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Die romisch katholische Kirche St Albert in der Situlistrasse 83 im Munchner Stadtteil Freimann im Stadtbezirk Schwabing Freimann wurde vom Architekten Georg Buchner als Pfarr und Ordenskirche im Stil der spaten Neuen Sachlichkeit errichtet Der erste Spatenstich fand 1932 statt am 16 Juli 1933 wurde die Kirche von Kardinal Faulhaber geweiht Die Kirche besitzt das Patrozinium des heiligen Albertus Magnus Gedenktag 15 November St AlbertIn te ri eur Inhaltsverzeichnis 1 Architektur 2 Aussenfassaden 3 Ausstattung 3 1 Orgel 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseArchitektur BearbeitenDer Kirchenraum ist 12 m hoch hat eine Lange von 48 m und eine Breite von 16 m Der Turm in der Sudostecke mit einem schlichten Satteldach hat eine Hohe von 25 m Im Turm befindet sich die Sakristei Daruber befindet sich die Hauskapelle des Klosters In der Glockenstube hangen vier Stahlgussglocken aus dem Jahr 1933 mit Schlagtonfolge g0 b0 c1 es1 die nicht nur das schwerste Gussstahlgelaute der Stadt Munchen sondern auch gleichzeitig das tontiefste Gussstahl Ensemble Bayerns darstellen Aussenfassaden BearbeitenAn der Westwand der Aussenfassade oberhalb des Haupteingangs befindet sich eine Steinplastik von Hans Panzer die den segnenden Christus mit zwei Engeln darstellt An der Ostwand der Aussenfassade ist ein Zement Sgraffito von Louis Gruber zu finden Ausstattung BearbeitenDie Ausgestaltung des Innenraumes mit Fresken stammt von Albert Figel und Josef Maria Beckert Uber dem Altar zeigt ein Fresko Jesus Christus am Kreuz mit dem heiligen Albert zu seiner Rechten und Maria und Johannes zur Linken Maria Magdalena kniet am Fusse des Kreuzes mit ihr knien rechts Katharina von Siena und die selige Imelda links knien der heilige Thomas von Aquin und Dominikus Auf der linken Chorseite uber der Taufkapelle zeigen die Fresken die vier Evangelisten Von Albert Figel stammen auch der Josephsaltar und das Triptychon der schmerzhaften Muttergottes In der Nische links vom Haupteingang wird in der Weihnachtszeit eine Krippe mit lebensgrossen Figuren aus den spaten 1940er Jahren aufgebaut Die Figuren tragen oberbayerische Originaltrachten Orgel Bearbeiten nbsp Die OrgelDie Orgel mit 40 Registern auf drei Manualen und Pedal wurde 1974 von Gebr Spath Orgelbau gebaut und 2017 mit einem neuen Spieltisch versehen und leicht umdisponiert Sie ersetzt ein elektropneumatisches Werk der Firma Glatzl welches lediglich als Teilbau ausgefuhrt wurde und nur ein Manual besass Die Disposition lautet 1 I RuckpositivHolzgedackt 8 Prinzipal 4 Rohrflote 4 Schweizerpfeife 2 Spitzquinte 1 1 3 Sesquialter IIScharff IV 1 Holzkrummhorn 8 Tremulant II HauptwerkQuintade 16 Prinzipal 8 Hohlflote 8 Rohrpommer 8 Oktave 4 Spitzgambe 4 Waldflote 2 Rauschpfeife IIMixtur V VI 1 1 3 Trompete 8 III SchwellwerkHolzprinzipal 8 Koppelflote 4 Gemsnasat 2 2 3 Prinzipal 2 Terzflote 1 3 5 Zimbel III 1 4 Bassonregal 16 Hautbois 8 Tremulant III ChamadewerkPrestant 4 Fourniture VI 2 2 3 Chamade 8 PedalPrinzipal 16 Subbass 16 Oktavbass 8 Gemsbass 8 Rohrschelle 4 Dolkan 2 Choralbass 4 1 1 3 Posaune 16 Holztrompete 8 Schalmey 4 TremulantKoppeln III II III I I II III P II P I P Spielhilfen Setzeranlage 2017 frei einstellbare Walze Bemerkungen Schleifladen mechanische Spiel elektropneumatische RegistertrakturWeblinks Bearbeiten nbsp Commons St Albert Freimann Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Informationen zur Kirche auf der Website des Pfarrverbandes St Albert AllerheiligenEinzelnachweise Bearbeiten Munchen Freimann St Albert Organ index die freie Orgeldatenbank Abgerufen am 1 April 2023 48 194992 11 618442 Koordinaten 48 11 42 N 11 37 6 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Albert Freimann amp oldid 236838024