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Piotr Szalsza 26 Mai 1944 in Bytom ist ein polnischer Musiker Autor Regisseur und Produzent Piotr Szalsza 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Veroffentlichungen 4 Film und Fernsehinszenierungen Auswahl 5 Theater und Musikproduktionen Auswahl 6 Symposien und andere Veranstaltungen 7 Preise und Auszeichnungen 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPiotr Szalsza erlangte 1967 seinen Hochschulabschluss an der Musikakademie Kattowitz in der Instrumentalklasse Bratsche 1965 1966 war er Bratschist im Symphonieorchester beim polnischen Rundfunk und Fernsehen in Krakau In den Jahren 1966 bis 1982 leitete er die Redaktion Musik Kultur und Unterhaltung in den Landesstudios des polnischen Fernsehens in Kattowitz und Danzig er produzierte regelmassig Beitrage in diesem Bereich und arbeitete dabei als Manager Regisseur Bildregisseur Journalist und Drehbuchautor eng mit den Hauptredaktionen fur Musik und Unterhaltung in Warschau zusammen Seit 1983 lebt Szalsza nach politischer Verfolgung im kommunistischen Polen in Wien 1 wo er als Autor und Regisseur fur den ORF 3sat NHK ZDF ARTE RTR TVP und fur verschiedene private Filmproduktionsfirmen u a Satel Televisfilm PreTv tatig ist Ebenso war er Veranstalter von musikwissenschaftlichen Symposien und anderen Veranstaltungen Wirken BearbeitenPiotr Szalsza schreibt seit 1963 Musik Publikationen und ubersetzt Theaterstucke bislang uber 20 Titel Er ist Autor und Herausgeber mehrerer Bucher sowie Autor von uber 200 TV Drehbuchern Als Regisseur verantwortete er mehr als 40 Dokumentar und Musikfilme und zahlreiche Bildregien im musikalischen Bereich Sinfonische Konzerte Kammermusik Opern Konzerte Jazzkonzerte Orgelkonzerte Musikimpressionen Folklore Seit 1980 inszeniert er an verschiedenen Theater und Opernhausern darunter an Theaterbuhnen in Polen Osterreich Israel und Russland Veroffentlichungen BearbeitenKarol Szymanowski in Prag 1983 Bronislaw Huberman 2001 Musikwissenschaftliche Zusammenarbeit mit der Akademie der Wissenschaften in Wien Osterreichisches Musiklexikon 2002 2006 Hrsg Max Kalbeck ein Wiener aus Breslau Wissenschaftliches Symposion Neisse Verlag Dresden 2006 ISBN 978 3 934038 68 4 Bronislaw Huberman Leben und Leidenschaften eines vergessenen Genies Aus dem Polnischen von Joanna Ziemska und Team Hollitzer Wien 2020 ISBN 978 3 99012 618 9 Film und Fernsehinszenierungen Auswahl Bearbeiten1972 Magnificat von Krzysztof Penderecki Dokumentation TVP 1978 Chopin in Bohmen Dokumentation TVP CTV 1980 1981 Szymanowski in Prag Dokumentation TVP CTV 1984 Chopin in Wien Dokumentation ORF 1985 1999 Konzerte fur Aug und Ohr 10 Folgen ORF 1985 1999 Kleiner Orgelschatz ca 20 Folgen ORF 1986 2003 Regie von ca 100 Jazz Ubertragungen darunter Lionel Hampton Oscar Peterson Stephane Grappelli Dizzy Gillespie J Pass N Kennedy W Marsalis Fr Gulda M Petrucciani J Garbarek J Zawinul Buena Vista Sociedad ORF 1988 1990 Geschichte des Hammerklaviers in 3 Teilen Dokumentation ORF 1992 Friedemann Puntigam oder die Kunst des Vergessens Drama von Gerald Szyszkowitz TVP ORF 1992 Witold Lutoslawski Traum vom Klassiker Dokumentation ORF TVP 1993 Alltag im Warschauer Ghetto 1939 1942 Dokumentation ORF 1994 Nabucco in Bregenz eine Impression Bildregie ORF 1995 Chopins Herz Dokumentation NHK SATEL BRIZE FILM 1996 Johann Strauss in Petersburg mit Sir Peter Ustinov und den St Petersburger Philharmonikern Gestaltung und Bildregie ORF ARTE RTR 1998 Heldenplatz Drama von Thomas Bernhard Fernsehspiel TVP 1998 Canto General Oratorium von Mikis Theodorakis und Pablo Neruda Welturauffuhrung Bildregie ORF 1999 Progression von Peter Wolf Welturauffuhrung bei der Klangwolke Linz mit Klaus Maria Brandauer Bildregie ORF 2000 Sinfonie Nr 9 von Ludwig van Beethoven Bildregie ORF 2001 2002 Die polnischen Habsburger 2 Teile Dokumentation 3sat 2002 Joe Zawinul zum 70 Geburtstag Bildregie 3sat 2005 50 Jahre Staatsvertrag Konzert Bildregie ORF 2006 2007 Karl Kraus Die letzten Tage der Menschheit Fernsehgestaltung ORF 2007 Wie gut tut eine gemeinsame Mahlzeit Sie bringt die Entfernten naher Dokumentation 2009 VENTZKI Kinder der Tater Kinder der Opfer Dokumentation EU 2010 Bronislaw Huberman oder Vereinigung Europas und die Violine TVP 2011 Allegro Vivo Festival 2011 Doku ORF 2012 Mordechaj Gebirtig Musik Doku WKKG EU TVP 2013 Titanic auf der Felsenbuhne Making of Doku ORF 2015 Die Helden von Stein Doku WKKG ORF 2018 Julius Madritsch Doku WKKG 2020 Grosse Galizierinnen Doku TAKTTheater und Musikproduktionen Auswahl Bearbeiten1980 Wizzard Oz Musical von Ernest Bryll Kielce 1981 City Sugar Drama von Stephen Poliakoff Danzig 1984 Ein Liederspiel Musik Meinhard Rudenauer Wiener Kammeroper 1985 Der Barbier von Sevilla Musik Giovanni Paisiello Wiener Kammeroper 1986 Die beiden Kronen Musik Gerald Fromme Spectaculum Wien 1994 Fedora Musik Umberto Giordano Nationaloper Warschau 1996 Der Bauer als Millionar von Ferdinand Raimund Kattowitz 1997 Die Liebe zu den 3 Orangen Musik Sergej Prokofjew 1 Assistent von Sir Peter Ustinov Bolshoi Theater Moskau 2000 Lieblingssanger des Fuhrers Drama von Gerald Szyszkowitz Wien 2005 The Parry Sisters Musical von Michaela Ronzoni Krakau 2002 Die Rauberin Libretto Musik Karol Szymanowski Wien 2004 The Parry Sisters Musical von Michaela Ronzoni Tel Aviv 2004 2010 Antigone in New York Drama von Janusz Glowacki Krakau Teatr Ludowy Wien dietheater Kunstlerhaus Salzburg Kleines Theater 2004 2005 Musik im Warteraum des Todes Ghetto Theresienstadt Warschau Krakau 2005 Demetrius Drama von Friedrich Schiller Krakau Kattowitz 2008 Alpengluhen Drama von Peter Turrini Omsk 2008 Die Mowe Drama von Anton Tschechow Festspiele Reichenau 2009 Dietrich und Leander von Beatrice Ferolli Kattowitz 2009 Badenheim 1939 von Aharon Appelfeld und Piotr Szalsza Kattowitz 2010 Brundibar Kinderoper von Hans Krasa Wroclaw Breslau 2014 The Parry Sisters Musical Autor Michaela Ronzoni Torun 2014 Einfach kompliziert Drama Autor Thomas Bernhard Kattowitz Wien 2016 Reigen Drama Autor Arthur Schnitzler Omsk 2021 Sieben Sekunden Ewigkeit Autor Peter Turrini WarschauSymposien und andere Veranstaltungen BearbeitenFrederic Chopin Wien 1999 Max Kalbeck Breslau 2001 Karol Szymanowski Polnisches Jahr in Osterreich Wien 2002 Theodor Leschetizky Projekt Przemysl Kattowitz Krakau 2005 2006 Projekt Das judische Wien Festival des Dialogs der 4 Kulturen Lodz 2007 Ausstellung Chopin in Wien Wien Wroclaw Bydgoszcz Warszawa Katowice Tel Aviv London 2010 2014 Ausstellung Karol Szymanowski Leben und Werk London 2015 Ausstellung Die Helden von Stein Wien 2015 Krakau 2016Preise und Auszeichnungen Bearbeiten1968 Preis des Polnischen Rundfunk und Fernsehen im Bereich der Musik 1990 Verdienstmedaille fur polnische Kultur 1993 Ritter des Verdienstordens der Republik Polen 2010 Chopin Pass Chopin Jahr 2010 2010 Goldene Eule Wieden 2011 Kameraton Musikfilm Festival Film Bronislaw Huberman Edukations Preis 2014 Kulturmedaille der Stadt Bytom Beuthen 2014 Osterreichisches Ehrenkreuz fur Wissenschaft und Kunst I KlasseLiteratur BearbeitenKazimierz Andrzej Wysinski Hrsg Almanach sceny polskiej Band 24 Verlag Wydawnictwa Artystyczne i Filmowe 1987 ISBN 978 8 322103 45 6 S 29 Deutsches Buhnen Jahrbuch Band 106 1998 S 621 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Piotr Szalsza im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Die Buhne Verlag Austria International Ausgaben 328 339 1986 S 18 online Normdaten Person GND 133737462 lobid OGND AKS LCCN n86120505 VIAF 33196558 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Szalsza PiotrKURZBESCHREIBUNG polnisch osterreichischer Musiker Regisseur und AutorGEBURTSDATUM 26 Mai 1944GEBURTSORT Bytom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Piotr Szalsza amp oldid 237082096