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Chorzow ˈxɔʒuf Aussprache deutsch Konigshutte 1922 1934 Krolewska Huta ist eine kreisfreie Grossstadt in der Woiwodschaft Schlesien in Polen ChorzowWappen von Chorzow Chorzow Polen ChorzowBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft SchlesienPowiat Kreisfreie StadtFlache 34 00 km Geographische Lage 50 18 N 18 57 O 50 3 18 95 Koordinaten 50 18 0 N 18 57 0 OEinwohner 106 846 31 Dez 2020 1 Postleitzahl 41 500 bis 41 516Telefonvorwahl 48 32Kfz Kennzeichen SHWirtschaft und VerkehrStrasse Krakau BreslauEisenbahn Katowice GliwiceChorzow BytomNachster int Flughafen KatowiceGminaGminatyp GrossstadtEinwohner 106 846 31 Dez 2020 1 Gemeindenummer GUS 2463011Verwaltung Stand 2015 Stadtprasident Andrzej Kotala 2 Adresse Rynek 1 41 500 ChorzowWebprasenz www chorzow um gov plRathausBarbarakircheLaurentiuskirche am RedenbergeHauptpostgebaude Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Stadtgliederung 2 Geschichte 2 1 Grundung der Hutte und der Stadt 2 2 Abstimmung und Anschluss an Polen 2 3 Zweiter Weltkrieg 2 4 Nachkriegszeit 2 5 Demographie 3 Politik 3 1 Stadtprasidenten 3 2 Stadtrat 4 Wirtschaft 4 1 Industrie 4 2 Handel 5 Verkehr 5 1 Strassenbahn 5 2 Autobusse 5 3 Fahrrader 5 4 Schiene 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 1 Kirchen 6 2 Offentliche Gebaude 6 3 Denkmaler 6 4 Industrieanlagen 6 5 Theater 6 6 Wohnhauser und Burgerhauser 6 7 Parkanlagen 6 8 Museen 7 Sport 7 1 Vor dem Ersten Weltkrieg 7 2 Jahre 1914 1918 7 3 Zwischen den Weltkriegen 7 4 Die Gegenwart 8 Stadtepartnerschaften 9 Personlichkeiten 9 1 Sohne und Tochter der Stadt 9 2 Andere Personen die mit der Stadt verbunden sind 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Die Industriestadt liegt in der historischen Region Oberschlesien im Oberschlesischen Industriegebiet etwa sieben Kilometer nordwestlich von Katowice Kattowitz und etwa sieben Kilometer sudostlich von der Stadt Bytom Beuthen Geologisch liegt die Stadt im Oberschlesischen Steinkohlebecken welches das gesamte Oberschlesische Industriegebiet und das Rybniker Kohlenrevier umfasst Stadtgliederung Bearbeiten Im Jahr 1939 wurde die Stadt in 6 Bezirke geteilt die heute nur noch historische Bedeutung haben Chorzow Stary Chorzow Chorzow Batory Bismarckhutte Chorzow Miasto Konigshutte Chorzow II Konigshutte Maciejkowice Maczeikowitz Klimzowiec Klimsawiese Seit der Verabschiedung des neuen Statuts der Stadt Chorzow im Jahr 2009 gibt es die mehrfach geanderte Einteilung in Stadtbezirke nicht mehr Ebenfalls 2009 wurde Maciejkowice als einziger separater Stadtteil gegrundet Geschichte BearbeitenGrundung der Hutte und der Stadt Bearbeiten nbsp Eisenwalzwerk in Konigshutte von Adolph von Menzel1797 wurde die namensgebende Konigshutte als preussisches Staatsunternehmen gegrundet Sie war eines der ersten mit Dampfkraft betriebenen Huttenwerke auf dem europaischen Kontinent Ein 1802 angestochener Hochofen war damals der grosste Europas 1871 wurde der Betrieb Teil der Vereinigten Konigs und Laurahutte Adolph von Menzel reiste 1875 nach Konigshutte um Studien fur sein Gemalde Das Eisenwalzwerk zu betreiben 3 Die Stadtgemeinde Konigshutte im oberschlesischen Kreis Beuthen war zum 17 Juli 1868 4 aus dem Gutsbezirk Konigshutte Huttenwerk Kolonie Erdmannswille Charlottenhof und aus Teilen der Landgemeinde Chorzow und der Gutsbezirke Ober Heiduk Mittel Lagiewnik Ober Lagiewnik und Schwientochlowitz als Stadt Konigshutte i P in Preussen gegrundet worden Die Veroffentlichung des koniglichen Dekrets zur Stadterhebung durch den Oberprasidenten der Provinz Schlesien erfolgte am 17 April 1869 Zum ersten kommissarischen Burgermeister der neugegrundeten Stadt wurde am 9 Marz 1869 der Burgermeister a D Lange aus Bernau berufen und zu seinem ordentlichen Nachfolger wurde ein Jahr spater der Gerichtsassessor Goetz Seit dem 20 Juni 1884 galt der Name Konigshutte Ober Schlesien oder Konigshutte O S bzw inoffiziell Konigshutte O S haufig auch abgekurzt Kgsh O S Mit dem 1 April 1898 erhielt Konigshutte O S den Status eines Stadtkreises und schied damit aus dem Landkreis Beuthen aus Abstimmung und Anschluss an Polen Bearbeiten Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20 Marz 1921 stimmten in Konigshutte O S 31 864 Wahlberechtigte 74 5 Prozent fur einen Verbleib bei Deutschland und 10 764 Wahlberechtigte 25 2 Prozent fur eine Abtretung an Polen Die Wahlbeteiligung betrug 97 1 Prozent es wurden 130 ungultige Stimmen 0 3 Prozent gezahlt Weil es aber im stadtumgebenden Landkreis Kattowitz eine Stimmenmehrheit fur den Anschluss an Polen gab wurde am 19 Juni 1922 die Stadt Konigshutte O S zusammen mit dem Landkreis Kattowitz an Polen abgetreten weil sie sonst zu einer deutschen Exklave in Polen geworden ware Konigshutte O S erhielt nunmehr eine ubliche polnische Ubersetzung des deutschen Namens Krolewska Huta Im Stadtrat hielt sich beinahe die gesamte Zeit bis 1939 eine deutsche Mehrheit Am 1 Juli 1934 wurden die Landgemeinde Chorzow mit Maciejkowice und Nowe Hajduki Neu Heiduk der Stadt Krolewska Huta einverleibt die gleichzeitig den neuen Namen Chorzow annahm Die ehemalige Gemeinde Chorzow hiess seitdem als Stadtteil Chorzow Stary ubersetzt Alt Chorzow Mit dem 1 April 1939 wurde das Stadtgebiet durch die Eingliederung der Landgemeinden Wielkie Hajduki Bismarckhutte Kochlowice Kochlowitz teilweise und Swietochlowice Schwientochlowitz teilweise weiter vergrossert Die ehemalige Gemeinde Wielkie Hajduki manchmal Hajduki Wielkie mit angeschlossenen Bereichen hiess seitdem als Stadtteil Chorzow Batory Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Im September 1939 kam die Stadt durch den Uberfall auf Polen Polenfeldzug Kampania wrzesniowa zu Deutschland Seit dem 26 Oktober 1939 gehorte Chorzow jetzt wieder Konigshutte ohne den Zusatz O S genannt als Stadtkreis zum Regierungsbezirk Kattowitz in der preussischen Provinz Schlesien ab 1941 zu Provinz Oberschlesien Nach dem Einmarsch der Wehrmacht 1939 wurden viele Polen ins Generalgouvernement verdrangt und der frei werdende Wohnraum wurde bis Ende 1944 durch zuwandernde Deutsche belegt dazu kamen seit 1943 Evakuierte aus westdeutschen von Bombenangriffen betroffenen Grossstadten und sogenannte Volksdeutsche aus Sudosteuropa Ausserdem mussten Kriegsgefangene und KZ Haftlinge fur die zur Front berufenen Deutschen in den Industriebetrieben arbeiten In Konigshutte befanden sich mindestens zwei Nebenlager des KZ Auschwitz und funf Arbeitslager darunter sogenannte Polenlager und Arbeitslager fur judische Burger Auch aus Chorzow wurden ab 1939 Juden von den deutschen Behorden in Zwangsarbeits oder Vernichtungslager deportiert Am 27 Januar 1945 wurde die Stadt von der Roten Armee unzerstort eingenommen da Flucht verboten war blieben grosse Teile der Bevolkerung in der Stadt Der deutsche Bevolkerungsteil wurde teilweise in die Sowjetunion verschleppt oder von den polnischen Behorden uber die Oder Neisse Linie vertrieben Dies wurde aber nicht so streng gehandhabt wie in anderen ehemaligen Teilen des Deutschen Reiches ostlich von Oder und Neisse Dringend benotigte qualifizierte Arbeiter erhielten ein Bleiberecht oder wurden zum Verbleib gezwungen Nachkriegszeit Bearbeiten Bis Ende 1945 erklarten sich 41 000 Konigshutter dem polnischen Staat gegenuber loyal Ausserdem wanderten Menschen aus Zentralpolen und den ehemaligen polnischen Ostgebieten die an die Sowjetunion gefallen waren nach Konigshutte ein Erst in den Jahren 1956 1958 kam es zu einer verstarkten Auswanderung der deutschen Bevolkerung nach dem Warschauer Vertrag 1970 folgte eine zweite Ausreisewelle Auch heute noch wohnen in der Stadt Angehorige der deutschen Minderheit Im Jahr 1955 wurde das Schlesische Planetarium in der Stadt errichtet Die Stadt hat wie die ganze Region um Kattowitz mit den Folgen des seit 1989 anhaltenden Strukturwandels Niedergang von Steinkohlebergbau und Schwerindustrie wie z B Arbeitslosigkeit und Umweltverschmutzung zu kampfen Am 29 Januar 2006 sturzte gegen 17 15 Uhr das Dach einer Messehalle ein Zur Zeit des Unglucks besuchten etwa 700 Menschen eine jahrlich mehr als 12 000 Besucher anziehende Taubenzuchterausstellung Das Ungluck kostete 65 Menschen das Leben weitere 160 Menschen wurden verletzt aus den Trummern geborgen Demographie Bearbeiten Hauptartikel Einwohnerentwicklung von Chorzow Bevolkerungsentwicklung bis 1921 Jahr Einwohnerzahl Anmerkungen1816 443 5 1825 660 davon 292 Katholiken 6 1840 778 davon 211 Evangelische 567 Katholiken 7 1855 779 8 1861 1076 davon 260 Evangelische 808 Katholiken acht Juden 8 1862 4495 9 1867 11 013 am 3 Dezember 10 1871 19 546 darunter 1800 Evangelische 250 Juden 9 nach anderen Angaben 19 536 Einwohner am 1 Dezember davon 2624 Evangelische 16 268 Katholiken 644 Juden 10 1880 27 522 11 1885 32 072 11 1890 36 502 davon 4354 Evangelische 31 316 Katholiken 830 Juden 11 1900 57 919 11 davon 6665 Evangelische 50 317 Katholiken 925 Juden 25 256 Personen mit polnischer Muttersprache 12 1910 72 641 am 1 Dezember davon 8306 Evangelische 54 839 Katholiken 894 Juden 24 Sonstige 39 276 mit deutscher 24 687 mit polnischer Muttersprache 8366 Einwohner sprechen Deutsch und eine andere Sprache 13 nach anderen Angaben davon 8573 Evangelische 63 143 Katholiken 11 Anzahl Einwohner seit 1922 Jahr Einwohner1934 81 0001939 110 0001946 110 0001955 141 3631977 156 6001997 123 0452007 113 469Politik BearbeitenStadtprasidenten Bearbeiten An der Spitze der Stadtverwaltung steht ein Stadtprasident Seit 2010 ist dies Andrzej Kotala PO Die turnusmassige Wahl 2018 brachte folgendes Ergebnis 14 Andrzej Kotala Koalicja Obywatelska 65 0 der Stimmen Leszek Piechota Prawo i Sprawiedliwosc 14 6 der Stimmen Adam Trzebinzyk Kukiz 15 5 5 der Stimmen Artur Zurek Unabhangiges Wahlkomitee Chorzow 5 4 der StimmenDamit wurde Kotala bereits im ersten Wahlgang wiedergewahlt Stadtrat Bearbeiten Der Stadtrat besteht aus 25 Mitgliedern und wird direkt gewahlt Die Stadtratswahl 2018 fuhrte zu folgendem Ergebnis 15 Koalicja Obywatelska KO 51 8 der Stimmen 18 Sitze Prawo i Sprawiedliwosc PiS 22 4 der Stimmen 7 SitzeWirtschaft BearbeitenIndustrie Bearbeiten Die alten Betriebe des Kohlebergbaus und der Schwerindustrie teilweise geschlossen Bis heute tatig sind Zaklady Azotowe das privatisiertes Stahlwerk Batory und das moderne Heizkraftwerk ELCHO Chorzow Alstom Konstal ist heute hauptsachlich spezialisiert auf Schienenfahrzeugbau Durch die Verringerung der Schwerindustrie und den Einsatz moderner Technologien ging die Emission von klimaschadlichen Stoffen erheblich zuruck Handel Bearbeiten Das erste moderne Handelsgebaude in Krolewska Huta war die Markthalle die am 15 August 1905 auf dem Marktplatz an der nach Bytom fuhrenden Hauptstrasse in Betrieb genommen wurde Es war die erste Markthalle in Schlesien Mittlerweile sind in der nachindustriellen Zeit kleine und mittlere Unternehmen nachgekommen hauptsachlich im Dienstleistungs und Handelssektor Verkehr BearbeitenStrassenbahn Bearbeiten Im OPNV besteht eine Anbindung an das Netz der Oberschlesischen Strassenbahn Insgesamt durchfahren das Stadtgebiet elf verschiedene Strassenbahnlinien die Verbindungen fuhren nach Katowice Kattowitz oder Bytom Beuthen O S oder Ruda Slaska Ruda O S Autobusse Bearbeiten Insgesamt gibt es rund 30 lokale regionale und uberregionale Buslinien darunter die Expressbusse auf der Strecke Katowice Gliwice Die meisten Busse halten rund um den Marktplatz Internationale Buslinien fahren von der Haltestelle am Powstancow Slaskich Platz ab Fahrrader Bearbeiten Im Jahr 2010 hatte Chorzow 11 Kilometer Fahrradwege Am 11 Oktober 2018 startete ein Stadtradsystem mit 150 Leihradern an 15 Stationen in allen Stadtteilen Geplant sind insgesamt 460 Fahrrader Die Fahrrader konnen nach einer Online Registrierung gegen eine Gebuhr genutzt werden Schiene Bearbeiten Es gibt drei Bahnhofe Chorzow Batory Chorzow Miasto und Chorzow Stary Chorzow Batory liegt auf der Strecke Katowice Gliwice Chorzow Miasto und Chorzow Stary liegen auf der Strecke Katowice Chorzow Batory Bytom Lubliniec Im Bahnhof Chorzow Batory zweigt die Bahnstrecke Chorzow Tczew von der Bahnstrecke Katowice Legnica ab und fuhrt dann uber die Bahnhofe Chorzow Miasto und Chorzow Stary nbsp Schlesischer Vergnugungspark nbsp Eingang zum Zoo aus dem Neuen Schloss Neudeck Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirchen Bearbeiten Die Knurower Schrotholzkirche St Laurentius Kosciol sw Wawrzynca aus dem 16 Jahrhundert wurde 1936 38 nach Chorzow verlegt Der Hauptaltar mit dem Gemalde des heiligen Laurentius und ein Nebenaltar mit der Verleihung des Rosenkranzes an den heiligen Dominikus stammen aus dem 17 Jahrhundert Das Gebaude liegt im Park na Gorze Wyzwolenia dem fruheren Stadtpark Redenpark Die evangelische Pfarrkirche St Elisabeth Kosciol imienia Elzbiety wurde 1840 44 im sogenannten altdeutschen Stil neugotisch mit Rundbogen nach Planen von August Soller gebaut Der neugotische Hauptaltar zeigt ein Gemalde mit Jesus als Lehrer von August von Kloeber Das Gebaude liegt in der ul Katowicka 92 16 Die Kirche St Barbara mit Pfarrhaus Kosciol sw Barbary z budynkiem probostwa wurde 1851 52 begonnen nach Planen des Bauinspektors Gottgetreu 1853 erhielt die Kirche auf Wunsch der Bergleute ein Gemalde der hl Barbara 1859 wurde der Kirchturm errichtet In den Jahren 1894 1896 wurde sie nach Planen von Paul Jackisch umgebaut 17 Das Gebaude steht in der ul 3 Maja 18 Die katholische Pfarrkirche St Joseph Kosciol sw Jozefa ist eine neuromanische Pfeilerbasilika die 1904 07 nach Planen von Josef Schmitz errichtet wurde Der neoromanische Hauptaltar stammt von dem Munchener Bildhauer Georg Schreiner der Triumphbalken und die Majokika Medaillons sind von dem Munchener Bildhauer Franz Hofstaedter 18 Das Gebaude liegt an der ul Lagiewnicka 17 Das dazugehorige Pfarrhaus wurde im Stil der markischen Gotik 1912 von Max Giemsa gebaut Die katholische Pfarrkirche St Antonius mit Pfarrhaus kosciol sw Antoniego z Padwy z plebania ist ein expressionistischer Bau der sich an die Gotik anlehnt Das Backstein Gebaude wurde 1930 34 nach Planen des polnischen Architekten Adam Ballenstedt gebaut Der 13 jochige Saalbau ist im Inneren verputzt Die Glasfenster aus den 1930er Jahren wurden 2004 renoviert die Fensterrose uber der Orgelempore zeigt den Kopf des gekreuzigten Jesus die im Chor den heiligen Antonius Das dreistockige Pfarrhaus schliesst im Nordwesten an den Chor an Die Gebaude liegen am pl Matejki 19 nbsp St Laurentius nbsp St Laurentius das Innere nbsp St Elisabeth nbsp St Barbara nbsp Hauptaltar mit Gemalde St Barbara nbsp St Joseph nbsp St Antonius mit Pfarrhaus nbsp St Antonius OrgelemporeOffentliche Gebaude Bearbeiten Das Rathaus Rynek 1 wurde 1874 1876 als Gebaude mit Neorenaissance und Manierismus Elementen gebaut und 1927 1930 erweitert und modern umgestaltet Dabei erhielt das Gebaude einen Seitenflugel und den 36 6 Meter hohen Turm 1941 wurde es um ein Geschoss aufgestockt Das Postamt Gmach poczty ul Wolnosci 2 ist ein neugotischer Backsteinbau der 1891 1892 nach Planen von Johann Schubert errichtet wurde An den Ecken liegen der Haupteingang und ein achteckiger Turm mit einem Isolatorengerust als Haube Die Fassaden sind mit bunt glasierten Ziegeln verziert Das ehemalige Knappschafts Krankenhaus Konigshutte Dawny Szpital Spolki Brackiej heute Zespol szpitala im Andrzeja Mieleckiego ul Strzelcow Bytomskich 11 wurde 1896 1897 fur den Oberschlesischen Knappschaftsverein als Anlage mit mehreren Pavillons errichtet Das dreigeschossige Hauptgebaude und andere Erweiterungsbauten entstanden 1903 1905 nach Entwurfen des Berliner Architekten Arnold Hartmann in neobarocker Architektur mit Jugendstil Anklangen Der Wasserturm wurde 1906 hinzugefugt Das derzeitige Stadtkrankenhaus besteht aus funf Krankenhauspavillons dem Verwaltungsgebaude mit Rezeption und Kuche einem Heizungsraum Rontgengebaude sowie Bibliotheksgebaude und einem Park nbsp Rathaus nbsp Fenster am Rathaus nbsp Postamt nbsp Inneres des Postamts nbsp Wasserturm des KrankenhausesDenkmaler Bearbeiten Das Reden Denkmal stellt den preussischen Berghauptmann und Minister Friedrich Wilhelm von Reden dar Das ursprungliche Denkmal von Theodor Kalide hatte die Form einer Bronzestatue auf einem Sockel Das am 29 August 1853 enthullte Denkmal erinnerte an die Industrie die zur Entwicklung Oberschlesiens beigetragen hat Ursprunglich befand es sich auf dem Berg Reden in Krolewska Huta 1939 wurde es zerstort und nach der Renovierung 1940 auf dem Berg wieder enthullt 1945 wurde es erneut beschadigt Im Jahr 2002 wurde das Denkmal auf dem Plac Hutnikow in Chorzow enthullt nachdem es vom polnischen Bildhauer August Dyrda rekonstruiert worden war Industrieanlagen Bearbeiten Fordergerust der ehemaligen Steinkohlengrube PrezydentEnsemble Elzbieta Schacht Zespol szybu Elzbieta besteht aus Backsteingebauden des aufgegebenen Elzbieta Schachts der Koniglichen Kohlengrube vom Anfang des 20 Jahrhunderts Die Gebaude wurden im neugotischen Stil der Romantik aus Backstein und Putz errichtet die Mauern sind mit Zinnen bekront Das Ensemble umfasst einen Turm ein Kompressor und Fordermaschinengebaude eine Schaltstation einen Umkleideraum und ein Pfortnerhauschen Die Gebaude liegen in der ulica Siemianowicka 64 nbsp Pfortnerhaus am Elzbieta Schacht nbsp Schacht TurmTheater Bearbeiten Das Teatr Rozrywki ist Unterhaltungs und Musiktheater das 1985 in Chorzow als Staatliches Unterhaltungstheater gegrundet wurde Es befindet sich in der ul Marii Konopnickiej 1 der Eingang erfolgt von der ul Katowicka Wohnhauser und Burgerhauser Bearbeiten Kalides Geburtshaus dom Kalidego ul Teodora Kalidego 1 ist ein vor 1802 gebautes Angestelltenwohnhaus und eines der altesten Hauser von Krolewska Huta Es war Teil einer Werkssiedlung die Ende des 18 Jahrhunderts fur Angestellte der Hutte gegrundet wurde und das Eltern bzw Geburtshaus des Bildhauers Theodor Kalide Wohnhauser an der ul Wolnosci ehemals Kaiserstrasse Bemerkenswert sind die Hauser mit den Nummern 3 und 5 28 und 40 eklektizistisch Haus Nr 44 ist eine um 1875 erbaute Neurenaissance Villa Im Jugendstil gebaut sind die Nummern 13 24a und 31 modernistisch die Nummern 19 27a und 29a Schliesslich sind die Hauser 22 23 und 25 im Heimatstil errichtet Die ehemalige Stadtsparkasse war einmal im zehngeschossigen Gebaude Nummer 41a untergebracht in dem 1936 errichteten Gebaude von Stanislaw Tabenski ist heute die Bank Slaski 20 Ostlich des Stadtmarkts liegen Wohnviertel mit Mehrfamilienhausern des Heimatstils der fruhen Moderne sowie der Zwischenkriegszeit so in der ul Szabaowskiego ul Bogedeina ul Konopnickiej ul Katowicka ul Koperika ul Chopina und dem pl Kopernika 20 Siedlungen und Villen Osiedle i Wille Modernistische Mehrfamilienhauser aus den 1930er Jahren finden sich in der ul L Urnanowicza Nr 19 21 25 27 29 31 33 und 35 der ul Przy Gazowni Nr 1 bis 7 und der ul Zwirki i Wiguri Nr 2 und 4 Modernistische Villen und Mehrfamilienhauser aus der Zwischenkriegszeit gibt es ausserdem in der ul Dabrowskiego der ul Ciasna der ul Hajducka und der ul Bojownikow o wolnosc i demokracje Modernistische Villen gibt es weiter in der ul Roosvelta Nr 3 und 4 14 der ul Moscickiego Nr 2 38 der ul Paderewskiego Nr 3 5 15a 15b 19 der ul Wybickiego Nr 3 und der ul Lwowska Nr 28 20 nbsp Kalides Geburtshaus nbsp Kalides Geburtshaus Ruckseite und Hof nbsp Wohn und Geschaftshaus an der ul WolnosciParkanlagen Bearbeiten Der Schlesische Park ehemals Schlesischer Kultur und Erholungspark Slaski Park Kultury i Wypoczynku auch Wojewodzki Park Kultury i Wypoczynku ist eine Park und Erholungsanlage zwischen den Grossstadten Chorzow Konigshutte und Katowice Kattowitz in der Woiwodschaft Schlesien Er wurde in den 1960ern aufgrund einer Initiative des Lokalpolitikers Jerzy Zietek gegrundet Die Gesamtflache des Parks erstreckt sich auf 620 Hektar er ist damit der grosste Stadtpark Europas Darin befinden sich unter anderem Das Schlesische Planetarium Planetarium Slaskie ist das grosste und das alteste Planetarium und Observatorium in Polen Das Planetarium wurde am 4 Dezember 1955 gegrundet Das Schlesische Stadion Die Skulptur Giraffe entstand im Jahre 1959 sie wurde gefertigt von Leopold Pedzialek und Leszek Dutka Die Elka Seilbahn war und ist die langste Flachlandseilbahn Europas Die Ausstellungshalle Kapelusz deutsch Damenhut stammt aus dem Jahr 1968 und ist eingetragen in das Register der unbeweglichen Denkmaler der Woiwodschaft Schlesien Die Halle hat ein charakteristisches Aussehen das der Form eines Frauenhutes ahnelt In der Halle finden Messen Tagungen Konferenzen Konzerte und Ausstellungen statt darunter die Fruhjahrsausstellung fur Blumen und Garten und die Herbstausstellung fur Gartenkunst Im Mai 2014 wurde die Halle geschlossen nachdem ein Riss in der Dachkonstruktion festgestellt wurde Einer der Hauptstahltrager der die Dachkonstruktion tragt brach Die Halle bietet 2200 Quadratmeter Flache Architekt war Jerzy Gottfried Der Oberschlesische Ethnografie Park Gornoslaski Park Etnograficzny ist ein Freilichtmuseum Die Flache des Parks betragt 25 Hektar Das Museum zeigt bauerliche Bauwerke aus Ostoberschlesien und dem Teschener Schlesien meist ausgefuhrt in Schrotholz sowie Blockhuttenbauweise Der Schlesische Zoologische Garten Slaski Ogrod Zoologiczny auch Zoo Chorzow hat eine Flache von 47 5 Hektar und zeigt uber 2680 Tiere von 312 Arten Der Zoo wird jahrlich von durchschnittlich 380 000 Personen besucht nbsp Das Planetarium nbsp Das Stadion nbsp Die Skulptur Giraffe nbsp Die Halle Kapelusz nbsp Scheune im Ethnografie ParkMuseen Bearbeiten Das Huttenmuseum Museum Hutnictwa liegt in der Ul Metalowcow 4a Gezeigt werden beispielsweise der 17 Tonnen schwere Bruckenhammer oder den Teil eines Walzwerks mit seinem Schwungrad von 6 Metern Durchmesser Die Ausstellungen informieren uber die Eisen und Stahlproduktion Alltagsleben der Huttenarbeiter und die Stadtgeschichte nbsp Das Huttenmuseum nbsp Ausstellungs Saal nbsp Ausstellung nbsp Spind eines Huttenarbeiters nbsp EisenproduktionSport BearbeitenVor dem Ersten Weltkrieg Bearbeiten nbsp Logo des MTV KonigshutteDie Anfange reichen bis ins Jahr 1862 als der erste Turnverein der spatere Mannerturnverein MTV am 10 Juli vom Huttenmaschinenmeister Angele gegrundet wurde Erster Vorsitzender wurde der Zimmermeister Carlitzek Zuerst turnte der Verein in einem Saal des Hotels Wandel in der Kattowitzer Strasse um am 13 Juli 1895 eine eigene neugebaute Turnhalle mit einem Leichtathletik und Ballspielplatz in der Parkstrasse zu beziehen Am 22 August 1875 fand in der Stadt das 1 oberschlesische Gauturnfest mit uber 200 Teilnehmern statt Zum Vorstand des Vereins gehorten der Fabrikbesitzer Paul Sonsalla und der Kassenrendant Czajor 21 Im Jahr 1891 begann der Lehrer Alker mit seinen Schulern in der Schule Nr 7 die im Arbeiterviertel lag mit taglichen Ubungen auf dem Schulhof 22 Drei Jahre spater wurde in der stadtischen Schuldeputation das Jugendspiel als Teil des Turnunterrichts in den Schulen beschlossen Im Laufe der Zeit wuchs der Anteil der Schuler und Lehrer die daran Anteil nahmen sowohl wahrend des Unterrichts als auch danach Um das Jugendspiel noch bekannter zu machen wurden alljahrlich im stadtischen Park auf dem Redenberg unter reger Beteiligung des Publikums Spielfeste abgehalten Der 1 Burgermeister Herr Stolle und die Schulaufsichtsbehorde unterstutzten diese Entwicklung Dies fuhrte schliesslich im Jahr 1901 zur Grundung des ersten Sportvereins unter dem Namen Spielvereinigung 1901 Konigshutte 21 Zu den Sportarten die vom Anfang an betrieben wurden gehorten Faustball Trommelball Schlagball und Wandern Spater vor dem Jahr 1912 kam Fussball hinzu 23 Als Leiter betatigte sich der Lehrer Pompa Da dieser Verein keinen eigenen Sportplatz besass vereinigte er sich im Dezember 1923 mit dem 1908 gegrundeten SC 08 24 Am 22 August 1910 entstand offenbar als eine Abspaltung des MTV der bekannteste Konigshutter Klub der Verein fur Rasenspiele VfR Zu seiner Grundung trug massgeblich ein Mitglied des MTV der Osterreicher Kurt Pallavicini bei Der Grund dafur durfte das Fehlen einer Fussballabteilung beim MTV gewesen sein Die Vereinsfarben des VfR waren Rot Schwarz der Spielplatz lag zwischen der Hummerei und der Annenstrasse Erster Vorsitzender wurde der Rechnungsfuhrer Ganz Ausser der Fussball bestand seit der Grundung eine Tennis und Leichtathletik Abteilung Jahre 1914 1918 Bearbeiten Wahrend des Ersten Weltkrieges ruhte weitgehend der gesamte Sportbetrieb Zwischen den Weltkriegen Bearbeiten Um am Spielbetrieb teilnehmen zu durfen mussten nach der Angliederung Ostoberschlesiens darunter der Stadt Konigshutte an Polen im Jahr 1922 die deutschen Vereine polonisiert werden Dies geschah durch Namensanderung Austausch der deutschen Vorstande Zusammenlegung mit oder Ubernahme durch die polnischen Klubs So wurde der VfR in AKS umbenannt nachdem er anfangs als Mitglied des neugegrundeten deutschen Wojewodschaft Fussballverbandes den Spielbetrieb aufnahm Die Spielvereinigung 1901 anderte ihren Namen in Zjednoczone Przyjaciele Sportu Der Bismarckhutter Ballspiel Club BBC wiederum fusionierte am 7 Januar 1923 mit dem Ruch zu Ruch BBC Wielkie hajduki Zur gleichen Zeit grundeten sich aus der deutschen katholischen Jugendbewegung neue Sportvereine Jugendkraft genannt Es entstanden auch neue polnische Klubs wie der KS Slask der KS Kresy der KS Polonia oder der Verein des polnischen Militars Im Jahr 1926 wurde ein neues Stadion auf dem Redenberg erbaut das am 2 Oktober 1927 vom polnischen Staatsprasidenten Ignacy Moscicki feierlich eingeweiht wurde Zu seinem Komplex gehorten ein Fussballplatz mit einer Aschenbahn ein kleinerer Sportplatz ein Vereinsgebaude eine Schwimmbadanlage ein Tennisplatz eine Zuschauertribune mit ca 100 000 Platzen ein Cricketplatz und ein Exerzierplatz Am 6 Januar 1928 wurde ein neuer Verein der KS Stadion mit den Abteilungen Fussball Leichtathletik Schwimmen und Tennis gegrundet In Konigshutte war der einzige deutsche Tennisklub Ostoberschlesiens der Lawn Tennis Club LTC beheimatet Im August 1935 wurde erstmals ein Sechstagerennen Radfahren durchgefuhrt Die Gegenwart Bearbeiten Das Stadion Slaski Schlesisches Stadion wurde von 1951 bis 1956 gebaut und mehrfach modernisiert Es ist ein Fussballstadion mit Leichtathletikanlage und erfullt die Vorgaben der UEFA Stadionkategorie 4 Genutzt wird es fur Landerspiele der polnischen Fussballnationalmannschaft Bis in die 2000er Jahre fanden auch Europapokalspiele der Fussballvereine aus der Woiwodschaft Schlesien statt Einen festen Heimverein der regelmassig im Stadion spielt gibt es nicht Neben dem Fussball werden Leichtathletikveranstaltungen durchgefuhrt Des Weiteren werden auch Konzerte im Stadion Slaski veranstaltet Es tragt den Spitznamen Kociol Czarownic deutsch Hexenkessel Bekanntester Sportverein ist Ruch Chorzow 14 maliger polnischer Fussball Meister und somit gemeinsam mit dem Lokalrivalen Gornik Zabrze Vizerekordmeister Polens Zuletzt konnte Ruch im Jahre 1989 den Meistertitel erringen Infolge finanzieller Schwierigkeiten stieg der Verein dreimal in Folge ab spielt aber seit 2022 23 wieder in der zweitklassigen 1 Liga Zudem wurde die Frauenhandballabteilung des Vereins neunmal polnischer Meister Dazu kommt der AKS Wyzwolenie Chorzow der ehemalige polnische Fussball Vizemeister 1937 spielt heute in unterklassigen regionalen Ligen Weitere Klubs bieten die verschiedensten Sportarten von Futsal bis Schach Stadtepartnerschaften BearbeitenCreil Frankreich Iserlohn seit 2004 ozd Ungarn Termoli Italien Zlin Tschechien Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Theodor Erdmann Kalide 1801 1863 Bildhauer Meister der Huttenwesen Gusstechnik Richard Breslau 1835 1897 Burgermeister von Erfurt Guido Thielscher 1859 1941 Schauspieler Komiker und Kabarettist Anna Borchers 1870 1918 Diakonisse Kindergartenpadagogin Max Epstein 1874 1948 Jurist Schriftsteller und Theaterleiter Paul Segieth 1884 1969 deutscher Maler und Zeichner Alfons Kaczmarczyk 1885 unbekannt Abgeordneter Leopold Michatz 1885 1958 deutsch polnischer Politiker Friedrich Weissler 1891 1937 Jurist und Mitglied der Bekennenden Kirche August Froehlich 1891 1942 katholischer Priester Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus KZ Buchenwald KZ Dachau Anton Froehlich 1860 1931 Grosskaufmann Muhlenbesitzer Vorsitzender Aufsichtsrat der Slaski Bank Ludowy Gunther Rittau 1893 1971 deutscher Kameramann Erwin Respondek 1894 1971 deutscher Wirtschaftswissenschaftler Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus und Spion Erwin Meyer 1899 1972 deutscher Physiker Max Grunewald 1899 1992 deutscher Rabbiner Roman Nowak 1900 1980 Politiker Heinz Tichauer 1901 1938 deutscher Bildhauer und Techniker Walter Zirpins 1901 1976 Polizeibeamter Rudolf Albrecht 1902 1971 deutscher Politiker VdgB DBD und SED und Staatssekretar im Ministerium fur Handel und Versorgung der DDR Kurt Alder 1902 1958 deutscher Chemiker Nobelpreistrager 1950 Kurt Jan Blisch 1902 1983 Maler Illustrator und Zeichner Ludwig Mzyk 1905 1940 Steyler Missionar romisch katholischer Seliger Oswald Kaduk 1906 1997 SS Unterscharfuhrer und einer der Hauptangeklagten des Auschwitz Prozesses Franz Waxman 1906 1967 Filmkomponist 2 Musik Oscars Dirigent und Arrangeur Elfriede Weidlich 1907 1994 Sopran Kammersangerin der Staatsoper Dresden Emil Bednarek 1907 2001 polnischer Kapo Haftling im KZ Auschwitz Paul Szczurek 1908 1948 deutscher Kriegsverbrecher Aufseher im KZ Auschwitz im Krakauer Auschwitzprozess zum Tode verurteilt Georg Wilhelm Muller 1909 1989 deutscher nationalsozialistischer Studentenfuhrer SS Oberfuhrer Josef Strauch 1910 1970 deutscher Offizier Politiker und Referatsleiter in der Hessischen Landeszentrale fur Politische Bildung Siegfried Weinmann 1910 1996 deutscher Kameramann und Fotograf Oskar Seidlin 1911 1984 US amerikanischer Gelehrter Hans Franke 1911 2000 deutscher Gerontologe Fritz Freitag 1915 1977 Maler Peter Brock 1916 1982 Schriftsteller Henryk Alszer 1918 1959 Olympia Fussballspieler Henry Maitek 1922 2007 deutscher Fotograf Henryk Nowara 1924 2001 Boxer und Boxtrainer Olympiateilnehmer 1968 Reinhard Appel 1927 2011 Journalist Gerard Cieslik 1927 2013 Fussballspieler der polnischen Nationalmannschaft sowie von Ruch Chorzow Ehrenburger Tino Schwierzina 1927 2003 deutscher Politiker SPD Theodor Kotulla 1928 2001 deutscher Regisseur u a Film mit Gotz George uber KZ Auschwitz Egon Piechaczek 1931 2006 polnischer Fussballspieler und trainer Gottfried Dominok 1932 2010 deutscher Knochenpathologe in Dresden und Cottbus Ulrich Schicha 1934 1993 Kirchenmusiker 1971 1990 Assistent des Kreuzkantors Martin Flamig 1990 91 kommissarischer Kreuzkantor 25 Bohdan Gonsior 1937 polnischer Fechter Hans Kolo 1937 2022 deutscher Politiker SPD Halina Herrmann 1938 deutsch polnische Leichtathletin Olympiasiegerin von Tokyo 1964 und Olympiadritte in Rom 1960 Eugeniusz Faber 1939 2021 polnischer Fussballspieler und Nationalspieler Edward Boguslawski 1940 2003 Komponist und Musikpadagoge Walter Mixa 1941 Bischof von Eichstatt 1996 2005 Militarbischof 2000 2010 Bischof von Augsburg 2005 2010 Dieter Forster 1942 Tischtennis Nationalspieler Antoni Piechniczek 1942 polnischer Fussballspieler und trainer Christian Skrzyposzek 1943 1999 polnischer Schriftsteller Guido von Martens 1943 2019 deutscher Keramiker Hanna Schygulla 1943 deutsche Schauspielerin Olgierd Lukaszewicz 1946 polnischer Schauspieler Alex Skovron 1948 australischer Lyriker Henryk Wieczorek 1949 Fussballspieler der polnischen Nationalmannschaft Stadtratsvorsitzender Jerzy Wyrobek 1949 2013 Fussballspieler der polnischen Nationalmannschaft Mieczyslaw Wojczak 1951 Handballspieler und trainer Albin Wira 1953 polnischer Fussballspieler Piotr Sylwester Chmielowski 1965 polnischer Politiker Ryszard Riedel 1956 1994 polnischer Sanger der Gruppe Dzem Adam Taubitz 1967 deutscher Jazzmusiker Grzegorz Jarzyna 1968 polnischer Theaterregisseur Andreas Pokorny 1968 deutscher Eishockeyspieler Jacek Plachta 1969 deutsch polnischer Eishockeyspieler und trainer Agnieszka Krukowna 1971 polnische Schauspielerin Wojciech Kuczok 1972 polnischer Schriftsteller und Filmkritiker Marcin Dylla 1976 Gitarrist Zuzanna Smykala 1990 Snowboarderin Monika Hojnisz Starega 1991 Biathletin Anton Kotulla o Antoni Kotula Schachspieler bezwang u a den russischen Grossmeister Smyslow Paul Mross o Pawel Mroz Schachspieler Wielkie Hajduki erster polnischer Schachmeister nach 1945 in Deutschland Berlin Andere Personen die mit der Stadt verbunden sind Bearbeiten Wilhelm Wagner 1848 1900 Chirurg Freund und Wohltater der Arbeiter Ernst Schroeder 1889 1971 1940 bis 1944 Oberburgermeister von KonigshutteLiteratur BearbeitenFelix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Wilh Gottl Korn Breslau 1865 S 341 342 Hugo Mohr Geschichte der Stadt Konigshutte in Oberschlesien aus Urkunden und amtlichen Aktenstucken bearbeitet H Freund Beuthen O S 1890 Johannes Chrzaszcz Fest Schrift zur 50 jahrigen Jubel Feier der katholischen St Barbara Pfarrgemeinde in Konigshutte Oberschlesien St Hyacinth Druckerei Konigshutte 1902 Digitalisat Richard Schmidt Kleines Stadtbuch von Konigshutte Oberschlesien Verlag fur Sozialpolitik Wirtschaft und Statistik Berlin Paul Gaertner Konigshutte OS 1941 Paul Rother Chronik der Stadt Konigshutte Oberschlesien Laumann Dulmen 1992 ISBN 3 87466 193 8 Marian Galuszka Chorzow Wczoraj Konigshutte gestern Wydawnictwo Wokol nas Gliwice 1996 ISBN 83 85338 51 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Chorzow Album mit Bildern Offizielle Website der Stadt polnisch deutsch englisch Webseite des Huttenmuseums polnisch und englisch Website des Schlesischen Parks polnisch Konigshutte Chorzow Lexikoneintrag in Online Lexikon zur Kultur und Geschichte der Deutschen im ostlichen Europa Universitat Oldenburg Konigshutte Oberschlesien Aus der Geschichte der judischen Gemeinden im deutschen Sprachraum weitere Webseite der Stadt polnisch Michael Rademacher Koenigshuette Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Einzelnachweise Bearbeiten a b Population Size and Structure by Territorial Division As of December 31 2020 Glowny Urzad Statystyczny GUS PDF Dateien 0 72 MB abgerufen am 12 Juni 2021 Website der Stadt BIP Prezydent Miasta abgerufen am 24 Marz 2015 Eintrag auf germanhistory doc das Dekret des Konigs Wilhelm I von Preussen Alexander August Mutzell und Leopold Krug Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 2 G Ko Halle 1821 S 367 Ziffer 3484 Johann Georg Knie Alphabetisch Statistisch Topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien mit Einschluss des jetzt ganz zur Provinz gehorenden Markgrafthums Ober Lausitz und der Grafschaft Glatz nebst beigefugter Nachweisung von der Eintheilung des Landes nach den verschiedenen Zweigen der Civil Verwaltung Melcher Breslau 1830 S 345 Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preusz Provinz Schlesien 2 Auflage Grass Barth und Comp Breslau 1845 S 296 297 a b Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Wilh Gottl Korn Breslau 1865 S 318 Ziffer 21 a b Gustav Neumann Das Deutsche Reich in geographischer statistischer und topographischer Beziehung Band 2 G F O Muller Berlin 1874 S 177 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Konigliches Statistisches Bureau Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Schlesien und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 Dezember 1871 Berlin 1874 S 336 337 Ziffer 2 a b c d e Michael Rademacher Deutsche Verwaltungsgeschichte von der Reichseinigung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990 Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 11 Leipzig Wien 1907 S 390 Koniglich Preussisches Statistisches Landesamt Gemeindelexikon der Regierungsbezirke Allenstein Danzig Marienwerder Posen Bromberg und Oppeln Auf Grund der Volkszahlung vom 1 Dezember 1910 und anderer amtlicher Quellen Heft VI Regierungsbezirk Oppeln S 22 23 Stadtkreis Konigshutte Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission abgerufen am 11 August 2020 Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission abgerufen am 11 August 2020 Dehio Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen Schlesien Munchen 2005 S 226f ISBN 3 422 03109 X Fest Schrift zur 50 jahrigen Jubel Feier der katholischen St Barbara Pfarrgemeinde in Konigshutte O S Konigshutte OS St Hyacinth Druckerei 1902 Dehio Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen Schlesien Munchen 2005 S 226 ISBN 3 422 03109 X Dehio Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen Schlesien Munchen 2005 S 226f ISBN 3 422 03109 X a b c Dehio Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen Schlesien Deutscher Kunstverlag Berlin Munchen 2005 ISBN 3 422 03109 X S 227 f a b Paul Rother Chronik der Stadt Konigshutte Oberschlesien Laumann Dulmen 1994 ISBN 3 87466 193 8 Kapitel Entwickelung und Stand des Jugendspiels der Stadt Konigshutte O S In Idzinski Pompa Jahrbuch fur Volks und Jugendspiele 1902 DFB Jahrbuch 1912 DFB Jahrbucher Fonfara Erinnerungen Konigshutter Heimatblatt vom 9 April 1970 Ulrich Schicha auf Kreuzkirchenkantorei Dresden Memento des Originals vom 2 April 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kreuzchor de Stadte und Landkreise in der Woiwodschaft Schlesien Wojewodztwo Slaskie Kreisfreie Stadte Bielsko Biala Bielitz Biala Bytom Beuthen Chorzow Konigshutte Czestochowa Tschenstochau Dabrowa Gornicza Dombrowa Gliwice Gleiwitz Jastrzebie Zdroj Bad Konigsdorff Jastrzemb Jaworzno Katowice Kattowitz Myslowice Myslowitz Piekary Slaskie Deutsch Piekar Ruda Slaska Rybnik Siemianowice Slaskie Siemianowitz Sosnowiec Swietochlowice Schwientochlowitz Tychy Tichau Zabrze Hindenburg OS Zory Sohrau 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