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Plouguerneau bretonisch Plougerne Plou Gemeinde ist eine franzosische Gemeinde im Departement Finistere in der Bretagne Sie hat 6633 Einwohner 1 Januar 2020 und umfasst 43 33 km Plouguerneau PlougernePlouguerneau Frankreich Staat FrankreichRegion BretagneDepartement Nr Finistere 29 Arrondissement BrestKanton LesnevenGemeindeverband Pays des AbersKoordinaten 48 36 N 4 30 W 48 606944444444 4 5055555555556 Koordinaten 48 36 N 4 30 WHohe 0 79 mFlache 43 33 km Einwohner 6 633 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 153 Einw km Postleitzahl 29880INSEE Code 29195Website http www plouguerneau fr Leuchtturme auf der Ile Vierge Inhaltsverzeichnis 1 Geografie und Geschichte 2 Bevolkerungsentwicklung 3 Sehenswurdigkeiten 4 Tourismus und Freizeit 5 Stadtepartnerschaften 6 Literatur 7 WeblinksGeografie und Geschichte BearbeitenPlouguerneau liegt etwa 20 Kilometer nordlich von Brest im Nordwesten des Departements an der Cote des Abers Im Westen und Norden ist die Gemarkung durch den Armelkanal begrenzt im Osten durch die Gemeinden Guisseny und Kernilis im Sudwesten durch Plouvien und im Suden durch den Meeresarm Aber Wrac h Alle Buchten mitgezahlt verfugt Plouguerneau uber 23 Strande auf insgesamt 45 km Kustenlinie Zur Gemeinde Plouguerneau gehoren die Siedlungen Lilia 1943 gegrundet und Le Grouanec 1949 gegrundet Die ehemalige Gemeinde Tremenac h wurde 1973 eingemeindet 1990 erhielt die Gemeinde den Europapreis Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2017Einwohner 6066 5750 5467 5317 5255 5628 6162 6607Quellen Cassini und INSEESehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Monuments historiques in Plouguerneau Megalithen aus der Jungsteinzeit Menhire von Goarivan und Menozac h Allee couverte von Lilia und Dolmen und auf der Ile Venan Waffen und Werkzeugfunde aus der Bronzezeit und Funde aus der fruhen Eisenzeit wie etwa die Grabsaulen von Prad Paol Grouanec und Iliz Koz Tremenac h bretonisch fur Alte Kirche von Tremenac h belegen die Besiedelung spaterer prahistorischer Epochen nbsp Pont Crac h Pont Crac h Pont du diable Teufelsbrucke ist eine bereits im 5 Jahrhundert v Chr gebauter Damm uber den Meerarm Aber Wrac h Das aus Steinblocken ohne Bindemittel errichtete Bauwerk ist das alteste seiner Art in der Bretagne Heute ist sie nur noch bei Niedrigwasser zu sehen Bis in die 1950er Jahre wurde auf dem Damm eine mit Gezeitenkraften arbeitende Muhle betrieben Die Bezeichnung Teufelsbrucke entstammt einer Legende nach der der Teufel die Brucke errichtet habe Kalvarienberge und uber 100 Kreuze die seit dem fruhen Mittelalter aufgestellt wurden sind Zeugen der Geschichte der Landschaft seit der Christianisierung von der auch zahlreiche Kirchen und Kapellen kunden Glockenturm der Pfarrkirche von Plouguerneau St Pierre und St Paul stammt aus dem Jahr 1701 Er war ursprunglich mit einem Leuchtfeuer ausgestattet das die Einfahrt in den Aber Wrac h markierte Das Kirchenschiff wurde 1853 wiederaufgebaut Hier ist die Grabstatte von Monseigneur de Poulpiquet der 1824 Bischof von Quimper und Leon war Zu sehen sind weiterhin Fahnen und Tragefiguren aus dem 17 Jahrhundert die im Juni zum Pardon getragen werden Kirche Notre Dame de Grouanec aus dem 16 Jahrhundert ein Ensemble aus Kapelle Beinhaus und Kalvarienberg Kirche Notre Dame von Lilia 1875 erbaut Sehenswert ist die Statue der Heiligen Karan Kapelle St Michel dem Erzengel Michael gewidmet wurde 1707 erbaut Sie entwickelte sich zu einem Wallfahrtsort Michel le Nobletz ein beruhmter Missionar der Nieder Bretagne hatte sich in den Jahren 1607 und 1608 hier in Eremitage aufgehalten Kapelle von Traon aus dem 16 Jahrhundert Zu sehen sind ein Triumphbogen und ein Kalvarienberg Kapelle St Laurant von 1729 bis 1792 Pfarrkirche von Tremenac h Sie entstand im 17 Jahrhundert im 14 Jahrhundert errichtete ehemalige Friedenskirche von Tremenac h Iliz Koz Tremenac h wurde Anfang des 18 Jahrhunderts durch eine Sturmflut zerstort und im Lauf der Zeit von Sanddunen begraben Bei Ausgrabungen in den 1970er Jahren wurden neben den Kirchenfundamenten insgesamt 63 gravierte Grabplatten geborgen Nach der Legende hat der heilige Paul Aurelien im 6 Jahrhundert nahe der Kapelle von Prad Paol drei Quellen entspringen lassen etwa zwei Kilometer nordlich von Lilia liegende Ile Vierge mit ihren beiden Leuchtturmen Der 1902 gebaute Grosse Leuchtturm Phare de l Ile Vierge ist mit 82 5 m der hochste Leuchtturm Europas und der hochste Steinleuchtturm der Welt Musee Maritime mit Exponaten aus der Geschichte der Algenfischerei Wachhaus am Correjou zu Beginn des 18 Jahrhunderts zur Verteidigung gegen die Englander errichtet nbsp Pont Krac h die Teufelsbrucke nbsp Sonnenuntergang Links im Bild Die Leuchtturme auf der Ile Vierge nbsp Kapelle von Prad PaolTourismus und Freizeit BearbeitenPlouguerneau besitzt besonders im Sommer aufgrund seiner Strande eine touristische Anziehungskraft Von den einzelnen Ortsteilen werden regelmassig Feuerwerke dargeboten Im Salle Jean Tanguy finden Veranstaltungen aller Art wie Weinproben Bingo Abende und Tanzkurse statt Stadtepartnerschaften BearbeitenMit Edingen Neckarhausen Baden Wurttemberg besteht seit 1967 eine Stadtepartnerschaft Weitere Partnerschaften bestehen mit St Germans und Tideford in England Literatur BearbeitenLe Patrimoine des Communes du Finistere Flohic Editions Band 1 Paris 1998 ISBN 2 84234 039 6 S 716 733 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Plouguerneau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Vorstellung des Orts Memento vom 9 Februar 2005 im Internet Archive bei igp jumelage de Pressespiegel und Fotos zum Pont du DiableGemeinden im Arrondissement Brest Bohars Bourg Blanc Brest Breles Coat Meal Daoulas Dirinon Gouesnou Goulven Guilers Guipavas Guisseny Hanvec Hopital Camfrout Ile Molene Irvillac Kerlouan Kernilis Kernoues Kersaint Plabennec La Martyre Lampaul Plouarzel Lampaul Ploudalmezeau Lanarvily Landerneau Landunvez Landeda Lanildut Lanneuffret Lannilis Lanrivoare Le Conquet Le Drennec Le Folgoet La 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