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In der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20 Marz 1921 votierten 59 6 der Wahler fur den Verbleib bei Preussen beziehungsweise Deutschland und 40 4 fur eine Abtretung an Polen Daraufhin entschied die Pariser Botschafterkonferenz Oberschlesien langs der sogenannten Sforza Linie 1 zu teilen und Ostoberschlesien dem wiedergegrundeten Polen anzugliedern Damit war die deutsche Offentlichkeit wie auch mit anderen Grenzziehungen im Gefolge des Versailler Vertrags nicht einverstanden Die Revisionspolitik der Weimarer Republik zielte auch darauf ab diese Entscheidung der Siegermachte des Ersten Weltkriegs ruckgangig zu machen Oberschlesien 1905 Inhaltsverzeichnis 1 Bevolkerungsentwicklung nach Sprachen 2 Vorgeschichte 3 Wahlagitation 4 Interalliierte Kommission 4 1 Kommissare 4 2 Kommandeure 5 Ergebnisse 6 Teilung 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseBevolkerungsentwicklung nach Sprachen BearbeitenZahl der polnischsprachigen und deutschsprachigen Bevolkerung Regierungsbezirk Oppeln Jahr 1819 2 1828 3 1831 3 1837 3 1840 3 1843 3 1846 3 1852 3 1858 3 1861 3 1867 3 1890 4 1900 4 1905 4 1910 4 Polnisch 377 100 67 2 418 437 456 348 495 362 525 395 540 402 568 582 584 293 612 849 665 865 742 153 918 728 58 2 1 048 230 56 1 1 158 805 56 9 1 169 340 53 0 Deutsch 162 600 29 0 255 383 257 852 290 168 330 099 348 094 364 175 363 990 406 950 409 218 457 545 566 523 35 9 684 397 36 6 757 200 37 2 884 045 40 0 Vorgeschichte Bearbeiten nbsp Vorderseite einer deutschen Propagandamedaille Sie zeigt die in Bayern geborene Hedwig von Schlesien nbsp Die Ruckseite dieser Medaille nennt in deutscher und polnischer Sprache die deutschen Wurzeln der Christianisierung Oberschlesiens nbsp Sprachensituation in der Provinz Schlesien nach der preussischen Statistik 1905 06 nbsp Abstimmung in Oberschlesien 1921 gelbgrun Kreis mit Stimmenmehrheit fur Polenorange Kreis mit Stimmenmehrheit fur Deutschlandgrun Polen einschliesslich von Deutschland ohne Volksabstimmung erhaltenem Gebietlila Tschechoslowakei einschliesslich von Deutschland erhaltenem Gebietdurchgezogene Linien oberschlesische Kreise 1918gepunktete Linien niederschlesische Kreise nbsp Teilung Oberschlesiens 1922 gelbgrun nach der Volksabstimmung an Polenorange damals bei Deutschland verbliebenIm Rahmen der Volksabstimmungen im Gefolge des Versailler Vertrags sollte in mehreren deutschen Gebieten uber deren weitere Zugehorigkeit entschieden werden wobei insbesondere die Ostgrenze Deutschlands in der Anfangszeit der Weimarer Republik umstritten war Gemass Versailler Vertrag von 1919 mussten grosse Gebiete Polnischer Korridor Freie Stadt Danzig Memelland ohne Abstimmung abgetreten werden Bei zwei fruheren Abstimmungen im Juli 1920 entschieden sich im Abstimmungsgebiet Marienwerder im restlichen Westpreussen sowie im Abstimmungsgebiet Allenstein in den sudlichen Kreisen Ostpreussens jeweils deutlich uber 90 fur einen Verbleib in Deutschland Fur 1921 war eine weitere Abstimmung in der preussischen Provinz Schlesien vorgesehen wobei grosstenteils Oberschlesien betroffen war aber auch ein kleiner Teil Niederschlesiens An der vorangehenden Wahlpropaganda beteiligten sich polnischerseits auch zugereiste katholische Geistliche Pfarrer Josef Kubis schickte eine Bittschrift 5 an Euer Eminenz und an die Furstbischofliche Kurie in Breslau und bat um Hilfe wegen der Ubergriffe der fremden Geistlichen Es kam zu mehreren polnischen Aufstanden in Oberschlesien Als Organisator der Aufstande gilt der schlesische Politiker Wojciech Korfanty der nach dem Zusammenbruch des Kaiserreiches von der Warschauer Regierung zum polnischen Plebiszitkommissar ernannt wurde Das Abstimmungsgebiet und die Durchfuhrung wurde in Artikel 88 6 des Versailler Vertrags festgelegt Das polnische Plebiszitkommissariat dessen Vorsitzender Korfanty war hatte seinen Sitz im Beuthener Hotel Lomnitz Mit etwa 1 000 Beschaftigten versuchte es alle Bereiche des politischen wirtschaftlichen sowie gesellschaftlichen Lebens abzudecken Es sollte in erster Linie durch Propaganda und Terror ein Meinungsumschwung bei der Bevolkerung zugunsten Polens herbeigefuhrt werden Die Bemuhungen der aufwendigen Konzeption zielten langfristig auf die Ubernahme der politischen Macht nach der Volksabstimmung Die Arbeit des Kommissariats wurde von hochster Staatsebene finanziell unterstutzt Das polnische Verteidigungsministerium beteiligte sich monatlich mit einem Kapital von 3 700 000 polnischen Mark das in militarische Ausbildung investiert wurde 7 Das Plebiszitkommissariat fur Deutschland entstand im April 1920 mit Sitz im Kattowitzer Zentralhotel Zum Plebiszitkommissar dem deutschen Pendant zu Korfanty wurde Kurt Urbanek ernannt Die Initiative zur Grundung des Plebiszitkommissariats basierte auf einer Vereinbarung zwischen den funf grossten Parteien und den drei fuhrenden Gewerkschaftsverbanden Der sich an die deutschen Burger richtende Appell beschwor den nationalen Konsens Der Verbleib Oberschlesiens bei Deutschland war dabei von hochster Prioritat Verglichen mit der polnischen Organisation war der personelle Aufbau weitaus bescheidener Allerdings identifizierte sich die staatliche und kommunale Verwaltung sowie die Industrie mit Deutschland Auch die deutsch gesinnten Kultur und Sportvereine beteiligten sich aus eigenem Interesse bei der Plebiszitarbeit 8 Das Plebiszitkommissariat reprasentierte die Absichten der deutschen Bevolkerung in Oberschlesien bei der Reichsregierung welche in den Jahren 1920 1922 weit uber eine Milliarde Mark fur den Abstimmungskampf ausgab Hierzu kamen Spenden der Industrie in betrachtlicher Hohe die von Sachwerten der Bevolkerung erganzt wurden so dass auch Urbanek kapitalkraftige Propaganda betreiben konnte 9 nbsp Polnisches Plakat nbsp Polnisches Plakat nbsp Deutsches Plakat nbsp Deutsches Plakat nbsp Deutscher zweisprachiger Flottendruck veroffentlicht in Neustadt O S Wahlagitation BearbeitenEin wichtiges Element im Abstimmungskampf war die Propaganda deren bedeutendste Rolle die Presse spielte 1919 wurden in Oberschlesien 66 deutsche und lediglich 12 polnische Zeitungen herausgegeben Zudem befand sich die polnische Propaganda im Nachteil da ein Gros der deutschen Bevolkerung der polnischen Sprache nicht machtig war 8 Die Aktivitaten der polnischen Kommission richteten sich darauf die durch den Versailler Vertrag Deutschland auferlegten Kriegsentschadigungen zu thematisieren die durch hohere Steuern beglichen werden sollten Den Wahlern wurde ein Deutschlandbild vermittelt das aufgrund der Reparationen in einer ausweglosen Sackgasse enden wurde Demgegenuber wurde das neuentstandene Polen propagiert welches unbelastet die Perspektive einer gesellschaftlich heilen Welt tragen konnte Ein weiteres Argument war die Ankundigung einer Bodenreform die nach einem potentiellen polnischen Abstimmungssieg durch die Enteignung deutscher Grossgrundbesitzer erfolgen sollte was besonders fur zahlreiche Bauern verlockend war Man versprach ferner eine weitgehende Autonomie fur Oberschlesien die zudem ein eigenes Parlament vorsah 8 10 Wahrend die polnische Seite hauptsachlich soziale Probleme herausstellte lag die Intention der deutschen Propaganda auf der nationalen Komponente 8 Die deutsche Presse betonte die verheerenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen Es wurden bevorzugt negative Eigenschaften wie Arbeitsunfahigkeit oder Leichtsinnigkeit der Polen publiziert 10 Auch gegen Korfanty personlich wurde harsche Kritik gerichtet teils durch Falschmeldungen die ihm das Vertrauen entziehen sollten so wurde er beispielsweise des Diebstahls bezichtigt 11 Nebst der Presse engagierten sich viele deutsche Schriftsteller im Abstimmungskampf Gerhart Hauptmann veroffentlichte mitunter zwei Appelle An die Deutschen im Grenzland sowie Fur ein deutsches Oberschlesien Zahlreiche Publikationen vermochten allerdings oftmals nicht zu uberzeugen da sie in hochdeutscher Sprache teils stilistisch anspruchsvoll gestaltet wurden und somit bisweilen von der Bevolkerung nicht ganzlich verstanden oder mit Skepsis aufgenommen wurden Zudem hinterliessen die sozialen Aspekte welche vorwiegend von der polnischen Propaganda hervorgehoben wurden einen nachhaltigeren Eindruck als die nationalen Belange der Deutschen 12 Interalliierte Kommission Bearbeiten Hauptartikel Interalliierte Regierungs und Plebiszitskommission fur Oberschlesien Die Interalliierte Regierungs und Plebiszitskommission fur Oberschlesien war ein Kontrollgremium der Siegermachte welches nach den Bestimmungen des Versailler Friedensvertrags mit der Verwaltung der Region Oberschlesien sowie der Durchfuhrung der Volksabstimmung beauftragt war Der vom franzosischen General Henri Le Rond geleiteten Kommission unterstanden franzosisch italienisch britische Truppen von etwa 13 000 bis 22 000 Soldaten 13 14 Davon stellten die Franzosen mit Abstand die meisten Truppen mit dem Oberbefehlshaber General Jules Gratier 15 Die Tatigkeit der Kommission endete am 10 Juli 1922 Kommissare Bearbeiten Es gab drei Plebiszitkommissare der Interalliierten Regierungs und Plebiszitskommission General Henri Le Rond 1864 1949 franzosischer Oberkommissar General Alberto De Marinis 1868 1940 italienischer Kommissar Oberst Sir Harold Percival 1876 1944 britischer Kommissar der von Sir Harold Arthur Stuart 1860 1923 abgelost wurde Kommandeure Bearbeiten Die militarischen Befehlshaber der Truppenkontingente waren General Jules Gratier 1863 1956 franzosischer Oberbefehlshaber General William Heneker 1867 1939 britischer Befehlshaber Oberst Filippo Salvioni 1872 1932 italienischer Befehlshaber 16 Ergebnisse BearbeitenSchlesisches Abstimmungsgebiet Plebiszit vom 20 Marz 1921 Kreis Flache in km Bevol kerung 1910 polnisch sprachige Ew deutsch sprachige Ew anders sprachige Ew zwei sprachige Ew deutsch und andere Sprache Bevol kerung am 8 10 1919 Stimmbe rechtigte Ew abge gebene Stimmen Stimmen fur Polen Stimmen fur Deutsch landAbstimmungsgebiet 10 885 8 1 937 046 2 073 663 1 220 979 1 186 758 479 365 40 4 707 393 59 6 Abstimmungsgebiet ohne Kreis Namslau 17 10 796 8 1 931 240 1 153 777 664 887 25 118 87 458 2 068 004 1 215 373 1 181 277 479 232 40 6 702 045 59 4 Beuthen Stadt 18 22 5 67 718 22 401 41 071 742 3 504 71 187 42 990 39 991 10 101 29 890Beuthen 18 98 9 195 844 123 016 59 308 1 825 11 695 213 790 109 749 106 698 63 021 43 677Cosel 19 675 6 75 673 56 794 16 433 143 2 303 79 973 51 364 50 100 12 449 37 651Gleiwitz 20 27 9 66 981 9 843 49 543 134 7 461 69 028 41 949 40 587 8 558 32 029Gross Strehlitz 21 895 5 73 383 58 102 12 616 882 1 783 76 502 46 528 45 461 23 046 22 415Hindenburg 22 119 6 159 810 81 567 63 875 395 13 973 167 632 90 793 88 480 43 261 45 219Kattowitz Stadt 23 4 7 43 173 5 766 36 891 151 365 45 422 28 531 26 674 3 900 22 774Kattowitz 23 181 7 216 807 140 592 65 763 3 022 7 430 227 657 122 342 119 011 66 119 52 892Konigshutte 24 6 2 72 641 24 687 39 276 312 8 366 74 811 44 052 42 628 10 764 31 864Kreuzburg 25 553 1 51 906 24 487 24 363 54 3 002 52 558 40 602 39 627 1 652 37 975Leobschutz 26 690 7 82 635 5 178 69 901 6 356 1 200 78 247 66 697 65 387 259 65 128Lublinitz 27 1 010 4 50 388 39 969 7 384 150 2 885 55 380 29 991 29 132 13 679 15 453Namslau 28 89 0 5 806 5 659 5 606 5 481 133 5 348Neustadt 29 526 6 49 864 37 482 10 706 60 1 616 51 287 36 941 36 093 4 268 31 825Oppeln Stadt 30 17 8 33 907 5 371 27 128 23 1 385 35 483 22 930 21 914 1 098 20 816Oppeln 30 1 407 5 117 906 89 323 23 740 1 888 2 955 123 165 82 715 80 896 24 726 56 170Pless 31 1 065 0 122 897 105 744 16 464 242 447 141 828 73 923 72 053 53 378 18 675Ratibor Stadt 32 21 9 38 424 11 525 22 914 301 3 684 36 994 25 336 24 518 2 227 22 291Ratibor 32 511 8 69 214 53 899 6 676 7 662 977 78 238 45 900 44 867 18 518 26 349Rosenberg 33 898 7 52 341 42 234 8 586 7 1 514 54 962 35 976 35 007 11 150 23 857Rybnik 34 853 0 131 630 102 430 24 872 692 3 636 160 836 82 350 80 266 52 347 27 919Tarnowitz 35 327 7 77 583 51 858 20 969 14 4 742 86 563 45 561 44 591 27 513 17 078Tost Gleiwitz 20 880 0 80 515 61 509 16 408 63 2 535 86 461 48 153 47 296 27 198 20 098Kreis Flache in km Bevol kerung 1910 polnisch sprachige Ew deutsch sprachige Ew anders sprachige Ew zwei sprachige Ew deutsch und andere Sprache Bevol kerung am 8 10 1919 Stimmbe rechtigte Ew abge gebene Stimmen Stimmen fur Polen Stimmen fur Deutsch landBei der Abstimmung am 20 Marz 1921 wurden 59 6 der Stimmen fur Deutschland und 40 4 fur Polen abgegeben 17 Die Wahlbeteiligung betrug 98 In 664 Gemeinden votierte die Mehrheit fur Deutschland in 597 fur Polen 36 Die Tabelle stutzt sich auf die Aufarbeitung des Herder Institutes 37 mit polnischen Ortsnamen Diese wiederum wurde nach der damaligen Veroffentlichung der polnischen Statistikbehorde erstellt 38 In deren Vorbemerkung wird betont dass die Zahlen mit der deutschen Veroffentlichung identisch sind 39 Aus der damaligen deutschen Veroffentlichung der Plankammer des Preussischen Statistischen Landesamtes wurden nur die Gesamtzahlen ins Internet gestellt 40 Teilung BearbeitenDer Versailler Vertrag sah die Moglichkeit einer Aufteilung des Gebietes vor 41 Nachdem die Interalliierte Kommission mit einem Teilungsvorschlag nach der Percival de Marinis Linie bei den Beratungen im Botschafterrat in Paris nur wenig Aussicht auf Akzeptanz hatte da sie nicht den Interessen Frankreichs entsprach wurde die Entscheidung auf franzosische Initiative an die Pariser Botschafterkonferenz ubertragen 42 43 Sodann beschloss am 20 Oktober 1921 die Botschafterkonferenz in Paris mit der Sforza Linie 1 44 eine inneroberschlesische Grenzlinie die zwar entfernt von den ursprunglichen Vorstellungen Korfantys und Frankreichs blieb jedoch einen Erfolg der franzosischen Teilungspolitik darstellte Schlussendlich behielt das Deutsche Reich ein Gebiet mit einer Flache von 7794 Quadratkilometern 71 Prozent des Abstimmungsgebiets und einer Bevolkerung von 1 116 500 Personen 54 Prozent Polen wurde der Rest mit einer Flache von 3214 Quadratkilometern und 996 500 Einwohnern zugesprochen Obwohl es damit einen kleineren und weniger bevolkerungsreichen Teil Oberschlesiens erhielt fiel die Grenzziehung in wirtschaftlicher Hinsicht gunstiger fur Polen aus das mehr als zwei Drittel aller Gruben und Industrieanlagen insbesondere die Region Kattowitz Katowice sowie rund drei Viertel der Rohstoffvorkommen zugesprochen bekam In diesem Gebiet hatten 55 8 der Wahler fur Polen optiert die deutsche Bevolkerung wurde in der polnischen Volkszahlung von 1921 mit 292 980 beziffert In Deutschland fuhrte die Teilung zum Rucktritt der Regierung von Joseph Wirth Literatur BearbeitenDavid Skrabania Sebastian Rosenbaum Hrsg Die Volksabstimmung in Oberschlesien 1921 Nationale Selbstbestimmung oder geopolitisches Machtspiel Ferdinand Schoningh Paderborn 2023 ISBN 978 3 506 79535 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Volksabstimmung in Oberschlesien Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abstimmung in Oberschlesien kulturstiftung org Plebiszite Preussens gonschior de Volksabstimmung uber die Abtrennung der Provinz Oberschlesien von Preussen und Bildung eines selbststandigen dem Reich eingegliederten Landes Oberschlesien gonschior de Weimarer Republik 1918 1933 Volksabstimmungen und reichsweite Volksbegehren und Volksentscheide Volksabstimmungen gemass Vertrag von Versailles wahlen in deutschland de Volksabstimmung in Oberschlesien silesia plebiscite netlify app de Einzelnachweise Bearbeiten a b Zielscheibe im Palazzo Chigi In Der Spiegel Nr 13 1948 online Georg Hassel Statistischer Umriss der sammtlichen europaischen und der vornehmsten aussereuropaischen Staaten in Hinsicht ihrer Entwickelung Grosse Volksmenge Finanz und Militarverfassung tabellarisch dargestellt Erster Heft Welcher die beiden grossen Machte Osterreich und Preussen und den Deutschen Staatenbund darstellt Verlag des Geographischen Instituts Weimar 1823 S 34 Digitalisat in der Google Buchsuche Gesamtbevolkerung 1819 561 203 Nationalverschiedenheit 1819 Polen 377 100 Deutsche 162 600 Mahrer 12 000 Juden 8 000 und Tschechen 1 600 a b c d e f g h i j Paul Weber Die Polen in Oberschlesien eine statistische Untersuchung Verlagsbuchhandlung von Julius Springer Berlin 1913 S 8 9 archive org a b c d Paul Weber Die Polen in Oberschlesien eine statistische Untersuchung Verlagsbuchhandlung von Julius Springer Berlin 1913 S 27 archive org Bittschrift des Pfarrers Josef Kubis um Hilfe gegen die Agitatoren Memento vom 26 Februar 2010 im Internet Archive Teil III Politische Bestimmungen uber Europa Richard Pawelicki Oberschlesien Das Land und seine Menschen Bonn 1989 a b c d Norbert Conrads Deutsche Geschichte im Osten Europas Schlesien Berlin 1994 Otto Ulitz Oberschlesien Aus seiner Geschichte Bonn 1971 a b Michael Opitz Schlesien bleibt unser Deutschlands Kampf um Oberschlesien 1919 1921 Kiel 1985 Karl Hoefer Oberschlesien in der Aufstandszeit 1918 1921 Erinnerungen und Dokumente Berlin 1938 Via Silesia Beitrage der gdpv zur deutsch polnischen Verstandigung Band III 2 Oberschlesien zwischen den Weltkriegen Zum 75 jahrigen Gedenken an die Volksabstimmung 1921 Munster 1996 Paul Rother Chronik der Stadt Konigshutte Oberschlesien Laumann Duren 1994 S 176 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Otto Kloden Landesverband des BdV von Baden Wurttemberg Hrsg Zum Problem des Selbstbestimmungsrechts in Ost Mitteleuropa seit dem Ersten Weltkrieg 1973 S 11 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Johannes Grotzky Grenzgange Spurensuche zwischen Ost und West 2010 S 93 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Antonio Scotta Hrsg La Conferenza di pace di Parigi fra ieri e domani 1919 1920 S 318 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche italienisch a b dieser Internetseite von Falter u a 1986 S 118 a b Volksabstimmung in Oberschlesien 1921 Beuthen Die Volksabstimmung in Oberschlesien 1921 Cosel a b Die Volksabstimmung in Oberschlesien 1921 Gleiwitz und Tost Die Volksabstimmung in Oberschlesien 1921 Gross Strehlitz Die Volksabstimmung in Oberschlesien 1921 Hindenburg a b Die Volksabstimmung in Oberschlesien 1921 Kattowitz Die Volksabstimmung in Oberschlesien 1921 Konigshutte Die Volksabstimmung in Oberschlesien 1921 Kreuzburg Die Volksabstimmung in Oberschlesien 1921 Leobschutz Die Volksabstimmung in Oberschlesien 1921 Lublinitz Die Volksabstimmung in Oberschlesien 1921 Namslau Die Volksabstimmung in Oberschlesien 1921 Neustadt a b Die Volksabstimmung in Oberschlesien 1921 Oppeln Die Volksabstimmung in Oberschlesien 1921 Pless a b Die Volksabstimmung in Oberschlesien 1921 Ratibor Die Volksabstimmung in Oberschlesien 1921 Rosenberg Die Volksabstimmung in Oberschlesien 1921 Rybnik Die Volksabstimmung in Oberschlesien 1921 Tarnowitz Landsmannschaft der Oberschlesier e V Die Volksabstimmung in Oberschlesien 1921 Ergebnisse nach Stimmkreisen und Gemeinden Die Stimmkreise umfassen entweder einen Landkreis oder einen Stadtkreis und den ihn umfassenden Landkreis Insofern weichen sie von der obigen Tabelle ab Memento vom 9 Marz 2008 im Internet Archive Die Ergebnisse der durch den Versailler Vertrag festgesetzten Volksabstimmungen in West und Ostpreussen und in Schlesien In Herder Institut Hrsg Dokumente und Materialien zur ostmitteleuropaischen Geschichte Themenmodul Zweite Polnische Republik bearb von Heidi Hein Kircher Stand 26 Juni 2013 abgerufen am 25 April 2014 Rocznik statystyki Rzczypospolitej Polskiej Annuaire statistique de la Republique Polonaise 1 1920 22 Teil 2 Warszawa 1923 S 358 herder institut de PDF In der Vorbemerkung ebd S 357 wird darauf hingewiesen dass die Daten mit denen in der Statistik Die von Preussen abgetretenen Gebiete Berlin 1922 identisch sind Unter der Gesamtzahl der fur die Volksabstimmung in Schlesien eingetragenen Personen waren 988 560 im Abstimmungsgebiet geboren und dort wohnhaft 191 308 im Abstimmungsgebiet geboren aber dort nicht mehr wohnhaft und 41 105 die dort nicht geboren aber seit dem 1 Januar 1904 dort wohnhaft waren Diese Abstimmung fand nach Artikel 88 des Versailler Vertrags statt die in Allenstein und Marienwerder nach den Artikeln 94 98 wahlen in deutschland de 5 Nach Beendigung der Abstimmung teilt der Ausschuss den alliierten und assoziierten Hauptmachten die Anzahl der in jeder Gemeinde angegebenen Stimmen mit und reicht gleichzeitig einen eingehenden Bericht uber die Wahlhandlung sowie einen Vorschlag uber die Linie ein die in Oberschlesien unter Berucksichtigung sowohl der Willenskundgebung der Einwohner als auch der geographischen und wirtschaftlichen Lage der Ortschaften als Grenze Deutschlands angenommen werden soll Anlage VIII zum Versailler Vertrag 88 betreffend Andreas Kieswetter Italien und Oberschlesien 1919 1922 Dokumente zur italienischen Politik Verlag Konigshausen und Neumann Wurzburg 2001 S 41 90 Hans Roos Geschichte der polnischen Nation 1918 1978 Kohlhammer Stuttgart 1979 ISBN 3 17 004932 1 Dieter Lamping Uber Grenzen 2001 S 58 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Volksabstimmung in Oberschlesien amp oldid 232157841