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Dieser Artikel beschreibt die oberschlesische Grossstadt Bytom Beuthen die gleichnamige niederschlesische Stadt Beuthen an der Oder steht unter Bytom Odrzanski Bytom ˈbɨtɔm deutsch Beuthen O S fruher selten auch Oberbeuthen schlesisch Aeberbeuthn oder Beuthn schlonsakisch Bytun ist eine kreisfreie Grossstadt in der polnischen Woiwodschaft Schlesien Bytom Wappenbeschreibung Bytom Polen BytomBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft SchlesienPowiat Kreisfreie StadtFlache 69 32 km Geographische Lage 50 21 N 18 55 O 50 346986 18 923347 Koordinaten 50 20 49 N 18 55 24 OEinwohner 163 255 31 Dez 2020 1 Postleitzahl 41 900 bis 41 936Telefonvorwahl 48 32Kfz Kennzeichen SYWirtschaft und VerkehrStrasse Breslau Opole KrakauEisenbahn Chorzow Tarnowskie GoryBytom GliwiceNachster int Flughafen KatowiceGminaGminatyp StadtgemeindeFlache 69 32 km Einwohner 163 255 31 Dez 2020 1 Bevolkerungsdichte 2355 Einw km Gemeindenummer GUS 2462011Verwaltung Stand 2015 Stadtprasident Mariusz WoloszAdresse ul Parkowa 2 41 902 BytomWebprasenz www bytom pl Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Stadtgliederung 2 Geschichte 2 1 Demographie 3 Politik 3 1 Oberburgermeister und Stadtprasidenten 3 2 Stadtrat 4 Sehenswurdigkeiten 4 1 Trinitatiskirche 4 2 Barbarakirche 4 3 Kirche Hl Kreuz 4 4 Marienkirche 4 5 Adalbertkirche fruher St Nikolaus 4 6 Kirche Heiliger Geist 4 7 Oberschlesisches Landesmuseum 4 8 Postgebaude 4 9 Bezirksgericht fruher Amts und Landgericht 4 10 Ehemaliges Landratsamt oder Kreisstandehaus 4 11 Musikschule ehemals katholisches Gymnasium 4 12 Gymnasium ehemalige deutsche Oberrealschule 4 13 Maschinenbauschule fruher Baugewerkschule 4 14 Hallenbad 4 15 Stadtpark 4 16 Schlesische Oper ehemals Stadttheater 4 17 Medizinische Akademie ehemaliges Polizeiamt 4 18 Burgerhauser und Stadthauser 4 19 Forderturm Hohenzollerngrube 4 20 Kraftwerk Szombierki 4 21 Ehemalige Beuthen Grube 5 Bildung 5 1 Bildungswesen im deutschen Beuthen 5 2 Bildungswesen im heutigen Bytom 6 Wirtschaft 6 1 Industrie 6 2 Handel 7 Sport 7 1 Sport im deutschen Beuthen 7 2 Sport im polnischen Bytom 8 Stadtepartnerschaften 9 Verkehr 9 1 Offentlicher Nahverkehr 9 2 Die Bahn 9 3 Strassen 9 4 Flughafen 10 Personlichkeiten der Stadt 10 1 Sohne und Tochter der Stadt 10 2 Bekannte Einwohner 10 3 Sonstige Personlichkeiten der Stadt 11 Weiteres 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Die Stadt liegt in Oberschlesien am Ursprung des Beuthener Wassers auf 309 m u NHN etwa 85 km nordwestlich von Krakau im Oberschlesischen Kohlerevier einem der grossten Steinkohlevorkommen in Mitteleuropa Vorherrschende Industrie war traditionell der Steinkohlebergbau den Strukturwandel uberstand jedoch nur die Carsten Zentrum Grube Stadtgliederung Bearbeiten nbsp Die Stadtteile BytomsBobrek Gorniki Friedrichswille Karb Karf Lagiewniki Hohenlinde Miechowice Miechowitz 1936 1945 Mechtal mit Schloss Miechowitz Rozbark Rossberg Stolarzowice Stollarzowitz 1936 1945 Stillersfeld Stroszek Strossek Sucha Gora Trockenberg Szombierki Schomberg Srodmiescie Innenstadt Geschichte Bearbeiten nbsp Beuthen um 1910 nbsp Das Stadtgebiet auf einer alten Landkarte Beuthen mit Schomberg und Rossberg nbsp Luftbild der Stadt In der Mitte der Ring nbsp Der Ring 1945 nbsp Adalbertkirche bis 1945 evangelische St Nikolaus Kirche nbsp Der Schlafende Lowe nbsp Schlesische Oper bei Nacht nbsp Gebaude der StadtverwaltungEin Burgwall grod im Stammesgebiet der Wislanen entstand unter Boleslaw I Der Ort wurde 1136 als Bithom erstmals aufgrund von Kohlefunden erwahnt kurz vor dem polnischen Partikularismus Der Ortsname ist vom Personennamen Bytom vergleiche urslawisch byt existieren sein abgeleitet 2 Im Jahr 1177 oder 1179 wurde der Ort wie auch Oswiecim aus der Krakauer Seniorenprovinz Kleinpolen herausgelost und dem oberschlesischen Herzogtum Ratibor zugeschlagen 1202 mit dem Herzogtum Oppeln vereinigt Die vorherige Grenze zwischen Schlesien und Kleinpolen wurde trotz der anderen politischen Grenze zum grossen Teil zwischen den entsprechenden Bistumern beibehalten Bytom blieb bis 1821 im Bistum Krakau Ab 1254 besitzt der Ort deutsches Stadtrecht Durch Aufteilung des Herzogtums Oppeln wurde die Stadt 1281 Sitz des Herzogtums Beuthen und ab 1331 Sitz eines Krakauer Dekanats Dessen Herzog Kasimir II unterstellte 1289 als erster schlesischer Herzog sein Herzogtum als ein Lehen der Krone Bohmens womit es an das Heilige Romische Reich kam und 1526 an die Habsburger in ihrer Eigenschaft als Konige von Bohmen gelangte Seit 1450 wurde die Stadt auch in der germanisierten Form Beuthen genannt davon entstand die sekundare polnische Form Byton 2 Nach dem Ersten Schlesischen Krieg fiel Beuthen mit dem grossten Teil Schlesiens an Preussen 1787 liess hier Graf von Reden die erste Dampfmaschine auf dem europaischen Festland in Betrieb nehmen 1816 wurde der Landkreis Beuthen errichtet Durch Industrialisierung und Bergbau Steinkohle Zink und Bleierzvorkommen in der Umgebung erlebte die Stadt im 19 Jahrhundert einen starken wirtschaftlichen Aufschwung Am 1 April 1890 wurde Beuthen zum Stadtkreis erhoben 1894 wurde die erste Strassenbahnlinie 1898 der Zoo geschlossen 1957 1899 die Stadtbibliothek spatere Oberschlesische Landesbibliothek eroffnet Am Anfang des 20 Jahrhunderts hatte Beuthen funf katholische Kirchen eine evangelische Kirche eine Synagoge ein Gymnasium eine Realschule ein Jungen Internat zwei Waisenhauser Galmeigruben Bergbau auf Steinkohlen und Brauneisenstein Fabrikation von Marmor und Sandsteinwaren Fabrikation gebogener Mobel eine Bierbrauerei und weitere Produktionsstatten eine Handelskammer eine Reichsbanknebenstelle und war Sitz eines Landgerichts sowie des Landratsamts fur den Landkreis Beuthen 3 1876 ist die erste Theatergrundung belegt spater war Beuthen auch Sitz des Oberschlesischen Landestheaters In der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20 Marz 1921 votierten 59 4 Prozent der Einwohner der Provinz Oberschlesien fur einen Verbleib bei Deutschland und 40 6 Prozent fur einen Beitritt zum neu errichteten Polen woraufhin die Pariser Botschafterkonferenz nach drei polnischen Aufstanden die Region zwischen beiden Staaten teilte Beuthen dessen Einwohner zu 75 fur die weitere Zugehorigkeit zu Deutschland gestimmt hatten wurde zur Grenzstadt zum nun polnischen Ostoberschlesien 4 Beuthen war nun auf drei Seiten von polnischem Territorium umgeben So fuhrte die Strassenbahnlinie nach Zabrze uber Rudahammer nun uber polnisches Gebiet das ohne Halt durchfahren werden musste Ab 1930 bestand eine parallele Strassenbahnlinie auf deutschem Gebiet 5 Im Jahr 1945 war Beuthen Verwaltungssitz des Landkreises Beuthen Tarnowitz im Regierungsbezirk Kattowitz der preussischen Provinz Oberschlesien bis 1939 im Regierungsbezirk Oppeln der preussischen Provinz Schlesien des Deutschen Reichs In der Stadt befand sich eine am 2 Juli 1869 eroffnete Synagoge Sie wurde wahrend der Reichspogromnacht am 9 10 November 1938 niedergebrannt Die judische Gemeinde Beuthens gehorte zu den ersten Opfern des Holocausts und wurde vollstandig ausgeloscht Eine Gedenktafel am ehemaligen Standort der Synagoge erinnert heute an die zahlreichen Opfer Am 15 Februar 1942 wird eine Gruppe Juden von hier ins Hauptlager Auschwitz deportiert und sofort ermordet Damit beginnt der Massenmord an Juden in diesem deutschen Konzentrationslager im besetzten Polen 6 Am 27 Januar 1945 eroberte die Rote Armee Beuthen wobei das Rathaus zerstort wurde und unterstellte es im Marz 1945 der polnischen Verwaltung Diese unterzog die Bewohner von Beuthen einer Verifizierung was fur die als deutsch Eingestuften die Vertreibung zur Folge hatte In der seither Bytom genannten Stadt lebt auch heute noch eine grosse Anzahl von Menschen deutscher Herkunft 7 Der jahrhundertelang betriebene Bergbau hat seine Spuren im Stadtbild hinterlassen Durch das Absinken des Bodens stehen einige Gebaude schief Bis in die 1980er Jahre fuhrten Gebirgsschlage zu erheblichen Schaden 8 Manche Gebaude sind bereits renoviert Im Stadtzentrum sind die Bahnhofsstrasse Dworcowa und der Markt Rynek verkehrsfrei Ein grosses neues Einkaufszentrum wurde im Stadtzentrum errichtet Demographie Bearbeiten Hauptartikel Einwohnerentwicklung von Bytom nbsp Einwohnerentwicklung von BytomBevolkerungsentwicklung bis 1945 Jahr Einwohnerzahl Anmerkungen1755 10401795 15581800 1717 9 1803 1771 10 1810 1926 10 1816 1976 davon 48 Evangelische 1615 Katholiken und 313 Juden 10 11 1821 2231 in 346 Privatwohnhausern 10 1825 2822 darunter 179 Evangelische 38 Juden 12 1840 4079 davon 282 Evangelische 3086 Katholiken 711 Juden 13 1849 5912 9 1855 7182 ohne das Militar 14 1861 9448 ohne das Militar davon 931 Evangelische 7277 Katholiken 1240 Juden 14 1867 15 391 am 3 Dezember 15 1871 17 946 mit der Garnison ein Bataillon Landwehr Nr 23 darunter 1400 Evangelische 1500 Juden 6000 Polen 11 nach anderen Angaben 15 711 Einwohner am 1 Dezember davon 1768 Evangelische 12 117 Katholiken zwei sonstige Christen 1824 Juden 15 1880 22 811 16 1885 26 484 16 1890 36 905 davon 3793 Evangelische 2183 Juden 9000 Polen 16 1900 51 404 mit der Garnison ein Infanteriebataillon Nr 22 davon 5622 Evangelische 43 163 Katholiken 2594 Juden 3 16 1905 60 273 16 1910 67 718 am 1 Dezember mit dem Militar 612 Mann davon 7182 Evangelische 53 659 Katholiken 2572 Juden 62 Sonstige 41 071 mit deutscher 22 401 mit polnischer Muttersprache 3504 Einwohner sprechen Deutsch und eine andere Sprache 17 nach anderen Angaben davon 7254 Evangelische 57 819 Katholiken 16 1919 53 238 16 1925 62 543 davon 7657 Evangelische 51 898 Katholiken 34 sonstige Christen 3263 Juden 16 16 1933 100 584 davon 11 478 Evangelische 85 310 Katholiken zehn sonstige Christen 3148 Juden 16 1939 101 029 davon 10 853 Evangelische 86 918 Katholiken 554 sonstige Christen 1358 Juden 16 Anzahl Einwohner seit Ende des Zweiten Weltkriegs Jahr Einwohner Anmerkungen2004 189 5352014 172 762 18 Politik BearbeitenOberburgermeister und Stadtprasidenten Bearbeiten Seit 1882 fuhrt das Beuthener Stadtoberhaupt die Bezeichnung Oberburgermeister Die wachsenden Aufgaben der Stadtverwaltung hatten damals eine zweite Burgermeisterstelle erforderlich gemacht Der amtierende Burgermeister Georg Bruning wurde Beuthens erster Oberburgermeister 19 Oberburgermeister Lebensdaten Amtszeit ParteiGeorg Bruning 12 August 1851 17 Dezember 1932 1882 1919Alfred Stephan 18 Oktober 1884 20 September 1924 1919 1924 ZENTRUMHubert Leeber 1924 1925Adolf Knakrick 29 August 1886 20 November 1959 1925 1933Oskar Wackerzapp kommissarisch 12 Marz 1883 8 August 1965 1933Walther Schmieding 1897 1933 1945 NSDAPVon 1945 bis 1990 waren folgende Personen Stadtoberhaupt 1945 1948 Piotr Mietkiewicz 1971 1976 Tadeusz Przybylski 1976 1985 Pawel Spyra 1985 1990 Witold MaczarowskiNach dem Ende des Sozialismus wurden folgende Stadtprasidenten in Bytom frei gewahlt Stadtprasident AmtszeitJanusz Paczocha 1990 1994Jozef Korpak 1994 1996Marek Kinczyk 1996 1998Krzysztof Wojcik 1998 2006Piotr Koj 2006 2012Halina Bieda Zwangsverwaltung 2012Damian Bartyla 2012 2018Mariusz Wolosz 2018 An der Spitze der Stadtverwaltung steht ein Stadtprasident der von der Bevolkerung direkt gewahlt wird Seit 2012 war dies Damian Bartyla Bei der Wahl 2018 trat Bartyla erneut mit seinem eigenen Wahlkomitee als Stadtprasident an Die Abstimmung brachte folgendes Ergebnis 20 Mariusz Wolosz Koalicja Obywatelska 30 3 der Stimmen Damian Bartyla Wahlkomitee Damian Bartyla 23 0 der Stimmen Mariusz Janas Prawo i Sprawiedliwosc 19 8 der Stimmen Marek Michalowski parteilos 10 5 der Stimmen Andrzej Panek Wahlkomitee Andrzej Panek 7 6 der Stimmen Andrzej Wezyk Unabhangiges Wahlkomitee 6 6 der Stimmen Jan Czubak Sojusz Lewicy Demokratycznej Lewica Razem 2 3 der StimmenIn der daraufhin notigen Stichwahl setzte sich Wolosz mit 53 5 der Stimmen gegen Amtsinhaber Bartyla durch und wurde neuer Stadtprasident Stadtrat Bearbeiten Der Stadtrat besteht aus 25 Mitgliedern und wird direkt gewahlt Die Stadtratswahl 2018 fuhrte zu folgendem Ergebnis 21 Koalicja Obywatelska KO 26 4 der Stimmen 9 Sitze Prawo i Sprawiedliwosc PiS 23 7 der Stimmen 7 Sitze Wahlkomitee Damian Bartyla 18 9 der Stimmen 6 Sitze Wahlkomitee Andrzej Panek 8 9 der Stimmen 2 Sitze Wahlkomitee des Vereins Gemeinsam fur Bytom 7 9 der Stimmen 1 Sitz Kukiz 15 6 6 der Stimmen kein Sitz Unabhangiges Wahlkomitee 5 2 der Stimmen kein Sitz Sojusz Lewicy Demokratycznej SLD Lewica Razem Razem 3 1 der Stimmen kein SitzSehenswurdigkeiten BearbeitenTrinitatiskirche Bearbeiten Die katholische Kirche St Trinitatis Kosciol pw Swietej Trojcy wurde in den Jahren 1883 bis 1886 nach Planen des Architekten Paul Jakisch erbaut Der Bau hat im Inneren eine neogotische Ausstattung der Musikchor im Westen ruht auf gusseisernen Saulen 22 nbsp St Trinitatis nbsp Das Innere der BacksteinbasilikaBarbarakirche Bearbeiten Die katholische Kirche St Barbara Kosciol sw Barbary wurde von 1928 bis 1931 nach Planen von Arthur Kickton erbaut Sie ist ein modernistischer Stahlbetonbau mit neoromanischen Elementen Das Mosaik der Kreuzwegstationen schuf Albert Figel Die doppelturmige Hauptfassade ist in der Art eines Westwerks gestaltet Das Gebaude steht in der ul Jozefa Chelmonskiego nbsp St Barbara Hauptfassade nbsp Hauptschiff und Altar nbsp BogengangeKirche Hl Kreuz Bearbeiten Die Kirche Hl Kreuz Kosciol Podwyzszenia Krzyza Swietego wurde 1936 37 nach Planen des Kirchenarchitekten Otto Linder errichtet Auch die Ausstattung ist von Linder die Apostelfiguren im Chor stammen von Emil Sutor und Franz Schink Das Gebaude steht in der ul Juliana Ligonia 2 nbsp Die Kirche H Kreuz nbsp Der Altar nbsp Das KircheninnereMarienkirche Bearbeiten Katholische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Kosciol pw Wniebowziecia Najswietszej Marii Panny eine gotische Hallenkirche aus dem 13 und 14 Jahrhundert ist die alteste Kirche in Bytom Sie wurde nach einem Brand im 16 Jahrhundert umgestaltet sowie von 1851 bis 1857 regotisiert wobei der an der Sudwand stehende Glockenturm im neogotischen Stil mit Backsteinen aufgestockt wurde Das Gebaude befindet sich nordlich des Rings Adalbertkirche fruher St Nikolaus Bearbeiten Die barocke Adalbertkirche Kosciol pw sw Wojciecha diente vor 1945 als St Nikolaus Kirche der evangelischen Gemeinde als Gotteshaus Die ursprunglich gotische Saalkirche wurde 1627 zerstort und dann 1783 barockisiert Das Gebaude wurde 1600 1605 und 1833 1945 von evangelischen Christen genutzt Im Inneren sind Statuen von Petrus und Paulus 22 nbsp St Adalbert nbsp Das Kircheninnere nbsp St Paulus StatueKirche Heiliger Geist Bearbeiten Die Kirche Heiliger Geist Kosciol Swietego Ducha ist ein achteckiger Zentralbau er wurde 1721 errichtet Die Orgel der Firma Ed Horn aus Breslau aus dem Jahr 1875 wurde 2007 abgebaut und vollig uberholt Das Gebaude steht in der ul Krakowska nbsp Die Heiliggeistkirche nbsp Der Hauptaltar nbsp Die OrgelOberschlesisches Landesmuseum Bearbeiten Das Oberschlesische Landesmuseum Muzeum Gornoslaskie wurde 1931 errichtet fur die Stadtische Sparkasse das Landesmuseum und eine Bibliothek Es ist ein funktionalistischer Stahlbetonbau mit Backsteinverkleidung Es liegt am pl Jana III Sobieskiego 2 Das Museum beherbergt eine Ausstellung alter lokaler Gegenstande Schmetterlingssammlungen und Gemalde beruhmter polnische Kunstler wie des Expressionisten Jerzy Hulewicz oder Jan Stanislawski 23 nbsp Das Oberschlesische Landesmuseum nbsp Schlesische Stube nbsp Komposition von Jerzy Hulewicz nbsp Vor Einbruch der Dunkelheit von Jan StanislawskiPostgebaude Bearbeiten Das Postgebaude Gmach Poczty oder Poczta Glowna wurde 1908 fertiggestellt als Architekt gibt der Dehio Kunstfuhrer den Architekten Karl Fischer an eventuell aber auch Ewald von Rechenberg Im Ostteil liegt das Postdepot mit Jugendstilformen Das Gebaude liegt in der Piekarska 6 12 24 nbsp Postgebaude nbsp Treppenhaus Erker nbsp Steinmetz Arbeit am Erker nbsp Eingangstur nbsp TurklinkeBezirksgericht fruher Amts und Landgericht Bearbeiten Das fruhere Amts und Landgericht und Gefangnis dient auch heute als Bezirksgericht und Gefangnis Sad Rejonowy i wiezienie Es wurde 1884 nach Planen von Paul Jakisch in Formen der niederlandischen Neorenaissance gebaut Es hat einen auf drei Geschossen von Kreuzgangen umgebenen Innenhof mit Glasdach Das Gefangnis wurde ebenfalls von Jakisch geplant es ist ein neogotischer Bau mit Rundturm Das Gebaude steht an der ul Piekarska 1 nbsp Das Gerichtsgebaude Hauptfassade nbsp Das Gerichtsgebaude Ruckansicht nbsp Das GefangnisEhemaliges Landratsamt oder Kreisstandehaus Bearbeiten Das Landratsamt Budynek starostwa powiatowego und die dazugehorende Remise wurden in den Jahren 1897 1902 gebaut Es ist ein eklektizistischer Backsteinbau auf einem Sockel aus Steinen Im Erdgeschoss befanden sich das Landratsamt das Arbeitsgericht und die Kreissparkasse Im ersten Stock die Privatraume des Landrats und ein Sitzungssaal 1982 wurde das Gebaude dem Oberschlesischen Museum in Bytom ubergeben das es bis heute nutzt Das Gebaude steht in der ul Wojciecha Korfantego 34 34a nbsp Das ehemalige Landratsamt nbsp Die Remise nbsp Details des Zaunes nbsp Versammlungshalle 1901Musikschule ehemals katholisches Gymnasium Bearbeiten Der neogotische Backsteinbau wurde 1867 69 von Paul Jakisch errichtet Im zweiten Obergeschoss des Mittelbaus ist die mit reichem Dekor und Masswerkfenstern versehene Aula Die Schule hiess zuerst Stadtisches Katholisches Gymnasium zu Beuthen O S ab 1898 dann Konigliches Gymnasium zu Beuthen O S Ab 1914 wurde Paul von Hindenburg Namensgeber Heute beherbergt das Gebaude die Allgemeine Grund und Sekundarschule fur Musik Frederic Chopin Ogolnoksztalcaca Szkola Muzyczna I i II stopnia im Fryderyka Chopina sie befindet sich in der ul Moniuszki 17 nbsp Die Musikschule nbsp Das Portal nbsp Die RuckseiteGymnasium ehemalige deutsche Oberrealschule Bearbeiten Das Jugendstilgebaude auf hufeisenformigen Grundriss wurde 1901 fertiggestellt und von Karl Brugger geplant Die Fassade ist mit glasierten Klinkern verkleidet die verschiedene Motive das Beuthener Wappen sowie Inschriften zeigen Heute heisst es Viertes allgemeinbildendes Gymmnasium Boleslaw der Tapfere IV Liceum Ogolnoksztalcace im Boleslawa Chrobrego Das Gebaude befindet sich am plac gen Wladyslawa Sikorskiego 1 25 nbsp Die fruhere Oberrealschule nbsp Eingangstur nbsp Der GlockenturmMaschinenbauschule fruher Baugewerkschule Bearbeiten Die fruhere Baugewerkschule wurde 1926 29 nach Planen von Oskar Goltz errichtet Es ist ein funktionalistischer dreistockiger Backsteinbau Heute beherbergt er die Maschinenbau und Automobilschule Gabriel Narutowicz Zespol Szkol Mechaniczno Samochodowych im Gabriela Narutowicza Das Gebaude befindet sich am Plac Sobieskiego 25 Hallenbad Bearbeiten Das im Stadtpark gelegene Hallenbad Zaklad kapielowy wurde 1929 bis 1932 errichtet Es ist ein funktionalistischer Zweckbau in den Formen des Neuen Bauens Die Stahlbeton und Stahlrahmenkonstruktion ist mit Backstein und glasierten Terrakotta Platten verkleidet 25 nbsp Das Hallenbad 1940 nbsp Fassade des HallenbadesStadtpark Bearbeiten nbsp Der StadtparkDer Stadtpark wurde 1870 eingerichtet Er ist ein 34 Hektar grosser offentlicher Park in Innenstadtnahe Er hiess zunachst Promenade Der Park erstreckt sich an der Chaussee nach Miechowice deutsch Miechowitz uber eine Lange von 1200 Metern Schlesische Oper ehemals Stadttheater Bearbeiten Das Stadttheater wurde 1898 1901 nach Planen des Berliner Architekten Alexander Bohm errichtet Zunachst gab es nur Schauspiele und Operetten ab 1905 dann auch Opernvorstellungen Nach 1945 wurde der weltberuhmte Bassist Adam Didur erster kunstlerischer Direktor der nun polnischen Schlesischen Oper Opera Slaska die sich zu einem uberregional bedeutenden Opernhaus entwickelte Das Gebaude befindet sich an der ul Stanislawa Moniuszki 21 23 und dem Plac gen Wladyslawa Sikorskiego nbsp Die Schlesische Oper nbsp Saule nbsp Figurenschmuck an der FassadeMedizinische Akademie ehemaliges Polizeiamt Bearbeiten nbsp Die Medizinische AkademieDas Gebaude wurde 1925 bis 1926 errichtet und zeigt an der Fassade expressionistische Details Die Eingangshalle und das Treppenhaus mit einem auf Saulen ruhenden Gewolbe zeigen modernistische Formen 26 Burgerhauser und Stadthauser Bearbeiten Am Ring sind Teile der Bebauung aus der Zeit vor 1945 noch erhalten oder wurden wieder hergestellt andere Wohn und Geschaftshauser sind nach dem Krieg errichtet worden Der Rynek Markt ist heute eine Fussgangerzone nbsp Das Hansa Haus Das Hansa Haus ulica Webera 4 wurde 1925 von dem Architekten Felix Wieczorek errichtet Forderturm Hohenzollerngrube Bearbeiten Forderturm der ehemaligen Hohenzollerngrube erbaut um 1929 Kraftwerk Szombierki Bearbeiten Das Kraftwerk Szombierki Kraftwerk Oberschlesien aus dem Jahr 1920 Ehemalige Beuthen Grube Bearbeiten Die fruhere Beuthen Grube ist heute die Kopalnia Wegla Kamiennego Powstancow Slaskich deutsch Zeche der Schlesischen Aufstandischen Sie liegt auf dem Stadtwald Gelande westlich der ul Strzecow Bytomskich nach Tarnowskie Gory Tarnowitz Sie wurde 1923 28 vom Londoner Konzern Henckel von Donnersmarck Beuthen Estates Ltd gebaut Erhalten sind der Forderturm des fruheren Gluckauf Schachtes heute Kopernik mit stahlernem Aufzugsturm 27 Siehe auch Liste der Denkmale in Bytom nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Beuthener RingBildung BearbeitenBildungswesen im deutschen Beuthen Bearbeiten Seit 1906 gab es ein katholisches Lehrerseminar In Beuthen eroffnete der preussische Kultusminister Adolf Grimme am 5 Mai 1930 die Padagogische Akademie Beuthen zur Volksschullehrerausbildung fur katholische Studierende unter Hans Abmeier Sie wie die andere katholisch ausgerichtete Padagogische Akademie Bonn fur Frauen und Manner offen womit der katholische Lehrerinnenverband allerdings nicht einverstanden war Zustandig war der Bischof von Osnabruck Wilhelm Berning 28 Die Ausbildungseinrichtung bestand in der Zeit des Nationalsozialismus weiter als Oberschlesische Hochschule fur Lehrerbildung 29 1934 wurde Abmeier entlassen wie auch andere Katholiken so der Psychologe Alfred Petzelt Josef Klovekorn vertrat die Musik und war gleichzeitig Chorleiter bis 1945 Alfons Perlick vertrat die Heimatkunde und gab spater ein Heimatbuch uber Beuthen heraus Matthias Brinkmann lehrte die Biologie konform mit der Rassenlehre Er unterrichtete weiter als stellvertretender Leiter ab 1941 in der Lehrerbildungsanstalt Beuthen die bis 1945 bestand Bildungswesen im heutigen Bytom Bearbeiten Es gibt zwei Kinderkrippen 43 Kindergarten 27 Grundschulen 22 Mittelschulen und 34 weiterfuhrende Schulen Unter den weiterfuhrenden Schulen sind elf allgemeinbildend darunter auch Sport neun technische Schulen und sieben Grundschulen der Industrie Es gibt zwei Kunstschulen namlich die L Rozycki Schule und die Allgemeine Grund und Mittelschule fur Musik Frederic Chopin Daruber hinaus hat es in der Stadt mehrere universitare Einrichtungen Das Warschauer das Polnisch Japanische Institut fur Informationstechnologie Polsko Japonska Wyzsza Szkola Technik Komputerowych betreibt in der Stadt eine Fakultat fur Informatik das Schlesische Polytechnikum in Gleiwitz eine Fakultat fur Verkehr Die Medizinische Universitat Schlesiens in Katowice unterhalt hier eine Fakultat fur offentliche Gesundheit die Theaterakademie Stanislaw Wyspianski aus Krakau Akademia Sztuk Teatralnych im Stanislawa Wyspianskiego betreibt in Bytom eine Fakultat fur Tanztheater Vor Ort ansassig sind die Wirtschafts und Verwaltungsuniversitat Bytom und eine Lehrerbildungsanstalt Kolegium Nauczycielskie Insgesamt studieren in Bytom und Umgebung rund 7000 Studenten Wirtschaft BearbeitenIndustrie Bearbeiten Fruher gab es in Bytom sieben grosse Kohlegruben und zwei Eisenhutten Heute gibt es zwei Kohlebergwerke Bobrek im Besitz der Firma Weglokoks und Powstancow Slaskich im Besitz der Firma Eko Plus Dazu kommen die Kokerei Bobrek die Mineralwollfabrik Petralana und das Heizkraftwerk Miechowice Im Januar 2008 wurde die erste Stufe des Industrieparks Bytom in Betrieb genommen Handel Bearbeiten Rund 60 Meter vom Marktplatz Rynek liegt das das Einkaufs und Unterhaltungszentrum Agora es wurde am 15 November 2010 eroffnet und gehort der britischen Firma First Property Group In Bytom gibt es weitere Einkaufszentren wie das Plejada Shopping Center oder das M1 Shopping Center weiter Supermarkte und Hypermarkte unter anderem von Carrefour Lidl Auchan Selgros oder Tesco Dazu kommen Fachsupermarkte und Fachgeschafte wie Obi Castorama und Praktiker Deichmann Fielmann oder Rossmann nbsp Heizkraftwerk Miechowice nbsp Handelszentrum Agora nbsp Handelszentrum AgoraSport Bearbeiten nbsp Edward Szymkowiak StadionSport im deutschen Beuthen Bearbeiten Der erfolgreiche Beuthener Verein war der 1909 gegrundete Beuthener SuSV 09 Er spielte in der obersten deutschen Fussballliga der Gauliga Schlesien bzw ab dem Jahre 1941 in der Gauliga Oberschlesien und nahm sechsmal an der Endrunde um die deutsche Meisterschaft teil Sport im polnischen Bytom Bearbeiten Polonia Bytom polnischer Fussball Meister 1954 und 1962 Polonia Bytom polnischer Eishockey Meister 1984 1986 1988 1989 1990 und 1991 polnischer Eishockey Meister der Frauen 2010 2011 2012 2013 2016 2017 2018 2019 und 2020 GKS Szombierki Bytom polnischer Fussball Meister 1980 Dann gibt es Czarni Bytom sowie eine Reihe von Kampfsportclubs unter anderem den Judoklub Bytom woher der dreifache Olympiasieger Waldemar Legien kommt Stadtepartnerschaften BearbeitenBytom unterhalt mit folgenden Stadten Partnerschaften Recklinghausen Deutschland seit 2000 Butte USA seit 2001 Vsetin Tschechien Drohobycz Ukraine Schytomyr Ukraine Ormoz Slowenien Brest Frankreich Antalya Turkei Am 24 Februar 2022 kundigte Bytom den Partnerschaftsvertrag von 2005 mit Dmitrov in Russland Die Entscheidung stand im Zusammenhang mit der russischen Invasion in der Ukraine Verkehr Bearbeiten nbsp Ehemaliger Frankfurter P Wagen in Bytom nbsp Linie 38 im Jahr 2013Offentlicher Nahverkehr Bearbeiten Den Burgern von Bytom stehen 53 Buslinien und 9 Strassenbahnlinien zur Verfugung Im Linienverkehr besteht eine Anbindung an das Netz der Oberschlesischen Strassenbahn Daruber sind unter anderem Katowice Kattowitz Sosnowiec Sosnowitz Zabrze Hindenburg Ruda Slaska Ruda Dabrowa Gornicza Dombrowa oder Chorzow Konigshutte erreichbar Die Fahrt mit der Strassenbahn von Kattowitz bis Beuthen dauert etwa 45 Minuten Auf einer eingleisigen Strecke mitten auf der Piekarska Strasse verkehren historische Zweirichtungstriebwagen als Linie 38 30 Aber auch moderne Trambahnzuge werden eingesetzt Die Bahn Bearbeiten Der Bahnhof Bytom Beuthen O S befindet sich am Plac Wolskiego in der Innenstadt Der Bahnhof liegt an der Bahnstrecke Chorzow Tczew von der in Bytom die Bahnstrecke Bytom Wroclaw abzweigt Das heutige Empfangsgebaude wurde Ende der 1920er Jahre im modernen Stil erbaut In der Zwischenkriegszeit war der Bahnhof zwischen 1936 und 1939 Ziel des Fliegenden Schlesiers der mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 109 km h in 4 17 Stunden von Berlin uber Breslau nach Beuthen verkehrte seinerzeit eine der schnellsten Verbindungen Der Bahnhof Bytom bedient eine regionale Verbindung die Linie S8 auf der Strecke Kluczbork Oswiecim und uberregionale Verbindungen die von PKP Intercity bereitgestellt werden In der Sommersaison organisiert der Verband der Oberschlesischen Schmalspurbahnen touristische Verbindungen von Miasteczko Slaskie Georgenberg Tarnowskie Gory Tarnowitz Bytom Beuthen entlang der Strecke der Oberschlesischen Schmalspurbahn Normalspurbahnhofe oder Haltestellen auf dem Stadtgebiet sind Bahnhof Bytom Bytom Karb Bytom Polnocna Bytom Bobrek geschlossen Schmalspurbahnhofe oder Haltestellen sind Bytom Waskotorowy Szombierki Elektrownia Bytom Karb Waskotorowy Dabrowa Miejska Sucha Gora nbsp Bahnhof Bytom nbsp Bahnhof Bytom Wartesaal nbsp Haltestelle der Schmalspurbahn nbsp Wasserturm an der SchmalspurbahnStrassen Bearbeiten Die Autostrada A1 geht nach Norden bis Danzig durch Im Suden sind daruber die tschechischen Stadte Brunn und Prag erreichbar Flughafen Bearbeiten Der internationale Flughafen Katowice in Pyrzowice liegt rund 23 km nordlich von Bytom Er hat eine Jahreskapazitat von 3 6 Millionen Passagieren Ausserdem hat er ein Frachtterminal Er wird von uber zwanzig Fluggesellschaften genutzt wie Ryanair Centralwings Eurolot LOT Lufthansa oder Wizz Air Der internationale Krakau Balice liegt rund 80 km entfernt Er ist Polens zweitgrosster Flughafen mit Linienverbindungen von uber zwanzig Fluggesellschaften wie beispielsweise Air France Eurolot LOT Lufthansa Rund 80 km von Bytom ist der internationale Flughafen Ostrava in der Tschechischen Republik Personlichkeiten der Stadt BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Grzegorz Gerwazy Gorczycki 1664 67 1734 Kapellmeister und Komponist Lazarus Henckel von Donnersmarck 1785 1876 Generalleutnant August von Weber 1824 1888 preussischer Generalleutnant Heinrich Schulz Beuthen 1838 1915 Komponist und Musiklehrer Paul Dombek 1865 1925 Politiker Redakteur Mitglied des Sejms und des Deutschen Reichstages Ernst Gaupp 1865 1916 Anatom und Wirbeltiermorphologe Eva von Tiele Winckler 1866 1930 Diakonisse Emil Gotschlich 1870 1949 Arzt und Hygieniker Magnus Davidsohn 1877 1958 Opernsanger Musiklehrer und Kantor Paul Senden 1877 1953 deutscher Schauspieler Georg Sperlich 1877 1941 Oberburgermeister von Munster Oskar Wylezol 1878 1935 deutscher Kaufmann und Fussballfunktionar Adolf Kober 1879 1958 Rabbiner und Historiker Walter Schulze 1880 nach 1916 deutscher Architekt und Kunstmaler Maximilian Kaller 1880 1947 katholischer Bischof Erich Herrmann 1882 1960 Politiker Abgeordneter des Preussischen Landtages und Schriftsteller Erwin Fichtner 1883 1944 Schauspieler Grete Ly 1885 1942 Soubrette Schauspielerin und Filmproduzentin Alfred Schulze 1886 1967 Architekt Alfred Hein 1894 1945 deutscher Schriftsteller Max Tau 1897 1976 deutscher Schriftsteller Lektor und Verleger Ernst Kaller 1898 1961 Organist und Hochschullehrer Josef Wiessalla 1898 1945 Schriftsteller Journalist und Volkskundler Theanolte Bahnisch 1899 1973 Juristin Verwaltungsbeamtin und Politikerin SPD Georg Scholz 1900 1945 katholischer Geistlicher Martyrer Erich Stromer 1901 1934 Schauspieler Friedrich Domin 1902 1961 Buhnen und Filmschauspieler sowie Regisseur Gerhard Klinnert 1904 deutscher Jurist Horst Strempel 1904 1975 deutscher Grafiker und Maler Richard Czaya 1905 1978 deutscher Schachspieler und Prasident des Deutschen Schachbundes Gerhard Badrian 1905 1944 deutscher Fotograf und Widerstandskampfer Rudolf Vogel 1906 1991 Politiker der CDU Lotte Tschierschky 1908 1987 deutsche Kupferstecherin Richard Malik 1909 1945 ehemaliger Fussballnationalspieler Horst Winter 1914 2001 deutsch osterreichischer Musiker Gerhard Metzner 1914 1969 Regisseur Mitbegrunder der Kleinen Komodie in Munchen Jacob Toury 1915 2004 deutsch israelischer Historiker und Padagoge Gerhard Kukofka 1917 1970 oberschlesischer Schriftsteller Heimatdichter und Verlagslektor Hans Hermann Rosner Mautby 1917 1999 deutscher Klinikunternehmer Joseph Hirsch 1920 1997 deutscher Maler und Zeichenpadagoge Anfried Kramer 1920 Schauspieler und Horspielsprecher Leo Kardinal Scheffczyk 1920 2005 katholischer Theologe Heinz Kegel 1921 2003 Politiker SPD MdL Nordrhein Westfalens Gerhard Glombek 1922 1989 Biologiedidaktiker und Hochschullehrer Guntram Hecht 1923 2018 deutscher Musikpadagoge Organist und Komponist Leo Lis 1924 1969 Todesopfer an der Berliner Mauer Martin Wein 1925 2010 deutscher Journalist Autor Ubersetzer Hermann Koziol 1926 2011 Bildhauer Heinz Josef Kiefer 1927 2012 deutscher Manager und Hochschullehrer Helmut Koziolek 1927 1997 deutscher Wirtschaftswissenschaftler Harry Tallert 1927 1997 Journalist und Politiker SPD MdB Olaf Tamaschke 1927 2020 Mathematiker Wolfgang Janke 1928 2019 Philosoph und Hochschullehrer Hans Joachim Kasprzik 1928 1997 DEFA Regisseur Arno Lubos 1928 2006 deutscher Literaturhistoriker und Schriftsteller Martin Polke 1930 2018 deutscher Industrie Physiker Top Manager Professor Pionier Prozessleittechnik Wolfgang Pechhold 1930 2010 deutscher Physiker und Hochschullehrer Anna Rothgang Rieger 1930 2016 Politikerin Reiner Zimnik 1930 2021 Maler Zeichner und Schriftsteller Klaus Mertens 1931 2014 deutscher Architekturwissenschaftler und Bauforscher Dieter Klinkert 1931 2016 DDR Diplomat Walter Barsig 1932 2012 Lehrer und Fachbuchautor Dieter Honisch 1932 2004 von 1975 bis 1997 Direktor der Neuen Nationalgalerie bei den Staatlichen Museen in Berlin Wolfgang Reichmann 1932 1991 Buhnen Film und Fernsehschauspieler Manfred Thamm 1932 2016 deutscher Jurist Werner Krawietz 1933 2019 deutscher Rechtsphilosoph und Hochschullehrer Sophie Rieger 1933 2022 deutsche Architektin und Politikerin Reiner Maria Gohlke 1934 deutscher Manager Klaus Konig 1934 deutscher Opernsanger Peter Osypka 1934 deutscher Unternehmer und Stifter Herbert Schwedt 1934 2010 deutscher Volkskundler Hochschullehrer Ernst Gomolla 1935 deutscher Tischtennisspieler Herbert Gomolla 1935 deutscher Tischtennisspieler Gatja Helgart Rothe geb Riedel 1935 2007 deutsche Malerin und Grafikerin Josef Schmidt 1935 polnischer Leichtathlet Leo Ferdinand Graf Henckel von Donnersmarck 1935 2009 deutsch osterreichischer Manager Jan Liberda 1936 2020 ehemaliger polnischer Fussballspieler Herbert Goliasch 1938 2004 deutscher Politiker CDU und Landtagsabgeordneter in Sachsen Friederike Johanna Nestler Rebeau 1938 osterreichische Installations und Objektkunstlerin sowie Fotografin Nikolaus Wyrwoll 1938 romisch katholischer Geistlicher Ryszard Grzegorczyk 1939 2021 Fussballspieler Hans Jurgen Felsen 1940 deutscher Leichtathlet Lutz Gode 1940 deutscher Maler und Grafiker Renate Hellwig 1940 deutsche Politikerin CDU Rosemarie Seidel 1940 1998 deutsche Tischtennisspielerin Horst W Opaschowski 1941 Erziehungswissenschaftler und Freizeitforscher Helmut Fedor Nowak 1941 Chemiker und Unternehmer deutscher Politiker und Bundestagsabgeordneter CDU Edgar Moron 1941 2023 Diplom Politologe und 1 Vizeprasident des Landtags NRW 14 Wahlperiode Hans Jochen Jaschke 1941 2023 katholischer Geistlicher Weihbischof in Hamburg Rosmarie Gunther 1942 deutsche Althistorikerin Norbert Przybilla 1943 2009 deutscher Rennfahrer Rainer Greschik 1943 2023 deutscher Architekt und Sammler afrikanischer Kunst Rudiger Hoffmann 1943 Fernsehjournalist und moderator Eberhard Klaschik 1943 Palliativmediziner Piotr Szalsza 1944 Regisseur Musiker Wolfgang Nowak 1944 2002 Politiker der CDU Jerzy Konikowski 1947 deutscher Schachspieler Anna Nehrebecka 1947 Schauspielerin Lucjan Lis 1950 2015 Radrennfahrer Andreas Lawaty 1953 deutscher Historiker und Slawist Leszek Engelking 1955 2022 Dichter Schriftsteller Ubersetzer Rudolf Wojtowicz 1956 Fussballspieler und trainer Edward Simoni 1959 Musiker Komponist Piotr Grella Mozejko 1961 Komponist Waldemar Legien 1963 Judoka und Olympiasieger Susanna Piontek 1963 Schriftstellerin Bernhard Swoboda 1965 deutscher Wirtschaftswissenschaftler und Hochschullehrer Roman Szewczyk 1965 ehemaliger Fussballspieler Adrian Jozef Galbas 1968 Ordensgeistlicher romisch katholischer Erzbischof von Kattowitz Thomas Nachlik 1972 deutscher Comiczeichner und Illustrator Michal Probierz 1972 Fussballspieler und trainer Dominik Strycharski 1975 Jazz und Improvisationsmusiker Paul Freier 1979 deutscher Fussballnationalspieler Lydia Benecke 1982 deutsche Kriminalpsychologin und Schriftstellerin Marius Sowislo 1982 deutscher Fussballspieler Andrzej Cibis 1987 deutsch polnischer Tanzer Teilnehmer bei Let s Dance Peter Torebko 1988 deutscher Tennisspieler Katarzyna Pawlik 1989 Schwimmerin Magdalena Gorzkowska 1992 Sprinterin Bekannte Einwohner Bearbeiten Waldemar Dyhrenfurth 1849 1899 Staatsanwalt Schopfer des Bonifatius Kiesewetter Richard Gillar 1855 1939 gab 1895 in Beuthen ein Gesangbuch fur die polnische Bevolkerung und ein zugehoriges Choralbuch heraus Martin Max 1968 ehemaliger deutscher FussballnationalspielerSonstige Personlichkeiten der Stadt Bearbeiten August Froehlich 1891 1942 NS Widerstandskampfer und Martyrer KZ Dachau Schulzeit in BeuthenWeiteres BearbeitenDie Beuthener Strasse in Nurnberg ist nach dem Ort benannt Literatur BearbeitenFelix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Wilh Gottl Korn Breslau 1865 S 320 326 F Gramer Chronik der Stadt Beuthen in Ober Schlesien Mit 24 in den Text gedruckten Holzschnitten Beuthen 1863 Digitalisat Karl August Muller Vaterlandische Bilder oder Geschichte und Beschreibung sammtlicher Burgen und Ritterschlosser Schlesiens beider Antheile und der Grafschaft Glatz Zweite Auflage Glogau 1844 S 160 161 Alfons Perlick Beuthen O S Ein Heimatbuch des Beuthener Landes Laumann Dulmen 1982 ISBN 3 87466 044 3 Beuthen OSchles Eintrag in Meyers Gazetteer 1912 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bytom Album mit Bildern nbsp Wikivoyage Bytom Reisefuhrer nbsp Wikisource Beuthen in der Topographia Bohemiae Moraviae et Silesiae Quellen und Volltexte nbsp Wiktionary Bytom Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Website der Stadt Geschichte der Stadt Beitrag uber Bytom in der Enzyklopadie des Europaischen Ostens Memento vom 27 September 2007 im Webarchiv archive today Michael Rademacher Stadt Beuthen poln Bytom und Landkreis Beuthen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Liste der Oberburgermeister seit 1890 bis 1945 Einzelnachweise Bearbeiten a b Population Size and Structure by Territorial Division As of December 31 2020 Glowny Urzad Statystyczny GUS PDF Dateien 0 72 MB abgerufen am 12 Juni 2021 a b Kazimierz Rymut Barbara Czopek Kopciuch Nazwy miejscowe Polski historia pochodzenie zmiany 1 A B Polska Akademia Nauk Instytut Jezyka Polskiego Krakow 2004 S 481 polnisch online a b Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 2 Leipzig Wien 1905 S 796 Ortsschild Beuthen O S Zollgrenzbezirk Stadtkreis Reg Bez Oppeln Memento des Originals vom 13 Dezember 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wochenschau archiv de im Archiv deutscher Wochenschauen Dawid Smolorz Teilung Oberschlesiens vor 100 Jahren In Schlesien heute 25 Jahrgang August 2022 Nr 286 2022 ISSN 1436 5022 S 78 79 Neither the number of the deporteees from Beuthen nor any of their names seem to be known only the fact of their destruction Martin Gilbert schildert es in Holocaust Journey Ubersetzung Weder die Zahl der aus Beuthen Deportierten kein einziger Name scheint heute noch bekannt zu sein nur die Tatsache ihrer Vernichtung Zur Verifizierung in Polen und ihren Folgen seit 1945 siehe Marius Otto Spat Aussiedler aus Polen Veroffentlicht von der Bundeszentrale fur politische Bildung am 14 Oktober 2019 EEO der Universitat Klagenfurt Bytom a b Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Wilh Gottl Korn Breslau 1865 S 322 a b c d Alexander August Mutzell und Leopold Krug Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 5 T Z Halle 1823 S 256 263 Ziffer 55 a b Gustav Neumann Das Deutsche Reich in geographischer statistischer und topographischer Beziehung Band 2 G F O Muller Berlin 1874 S 176 Johann Georg Knie Alphabetisch Statistisch Topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien mit Einschluss des jetzt ganz zur Provinz gehorenden Markgrafthums Ober Lausitz und der Grafschaft Glatz nebst beigefugter Nachweisung von der Eintheilung des Landes nach den verschiedenen Zweigen der Civil Verwaltung Melcher Breslau 1830 S 898 899 Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preusz Provinz Schlesien 2 Auflage Grass Barth und Comp Breslau 1845 S 786 787 a b Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Wilh Gottl Korn Breslau 1865 S 318 Ziffer 1 a b Konigliches Statistisches Bureau Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Schlesien und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 Dezember 1871 Berlin 1874 S 336 337 Ziffer 1 a b c d e f g h i j k Michael Rademacher Deutsche Verwaltungsgeschichte von der Reichseinigung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990 Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Koniglich Preussisches Statistisches Landesamt Gemeindelexikon der Regierungsbezirke Allenstein Danzig Marienwerder Posen Bromberg und Oppeln Auf Grund der Volkszahlung vom 1 Dezember 1910 und anderer amtlicher Quellen Heft VI Regierungsbezirk Oppeln S 2 3 Stadtkreis Beuthen Population Size and Structure by Territorial Division As of June 30 2014 Memento vom 7 Dezember 2014 im Internet Archive Glowny Urzad Statystyczny GUS PDF abgerufen am 8 Februar 2015 Przemyslaw Nadolski Georg Bruning wielce zasluzony nadburmistrz zyciebytomskie pl polnisch Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission abgerufen am 1 August 2020 Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission abgerufen am 1 August 2020 a b Dehio Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen Schlesien Munchen 2005 S 202 ISBN 3 422 03109 X Dehio Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen Schlesien Munchen 2005 S 205 ISBN 3 422 03109 X Dehio Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen Schlesien Munchen 2005 S 203 ISBN 3 422 03109 X a b c Dehio Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen Schlesien Munchen 2005 S 204 ISBN 3 422 03109 X Dehio Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen Schlesien Munchen 2005 S 203 ISBN 3 422 03109 X Dehio Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen Schlesien Munchen 2005 S 203f ISBN 3 422 03109 X Birgit Sack Zwischen religioser Bindung und moderner Gesellschaft Waxmann Munster 1998 ISBN 3 89325 593 1 S 131 135 Herder Inst Bildkatalog Paul Schneeberger Eine Zeitreise im polnischen Kohlerevier Neue Zurcher Zeitung 11 Juni 2015 abgerufen am 12 Juni 2015 Stadte und Landkreise in der Woiwodschaft Schlesien Wojewodztwo Slaskie Kreisfreie Stadte Bielsko Biala Bielitz Biala Bytom Beuthen Chorzow Konigshutte Czestochowa Tschenstochau Dabrowa Gornicza Dombrowa Gliwice Gleiwitz Jastrzebie Zdroj Bad Konigsdorff Jastrzemb Jaworzno Katowice Kattowitz Myslowice Myslowitz Piekary Slaskie Deutsch Piekar Ruda Slaska Rybnik Siemianowice Slaskie Siemianowitz Sosnowiec Swietochlowice Schwientochlowitz Tychy Tichau Zabrze Hindenburg OS Zory Sohrau Landkreise Bedzin Bendzin Bielsko Bierun Ledziny Berun Lendzin Cieszyn Teschen Czestochowa Gliwice Klobuck Klobuck Lubliniec Lublinitz Mikolow Nikolai Myszkow Myszkow Pszczyna Pless Raciborz Ratibor Rybnik Tarnowskie Gory Tarnowitz Wodzislaw Slaski Loslau Zawiercie Zywiec Saybusch Normdaten Geografikum GND 1028039 X lobid OGND AKS LCCN n50058496 VIAF 162801252 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bytom amp oldid 237469414