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Dieser Artikel behandelt die Geschichte des ASKO Pasching bis Juni 2007 2007 2010 siehe SK Austria Karnten Fur den 2007 neu gegrundeten Verein siehe FC Juniors OO bis 2017 FC Pasching ASKO PaschingVoller Name ASKO Paschingzuletzt FC SuperfundOrt PaschingGegrundet 28 Mai 1946Aufgelost 1 Juni 2007 Umzug nach Karnten Vereinsfarben Schwarz GrunStadion WaldstadionHochste Liga BundesligaErfolge 3 Platz 2004 2006Heim AuswartsDer ASKO Pasching war ein osterreichischer Fussballverein aus Pasching einer Gemeinde am Sudwestrand der oberosterreichischen Landeshauptstadt Linz Der Klub wurde 1946 gegrundet und trug die Farben Schwarz Grun Zu seiner erfolgreichsten Zeit spielte der ASKO Pasching unter den Sponsorbezeichnungen SV PlusCity Pasching und FC Superfund von 2002 03 bis 2006 07 insgesamt funf Saisonen in der Bundesliga Medial wurde in dieser Zeit der Verein auch mit den umgangssprachlichen Namen SV Pasching FC Pasching und Ahnliches bezeichnet In der Generalversammlung vom 10 Mai 2007 wurde mit vier Gegenstimmen von 70 anwesenden Stimmberechtigten der Beschluss gefasst mit 1 Juni 2007 den Vereinssitz nach Klagenfurt zu verlegen wo der ASKO Pasching nun mit neuer Identitat als SK Austria Karnten bis zum Konkurs am 14 Juni 2010 auftrat 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Spieler 3 Erfolge 4 Europacupergebnisse 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer ASKO Pasching Arbeitsgemeinschaft fur Sport und Korperkultur in Osterreich wurde am 15 Juni 1946 nach einer vorgehenden Versammlung im Gasthof Emhofer als ATSV Pasching gegrundet Den spateren Namen ASKO Pasching unter dem der Klub osterreichweit bekannt wurde nahm man 1986 als damaliger Sechstligist an Der schnelle Aufstieg des Vereins gelang zu Beginn der 1990er Jahre in denen der Klub im neuen Waldstadion 1991 in die Bezirksliga aufstieg und bereits 1993 weiter in die damals viertklassige 2 Landesliga Nachdem der ASKO Pasching auf Grund der Regionalligareform 1994 wieder funftklassig wurde ging es unter dem neuen Trainer Georg Zellhofer wieder weiter rasant nach oben 1997 kam der Klub in die viertklassige 1 Landesliga 1998 in die drittklassige Regionalliga Mitte 2000 gelang es dem Drittligisten bis ins Halbfinale des OFB Cups vorzudringen Dabei wurden unter anderem die Bundesligisten SK Sturm Graz und FC Tirol Innsbruck geschlagen immerhin Meister und Vizemeister im selben Jahr In der Saison 2000 01 gelang es dem ASKO Pasching schliesslich weiter in die Erste Division zu marschieren in der bereits im Debutjahr 2001 02 der Meistertitel und der damit verbundene Aufstieg in die Bundesliga gelang Nach diesem uberraschenden Aufstieg ubertraf die Mannschaft in der Saison 2002 03 weiterhin alle Erwartungen und hielt lange Zeit den 2 Tabellenplatz ehe sie sich am Ende als Tabellenfunfter fur den UI Cup qualifizieren konnten Dort gelang ihr im Halbfinale ein legendarer 4 0 Heimsieg uber Werder Bremen und man scheiterte erst im Finale gegen den FC Schalke 04 In der darauf folgenden Saison 2003 04 spielte Pasching das am 21 Juli 2003 seine Umbenennung in FC Superfund bekannt gab 2 nach einem massigen Start eine sehr starke Ruckrunde die Mannschaft uberstand alle 18 Ruckrundenspiele ungeschlagen Am Ende erreichte der ASKO Pasching den 3 Tabellenplatz und damit die erstmalige Chance zur Teilnahme am UEFA Cup Hier schied man jedoch in der 2 Qualifikationsrunde nach einem 3 1 Heimsieg gegen Zenit St Petersburg knapp aufgrund der Auswartstorregel aus nbsp Das Paschinger WaldstadionMit der Zeit etablierte sich Pasching in der oberen Tabellenhalfte In der Saison 2004 05 holte man den 4 Tabellenplatz und qualifizierte sich erneut fur die Qualifikation zum UEFA Cup Der Verein traf erneut in der 2 Qualifikationsrunde auf Zenit St Petersburg und schied wiederum nur aufgrund der Auswartstorregel aus Am 1 Janner 2006 kam es zum Umbruch nachdem Trainer Georg Zellhofer nach uber neun Jahren als Trainer Paschings den Club verliess Zum Nachfolger wurde Andreas Heraf ernannt welcher aber nach nur drei erfolglosen Spielen zurucktrat Dietmar Constantini ubernahm sein Amt und die Mannschaft qualifizierte sich in der Saison 2005 06 mit dem 3 Tabellenplatz erstmals direkt fur den UEFA Cup Wegen seines Engagements bei dem Privatsender ATV und da seine Fussball Trainingscamps ihm nicht die notwendige Zeit gewahrten verliess er mit Ende Mai 2006 den Verein Die Trainer Nachfolge trat im Juni 2006 der Kroate Milan Đuricic an mit dem das Team im UEFA Cup nach zwei Niederlagen gegen den AS Livorno ausschied Am 24 Oktober 2006 gab Đuricic zusammen mit seinem Co Trainer Milan Miklavic den Rucktritt bekannt Als Anlass nannte er wie auch sein Co Trainer personliche Grunde Am Tag danach ubernahm Didi Constantini wieder den Trainerposten bis Saisonende Im April 2007 gab Pasching Prasident Franz Grad bekannt dass der Klub nach Klagenfurt in Karnten ziehen werde und dort unter neuer Identitat und Fuhrung als SK Austria Karnten spielen solle Gleichzeitig wurde in Pasching ein neuer Verein namens FC Superfund Pasching als Nachfolgeverein gegrundet Austria Karnten musste am 14 Juni 2010 Konkurs anmelden und stellte den Spielbetrieb ein Spieler BearbeitenMichael Baur Ernst Dospel Thomas Flogel Edi Glieder Radoslaw Gilewicz Patrik Jezek Michael Horvath Patrick Pircher Tolunay Kafkas Volkan Kahraman Marcel Ketelaer Sanel Kuljic Stefan Kock Roland Kirchler Markus Kiesenebner Bozo Kovacevic Wolfgang Mair Thomas Riedl 2006 2007 Kai Schoppitsch Dragan Sarac Christian Mayrleb Manuel Ortlechner Thomas Pichlmann Yuksel Sariyar Josef Schicklgruber Torsten Knabel Sascha Metlitski Manfred Rothbauer Michael Gspurning Helmut RieglerTorschutzenkonige 2005 Christian Mayrleb 21 ToreErfolge Bearbeiten5 Erstligateilnehme 2003 2007 3 Platz 2004 und 2006 1 Osterreichischer Zweitligameister 2002 2 Halbfinalist im OFB Cup 2000 und 2006 1 Erstrundenteilnehmer im UEFA Cup 2007 1 Finalist UI Cup 2003Europacupergebnisse Bearbeitensiehe FC Pasching EuropapokalstatistikWeblinks Bearbeiten nbsp Commons FC Pasching Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Bericht uber Generalversammlung vom 10 Mai 2007 auf kaernten orf at Mitteilung auf der Website des FC Superfund vom 22 Juli 2003 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title ASKO Pasching amp oldid 225303061