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Jeno Csaknady 20 September 1924 in Ungarn 7 Januar 2001 in Mainaschaff war ein ungarischer Fussballtrainer und Buchautor der den Grossteil seiner Karriere in Deutschland und Griechenland verbrachte Jeno CsaknadyPersonaliaGeburtstag 20 September 1924Geburtsort UngarnSterbedatum 7 Januar 2001Sterbeort Mainaschaff DeutschlandStationen als TrainerJahre Station1957 1959 SpVgg Furth1959 1961 1 FC Saarbrucken1961 1962 Stuttgarter Kickers1962 1963 AEK Athen1963 1964 1 FC Nurnberg1965 1966 1 FC Nurnberg1967 1968 AEK Athen1969 1970 PAOK Saloniki1971 Racing Club de Strasbourg Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 2 Erfolge 3 Bucher 4 WeblinksLeben und Karriere BearbeitenNach dem Zweiten Weltkrieg besuchte Csaknady die ungarische Hochschule fur Leibeserziehung und schloss diese 1950 mit dem Staatsexamen ab Danach war er als Gymnasiallehrer und Jugendtrainer tatig 1955 verfasste er gemeinsam mit dem Erfolgstrainer Marton Bukovi das Standardwerk Die ungarische Fussballschule Nach der Niederschlagung des ungarischen Volksaufstands gelangte er uber Wien nach Deutschland wo er eine Karriere als Profitrainer startete Seine erste Station war die SpVgg Furth in der Oberliga Sud die er 1957 ubernahm und zwei Saisonen lang betreute Danach betreute er den 1 FC Saarbrucken den er 1961 zum Meistertitel in der Oberliga Sudwest fuhrte Im Kampf um die deutsche Meisterschaft schied die Mannschaft in der Vorrunde allerdings als Gruppenletzter aus Csaknady verliess den Verein und nahm ein Angebot des Zweitligisten Stuttgarter Kickers an wurde aber vier Spieltage vor Saisonende von Albert Sing abgelost welcher dem abstiegsbedrohten Verein die Klasse sicherte 1962 ubernahm Csaknady den Trainerposten bei AEK Athen und fuhrte die Mannschaft auf Anhieb zum griechischen Meistertitel Im November 1963 loste er Herbert Widmayer als Trainer des 1 FC Nurnberg ab was den ersten Trainerwechsel in der Geschichte der neu gegrundeten Bundesliga darstellte Nach einem neunten Platz in der Abschlusstabelle verliess er den Club unternahm eine Studienreise zu franzosischen sowie englischen Vereinen und verfasste die Biographie seines Landsmannes Bela Guttmann 1965 kehrte er nach Nurnberg zuruck und konnte die Saison auf dem sechsten Platz beenden In der Folgesaison geriet der Club in den Abstiegskampf und Csaknady wurde im November 1966 vom Trainer der Amateurmannschaft Jeno Vincze abgelost Der Trainer kehrte an die Statte seines grossten Erfolges zuruck und holte mit dem AEK Athen 1968 seinen zweiten Meistertitel Danach war er noch fur PAOK Saloniki tatig Nach einer Studienreise durch Brasilien ubernahm er im Februar 1971 den abstiegsbedrohten Racing Club de Strasbourg legte sein Amt jedoch schon zwei Monate spater zuruck als die Spieler nicht zu einem von ihm angeordneten gemeinsamen Ausflug erschienen Dies war seine letzte Station im Profifussball Csaknady kam nach Deutschland zuruck und war die nachsten 20 Jahre bis zu seiner Pensionierung als Gymnasiallehrer an der Musterschule in Frankfurt Main tatig Erfolge Bearbeiten2 griechischer Meister 1963 1968 1 Meister Oberliga Sudwest 1961Bucher BearbeitenLehrmethodik der Fussballnachwuchsspieler 1954 Die ungarische Fussballschule 1955 mit Marton Bukovi Die Bela Guttmann Story Hinter den Kulissen des Weltfussballs 1964 Fussball ohne Brutalitat Erster Ehrenkodex des Fussball Wettkampfs 1997 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Jeno Csaknady im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 115546359 lobid OGND AKS VIAF 15500333 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Csaknady JenoKURZBESCHREIBUNG ungarischer FussballtrainerGEBURTSDATUM 20 September 1924GEBURTSORT UngarnSTERBEDATUM 7 Januar 2001STERBEORT Mainaschaff Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jeno Csaknady amp oldid 186860404