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Heinz Muller 24 April 1943 in Nurnberg ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler Der Mittelfeldspieler hat beim 1 FC Nurnberg von 1966 bis 1969 in der Fussball Bundesliga 72 Ligaspiele absolviert und sechs Tore erzielt 1 Er gehorte als Stammspieler der Meistermannschaft der Saison 1967 68 an Heinz MullerPersonaliaGeburtstag 24 April 1943Geburtsort Nurnberg DeutschlandGrosse 174 cmPosition SturmerHerrenJahre Station Spiele Tore 10000 1966 TV 1860 Schweinau1966 1972 1 FC Nurnberg 153 15 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Literatur 3 Einzelnachweise 4 WeblinksKarriere BearbeitenMuller wechselte 1966 mit 23 Jahren aus der unterklassigen A Klasse vom TV 1860 Schweinau zum 1 FC Nurnberg in die Bundesliga Als Jeno Vincze ab dem 7 November 1966 am Ende der Hinrunde 1966 67 beim Club seinen Landsmann Jeno Csaknady als Trainer abgelost hatte nahm er sofort Heinz Muller in den Bundesligakader auf und der Mann von 1860 Schweinau debutierte am 12 November 1966 bei einer 0 1 Heimniederlage gegen Eintracht Frankfurt in der Bundesliga Auch nach dem erneuten Trainerwechsel von Vincze zu Max Merkel ab dem 1 Januar 1967 gehorte Muller zum engen Kreis der Stammspieler Vom 12 November 1966 bis zum 3 Juni 1967 kam der willens und konditionsstarke Mannschaftsspieler auf 15 Bundesligaeinsatze und erzielte beim Erreichen des 10 Tabellenplatzes drei Tore Dagegen hatte sich Neuzugang Jovan Miladinovic von Partizan Belgrad nicht bei den Franken durchsetzen konnen Trainer Merkel holte mit August Starek Rapid Wien und Zvezdan Cebinac PSV Eindhoven zwei Neuzugange zur Saison 1967 68 in seinen Spielerkader aus welchem er im Gegenzug Stefan Reisch und Tasso Wild entfernte Nurnberg startete am 19 August 1967 mit einem 2 0 Heimerfolg gegen den Karlsruher SC in die Runde Heinz Muller war auf Halblinks aufgelaufen die Flugelzange bildeten Cebinac und Georg Volkert und in der Angriffszentrale liefen Heinz Strehl und Franz Brungs auf 2 Von Beginn an hatte Trainer Merkel eine passende Stammbesetzung parat Starek war die allgegenwartige Nummer 12 Helmut Hilpert 4 Spiele Hubert Scholl 3 Spiele und Ersatztorhuter Gyula Toth 1 Spiel vervollstandigten lediglich punktuell den Kader Nach dem 17 Spieltag den 9 Dezember 1967 fuhrte Nurnberg mit 27 7 Punkten die Tabelle an Borussia Monchengladbach 1860 Munchen MSV Duisburg und der FC Bayern Munchen folgten punktgleich mit 20 14 Zahlern auf den Platzen 3 Als die Merkel Truppe am 10 Februar 1968 mit einem 1 1 Remis Verfolger Monchengladbach im Bokelbergstadion auf Distanz hielt wurde Heinz Muller als Schlussel zum Nurnberger Punktgewinn bezeichnet Weiter wurde in der Bundesliga Chronik notiert 4 Nurnbergs grosstes Plus war die Leistung Heinz Mullers der Gunter Netzer komplett lahm legte Mit einem 2 0 Auswartserfolg am 18 Mai 1968 beim FC Bayern Munchen gewann Nurnberg die Meisterschaft Der Club Angriff lief wie gewohnt in der Besetzung mit Cebinac Strehl Brungs Muller und Volkert auf und liess auch nicht von Konnern wie Sepp Maier Franz Beckenbauer Peter Kupferschmidt Georg Schwarzenbeck und Werner Olk in der Bayern Defensive den Gewinn der Meisterschaft verhindern Der Club gewann die Bundesligameisterschaft 1968 und Heinz Muller der vorbildlich disziplinierte Mannschaftsspieler hatte in 29 Ligaeinsatzen zwei Tore erzielt Nach dem Meistertitel erlebte Muller mit seinen Mannschaftskollegen aber als Titelverteidiger 1968 69 den denkbar tiefsten Fall Nurnberg stieg als 17 der Tabelle in die zweitklassige Fussball Regionalliga Sud ab Muller hatte auch in dieser Runde mit 28 Ligaeinsatzen 1 Tor der Stammelf angehort Nichts war es auch mehr mit einer klein gehaltenen Stammbesetzung wie im vorjahrigen Meisterschaftsjahr jetzt liefen 18 Spieler auf eine bunt durchgewurfelte Mischung von Platzhirschen und einer Vielzahl von Neuzugangen Merkel hatte ohne Not aus der Meistermannschaft mit Brungs Ferschl und Starek drei Spieler gehen lassen und tatsachlich 13 neue Spieler unter Vertrag genommen Dass darunter mit Erich Beer und Dieter Nussing zwei hochtalentierte Spieler waren mit Amand Theis ein zukunftiger Bundesligastammspieler dabei war und mit Klaus Zaczyk Jurgen Rynio Hans Kuppers und Johnny Hansen Akteure mit unbestrittenem Bundesligaformat bisweilen sogar mehr zum Titelverteidiger gekommen waren ist Tatsache Aber die gesamte Personalrochade brachte die Hierarchie der Mannschaft durcheinander brachte schon vor dem Start der Runde Unruhe zum Meister und da auch noch der Start mit zwei Niederlagen gegen Aachen 1 4 und Offenbach 1 2 schief ging Ajax Amsterdam im Europacup vor allem mit der 0 4 Klatsche in Amsterdam am 2 Oktober die Stimmung auf den Tiefpunkt brachte lief die Runde aus dem Ruder Da halfen auch die Trainerwechsel von Merkel zu Robert Korner und schliesslich zu Kuno Klotzer nichts mehr Der Titelverteidiger stieg ab Muller hatte bis dahin 72 Bundesligaspiele und neun Tore erzielt Danach lief er fur Nurnberg in der zweitklassigen Fussball Regionalliga Sud auf In der zweiten Regionalligarunde 1970 71 gewann er mit Nurnberg die Meisterschaft scheiterte aber in der Bundesligaaufstiegsrunde Insgesamt hat Muller in der Regionalliga von 1969 bis 1972 fur den Club 81 Ligaspiele bestritten und neun Tore erzielt Zur Saison 1972 73 schloss er sich gemeinsam mit Fritz Popp dem Bayernligaaufsteiger ASV Herzogenaurach an Im zweiten Jahr 1973 74 wurde er mit dem ASV Meister Literatur BearbeitenChristian Karn Reinhard Rehberg Spielerlexikon 1963 1994 Agon Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 S 349 Christoph Bausenwein Bernd Siegler Harald Kaiser Die Legende vom Club Die Geschichte des 1 FC Nurnberg Verlag Die Werkstatt Gottingen 2012 ISBN 978 3 89533 907 3 Ulrich Merk Andre Schulin Maik Grossmann Bundesliga Chronik 1967 68 Agon Sportverlag Kassel 2006 ISBN 3 89784 087 1 Einzelnachweise Bearbeiten Jurgen Bitter Deutschlands Fussball Das Lexikon F A Herbig Munchen 2008 ISBN 978 3 7766 2558 5 S 501 Ulrich Merk Andre Schulin Maik Grossmann Bundesliga Chronik 1967 68 S 54 Ulrich Merk Andre Schulin Maik Grossmann Bundesliga Chronik 1967 68 S 116 Ulrich Merk Andre Schulin Maik Grossmann Bundesliga Chronik 1967 68 S 138Weblinks BearbeitenHeinz Muller in der Datenbank von weltfussball de Heinz Muller in der Datenbank von fussballdaten de Leistungsdaten bei glubberer dePersonendatenNAME Muller HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 24 April 1943GEBURTSORT Nurnberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Muller Fussballspieler 1943 amp oldid 204155967