKO Pasching mit 49 Toren Bester Torschutze der Wiener Austria 1999 2000 2001 2002 Bester Torschutze des ASKO Pasching 2004 2005 2007 Bester Torschutze des LASK 2009 Vizemeister mit Red Bull Salzburg 2006Weblinks BearbeitenChristian Mayrleb in der Datenbank von weltfussball deEinzelnachweise Bearbeiten a b c Der Wiederholungstater Memento vom 24 Mai 2008 im Internet Archive abgerufen am 7 Oktober 2016 Anekdote zum Sonntag 9 Der Tag an dem Christian Mayrleb ein Tor schoss abgerufen am 7 Oktober 2016 Doping Mayrleb freigesprochen derstandard at 2 Februar 2007 Fall Mayrleb Geldstrafen fur Salzburg und Pasching diepresse com 12 Februar 2007 Mayrleb wechselt von LASK Linz zum FC Pasching bei www rlmitte at Memento vom 8 September 2012 im Webarchiv archive today abgerufen am 3 Januar 2011 ATSV Stadl Paura verpflichtet Christian Mayrleb Mayrleb trat nach 5 Stunden als Trainer zuruck SK Asten ATSV Stadl Paura 1 0 abgerufen am 30 September 2016 FC Braunau ATSV Stadl Paura 2 1 abgerufen am 30 September 2016 SK Scharding ATSV Stadl Paura 0 2 abgerufen am 30 September 2016 Union Eberstalzell ATSV Stadl Paura 2 7 abgerufen am 30 September 2016 a b Stadl Paura Mayrleb folgt Kabashi als Trainer abgerufen am 1 Oktober 2016 Union Gurten ATSV Stadl Paura 4 2 abgerufen am 1 Oktober 2016 ATSV Stadl Paura Reserve SK Altheim Reserve 5 0 abgerufen am 1 Oktober 2016 Tabellen 2013 14 auf fussballoesterreich at abgerufen am 1 Oktober 2016 WIR SIND MEISTER Memento vom 1 Oktober 2016 im Internet Archive abgerufen am 1 Oktober 2016 ATSV Stadl Paura Juniors SV Spital am Pyhrn abgerufen am 1 Oktober 2016 Torschutzenkonige der osterreichischen Fussballmeisterschaft 1912 Schwarz 1913 Kuthan 1914 Neumann 1915 Deutsch 1916 Kuthan 1917 Bauer Neubauer 1918 Bauer 1919 Uridil 1920 Uridil Winkler 1921 Uridil 1922 Kuthan 1923 Swatosch 1924 Wieser 1925 Wieser 1926 Wieser 1927 Schall 1928 Schall 1929 Schall 1930 Weselik 1931 Schall 1932 Schall 1933 Binder 1934 Bican 1935 Kaburek 1936 Hahnemann 1937 Binder 1938 Binder 1939 Binder 1940 Binder 1941 Binder 1942 Jelinek Reitermaier 1943 Kerbach 1944 Decker 1945 Fischer 1946 Stojaspal 1947 Stojaspal 1948 Stojaspal 1949 Habitzl 1950 Decker 1951 Dienst 1952 Stojaspal 1953 Dienst Stojaspal 1954 Dienst 1955 Brousek 1956 Buzek 1957 Dienst 1958 Horak 1959 Hof 1960 Cejka 1961 Nemec 1962 Nemec 1963 Hof 1964 Nemec 1965 Gayer 1966 Buzek 1967 Starek 1968 Bjerregaard 1969 Koglberger 1970 Kaltenbrunner 1971 Kreuz 1972 Riedl 1973 Breuer 1974 Krankl 1975 Koglberger 1976 Pirkner 1977 Krankl 1978 Krankl 1979 Schachner 1980 Schachner 1981 Jurtin 1982 Bakota 1983 Krankl 1984 Nyilasi 1985 Polster 1986 Polster 1987 Polster 1988 Stojadinovic 1989 Pacult 1990 Rodax 1991 Danek 1992 Westerthaler 1993 Danek 1994 Jurcevic Pfeifenberger 1995 Sane 1996 Vastic 1997 Wagner 1998 Frigard 1999 Glieder 2000 Vastic 2001 Gilewicz 2002 Brunmayr 2003 Lawaree 2004 Kollmann 2005 Mayrleb 2006 Kuljic Linz 2007 Zickler 2008 Zickler 2009 Janko 2010 Hofmann 2011 Linz 2012 Jantscher Maierhofer 2013 Hosiner 2014 Soriano 2015 Soriano 2016 Soriano 2017 Kayode 2018 Dabbur 2019 Dabbur 2020 Weissman 2021 Daka 2022 Adeyemi 2023 Burgstaller PersonendatenNAME Mayrleb ChristianALTERNATIVNAMEN MacMoarlie Rufname Moarlie Rufname KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Fussballspieler und trainerGEBURTSDATUM 8 Juni 1972GEBURTSORT Wels Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Mayrleb amp oldid 238987580