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Gatja Helgart Rothe meist G H Rothe 1935 in Beuthen Provinz Oberschlesien als Helgart Ute Riedel 2007 in Genf war eine deutsche Kunstlerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Ausstellungen Auswahl 4 Literatur Auswahl Leben BearbeitenDer Vater Harry A Riedel war Goldschmiedemeister und Kunstlergoldschmied Nach der Flucht der Mutter mit funf Kindern fand sich die Familie in Rheda Wiedenbruck in Ostwestfalen wieder wo sich der Vater 1946 als Goldschmied und Juwelier niederliess Nach dem Schulabschluss 1953 absolvierte Rothe eine Goldschmiedelehre im Atelier des Vaters in Gutersloh und Bielefeld Nach dem Abschluss der Ausbildung studierte sie ab 1956 Malerei an der Hochschule fur Gestaltung in Pforzheim die damals noch Kunst und Werkschule hiess bei Curt Rothe dessen Frau sie 1958 wurde Sie arbeitete nach dem Studium als Malerin im Pforzheimer Stadtteil Wurm und erhielt 1968 nach einer Ausstellung in Karlsruhe den Villa Romana Preis Er ist verbunden mit einem Stipendium und Studium in der Villa Romana in Florenz Zahlreiche Reisen folgten bis sie sich 1972 in New York und spater in Carmel by the Sea niederliess 1988 und 1992 wurde sie nominiert die Vereinigten Staaten als Kunstlerin bei den Olympischen Spielen in Seoul und Barcelona zu vertreten In New York fand sie auch ihr Arbeitsmedium der Mezzotinto Grafik einer Technik aus dem 17 Jahrhundert die sie zur asthetischen Perfektion und Farbigkeit entwickelte Seit 1999 lebte die Kunstlerin wieder in Europa Ihr gesamtes Werk der Malerei des Abstrakten Œuvres und der Mezzotintos befindet sich in einer grossen Sammlung in der Galerie ihres Bruders in Ratingen Werk BearbeitenRothe arbeitet uberwiegend mit der Mezzotinto Technik Es gibt bei ihr nur eine Druckplatte auf die die Farben gleichzeitig aufgebracht werden Rothes Konnen ist das Geflecht der transparenten Formen die durch das wechselseitige Grundieren und Gravieren in mehreren Ebenen erreicht wird und ihrer Kunst die unverkennbare Durchsichtigkeit und Dimensionen gibt Die Farben sind Olfarben die alle gleichzeitig auf eine Platte in stundenlanger Arbeit mit dem Handballen eingearbeitet werden Die Impression geschieht auf vorher gewassertem Buttenpapier Arches 88 Die Themen beinhalten das gesamte Spektrum des Lebens und der Natur mit den asthetischen Hohepunkten Tanz Pferde Landschaft Rosen als Symbole fur Empfinden Gefuhle Realitat Traume Philosophie und Evolution Rothes werke befinden sich heute in offentlichen Sammlungen wie der Kunsthalle Dusseldorf der Staatsgalerie Stuttgart und der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe und der Franzosischen Nationalbibliothek Ausstellungen Auswahl Bearbeiten1966 Kunstlerhaus Karlsruhe 1968 Villa Romana Preis Florenz 1969 Kunstverein Gutersloh 1969 Landesmuseum Munster 1975 Abbott Galleries McLean Chicago 1975 77 79 81 Gallery Yolanda Chicago 1977 Studio 53 New York 1978 Edward Weston Gallery New York 1982 Hanson Gallery New York 1983 Hammer Galleries New York 1984 85 Mezzotint Inc San Francisco 1986 Altes Rathaus Wiedenbruck 1993 Bruno Goller Haus Gummersbach 1994 Marstall Schloss Neuhaus Paderborn 1998 Kurfurstliche Burg Eltville am Rhein 1999 Haus Vorst in Leichlingen 2001 Orangerie Schloss Rheda in Rheda Wiedenbruck 2002 Kurfurstliche Burg in Eltville am Rhein 2003 Artexpo NEW YORK 2006 Emirates Towers DubaiLiteratur Auswahl BearbeitenMax Bense Von den Bildern Helgart Rothes Universitat Stuttgart 1966 Max Bense Epische Studie zu einem epikureischen Doppelspiel Hake Verlag Koln 1967 Max Bense Existenzmitteilung aus San Franzisko Hake Verlag Koln 1970 Klaus Gallwitz Helgart Rothe Villa Romana 68 Kunsthalle Baden Baden 1968 Pierre Restany G H Rothe Master of the Mezzotint Catalogue raisonne Hammer Publishing New York 1983 Petra Zapp G H Rothe Oberbergische Volkszeitung Gummersbach Horst Weidmann G H Rothe Kunst des Mezzotinto Huthig Verlag Heidelberg 1994 Friedrich Heckmanns G H Rothes Mezzotintos in der Tradition Durers Eigenverlag Riedel Art Gallery Ratingen Dusseldorf 1994 Schottler Die Meisterin des Mezzotinto Rheinische Post 1995 Thomas Frei Geknupfte Offenbarung Pforzheimer Zeitung 1996 Einzigartig in Deutschland G H Rothe in Ratingen Rheinische Post Uli Tuckmantel Provokation durch Schonheit Rheinische Post 1997 Thomas Frei Ich bin Mezzotint G H Rothe Pforzheimer Zeitung 1997 Kathrin Schuller Unverwechselbare Grafik Rheinische Post Monika Klein Eine fast vergessene Technik Mezzotinto Rheinische Post 1999 Franz Littmann Auf dem Berg Eine Spurensuche in Wurm Starck Verlag Pforzheim 2011Normdaten Person GND 129326801 lobid OGND AKS LCCN n85252611 VIAF 67915718 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rothe Gatja HelgartALTERNATIVNAMEN Rothe G H Riedel Helgart Ute Grothe Helgart UteKURZBESCHREIBUNG deutsche KunstlerinGEBURTSDATUM 1935GEBURTSORT Beuthen Provinz OberschlesienSTERBEDATUM 2007STERBEORT Genf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gatja Helgart Rothe amp oldid 217011942