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August Starek 16 Februar 1945 in Wien auch Gustl genannt ist ein ehemaliger osterreichischer Fussballspieler und trainer August Starekals Zuschauer des EM QualifikationsspielsOsterreich vs Montenegro 2015 PersonaliaGeburtstag 16 Februar 1945Geburtsort Wien OsterreichGrosse 177 cmPosition MittelfeldHerrenJahre Station Spiele Tore 11963 1965 1 Simmeringer SC 15 0 1 1965 1967 SK Rapid Wien 24 23 1967 1968 1 FC Nurnberg 24 0 5 1968 1970 FC Bayern Munchen 38 0 5 1970 1971 SK Rapid Wien 18 0 0 1971 1972 1 FC Nurnberg 31 13 1972 1973 Linzer ASK 27 0 6 1973 1977 SK Rapid Wien 88 26 1977 1979 Wiener Sport Club 62 15 1979 1980 First Vienna FC 1894 16 0 0 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1968 1974 Osterreich 22 0 4 Stationen als TrainerJahre Station1980 1981 SV Austria Salzburg1981 1982 Grazer AK1982 1985 FC Admira Wacker1985 1987 Osterreich A Co Trainer 1985 1987 Osterreich U 211988 FK Austria Wien1989 1991 SK Sturm Graz1992 1993 Rapid Wien1994 1996 VfB Leipzig1996 1997 Grazer AK1998 1999 FC Austria VSV Karnten1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Karriere als Spieler 1 1 Vereine 1 2 Nationalmannschaft 2 Karriere als Trainer 3 Sonstiges 4 Erfolge 4 1 Spieler 4 2 Trainer 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseKarriere als Spieler BearbeitenVereine Bearbeiten Starek spielte von 1963 bis 1965 fur den 1 Simmeringer SC und gab sein Debut im Seniorenbereich in der Liga A der seinerzeit hochsten Spielklasse Osterreichs Seine zweite Spielzeit absolvierte er aufgrund des schlechten Abschneidens in der Saison 1963 64 in der ab der Saison 1959 60 eingefuhrten zweitklassigen Regionalliga Ost die er mit der Mannschaft als Meister abschloss Zur Folgesaison wechselte er zum SK Rapid Wien in die ab 1965 umbenannte Nationalliga in der er am 21 August 1965 1 Spieltag bei der 1 3 Niederlage im Auswartsspiel gegen den 1 Wiener Neustadter SC nicht nur debutierte sondern auch mit dem Treffer zum 1 1 in der 45 Minute sein erstes Punktspieltor erzielte 1 Am Ende seiner zweiten Spielzeit gewann er mit der Mannschaft die Meisterschaft wobei die Tordifferenz vor dem punktgleichen FC Wacker Innsbruck den Ausschlag gab zudem wurde er mit 21 Toren Torschutzenkonig Zur Saison 1967 68 wechselte er zum 1 FC Nurnberg fur den er am 19 August 1967 1 Spieltag in der 85 Minute fur Heinz Muller eingewechselt beim 2 0 Heimsieg uber den Karlsruher SC seinen Einstand gab sein erstes Tor in der Bundesliga erzielte er am 2 September 1967 2 Spieltag beim 4 0 Sieg im Heimspiel gegen den Hamburger SV mit dem Treffer zum 2 0 in der 35 Minute Auch in seinem einzigen DFB Pokal Spiel fur den Club beim 2 0 Auswartssieg am 27 Janner 1968 gegen Bayer 04 Leverkusen schoss er ein Tor Am Ende der Saison gewann er mit dem FCN den Titel des Deutschen Meisters Diesen gewann er 1969 erneut nachdem er zum FC Bayern Munchen gewechselt war fur den er alle 34 Punktspiele an der Seite seines Landsmannes Peter Pumm bestritt und dabei vier Tore erzielte Am Ende seiner ersten Spielzeit fur die Bayern hatte er mit sechs Spielen im Wettbewerb um den Vereinspokal dazu beigetragen auch diesen zu gewinnen 1969 70 wurde er nur noch viermal eingesetzt zuletzt am 12 September 1969 5 Spieltag beim 3 0 Sieg im Heimspiel gegen Borussia Dortmund Aufgrund einer Meniskusverletzung bei der er am 16 September des Jahres in Munchen operiert wurde fiel er langere Zeit aus 2 Unterschiedliche Einstellungen von osterreichischen und deutschen Spielern fasste Starek in jener Zeit wie folgt zusammen Training bei Nurnberg wir rennen und rennen ich seh keinen Trainer und schrei nach vor He langsamer es ist eh kaa Trainer da und die sagen Wir brauchen das Die haben mich von Beginn an mitgerissen 3 In den folgenden drei Jahren machte er bei drei verschiedenen Vereinen Station 1970 71 spielte er wieder fur den SK Rapid Wien 1971 72 nochmals fur den 1 FC Nurnberg nun in der Regionalliga Sud der zweithochsten deutschen Spielklasse und 1972 73 fur den Linzer ASK Von 1973 bis 1980 spielte er noch fur drei Wiener Vereine Mit Rapid gewann er 1976 mit dem 1 0 Finalsieg uber SSW Innsbruck den Cup und wurde im Jahr darauf Vizemeister Mit dem Wiener Sport Club wurde er 1979 noch einmal Vizemeister Mit dem First Vienna FC 1894 stieg er 1980 ab und beendete darauf im Alter von 35 Jahren seine Spielerlaufbahn Nationalmannschaft Bearbeiten Fur die A Nationalmannschaft spielte Starek 22 mal und erzielte vier Tore Sein erstes Landerspiel absolvierte er am 1 Mai 1968 in Linz beim 1 1 gegen Rumanien sein letztes am 28 September 1974 in Wien beim 1 0 Sieg uber Ungarn Sein erstes Tor erzielte er am 6 November 1968 in Glasgow bei der 1 2 Niederlage gegen Schottland es war der Fuhrungstreffer im Qualifikationsspiel zur Weltmeisterschaft 1970 Karriere als Trainer BearbeitenNach der Spieler Karriere war er fast ausschliesslich Trainer von osterreichischen Mannschaften Sein erstes Trainer Amt hatte er beim SV Austria Salzburg fur ein Jahr inne Ein weiteres Jahr lang trainierte er den Grazer AK und drei Jahre den FC Admira Wacker Von 1985 bis 1987 hatte er eine Trainer Doppelfunktion Er war zum einen Co Trainer der Osterreichischen Nationalmannschaft und zum anderen Chef Trainer der Osterreichischen U 21 Nur vier Monate dauerte seine Tatigkeit bei FK Austria Wien wo er am 16 November 1988 zurucktrat Es hatte schon zuvor Kontroversen mit Austria Prasident Joschi Walter gegeben und als am 14 November 1988 ein neuer Spieler Enrique Baez aus Montevideo vom Prasidium vorgestellt worden war ohne Starek um dessen Meinung zu fragen war es diesem zu viel 4 Darauf folgten Trainerstationen beim SK Sturm Graz 1989 bis 1991 sowie beim SK Rapid Wien 1991 bis 1993 Von 1994 bis 1996 trainierte er in Deutschland den zweitklassigen VfB Leipzig Mit der anschliessenden Trainertatigkeit in Graz und Karnten endeten 1999 fast zwei Jahrzehnte Trainerdasein die ohne Titelerfolge gekront blieben Sonstiges BearbeitenAm 21 November 1970 wurde Starek am Tivoli in Innsbruck beim Match des FC Wacker gegen Rapid 5 0 von Schiedsrichter Paul Drabek ausgeschlossen und luftete wohl auf Grund der Schmahrufe des Publikums seine Hose wofur er fur 10 Matches gesperrt und von seinem Klub mit einer Geldbusse von 5 000 Schilling belegt wurde in einem spateren Interview sagte er er habe da ohnehin nur eine Backe gezeigt Daraufhin erhielt er den Spitznamen schwarzer Gustl unter dem er noch heute bekannt ist 5 6 7 8 9 10 Erfolge BearbeitenSpieler Bearbeiten Meister der Regionalliga Ost 1965 mit dem 1 Simmeringer SC Osterreichischer Meister 1967 mit SK Rapid Wien Deutscher Meister 1968 mit dem 1 FC Nurnberg 1969 mit dem FC Bayern Munchen Deutscher Pokalsieger 1969 mit dem FC Bayern Munchen Osterreichischer Pokalsieger 1976 mit SK Rapid Wien Osterreichischer Torschutzenkonig 1967Trainer Bearbeiten Zweiter der Meisterschaft 1988 mit Austria Wien Osterreichischer Pokalfinalist 1993 mit SK Rapid Wien Weblinks Bearbeiten nbsp Commons August Starek Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien August Starek in der Datenbank von fussballdaten de August Starek in der Datenbank von weltfussball de Eintrag im Austria Archiv Artikel uber Starek bei glubberer de Gustl Starek Gesetz der Strasse Friede mit dem Hintern Artikel vom 6 Juli 2015 auf derStandard atEinzelnachweise Bearbeiten Stareks Tordebut auf austriasoccer at Notiz in Suddeutsche Zeitung vom 17 September 1969 S 39 Die Presse 10 11 Mai 1969 zitiert nach Gerhard Urbanek Osterreichs Deutschland Komplex Paradoxien in der osterreichisch deutschen Fussballmythologie LIT Verlag Munster 2012 S 363 Mit Baez aber ohne Starek In Arbeiter Zeitung Wien 17 November 1988 S 21 Starek 5 000 S Geldstrafe In Arbeiter Zeitung Wien 24 November 1970 S 15 Verhandlung vertagt Starek suspendiert In Arbeiter Zeitung Wien 25 November 1970 S 15 Zehn Pflichtspiele fur Starek In Arbeiter Zeitung Wien 2 Dezember 1970 S 13 Mitte Rapid zeigt Referee Drabek an In Arbeiter Zeitung Wien 3 Dezember 1970 S 13 Gustl Starek Gesetz der Strasse Friede mit dem Hintern In derStandard at 6 Juli 2015 abgerufen am 4 Dezember 2017 abseits atTorschutzenkonige der osterreichischen Fussballmeisterschaft 1912 Schwarz 1913 Kuthan 1914 Neumann 1915 Deutsch 1916 Kuthan 1917 Bauer Neubauer 1918 Bauer 1919 Uridil 1920 Uridil Winkler 1921 Uridil 1922 Kuthan 1923 Swatosch 1924 Wieser 1925 Wieser 1926 Wieser 1927 Schall 1928 Schall 1929 Schall 1930 Weselik 1931 Schall 1932 Schall 1933 Binder 1934 Bican 1935 Kaburek 1936 Hahnemann 1937 Binder 1938 Binder 1939 Binder 1940 Binder 1941 Binder 1942 Jelinek Reitermaier 1943 Kerbach 1944 Decker 1945 Fischer 1946 Stojaspal 1947 Stojaspal 1948 Stojaspal 1949 Habitzl 1950 Decker 1951 Dienst 1952 Stojaspal 1953 Dienst Stojaspal 1954 Dienst 1955 Brousek 1956 Buzek 1957 Dienst 1958 Horak 1959 Hof 1960 Cejka 1961 Nemec 1962 Nemec 1963 Hof 1964 Nemec 1965 Gayer 1966 Buzek 1967 Starek 1968 Bjerregaard 1969 Koglberger 1970 Kaltenbrunner 1971 Kreuz 1972 Riedl 1973 Breuer 1974 Krankl 1975 Koglberger 1976 Pirkner 1977 Krankl 1978 Krankl 1979 Schachner 1980 Schachner 1981 Jurtin 1982 Bakota 1983 Krankl 1984 Nyilasi 1985 Polster 1986 Polster 1987 Polster 1988 Stojadinovic 1989 Pacult 1990 Rodax 1991 Danek 1992 Westerthaler 1993 Danek 1994 Jurcevic Pfeifenberger 1995 Sane 1996 Vastic 1997 Wagner 1998 Frigard 1999 Glieder 2000 Vastic 2001 Gilewicz 2002 Brunmayr 2003 Lawaree 2004 Kollmann 2005 Mayrleb 2006 Kuljic Linz 2007 Zickler 2008 Zickler 2009 Janko 2010 Hofmann 2011 Linz 2012 Jantscher Maierhofer 2013 Hosiner 2014 Soriano 2015 Soriano 2016 Soriano 2017 Kayode 2018 Dabbur 2019 Dabbur 2020 Weissman 2021 Daka 2022 Adeyemi 2023 Burgstaller PersonendatenNAME Starek AugustALTERNATIVNAMEN Starek GustlKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Fussballspieler und trainerGEBURTSDATUM 16 Februar 1945GEBURTSORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title August Starek amp oldid 236159282