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Waldemar Legien 28 August 1963 in Bytom ist ein polnischer Sportler der bei den Olympischen Sommerspielen von Seoul 1988 und Barcelona 1992 jeweils eine Goldmedaille im Judo gewann Waldemar LegienBereits 1981 siegte er bei der Junioreneuropameisterschaft im Leichtgewicht 1985 gewann er seine erste grosse Medaille in der Erwachsenenklasse als er bei der Europameisterschaft Zweiter im Halbmittelgewicht Klasse bis 78 kg wurde im gleichen Jahr belegte er den 5 Platz bei der Weltmeisterschaft 1986 erreichte er den dritten Platz bei der Europameisterschaft Bronze gewann Legien auch bei der Weltmeisterschaft 1987 Seinen ersten grossen Titel gewann er bei den Olympischen Spielen 1988 als er im Finale den westdeutschen Titelverteidiger Frank Wieneke besiegen konnte 1989 wurde er erneut Dritter bei der Weltmeisterschaft Ab 1990 trat Legien im Mittelgewicht Klasse bis 86 kg an und wurde hier auf Anhieb Europameister 1991 gewann er bei der Olympiageneralprobe in Barcelona seine Dritte Weltmeisterschafts Bronzemedaille in Folge Mit dem Finalsieg uber den Franzosen Pascal Tayot bei den Olympischen Spielen 1992 gelang es ihm als viertem Judoka nach Wim Ruska Peter Seisenbacher und Hitoshi Saitō zweifacher Olympiasieger zu werden Durch Legiens Gewichtsklassenwechsel kam es dabei zu dem Kuriosum dass sowohl 1988 mit Seisenbacher als auch 1992 mit Legien der Olympiasieger im Mittelgewicht seine zweite Goldmedaille gewann Erst 2004 gelang mit Tadahiro Nomura einem Judoka der dritte Olympiasieg in Folge Neben seinen Medaillen bei internationalen Meisterschaften gewann Legien auch drei Weltcupturniere 1989 in Warschau 1990 in Russelsheim und 1991 in Leonding Der 1 80 m grosse Legien kampfte fur GKS Czarni Bytom und studierte in Danzig Er ist Trager des 7 Dan und arbeitet seit dem Ende seiner aktiven Laufbahn als Trainer Literatur BearbeitenVolker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik IV Seoul 1988 Atlanta 1996 Sportverlag Berlin Berlin 2002 ISBN 3 328 00830 6 Weblinks BearbeitenProfil auf alljudo net Waldemar Legien auf Judoinside englisch Olympiasieger im Halbmittelgewicht Judo 1972 Japan 1870 nbsp Toyokazu Nomura 1976 Sowjetunion 1955 nbsp Wladimir Newsorow 1980 Sowjetunion nbsp Schota Chabareli 1984 Deutschland BR nbsp Frank Wieneke 1988 Polen 1980 nbsp Waldemar Legien 1992 Japan 1870 nbsp Hidehiko Yoshida 1996 Frankreich nbsp Djamel Bouras 2000 Japan nbsp Makoto Takimoto 2004 Griechenland nbsp Ilias Iliadis 2008 Deutschland nbsp Ole Bischof 2012 Korea Sud nbsp Kim Jae bum 2016 Russland nbsp Chassan Chalmursajew 2020 Japan nbsp Takanori NagaseListe der Olympiasieger im JudoOlympiasieger im Mittelgewicht Judo 1964 Japan 1870 nbsp Isao Okano 1972 Japan 1870 nbsp Shinobu Sekine 1976 Japan 1870 nbsp Isamu Sonoda 1980 Schweiz nbsp Jurg Rothlisberger 1984 Osterreich nbsp Peter Seisenbacher 1988 Osterreich nbsp Peter Seisenbacher 1992 Polen nbsp Waldemar Legien 1996 Korea Sud 1949 nbsp Jeon Ki young 2000 Niederlande nbsp Mark Huizinga 2004 Georgien nbsp Surab Swiadauri 2008 Georgien nbsp Irakli Zirekidse 2012 Korea Sud nbsp Song Dae nam 2016 Japan nbsp Mashu Baker 2020 Georgien nbsp Lascha BekauriListe der Olympiasieger im Judo PersonendatenNAME Legien WaldemarKURZBESCHREIBUNG polnischer JudokaGEBURTSDATUM 28 August 1963GEBURTSORT Bytom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Waldemar Legien amp oldid 198402977