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Rabah Madjer arabisch رابح ماجر DMG Rabaḥ Maǧir 15 Februar 1958 in Algier ist ein algerischer Fussballtrainer und ehemaliger Fussballspieler Fur sein Heimatland absolvierte er 87 Landerspiele und schoss dabei 40 Tore Rabah MadjerMadjer 1986 PersonaliaGeburtstag 15 Februar 1958Geburtsort Algier AlgerienGrosse 174 cmPosition SturmerHerrenJahre Station Spiele Tore 11975 1983 NA Hussein Dey 94 58 1983 1984 Racing Paris 50 23 1985 FC Tours 7 0 2 1985 1988 FC Porto 50 29 1988 FC Valencia 14 0 4 1989 1991 FC Porto 58 21 1991 1992 Qatar Sports Club 9 0 6 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1978 1992 Algerien 87 40 Stationen als TrainerJahre Station1991 1992 Algerien Co Trainer 1993 1995 Algerien1995 1997 FC Porto Jugend 1997 1998 al Sadd Sports Club1998 1999 Al Wakrah SC1999 Algerien2001 2002 Algerien2005 2006 al Rayyan SC1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Spielerkarriere 1 1 Verein 1 2 Nationalmannschaft 2 Trainerkarriere 3 Erfolge 3 1 Als Spieler 3 2 Als Trainer 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseSpielerkarriere BearbeitenVerein Bearbeiten Madjer begann 1975 seine Profikarriere bei seinem Heimatverein NA Hussein Dey 1979 erreichte er mit seinem Team das Endspiel um den algerischen Pokal Im Finale gegen JE Tizi Ouzou konnte sich der Klub mit 2 1 durchsetzen Schon im Jahr zuvor nahm man am African Cup Winners Cup 1978 teil Uber die Teams Al Madina Tripolis Inter Club Brazzaville und Kadiogo Club Ouagadougou spielte sich Hussein Day bis ins Finale das aber nach 1 3 und 1 2 fur Horoya AC klar verloren ging Nach seinen guten Leistungen bei der Weltmeisterschaft 1982 weckte Madjer das Interesse europaischer Vereine So kam es 1983 zum Wechsel nach Europa wo der Angreifer zunachst fur Racing Paris spielte Uber den FC Tours kam er 1985 nach Portugal zum FC Porto Hier reifte er endgultig zu einem der Spitzensturmer Europas Der Hohepunkt seiner Laufbahn war 1987 als er mit dem FC Porto den Europapokal der Landesmeister und den Weltpokal gewann Im Wiener Praterstadion gewann er gegen den FC Bayern Munchen das Finale um den Europapokal der Landesmeister mit 2 1 Madjer erzielte dabei das Tor zum 1 1 Ausgleich mit der Hacke aus drei Metern Entfernung und bereitete das Siegtor mit einer Traumflanke vor 1 Im Weltpokalendspiel gegen Penarol Montevideo aus Uruguay schoss er das entscheidende Tor zum 2 1 Im gleichen Jahr wurde er zu Afrikas Fussballer des Jahres gewahlt Kurz darauf stand Madjer vor einem Wechsel zum FC Bayern Nachdem der Transfer schon als sicher galt platzte dieser im letzten Moment 2 So wechselte er 1988 fur ein halbes Jahr zum FC Valencia kehrte nach der Winterpause aber zum FC Porto zuruck wo er 1990 noch einmal Portugiesischer Fussball Meister wurde 1991 beendete er seine Spielerkarriere beim FC Porto Nationalmannschaft Bearbeiten Der Sturmer Madjer hatte seinen internationalen Durchbruch bei der Weltmeisterschaft 1982 in Spanien Gleich im ersten Vorrundenspiel traf Algerien auf Deutschland und schaffte die grosste Sensation dieser WM Madjer erzielte das 1 0 fur Algerien Das Spiel gewann Algerien mit 2 1 Die Chance auf den Einzug in die zweite Runde nahm der algerischen Mannschaft der Nichtangriffspakt von Gijon zwischen Deutschland und Osterreich Um die nachste Runde zu erreichen musste die deutsche Mannschaft unbedingt gewinnen wahrend Osterreich sich eine knappe Niederlage erlauben konnte Nach dem 1 0 der Deutschen in der 11 Spielminute waren beide Mannschaften eine Runde weiter Ab dem Beginn der zweiten Halbzeit kickten sich die Spieler beider Mannschaften den Ball bis zum Spielende unmotiviert zu und Madjers Mannschaft war ausgeschieden Vier Jahre spater nahm er mit Algerien an der WM 1986 in Mexiko teil uberstand die Vorrunde jedoch erneut nicht Zum grossten Erfolg im Nationaldress kam Madjer bei der Afrikameisterschaft 1990 Schon im Eroffnungsspiel gegen Nigeria beeindruckte das Team durch einen 5 1 Erfolg Im Finalspiel am 16 Marz stand die Mannschaft erneut der nigerianischen Auswahl gegenuber und setzte sich mit 1 0 durch Es war der erste Gewinn des Afrika Cups fur Algerien Madjer gelangen im gesamten Turnierverlauf zwei Treffer Zum Abschluss des Wettbewerbs wurde er zum Spieler des Turniers benannt Ein Jahr spater spielte Madjer im Finale um den Afro Asian Cup of Nations gegen das Team aus dem Iran Nach einer 1 2 Niederlage entschied das Ruckspiel durch ein 1 0 fur Algerien Madjer war ausserdem Mitglied der algerischen Auswahl die 1980 in Moskau am olympischen Fussballturnier teilnahm und im Viertelfinale ausschied Trainerkarriere BearbeitenAls Fussballtrainer war Madjer mehrfach fur die Algerische Fussballnationalmannschaft aktiv 1994 sorgte er als Cheftrainer vor seinem ersten grossen Turnier der Afrikameisterschaft fur Schlagzeilen Obwohl die Mannschaft die Qualifikation als Gruppenzweiter schaffte wurde sie von der Endrundenteilnahme ausgeschlossen da Madjer einen nicht spielberechtigten Spieler auflaufen liess Darauf trennte er sich zum ersten Mal vom Posten des Nationaltrainers und wurde kurzzeitig Jugendtrainer beim FC Porto 1997 ubernahm Madjer beim al Sadd Sports Club erstmals die Cheftrainerposition bei einem Ligaklub Mit dem katarischen Klub Al Wakrah SC wurde er 1999 zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte Ligameister Nach diesem Erfolg ubernahm Madjer wieder die Auswahl seines Heimatlandes Es blieb aber bei einem kurzen Intermezzo Erst 2001 blieb er fur langere Zeit Nationaltrainer und betreute die Mannschaft bei der Afrikameisterschaft 2002 Dort uberstand das Team zwar die Vorrunde schied dann aber in der ersten Runde der KO Phase aus was auch Madjers erneuten Abschied bedeutete Fur die Spielzeit 2005 06 heuerte er wieder in Katar an und ubernahm die Geschicke bei Al Rayyan Sport Club Dies war sein bisheriger letzter Job als Trainer Erfolge BearbeitenAls Spieler Bearbeiten Verein Algerischer Fussballpokal mit NA Hussein Dey 1979 Europapokal der Landesmeister mit dem FC Porto 1987 Weltpokalsieger mit dem FC Porto 1987 UEFA Super Cup mit dem FC Porto 1987 Primeira Liga mit dem FC Porto 1988 Portugiesischer Fussballpokal mit dem FC Porto 1988 1991 Portugiesischer Fussball Meister mit dem FC Porto 1986 1988 1990 Portugiesischer Super Cup mit dem FC Porto 1986 1991Nationalmannschaft Afrikameisterschaft 1990 Afro Asian Cup of Nations 1991Individuell Afrikas Fussballer des Jahres 1987 Bester Spieler des Afrika Cup 1990 Arabiens Fussballer des 20 Jahrhunderts 2004 Algerischer Fussballer des 20 Jahrhunderts 2009 zusammen mit Lakhdar Belloumi Algeriens Fussballer des Jahres mehrfach Afrikas Fussballer des 20 Jahrhunderts 5 PlatzAls Trainer Bearbeiten Qatar Stars League mit Al Wakrah SC 1999Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rabah Madjer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Rabah Madjer in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Artikel zu Afrikas besten Spielern Rabah Madjer im Dress des FC Bayern Munchen 1 2 Vorlage Toter Link www bild de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Afrikas Fussballer des Jahres France Football 1970 Keita 1971 Sunday 1972 Souleymane 1973 Bwanga 1974 Moukila 1975 Faras 1976 Milla 1977 Dhiab 1978 Razak 1979 N Kono 1980 Onguene 1981 Belloumi 1982 N Kono 1983 El Khatib 1984 Abega 1985 Timoumi 1986 Zaki 1987 Madjer 1988 Bwalya 1989 Weah 1990 Milla 1991 Abedi Pele 1992 Abedi Pele 1993 Abedi Pele 1994 WeahConfederation Africaine de Football 1993 Yekini 1994 Amuneke 1995 Weah 1996 Kanu 1997 Ikpeba 1998 Hadji 1999 Kanu 2000 M Boma 2001 Diouf 2002 Diouf 2003 Eto o 2004 Eto o 2005 Eto o 2006 Drogba 2007 Kanoute 2008 Adebayor 2009 Drogba 2010 Eto o 2011 Y Toure 2012 Y Toure 2013 Y Toure 2014 Y Toure 2015 Aubameyang 2016 Mahrez 2017 Salah 2018 Salah 2019 Mane 2020 2021 2022 ManeTorschutzenkonige des Europapokals der Landesmeister bzw der UEFA Champions League nbsp Europapokalder Landesmeister 1956 Milos Milutinovic 1957 Dennis Viollet 1958 Alfredo Di Stefano 1959 Just Fontaine 1960 Ferenc Puskas 1961 Jose Aguas 1962 Bent Lofqvist Ferenc Puskas Alfredo Di Stefano Heinz Strehl Justo Tejada 1963 Jose Altafini 1964 Vladimir Kovacevic Sandro Mazzola Ferenc Puskas 1965 Eusebio Jose Augusto Torres 1966 Florian Albert Eusebio 1967 Jurgen Piepenburg Paul Van Himst 1968 Eusebio 1969 Denis Law 1970 Mick Jones Ove Kindvall 1971 Antonis Antoniadis 1972 Johan Cruyff Antal Dunai Lou Macari Silvester Takac 1973 1974 Gerd Muller 1975 Eduard Markarow Gerd Muller 1976 Jupp Heynckes 1977 Franco Cucinotta Gerd Muller 1978 Allan Simonsen 1979 Claudio Sulser 1980 Soren Lerby 1981 Terry McDermott Karl Heinz Rummenigge Graeme Souness 1982 Dieter Hoeness 1983 Paolo Rossi 1984 Wiktar Sokal 1985 Torbjorn Nilsson Michel Platini 1986 Torbjorn Nilsson 1987 Borislav Cvetkovic 1988 Rui Aguas Jean Marc Ferreri Gheorghe Hagi Rabah Madjer Ally McCoist Michel 1989 Marco van Basten 1990 Jean Pierre Papin Romario 1991 Peter Pacult Jean Pierre Papin 1992 Sergei Juran Jean Pierre PapinChampions League 1993 Romario 1994 Ronald Koeman Wynton Rufer 1995 George Weah 1996 Jari Litmanen 1997 Milinko Pantic 1998 Alessandro Del Piero 1999 Andrij Schewtschenko Dwight Yorke 2000 Mario Jardel Raul Rivaldo 2001 Raul 2002 2003 Ruud van Nistelrooy 2004 Fernando Morientes 2005 Ruud van Nistelrooy 2006 Andrij Schewtschenko 2007 Kaka 2008 Cristiano Ronaldo 2009 2010 2011 2012 Lionel Messi 2013 2014 Cristiano Ronaldo 2015 Cristiano Ronaldo Lionel Messi Neymar 2016 2017 2018 Cristiano Ronaldo 2019 Lionel Messi 2020 Robert Lewandowski 2021 Erling Haaland 2022 Karim Benzema 2023 Erling HaalandTorschutzenkonige der Qatar Stars League 1973 Hassan 1974 1975 1976 Al Khatib 1977 1978 1979 Mattar 1980 Hamed Bilal Abdul Hamed 1981 Mattar 1982 Muftah 1983 Muftah 1984 Muftah 1985 Yaqoub 1986 Muftah 1987 Sabela 1988 Jowhar 1989 Pious 1990 1991 Soufi Khamis Sabela 1992 Mustafa Madjer 1993 Mustafa 1994 Radhi 1995 Al Enazi 1996 Owebukeri 1997 Mustafa La 1998 Amouta La Claudio 1999 Akwa 2000 Al Enazi 2001 Diop 2002 Amrane 2003 Rokki 2004 Batistuta 2005 Anderson 2006 Tenorio 2007 Mahmud 2008 Araujo 2009 Alves 2010 Cabore 2011 Mahmud 2012 Adriano 2013 Soria 2014 Kaluyituka 2015 Kaluyituka 2016 Tabata Hamdallah 2017 Bounedjah El Arabi 2018 El Arabi 2019 Bounedjah 2020 Brahimi Afif 2021 Bounedjah 2022 Olunga 2023 Olunga PersonendatenNAME Madjer RabahALTERNATIVNAMEN رابح ماجر arabisch KURZBESCHREIBUNG algerischer Fussballspieler und trainerGEBURTSDATUM 15 Februar 1958GEBURTSORT Algier Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rabah Madjer amp oldid 238055193