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Albert Figel 15 Juni 1889 in Munchen 29 Dezember 1954 in Burghausen war ein Maler vornehmlich sakraler Motive Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Weblinks 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAlbert Figel wurde 1889 in Munchen geboren Er absolvierte dort eine Ausbildung als Glasmaler in der Hofglasmalerei von Franz Xaver Zettler Wahrend seiner Munchner Zeit schuf er unter anderem das spater im Krieg zertrummerte Christophorus Fenster in der Frauenkirche Nach der Zerstorung seiner Wohnung und seines Ateliers 1943 siedelte Figel nach Burghausen um Dort grundete er um seine Bilder zu vertreiben einen Postkarten und Bildblatter Verlag Mit diesem war er jedoch nicht auf Dauer erfolgreich 1 2 Figel war eines der Grundungsmitglieder der Burghauser Kunstlergruppe Die Burg 3 Obwohl er aufgrund einer Augenkrankheit einseitig erblindete war er bis zu seinem Tod 1954 als Maler tatig Sein Grabstein auf dem Burghauser Friedhof wurde von ihm selbst entworfen In Zeiten des Antimodernismus fugte sich Figel als traditioneller Meister gut in das von der katholischen Kirche gewunschte Kunstkonzept Von einigen Portrats abgesehen mit denen er vornehmlich in seinen letzten Lebensjahren Geld verdiente widmete sich Figel ausschliesslich religioser Kunst Er erstellte Altarbilder Fresken Glasfenster Kreuzwegstationen Andachtsbilder Kommunionandenken und Illustrationen fur Gebetbucher 1 Werke Auswahl Bearbeiten nbsp Chor von St Jakob in Burghausen mit Figel FensternAltarbild in St Nikolaus in Argelsried Christophorus Fenster Frauenkirche in Munchen Chorfenster St Jakob Burghausen Gemalde der Seitenaltare Zur Unbefleckten Empfangnis Mariens in Hundszell Seitenaltarbild St Gereon in Nackenheim Glasfenster St Konrad in Altotting Glasfenster St Martins Spital in Munchen Glasfenster Marienkirche in Bad Mergentheim Fresken in St Albert Freimann in Munchen Fresken der Kreuzwegstationen in St Pius in Munchen Wandmalereien in St Wolfgang in Augsburg SpickelWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Albert Figel Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienLiteratur BearbeitenHans Michael Korner Hrsg unter Mitarbeit von Bruno Jahn Grosse Bayerische Biographische Enzyklopadie Band 1 A G K G Saur Munchen 2005 ISBN 3 598 11460 5 Einzelnachweise Bearbeiten a b Ein Meister der kirchlichen Kunst In Traunsteiner Tagblatt 22 Oktober 2005 abgerufen am 29 Dezember 2019 Nina Kallmeier Grosser Kunstler und frommer Mensch In Passauer Neue Presse Hrsg Burghauser Anzeiger 14 Juni 2014 Uber die Kunstlergruppe DIE BURG Abgerufen am 29 Dezember 2019 Normdaten Person GND 1078437785 lobid OGND AKS VIAF 235144782956280391814 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Figel AlbertKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 15 Juni 1889GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 29 Dezember 1954STERBEORT Burghausen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Figel amp oldid 227673734