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Vorlage Infobox Gemeinde in Frankreich Wartung abweichendes Wappen in WikidataBrestBrest Frankreich Staat FrankreichRegion BretagneDepartement Nr Finistere 29 Arrondissement Brest Unterprafektur Kanton Hauptort von 5 KantonenGemeindeverband Brest MetropoleKoordinaten 48 23 N 4 29 W 48 389722222222 4 4869444444444 Koordinaten 48 23 N 4 29 WHohe 0 103 mFlache 49 51 km Einwohner 139 456 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 2 817 Einw km Postleitzahl 29200INSEE Code 29019Website https www brest fr Blick von der Brester Festung auf die HubbruckeBrest ist eine franzosische Hafenstadt in der Bretagne mit 139 456 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 Sie gehort zum Departement Finistere Aufgrund ihrer geschutzten Lage an der Bucht von Brest franzosisch Rade de Brest einer tief ins Land ragenden Bucht des Atlantiks sowie des naturlichen Hafens im Bereich der Mundung des Flusschens Penfeld ist Brest seit Jahrhunderten ein bedeutender Marinehafen Frankreichs Noch heute ist Brest auch Cite du Ponant genannt Stutzpunkt der franzosischen Atlantikflotte und ein wichtiger Handelshafen Als grosste Stadt der westlichen Bretagne ist Brest ein wichtiger Industrie und Handelsstandort Die westlichste Stadt Frankreichs ist Sitz der Universite de Bretagne Occidentale dt Universitat der Westbretagne sowie weiterer Hochschulen und Forschungsinstitute Inhaltsverzeichnis 1 Klima 2 Geschichte 3 Bevolkerungsentwicklung 4 Politik 4 1 Verwaltung 4 2 Stadtepartnerschaften 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Bauwerke und Museen 5 2 Regelmassige Veranstaltungen 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Ansassige Unternehmen 6 2 Strassenverkehr 6 3 Schienenverkehr 6 4 OPNV 6 5 Schiffsverkehr 6 6 Flugverkehr 7 Bildung 8 Sport 9 Personlichkeiten 9 1 Bis 1900 9 2 1901 bis 1950 9 3 Ab 1951 10 Trivia 11 Literatur 12 Weblinks 13 Anmerkungen und EinzelnachweiseKlima BearbeitenDas Klima von Brest ist ein gemassigtes Seeklima das vom Golfstrom beeinflusst wird Charakteristisch fur dieses Klima sind kuhle Sommer und milde Winter Frost tritt selten auf Wind dagegen fast standig Die Stadt gehort in eine Klimazone des Typs Cfb nach Koppen und Geiger Warmgemassigtes Regenklima C vollfeucht f warmster Monat unter 22 C mindestens vier Monate uber 10 C b Die jahrliche Durchschnittstemperatur liegt bei 10 9 C der kalteste Monat ist mit 6 3 C der Januar der warmste mit 16 3 C der August Die jahrliche Niederschlagsmenge betragt 1 109 4 mm am trockensten mit 46 3 mm ist es im Juli die hochste Niederschlagsmenge fallt mit 140 2 mm im Dezember BrestKlimadiagrammJFMAMJJASOND 138 9 4 108 9 4 105 11 5 72 12 6 76 15 8 54 18 11 46 20 12 59 20 13 80 19 12 110 15 9 121 12 6 140 10 5 Temperatur C Niederschlag mm Quelle DWD Wassertemperatur Bezugszeitraum 1960 2002 sonst 1961 1990 1 Klimadaten BrestStation Brest Dept Finistere Bretagne Frankreich 99 m uber NHN Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Temperatur C 6 3 6 4 7 5 9 0 11 6 14 2 16 2 16 3 15 0 12 4 8 9 7 3 O 10 9Mittl Tagesmax C 8 7 8 9 10 5 12 4 15 1 18 0 20 1 20 0 18 5 15 4 11 6 9 7 O 14 1Mittl Tagesmin C 3 9 3 8 4 5 5 7 8 1 10 5 12 4 12 6 11 5 9 4 6 2 4 9 O 7 8Niederschlag mm 137 9 108 2 104 9 72 1 75 7 54 3 46 3 59 0 80 0 110 0 120 9 140 2 S 1 109 5Sonnenstunden h d 2 1 3 1 4 1 5 8 6 8 7 2 7 3 6 7 5 6 4 0 2 7 2 0 O 4 8Regentage d 22 2 18 6 19 8 17 3 16 2 13 8 13 0 14 9 15 4 17 8 21 0 21 4 S 211 4Wassertemperatur C 11 1 10 7 10 5 11 1 13 0 15 3 17 1 17 8 17 0 15 4 13 5 11 8 O 13 7Luftfeuchtigkeit 86 84 82 81 81 83 83 83 85 86 85 86 O 83 8Temperatur 8 7 3 9 8 9 3 8 10 5 4 5 12 4 5 7 15 1 8 1 18 0 10 5 20 1 12 4 20 0 12 6 18 5 11 5 15 4 9 4 11 6 6 2 9 7 4 9Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 137 9 108 2 104 9 72 1 75 7 54 3 46 3 59 0 80 0 110 0 120 9 140 2 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle DWD Wassertemperatur Bezugszeitraum 1960 2002 sonst 1961 1990 1 Geschichte Bearbeiten nbsp Plan von Brest 1764 nbsp Arsenal von Brest 1855 nbsp Lageplan von Brest um 1904 nbsp Der noch heute massgebliche Wiederaufbauplan von 1948An der Stelle des heutigen Brest befand sich zur Zeit der Romer seit Ende des 3 Jahrhunderts ein befestigter Stutzpunkt der dem Kustenschutz diente und Gesocribate genannt wurde Im 5 Jahrhundert wanderten von England her britische Stamme ein nach denen das Land Bretagne genannt wurde Spater wurde hier ein Kastell gegen die Angriffe der Normannen errichtet Mit der Bretagne kam auch Brest im 12 Jahrhundert unter die Oberhoheit der Englander 1202 aber wieder zuruck unter franzosische Lehnsherrschaft Mit Beginn der Neuzeit erlebte die Stadt durch den Uberseehandel einen Aufschwung 1593 erhielt Brest durch Konig Heinrich IV das Stadtrecht 1631 machte Kardinal Richelieu Brest zum Militarhafen und liess dort das Marinearsenal fur die Flotte du Ponant erbauen 1683 wurde die Anlage von Vauban zur Festung ausgebaut Am 18 Juni 1686 traf hier eine Delegation aus Siam ein die zu Konig Ludwig XIV nach Versailles weiterreiste ein Ereignis an das bis heute der Name der wichtigsten Hauptstrasse der Stadt die Rue de Siam erinnert 1749 wurde das Bagno Zuchthaus von Brest eingerichtet ein Arbeitslager auf dem Gelande des Marinearsenals Es konnte bis zu 3700 Straflinge aufnehmen und bestand bis 1858 Das 1750 51 durch den Baumeister Choquet de Lindu errichtete Hauptgebaude des Bagno mit einer Fassade von 254 m Lange gehorte zu charakteristischen Bauten des alten Brest vor dem Zweiten Weltkrieg Die Insassen stellten rund 10 der Stadtbevolkerung und spielten im Leben Brests eine grosse Rolle Neben Schiffbauarbeiten verrichteten die Strafgefangenen auch Erdarbeiten im Hafenbecken und am Kanal von Nantes nach Brest 1752 wurde in Brest eine Marineakademie eingerichtet Das Marinearsenal war auch wegen seiner machtigen Kanone bekannt die taglich die Offnung und Schliessung des Arsenalgelandes ankundigte einer umstrittenen Theorie zufolge von dieser sollte sich auch die franzosische Redewendung tonnerre de Brest so viel wie machtiges Donnerwetter ableiten 2 1789 war die Brester Bevolkerung zunachst begeistert fur die Franzosische Revolution Ihre Sympathien galten dann aber vermehrt den Girondisten bzw einem foderalen Staatsaufbau was ihr den Unmut der Jakobiner einbrachte die 70 Burger unter die Guillotine schickten Nach dem Sturz Robespierres wurde die Stadt dann wieder von Girondisten verwaltet Der Hafen verlor allerdings bald durch die Kontinentalblockade an Bedeutung der Handel lag brach und eine Wirtschaftskrise war die Folge die die Stadt zuruckwarf Unter Napoleon wurde mit dem Bau des schiffbaren Canal de Nantes a Brest begonnen mit dem die Seeblockade umgangen werden sollte Mit der Industrialisierung fand man wieder Anschluss an die wirtschaftliche Entwicklung etwa durch den Bau der Brucke uber den Penfeld 1856 oder den Bau des Brester Bahnhofs 1865 die Stadt lag damals 18 Zugstunden von Paris entfernt Das Zuchthaus wurde 1858 aufgegeben stattdessen verfrachtete man die Insassen von Bordeaux aus direkt auf Straflingsinseln in Ubersee Im Ersten Weltkrieg war Brest 1917 1918 ein wichtiger Nachschubhafen der US Truppen in Europa In der Nachkriegszeit wurde der Hafen stetig erweitert 1930 kamen die Anlagen von Plougastel hinzu Im Zweiten Weltkrieg nahm die deutsche Wehrmacht Brest am 19 Juni 1940 ein und machte es zu einem der wichtigsten Stutzpunkte am Atlantikwall wo auch die 1 U Flottille und ein Marinelazarett stationiert waren 1941 1942 lagen hier auch die beiden Schlachtschiffe der Scharnhorst Klasse und der Kreuzer Prinz Eugen In Brest wurde auch eine Seenotfliegerstaffel aufgestellt Zum Schutz der U Boote wurde unmittelbar vor der ehemaligen Ecole Navale deren Gebaude jetzt als Hauptquartier der U Boot Flottille diente ein U Boot Bunker gebaut der 192 m breit 333 m lang und 17 m hoch war Die Deckenstarke betrug 6 20 m nbsp Deutsche Flak 1941 nbsp U Boot Bunker von Brest August 1944 nbsp Brest nach den alliierten Bombardierungen 1944 Hitler ernannte im Januar 1944 alle wichtigen Hafenstadte im Westen so auch Brest zur Festung was vor allem symbolischen Charakter hatte In OKW Befehlen von Februar 1944 zur Verteidigung von Festungen wurde befohlen bis zum letzten Mann zu kampfen und keinesfalls zu kapitulieren Nach der Landung in der Normandie wurde Brest in der Schlacht um die Bretagne 43 Tage von den Alliierten belagert womit es einer der am langsten belagerten Orte war ehe der Kommandant Hermann Bernhard Ramcke kapitulierte 3 Die Stadt wurde durch die Kampfe und Bombardierungen der Alliierten stark zerstort und musste von Grund auf nach den Planen von Jean Baptiste Mathon neu aufgebaut werden 1961 war der Wiederaufbau im Wesentlichen abgeschlossen Da von der historischen Bausubstanz wenig ubrigblieb macht Brest heute den Eindruck einer Planstadt mit Betonbauten Wirtschaftlich musste man sich nach dem Zweiten Weltkrieg umorientieren da die Bedeutung als Marinehafen zuruckging stattdessen erlebten nunmehr die Dienstleistungsbranche und moderne Industrien sowie die Meeresforschung einen Aufschwung Zur Bedeutung als Bildungszentrum trug auch die Grundung der Universite de Bretagne Occidentale im Jahr 1960 bei Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2016Einwohner 136 104 154 023 166 826 156 060 147 956 149 634 144 548 140 064Quellen Cassini und INSEEPolitik BearbeitenVerwaltung Bearbeiten Brest ist Sitz der Unterprafektur des Arrondissements Brest Stadtepartnerschaften Bearbeiten Brest unterhalt zehn Gemeindepartnerschaften mit 4 Stadt Land Typ seitBejaia Algerien nbsp Algerien Freundschaftsabkommen 1995Cadiz Spanien nbsp Spanien Partnerstadt 1986Constanța Rumanien nbsp Rumanien Partnerstadt 1993Denver Vereinigte Staaten nbsp Colorado Vereinigte Staaten Partnerstadt 1959Dun Laoghaire Irland nbsp Irland Partnerstadt 1984Kiel Deutschland nbsp Schleswig Holstein Deutschland Partnerstadt 1964Plymouth Vereinigtes Konigreich nbsp Vereinigtes Konigreich Partnerstadt 1963Sapone Burkina Faso nbsp Burkina Faso Partnerstadt 1989Tarent Italien nbsp Italien Partnerstadt 1964Yokosuka Japan nbsp Japan Partnerstadt 1970Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBauwerke und Museen Bearbeiten Siehe auch Liste der Monuments historiques in Brest Finistere Die Brester Festung franzosisch Chateau de Brest uber der Mundung der Penfeld bietet einen guten Uberblick uber die Reede und den Marinehafen Einer der Turme beherbergt das Musee de la Marine ein Zweig des Musee national de la Marine mit einer Sammlung zur Geschichte des Hafens und der Marine 5 Oceanopolis seit 1990 ein Erlebnispark zum Thema Ozeane mit 42 Meerwasser Schauaquarien unterschiedlicher Grosse und einem Schwerpunkt auf Flora und Fauna der bretonischen Kuste Verschiedene Uberreste der Festungsbauwerke von Vauban In einem mittelalterlichen Turm dem Tour Tanguy am rechten Ufer der Penfeld Mundung befindet sich ein kleines Museum mit Modellen und historischen Dokumenten zum Aussehen der Stadt Brest vor dem Zweiten Weltkrieg Die Hubbrucke Pont de Recouvrance von 1954 uber den Penfeld Der 1940 bis 1944 von den deutschen Besatzern errichtete U Boot Bunker der insgesamt Platz fur 13 U Boote geboten hat Das Musee des Beaux Arts stellt eine kleine Sammlung europaischer Malerei vom 16 21 Jahrhundert aus Kirche St Louis ursprunglich aus dem 18 Jahrhundert nach Kriegszerstorung zwischen 1953 und 1958 neu errichtet Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten nbsp Segeljacht Moonbeam beim maritimen Festival Brest 2008Seit 1992 findet alle vier Jahre im Monat Juli das Fetes maritimes de Brest statt ein internationales Festival des Meeres und der Matrosen Brest 92 Brest 96 Brest 2000 Brest 2004 usw 6 unter anderem mit einer Schau internationaler Grosssegler Im Jahr 2012 besuchten 715 000 Personen die Veranstaltung in und an der Rade de Brest Die stadtische Buhne Le Quartz ist uber die Grenzen des Departements hinaus bekannt Jedes Jahr im Herbst findet das Kurzfilmfestival Festival europeen du film court de Brest statt Seit einigen Jahren lockt das Festival Astropolis franzosische und internationale Grossen elektronischer Musik nach Brest meist Anfang August Seit 1891 ist Brest der Wendepunkt des Radrennens Paris Brest Paris Brevet das alle vier Jahre stattfindet und des Radrennens Paris Brest Paris Audax welches alle funf Jahre stattfindetWirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Der Hafen von Brest von der Pointe des Espagnols ausAnsassige Unternehmen Bearbeiten Die 1966 gegrundete Firma SMDO Industries der weltweit drittgrosste Hersteller von Stromgeneratoren hat ihren Hauptsitz in Brest Strassenverkehr Bearbeiten Zwei gebuhrenfreie Autobahnen verbinden Brest mit Rennes RN 12 sowie mit Nantes RN 165 Die Route nationale RN 265 schafft eine Verbindung nach Osten Ein Teilstuck dieser Autobahn stellt die Umfahrung der Stadt dar Schienenverkehr Bearbeiten Der Bahnhof von Brest wurde zwischen 1936 und 1937 im Art deco Stil errichtet und liegt an der Bahnstrecke Paris Brest Er wird taglich von mehreren TGV Zugen bedient die ihn direkt mit Paris Gare Montparnasse verbinden Die schnellsten davon schaffen die Strecke in 3 h 21 m Mit dem Projekt Bretagne a Grande Vitesse ist geplant die Fahrzeit auf 3 h 10 m zu reduzieren OPNV Bearbeiten nbsp Strassenbahn Brest Hauptartikel Strassenbahn Brest Der Nahverkehr in Brest wird von einer Strassenbahnlinie 14 Buslinien und seit 2015 auch einer Seilbahn der Telepherique de Brest bedient Daneben gibt es 7 Rufbuslinien in kleinere oder abgelegene Randgebiete der Agglomeration sowie zwei besondere Pendelbuslinien zum Flughafen Guipavas sowie in den Marinestutzpunkt Die Strassenbahnlinie seit 2009 in Bau bedient auf 14 3 km Lange insgesamt 28 Haltestellen Sie verbindet den West mit dem Ostteil der Stadt und wurde mit einer Einweihungsfeier am 23 und 24 Juni 2012 in Betrieb genommen 7 In diesem Zusammenhang ist auch das gesamte Busnetz der Agglomeration neu gestaltet und auf die neue Strassenbahn abgestimmt worden 8 Eine zweite Linie die auch den Bahnhof und den Hafen anbinden soll befindet sich in konkreter Planung Schiffsverkehr Bearbeiten Hauptartikel Port de Brest Der Hafen von Brest der hauptsachlich als Frachthafen genutzt wird bietet zudem Passagierverbindungen zur Crozon Halbinsel sowie zu den Inseln der Iroise Flugverkehr Bearbeiten Der Flughafen Brest befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinde Guipavas und bestreitet 45 des Passagieraufkommens in der Bretagne Seit Dezember 2007 ist ein neues Terminal in Form eines Manta in Betrieb was die Passagierkapazitat auf 1 8 Millionen im Jahr erhohte Bildung BearbeitenBrest Business School Institut superieur de l electronique et du numeriqueSport BearbeitenIn der Stadt befindet sich die Brest Arena eine 2014 eroffnete Multifunktionsarena mit bis zu 5 500 Platzen die regelmassig fur Sportveranstaltungen und Konzerte genutzt wird Die Arena war unter anderem eine von acht Austragungsstatten der Handball Weltmeisterschaft der Manner 2017 in Frankreich und ist im Dezember 2018 ebenfalls einer der Austragungsorte der Handball Europameisterschaft der Frauen 2018 gewesen Brest ist die Heimat des Fussballvereins Stade Brest Personlichkeiten BearbeitenBis 1900 Bearbeiten Jacques Noel Sane 1740 1831 Schiffsbauingenieur Francois Etienne de Rosily Mesros 1748 1832 Admiral Charles Alexandre Leon Durand Linois 1761 1848 Admiral Claire de Duras 1777 1828 Schriftstellerin und Salonniere Prosper Garnot 1794 1838 Marinearzt und Naturforscher Edmond Jurien de La Graviere 1812 1892 Offizier der Kriegsmarine und Autor zur Militargeschichte Nathalie Lemel 1827 1921 Sozialistin und Feministin Jules Bourdais 1835 1915 Architekt Charles Jules Layrle 1834 1896 Seeoffizier und Konteradmiral Marie Souvestre 1835 1905 Feministin Menschenrechtsaktivistin und Internatsleiterin Jean Louis Pindy 1840 1917 Kommunarde und Mitglied der Internationalen Arbeiterassoziation M Maryan 1847 1927 bretonische Schriftstellerin Louis Brehier 1868 1951 Historiker und Byzantinist Emile Masson 1869 1923 anarchosozialistischer Schriftsteller und Denker Gustave Herve 1871 1944 Publizist und Politiker Gaston Esnault 1874 1971 Romanist und Keltologe Marie Leneru 1875 1918 Dramatikerin Victor Hemery 1876 1950 Automobilrennfahrer Victor Segalen 1878 1919 Schriftsteller Marinearzt Ethnologe und Archaologe Jean Cras 1879 1932 Komponist und Konteradmiral Louis Hemon 1880 1913 Schriftsteller Jean Ernest Odend hal 1884 1957 Vizeadmiral der franzosischen Marine Georges Thierry d Argenlieu OCD 1889 1964 Ordenspriester Eugene Deloncle 1890 1944 Ingenieur und Politiker der extremen Rechten Jean Ganeval 1894 1981 General de corps d armee und Politiker Jeanne d Autremont 1899 1979 Schachspielerin Roparz Hemon 1900 1978 bretonischer Schriftsteller und Nationalist1901 bis 1950 Bearbeiten Georges Chaperot 1902 1970 Drehbuchautor Rene Renoux 1904 2000 Filmarchitekt Noel Devaulx 1905 1995 Schriftsteller Alex Thepot 1906 1989 Fussballspieler Bernard Cornut Gentille 1909 1992 Kolonialadministrator Diplomat und Politiker Henri Queffelec 1910 1992 Schriftsteller Jean Simon 1912 2003 Militar Michel Abalan 1920 2000 Soldat und Kolonialbeamter Yves Guena 1922 2016 Politiker Alain Robbe Grillet 1922 2008 Agraringenieur Filmemacher und Schriftsteller Odile Caradec 1925 2021 Lyrikerin und Autorin Robert Helies 1927 2019 Fussballspieler und schiedsrichter Pierre Brice 1929 2015 Schauspieler Jacques Jullien 1929 2012 Erzbischof von Rennes Jean Pierre Genet 1940 2005 Radrennfahrer Loik Le Floch Prigent 1943 ManagerAb 1951 Bearbeiten Bernard Rogel 1956 Admiral Annick Cojean 1957 Journalistin Stephane Heuet 1957 Comiczeichner und Autor Jacques Pellen 1957 2020 Jazzgitarrist und Komponist Martin Provost 1957 Schauspieler Drehbuchautor und Filmregisseur Gilles Lebreton 1958 Philosoph und Politiker Jean Jacques Urvoas 1959 Politiker PS Beatrice Dalle 1964 Schauspielerin Christophe Miossec 1964 Musiker Tristan Riviere 1967 Mathematiker Corentin Martins 1969 Fussballspieler Yann Tiersen 1970 Musiker Erwann Binet 1972 Politiker Sebastien Flute 1972 Bogenschutze Jocelyn Gourvennec 1972 Fussballspieler und trainer Tanguy Viel 1973 Schriftsteller Philippe Collin 1975 Radiomoderator und Journalist Benoit Nicolas 1977 Duathlon Weltmeister Marie Pommepuy 1978 Teil des Kunstlerduos Kerascoet Eric Berthou 1980 Radrennfahrer Karim Soltani 1984 algerisch franzosischer Fussballspieler Paul Cabon 1985 Animationsfilmer Marko Muslin 1985 franzosisch serbischer Fussballspieler Yann Guyot 1986 Radrennfahrer Christophe Kerbrat 1986 Fussballspieler Fabien Causeur 1987 Basketballspieler Gonzalo Higuain 1987 argentinischer Fussballspieler Frederic Morel 1988 Koch Mathieu Spinosi 1990 Filmschauspieler und Geiger Laury Thilleman 1991 Journalistin Schauspielerin und Miss France 2011 Alexandre Coeff 1992 franzosisch algerischer Fussballspieler Maud Eva Copy 1992 Handballspielerin Olivier Le Gac 1993 Radsportler Pierre Yves Hamel 1994 Fussballspieler Lorenzo 1994 Rapper Aloise Retornaz 1994 Seglerin Griedge Mbock Bathy 1995 Fussballspielerin Lena Kandissounon 1998 Leichtathletin Hianga a Mbock 1999 franzosisch kamerunischer Fussballspieler Cedrine Kerbaol 2001 Radrennfahrerin Ewen Costiou 2002 Radsportler Axel Camblan 2003 Fussballspieler Fathia Youssouf 2006 SchauspielerinTrivia BearbeitenVom nach dem Zweiten Weltkrieg in Ruinen liegenden Brest handelt eines der beruhmtesten Gedichte von Jacques Prevert Barbara das auch als Chanson vertont wurde Literatur BearbeitenFrancois Peron Brest sous l occupation Ouest France Rennes 1981 ISBN 2 85882 457 6 franzosisch Rene Le Bihan u a Brest 1940 1944 1960 l Occupation la Liberation la reconstruction Bildband Edition Ouest France Rennes 1994 ISBN 2 7373 1525 5 franzosisch Alain Boulaire Rene Le Bihan Brest Editions Palantines Plomelin 2004 Erstausgabe als Brest un siecle de marine et d arsenal Le Telegramme Brest 2001 ISBN 2 911434 38 2 franzosisch Lars Hellwinkel Der deutsche Kriegsmarinestutzpunkt Brest 1940 1944 Kleine Schriftenreihe zur Militar und Marinegeschichte Band 16 Winkler Bochum 2010 ISBN 978 3 89911 103 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Brest Finistere Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Brest Frankreich Reisefuhrer Website der Stadt Brest franzosisch Anmerkungen und Einzelnachweise Bearbeiten Deutscher Wetterdienst Klimainformationen Brest Deutscher Wetterdienst abgerufen am 20 Juni 2021 Bruno Calves Tonnerre de Brest Nicht mehr online verfugbar In lhistoire fr April 2019 ehemals im Original abgerufen am 6 September 2022 franzosisch 1 2 Vorlage Toter Link www lhistoire fr Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven books google de Peter Lieb Konventioneller Krieg oder Weltanschauungskrieg Kriegfuhrung und Partisanenbekampfung in Frankreich 1943 44 Oldenbourg Verlag 2007 Seite 486 Propagandaminister Joseph Goebbels ausserte sich enttauscht dass Ramcke so wenig Gefuhl fur Unsterblichkeit besitzt und nicht Suizid beging Der Journalist Erich Kuby erlebte als deutscher Soldat die Belagerung bis zum Ende Er schrieb daruber die letzte Passage seiner literarischen Kriegstagebucher Erich Kuby Mein Krieg Aufzeichnungen aus 2129 Tagen Nymphenburger Munchen ISBN 3 485 00250 X Mehrere Neuauflagen auch u d T Mein Krieg Aufzeichnungen 1939 1944 zuletzt als Taschenbuch Aufbau 1999 ISBN 3 7466 1588 7 Jumelages et cooperations In brest fr Archiviert vom Original am 31 Mai 2016 abgerufen am 13 Dezember 2022 franzosisch Musee national de la Marine In musee marine fr Abgerufen am 13 Dezember 2022 franzosisch brest2016 fr Fetes maritimes Internationales Brest 2016 Memento vom 15 Januar 2016 im Internet Archive www surlepontdutram net frz aufgerufen am 24 Juni 2012 Liniennetzplane frz aufgerufen am 25 Juni 2012 Gemeinden im Arrondissement Brest Bohars Bourg Blanc Brest Breles Coat Meal Daoulas Dirinon Gouesnou Goulven Guilers Guipavas Guisseny Hanvec Hopital Camfrout Ile Molene Irvillac Kerlouan Kernilis Kernoues Kersaint Plabennec La Martyre Lampaul Plouarzel Lampaul Ploudalmezeau Lanarvily Landerneau Landunvez Landeda 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