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Heinz Strehl 20 Juli 1938 in Nurnberg 11 August 1986 ebenda war ein deutscher Fussballspieler Als Sturmer spielte er in den 1960er Jahren fur den 1 FC Nurnberg und wurde mit diesem Club 1961 und 1968 Deutscher Fussballmeister In der Fussball Bundesliga war er in 174 Spielen aktiv und erzielte 76 Tore womit er noch heute Rekordtorschutze der Franken in der Bundesliga ist Strehl trug zwischen 1962 und 1965 viermal das Trikot der deutschen Fussballnationalmannschaft und nahm mit der Mannschaft an der Fussball Weltmeisterschaft 1962 in Chile teil wo er allerdings nicht eingesetzt wurde Er ist einer von nur sechs Spielern in der Geschichte des DFB Teams dem bei seinem Debut drei Tore gelangen Unter der Fuhrung von Max Morlock entwickelte er sich zu einem der besten Mittelsturmer die je fur den 1 FC Nurnberg spielten Er galt als technisch versiert lauffreudig und mit einem Torinstinkt versehen Inhaltsverzeichnis 1 Sportlicher Werdegang 1 1 Oberliga Sud 1 2 Bundesliga 2 Literatur 3 WeblinksSportlicher Werdegang Bearbeiten nbsp Grab von Heinz Strehl in KalchreuthOberliga Sud Bearbeiten Der in Nurnberg geborene und im Stadtteil St Peter aufgewachsene Sturmer spielte ab 1958 als er vom TSV Gleisshammer den Sprung in die Oberliga gewagt hatte beim Club in der Oberliga Sud Nach dem Debutjahr 1958 59 war er bestandig in der Stammformation und kam bis zum Ende der Oberliga Ara 1962 63 auf 117 Spiele und 81 Tore fur den damaligen deutschen Rekordmeister Bereits in seiner zweiten Saison 1959 60 wurde er Torschutzenkonig im Suden mit 30 Treffern in 28 Spielen Nach dem Gewinn des Sudtitels holte der 1 FC Nurnberg auch noch die deutsche Meisterschaft 1961 in die Noris Im Suden war Heinz Strehl dabei mit 22 Toren erfolgreich Rudolf Brunnenmeier und Stein hatten jeweils 23 Treffer erzielt Beim Finale am 24 Juni 1961 in Hannover gegen Borussia Dortmund die als Favorit galt markierte er in der 67 Spielminute mit dem 3 0 den Endstand 1962 wurde auch dank Strehl im Suden der Titel erfolgreich verteidigt und am 29 August der DFB Pokal Sieg wiederum in Hannover mit einem 2 1 n V gegen Fortuna Dusseldorf zusatzlich gefeiert Da in der Serie 1961 62 aber auch noch Spiele im Europapokal der Landesmeister zu absolvieren waren waren Heinz Strehl und seine Kameraden als Vertragsspieler in der Oberliga standig beschaftigt Im Europapokal drang Nurnberg bis ins Viertelfinale vor und Strehl wurde mit sieben Treffern einer der funf Torschutzenkonige Bundesliga Bearbeiten Nach dem Ubergang in die Bundesliga ab der Saison 1963 64 ging es an jedem Spieltag gegen gleichwertige Konkurrenten Im funften Jahr Bundesliga 1967 68 gelang dann dem Club mit Strehl und dem als Meistermacher Max Merkel geltenden Trainer der sensationelle Gewinn des Meistertitels Heinz Strehl trug mit seinen erzielten 18 Toren massgeblich dazu bei Ein besonderer Triumph war dabei der 7 3 Heimsieg am 16 Spieltag gegen den FC Bayern Munchen 1 0 durch Strehl Herbstmeister wurde diese Mannschaft mit dem Resultat von 11 Siegen 5 Unentschieden und nur einer Niederlage in 17 Spielen mit 27 7 Punkten siehe auch Deutschland bei der WM 1962 in ChileLiteratur BearbeitenMatthias Weinrich Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 3 35 Jahre Bundesliga Teil 1 Die Grunderjahre 1963 1975 Geschichten Bilder Aufstellungen Tabellen AGON Sportverlag Kassel 1998 ISBN 3 89784 132 0 Jurgen Bitter Deutschlands Fussball Nationalspieler das Lexikon SVB Sportverlag Berlin 1997 ISBN 3 328 00749 0 Jurgen Bitter Deutschlands Fussball Das Lexikon Sportverlag Berlin 2000 ISBN 3 328 00857 8 Matthias Kropp Triumphe im Europapokal Alle Spiele der bundesdeutschen Klubs seit 1955 AGON Sportverlag statistics Band 20 AGON Sportverlag Kassel 1996 ISBN 3 928562 75 4 Weblinks BearbeitenAusfuhrliche Strehlseite mit Fotos beim 1 FC NurnbergTorschutzenkonige des Europapokals der Landesmeister bzw der UEFA Champions League nbsp Europapokalder Landesmeister 1956 Milos Milutinovic 1957 Dennis Viollet 1958 Alfredo Di Stefano 1959 Just Fontaine 1960 Ferenc Puskas 1961 Jose Aguas 1962 Bent Lofqvist Ferenc Puskas Alfredo Di Stefano Heinz Strehl Justo Tejada 1963 Jose Altafini 1964 Vladimir Kovacevic Sandro Mazzola Ferenc Puskas 1965 Eusebio Jose Augusto Torres 1966 Florian Albert Eusebio 1967 Jurgen Piepenburg Paul Van Himst 1968 Eusebio 1969 Denis Law 1970 Mick Jones Ove Kindvall 1971 Antonis Antoniadis 1972 Johan Cruyff Antal Dunai Lou Macari Silvester Takac 1973 1974 Gerd Muller 1975 Eduard Markarow Gerd Muller 1976 Jupp Heynckes 1977 Franco Cucinotta Gerd Muller 1978 Allan Simonsen 1979 Claudio Sulser 1980 Soren Lerby 1981 Terry McDermott Karl Heinz Rummenigge Graeme Souness 1982 Dieter Hoeness 1983 Paolo Rossi 1984 Wiktar Sokal 1985 Torbjorn Nilsson Michel Platini 1986 Torbjorn Nilsson 1987 Borislav Cvetkovic 1988 Rui Aguas Jean Marc Ferreri Gheorghe Hagi Rabah Madjer Ally McCoist Michel 1989 Marco van Basten 1990 Jean Pierre Papin Romario 1991 Peter Pacult Jean Pierre Papin 1992 Sergei Juran Jean Pierre PapinChampions League 1993 Romario 1994 Ronald Koeman Wynton Rufer 1995 George Weah 1996 Jari Litmanen 1997 Milinko Pantic 1998 Alessandro Del Piero 1999 Andrij Schewtschenko Dwight Yorke 2000 Mario Jardel Raul Rivaldo 2001 Raul 2002 2003 Ruud van Nistelrooy 2004 Fernando Morientes 2005 Ruud van Nistelrooy 2006 Andrij Schewtschenko 2007 Kaka 2008 Cristiano Ronaldo 2009 2010 2011 2012 Lionel Messi 2013 2014 Cristiano Ronaldo 2015 Cristiano Ronaldo Lionel Messi Neymar 2016 2017 2018 Cristiano Ronaldo 2019 Lionel Messi 2020 Robert Lewandowski 2021 Erling Haaland 2022 Karim Benzema 2023 Erling Haaland Normdaten Person GND 1216129517 lobid OGND AKS VIAF 7548159820922914000009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Strehl HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 20 Juli 1938GEBURTSORT KalchreuthSTERBEDATUM 11 August 1986STERBEORT Kalchreuth Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Strehl amp oldid 237414560