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Ole BischofBischof im Januar 2018Nation DeutschlandGeburtstag 27 August 1979Geburtsort Reutlingen DeutschlandGrosse 181 cmGewicht 81 kgBeruf BeraterKarriereGraduierung 6 Dan Rokudan Verein TSV AbensbergTrainer Detlef Ultsch Frank WienekeStatus nicht aktivKarriereende 2012MedaillenspiegelOlympische Spiele 1 1 0 Weltmeisterschaften 0 0 1 Europameisterschaften 1 1 1 Olympische SpieleGold 2008 Peking bis 81 kgSilber 2012 London bis 81 kgWeltmeisterschaftenBronze 2009 Rotterdam bis 81 kgEuropameisterschaftenGold 2005 Rotterdam bis 81 kgSilber 2004 Bukarest bis 81 kgBronze 2011 Istanbul bis 81 kgOle Bischof 27 August 1979 in Reutlingen ist ein ehemaliger deutscher Judoka der bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking Olympiasieger in der Gewichtsklasse bis 81 kg wurde 1 Ole Bischof im Jahr seines Olympiasieges 2008 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und sportliche Karriere 2 Amter und Auszeichnungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und sportliche Karriere BearbeitenOle Bischof ist Sohn von Gunter Bischof einem erfolgreichen Judoka der unter anderem Bundeslehrwart im Deutschen Judo Bund war 2 Ole Bischof begann 1992 mit dem Judosport bei der TSG Reutlingen Mit 18 Jahren wurde er Deutscher Meister in der Altersklasse U20 Vier Jahre spater im Jahr 2001 folgte der Titel des Deutschen Meisters bei den Mannern In der Folge gewann er zahlreiche Medaillen auf internationaler Ebene und wurde 2005 Europameister Er startete seit 2001 in den Mannschaftswettbewerben zusatzlich fur den TSV Abensberg Mit Abensberg wurde er von 2002 bis 2011 Deutscher Mannschaftsmeister und 2006 Europacup Sieger Von den Fans wurde er 2005 und 2008 zum wertvollsten Kampfer gewahlt Fur die Olympischen Spiele 2004 in Athen war Ole Bischof Ersatzathlet fur Florian Wanner Die Wahl zugunsten Wanners war denkbar knapp da Bischof 2004 der bestplatzierte Deutsche in der Weltrangliste war wahrend Wanner den Titel des amtierenden Weltmeisters 2003 in Osaka Japan vorzuweisen hatte Am 12 August 2008 holte Bischof beim Olympischen Judoturnier in Peking die Goldmedaille im Halbmittelgewicht Klasse bis 81 kg und wurde Olympiasieger Im Finale besiegte er den Sudkoreaner Kim Jae bum durch eine kleine Innensichel Zuvor hatte Bischof bereits den Weltmeister von 2007 Tiago Camilo aus Brasilien bezwungen Sein Trainer Frank Wieneke der 1984 Olympiasieger in Los Angeles wurde beendete nach diesem Erfolg seine Trainertatigkeit Neuer Bundestrainer von Bischof war seit 2009 Detlef Ultsch Im November 2008 nahm Bischof als Kandidat bei Schlag den Raab teil konnte sich jedoch nicht gegen Raab durchsetzen 3 Im Februar 2012 wurde er Sieger beim prestigetrachtigen Tournoi de Paris und gewann den deutschen Heim Grand Prix in Dusseldorf Dadurch sicherte er sich die Olympianominierung fur die Olympischen Spiele in London 2012 Dort gewann er die Silbermedaille als er im Finale in einer Neuauflage des Olympiafinales von 2008 dem Sudkoreaner Kim Jae bum unterlag Wahrend seiner sportlichen Karriere schloss Bischof ein Studium zum Diplom Volkswirt an der Universitat zu Koln ab Im September 2012 beendete er seine sportliche Karriere Seit Oktober 2012 arbeitet er als Berater bei PricewaterhouseCoopers 4 5 Daruber hinaus gibt er vereinzelt Judo Lehrgange Im Dezember 2014 wurde Bischof zum Vizeprasident Leistungssport des Deutschen Olympischen Sportbundes DOSB gewahlt 6 Dieses Amt ubte er eine Wahlperiode lang aus Kurze Zeit spater fing er eine Stelle im Sektor Finanzen und Transformation bei einem grossen Medienkonzern in Bayern an um wieder naher bei seiner Familie sein zu konnen 7 Amter und Auszeichnungen BearbeitenBischof wurde 2008 von Bundesprasident Horst Kohler mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet Er ist neben Jigoro Kano die einzige naturliche Person die vom Deutschen Judobund mit Bild fur die Jahressichtmarke 2010 eingesetzt wurde Zu seiner Verabschiedung vom Leistungssport erhielt er vom DJB den Helm und Brustpanzer eines Samurais Seit 2011 ist Bischof Botschafter fur die Stiftung Laureus Sport for Good 8 Seit 2015 vertritt er den deutschen Sport im Medienbeirat der Mediengruppe RTL Deutschland 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ole Bischof Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Homepage Portrat beim Deutschen Judobund Wettkampf Videos Ole Bischof Ole Bischof auf Judoinside englisch Einzelnachweise Bearbeiten Bischof Wins Gold For Germany In Men s Judo 21 Juni 2016 abgerufen am 5 September 2016 Judo Museum Judo Trainer vgl Stefan Raab schlagt Olympiasieger Ole Bischof bei presseportal de 2 November 2008 Olympiasieger Bischof beendet Karriere spiegelonline de Abgerufen am 10 September 2012 Ich darf mit einer Medaille zurucktreten sueddeutsche de Abgerufen am 10 September 2012 Leistungssport bleibt Chefsache FAZ net 4 Dezember 2016 Ole Bischof Was ist aus dem Mann mit den goldenen Handen geworden Abgerufen am 22 Januar 2020 vgl Laureus Sport for Good Foundation Germany bei Laureus de 25 November 2011 RTL Programmausschuss zum Medienbeirat erweitert Abgerufen am 5 September 2016 Olympiasieger im Halbmittelgewicht Judo 1972 Japan 1870 nbsp Toyokazu Nomura 1976 Sowjetunion 1955 nbsp Wladimir Newsorow 1980 Sowjetunion nbsp Schota Chabareli 1984 Deutschland BR nbsp Frank Wieneke 1988 Polen 1980 nbsp Waldemar Legien 1992 Japan 1870 nbsp Hidehiko Yoshida 1996 Frankreich nbsp Djamel Bouras 2000 Japan nbsp Makoto Takimoto 2004 Griechenland nbsp Ilias Iliadis 2008 Deutschland nbsp Ole Bischof 2012 Korea Sud nbsp Kim Jae bum 2016 Russland nbsp Chassan Chalmursajew 2020 Japan nbsp Takanori NagaseListe der Olympiasieger im Judo PersonendatenNAME Bischof OleKURZBESCHREIBUNG deutscher JudokaGEBURTSDATUM 27 August 1979GEBURTSORT Reutlingen Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ole Bischof amp oldid 239320464