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Miasteczko Slaskie mʲaˈstɛtʃkɔ ˈɕlɔ skʲɛ deutsch Georgenberg ist eine Stadt mit 7 000 Einwohnern in Polen Sie liegt neun Kilometer nordlich von Tarnowskie Gory Tarnowitz und gehort dem Powiat Tarnogorski Woiwodschaft Schlesien an Miasteczko SlaskieMiasteczko Slaskie Polen Miasteczko SlaskieBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft SchlesienPowiat Tarnowskie GoryFlache 68 30 km Geographische Lage 50 30 N 18 56 O 50 5025 18 939444444444 Koordinaten 50 30 9 N 18 56 22 OEinwohner 7418 31 Dez 2020 1 Postleitzahl 42 610Telefonvorwahl 48 32Wirtschaft und VerkehrStrasse Bytom CzestochowaEisenbahn Katowice Herby Nowe KluczborkNachster int Flughafen KatowiceGminaGminatyp StadtgemeindeEinwohner 7418 31 Dez 2020 1 Gemeindenummer GUS 2413021Verwaltung Stand 2007 Burgermeister Bronislaw DrozdzAdresse Rynek 8 42 610 Miasteczko SlaskieWebprasenz www miasteczko slaskie plKirche in Miasteczko Slaskie Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Einwohnerentwicklung 2 Verkehr 3 Gmina 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenUm 1530 wurden in den Tarnowitzer Hohen in Oberschlesien reiche Silber und Bleilagerstatten entdeckt Auf den Fluren von Gross Zyglin Zyglin wurde nahe der Strasse von Tarnowitz nach Tschenstochau ein Bergwerk errichtet bei dem eine Ansiedlung der Bergleute entstand 1548 kam auch der Bergbau auf Eisenerz auf in einer Beschwerde der Silbergewerke wird erstmals der Name der Siedlung Georgenberg gebraucht 1561 verlieh der Besitzer der Herrschaft Beuthen Markgraf Georg Friedrich von Brandenburg der Siedlung Georgenberg das Stadtrecht und das Privileg fur einen Wochenmarkt und zwei Jahrmarkte Gleichzeitig wurde der Stadt ein Wappen verliehen das den mit dem Drachen kampfenden heiligen Georg zeigt 1562 wurde Georgenberg zur Bergstadt erhoben und erhielt eine Bergordnung nach sachsischem Bergrecht Der Bergbau brachte eine reiche Ausbeute im Jahre 1574 erfolgte die Mutung von 79 Berggebauden Die Stadt war evangelisch und vorwiegend deutschsprachig wahrend die Bewohner der Nachbarorte polnisch sprachen und den Ort Miasteczko das Stadtchen nannten Der Dreissigjahrige Krieg brachte der Stadt schwere Verwustungen 1627 ging auch der Bergbau ein Im Jahre 1632 setzte die Gegenreformation ein 1666 erhielt Georgenberg erstmals eine eigene Kirche die Schrotholzkirche St Georg und Maria die aber eine Filialkirche von Gross Zyglin blieb Georgenberg wurde zum Ackerburgerstadtchen und seine Bevolkerung wurde grosstenteils polnisch 1742 kam die Stadt zu Preussen und verlor wegen Unbedeutsamkeit ihr Stadtrecht 1866 wurde Georgenberg wieder zur Stadt erhoben Der Eisenerzbergbau wurde 1876 erneut aufgenommen das Bergwerk kam durch den Ersten Weltkrieg wieder zum Erliegen Der wirtschaftliche Aufschwung Oberschlesiens ging an Georgenberg vorbei an Betrieben bestanden lediglich eine Ziegelei und ein Steinbruch Im Jahre 1905 wurde in der Stadt die neue Kirche geweiht die 1913 von Gross Zyglin losgelost wurde und eine eigene Pfarrei bekam Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien 1921 stimmte die Bevolkerung Georgenbergs mit fast 56 fur Polen 1922 kam die Stadt im Kreis Tarnowitz zu Polen und erhielt den Namen Miasteczko Slaskie Nach dem Uberfall auf Polen 1939 war sie bis 1945 volkerrechtswidrig Teil des Deutschen Reiches Bei der Ruckkehr nach Polen 1945 erhielt Georgenberg den polnischen Namen aus der Zwischenkriegszeit zuruck 1946 wurden die Dorfer Zyglin Gross Zyglin Zyglinek Klein Zyglin und Brynica Brinitz eingemeindet und damit die Gemeindeflache auf 26 66 km vergrossert Gleichzeitig verlor Miasteczko Slaskie das Stadtrecht erneut Im Jahre 1961 entstand in dem Ort eine Zinkhutte 1963 wurde Miasteczko Slaskie wieder eine Stadt Die bei der Gemeindegebietsreform von 1975 erfolgte Eingemeindung nach Tarnowskie Gory wurde inzwischen wieder aufgehoben und seit 1995 besteht die Stadt Miasteczko Slaskie wieder Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner 2 1825 7071861 1 0751905 2 0401931 2 4001941 2 9821961 3 3441970 5 1732005 7 396Verkehr BearbeitenDer Bahnhof Miasteczko Slaskie liegt an der Kohlenmagistrale genannten Bahnstrecke Chorzow Tczew der Bahnhof Miasteczko Slaskie Waskotorowy an der teilweise noch als Touristenbahn betriebenen Schmalspurbahn Pole Polnocne Bibiela der Bahnhof Miasteczko Slaskie Zyglin und der Haltepunkt Miasteczko Slaskie Brynica an der hier stillgelegten Bahnstrecke Tarnowskie Gory Zawiercie Gmina BearbeitenDie Stadtgemeinde Miasteczko Slaskie umfasst eine Flache von 68 km mit 7585 Einwohnern Sie besteht aus den Orten Miasteczko Slaskie und Zyglin Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Miasteczko Slaskie Album mit Bildern Videos und Audiodateien Website der StadtEinzelnachweise Bearbeiten a b Population Size and Structure by Territorial Division As of December 31 2020 Glowny Urzad Statystyczny GUS PDF Dateien 0 72 MB abgerufen am 12 Juni 2021 Fur 30 Juni 2005 Glownego Urzedu Statystycznego na rok 2005 http www stat gov pl dane spol gosp ludnosc stan struk teryt 2005 30 06 Tablica8 xlsGemeinden im Powiat Tarnogorski Stadtgemeinden Kalety Kalet Miasteczko Slaskie Georgenberg Radzionkow Radzionkau Tarnowskie Gory Tarnowitz Landgemeinden Krupski Mlyn Kruppamuhle Ozarowice Ossorowitz Swierklaniec Neudeck Tworog Tworog Zbroslawice Broslawitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Miasteczko Slaskie amp oldid 198858554