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Hidehiko Yoshida jap 吉田 秀彦 Yoshida Hidehiko 3 September 1969 in Ōbu Prafektur Aichi ist ein ehemaliger japanischer Judoka Er war Olympiasieger 1992 und Weltmeister 1999 Hidehiko Yoshida 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Literatur 3 Weblinks 4 FussnotenKarriere BearbeitenDer 1 80 Meter grosse Hidehiko Yoshida begann seine Karriere im Halbmittelgewicht der Gewichtsklasse bis 78 Kilogramm 1988 gewann er in dieser Gewichtsklasse den Titel bei den Asienmeisterschaften in Damaskus Im gleichen Jahr siegte er auch bei den Universitats Weltmeisterschaften in Tiflis Diesen Titel gewann er zwei Jahre spater in Brussel zum zweiten Mal Im Juli 1991 erkampfte Yoshida die Bronzemedaille bei den Judo Weltmeisterschaften 1991 in Barcelona Nachdem er im Februar 1992 in Sofia sein erstes Weltcup Turnier gewonnen hatte startete er im Juli 1992 erneut in Barcelona Bei den Olympischen Spielen 1992 benotigte er fur seine beiden ersten Kampfe gegen einen Sudanesen und einen Libanesen funfundzwanzig Sekunden Nach Siegen gegen den Argentinier Dario Garcia Aguilar und den Rumanen Alexandru Ciupe schlug er im Kampf um den Finaleinzug den Belgier Johan Laats Nach seinem sechsten Sieg durch Ippon uber den Amerikaner Jason Morris erhielt Yoshida die Goldmedaille Insgesamt hatte er 16 Minuten und 21 Sekunden fur seine sechs Kampfe benotigt 1 1993 gewann er beim Weltcup Turnier in Paris in der Gewichtsklasse bis 86 Kilogramm Fur die Judo Weltmeisterschaften 1993 im kanadischen Hamilton kehrte er noch einmal in die Gewichtsklasse bis 78 Kilogramm zuruck Im Finale unterlag er dem Sudkoreaner Jeon Ki young Von 1994 bis 1997 trat Yoshida im Mittelgewicht an der Gewichtsklasse bis 86 Kilogramm 1995 siegte er erneut beim Weltcup Turnier in Paris Bei den Judo Weltmeisterschaften 1995 in Chiba unterlag er im Finale gegen Jeon Ki young der ebenfalls die Gewichtsklasse gewechselt hatte Bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta verlor Yoshida bereits seinen ersten Kampf gegen den Rumanen Adrian Croitoru In der Hoffnungsrunde siegte Yoshida dreimal im Kampf um die Bronzemedaille verlor er gegen den Deutschen Marko Spittka Olympiasieger wurde der Koreaner Jeon Ki young 2 Nach den Olympischen Spielen 1996 wurden die Gewichtsklassen im Judo geandert Yoshida startete von 1998 bis 2000 weiterhin im Mittelgewicht dieses war aber jetzt die Gewichtsklasse bis 90 Kilogramm Sein grosster Erfolg war der Sieg bei den Judo Weltmeisterschaften 1999 bei denen er im Finale den Moldawier Victor Florescu besiegte Bei seiner letzten Olympiateilnahme 2000 in Sydney verlor Yoshida in seinem dritten Kampf gegen den Brasilianer Carlos Honorato Nach seiner Judo Karriere trat Yoshida von 2002 bis 2010 als Mixed Martial Arts Kampfer an Von seinen achtzehn Kampfen gewann er neun ein Kampf endete unentschieden 3 Literatur BearbeitenVolker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik IV Seoul 1988 Atlanta 1996 Sportverlag Berlin 2002 ISBN 3 328 00830 6Weblinks BearbeitenHidehiko Yoshida in der Datenbank von Olympedia org englisch Hidehiko Yoshida auf Judoinside englisch Fussnoten Bearbeiten Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik IV Seoul 1988 Atlanta 1996 S 422 423 und S 610 611 Anmerkung 304 Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik IV Seoul 1988 Atlanta 1996 S 756 757 Karriere in den Mixed Martial Arts auf sherdog comOlympiasieger im Halbmittelgewicht Judo 1972 Japan 1870 nbsp Toyokazu Nomura 1976 Sowjetunion 1955 nbsp Wladimir Newsorow 1980 Sowjetunion nbsp Schota Chabareli 1984 Deutschland BR nbsp Frank Wieneke 1988 Polen 1980 nbsp Waldemar Legien 1992 Japan 1870 nbsp Hidehiko Yoshida 1996 Frankreich nbsp Djamel Bouras 2000 Japan nbsp Makoto Takimoto 2004 Griechenland nbsp Ilias Iliadis 2008 Deutschland nbsp Ole Bischof 2012 Korea Sud nbsp Kim Jae bum 2016 Russland nbsp Chassan Chalmursajew 2020 Japan nbsp Takanori NagaseListe der Olympiasieger im JudoWeltmeister im Judo Mittelgewicht 1979 Detlef Ultsch 1981 Bernard Tchoullouyan 1983 Detlef Ultsch 1985 Peter Seisenbacher 1987 Fabien Canu 1989 Fabien Canu 1991 Hirotaka Okada 1993 Yoshio Nakamura 1995 Jeon Ki young 1997 Jeon Ki young 1999 Hidehiko Yoshida 2001 Frederic Demontfaucon 2003 Hwang Hee tae 2005 Hiroshi Izumi 2007 Irakli Zirekidse 2009 Lee Kyu won 2010 Ilias Iliadis 2011 Ilias Iliadis 2013 Asley Gonzalez 2014 Ilias Iliadis 2015 Gwak Dong han 2017 Nemanja Majdov 2018 Nikoloz Sherazadishvili 2019 Noel van t End 2021 Nikoloz Sherazadishvili 2022 Davlat Bobonov 2023 Luka MaisuradseAsienmeister im Judo Halbmittelgewicht 1970 Toyokazu Nomura 1974 Kōji Kuramoto 1981 Nobutoshi Hikage 1984 Hiromitsu Takano 1988 Hidehiko Yoshida 1991 Jeon Man Bae 1993 Kozo Kitada 1995 Makoto Takimoto 1996 Vladimir Shmakov 1997 Yoon Dong sik 1999 Kwak Ok chol 2000 Kazem Sarikhani 2001 Chu Sung hoon 2003 Damdinsurengiin Njamchuu 2004 Ramziddin Sayidov 2005 Takashi Ono 2007 Kwon Young woo 2008 Kim Jae bum 2009 Kim Jae bum 2011 Kim Jae bum 2012 Kim Jae bum 2013 Hong Suk woong 2015 Keita Nagashima 2016 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