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Adrian Croitoru 24 Februar 1971 in Tudora Kreis Botoșani ist ein ehemaliger rumanischer Judoka und spaterer Judotrainer Er war Europameister im Jahr 2000 und zweimal Weltmeisterschaftsdritter Sportliche Karriere BearbeitenDer 1 83 m grosse Adrian Croitoru trat im Mittelgewicht an der Gewichtsklasse bis 86 Kilogramm ab 1998 bis 90 Kilogramm 1990 war er Dritter der Juniorenweltmeisterschaften 1991 gewann er nach einer Halbfinalniederlage gegen den Deutschen Axel Lobenstein den Kampf um Bronze gegen den Briten Densign White bei den Europameisterschaften in Prag Ein halbes Jahr spater siegte er bei den Junioren Europameisterschaften Bei den Europameisterschaften 1992 in Paris bezwang er im Halbfinale den Schweizer Daniel Kistler im Finale unterlag er dem Franzosen Pascal Tayot 1 Zweieinhalb Monate nach den Europameisterschaften fanden in Barcelona die Olympischen Spiele 1992 statt In seinem ersten Kampf bezwang Croitoru nach 3 22 Minuten Joseph Wanag aus den Vereinigten Staaten im Achtelfinale unterlag er Pascal Tayot In der Hoffnungsrunde besiegte er den Ungarn Karoly Korbel durch Schiedsrichterentscheid Yusei gachi den Kubaner Andres Franco Ramos durch Ippon und den Schweizer Daniel Kistler ebenfalls durch Ippon Den Kampf um Bronze verlor er gegen den Kanadier Nicolas Gill ebenfalls durch Ippon 2 1993 gewann Croitoru den ersten seiner neun rumanischen Meistertitel Acht davon gewann er bis 2001 im Mittelgewicht 1995 siegte er ausserdem in der offenen Klasse Bei den Europameisterschaften 1993 belegte Croitoru den funften Platz nachdem er den Kampf um Bronze gegen den Niederlander Alex Smeets verloren hatte Funf Monate spater bei den Weltmeisterschaften 1993 in Hamilton unterlag er im Halbfinale Nicolas Gill Den Kampf um Bronze gewann Croitoru gegen den Ukrainer Ruslan Maschurenko 1994 unterlag Croitoru im Halbfinale der Europameisterschaften in Danzig dem Russen Oleg Malzew im Kampf um Bronze besiegte er Maschurenko Bei den Weltmeisterschaften 1995 belegte Croitoru den siebten Platz 1996 gewann er das Turnier von Paris und belegte den funften Platz bei den Europameisterschaften in Den Haag Bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta bezwang Croitoru in seinem ersten Kampf den Japaner Hidehiko Yoshida durch Ippon gegen Ruslan Maschurenko siegte er im Achtelfinale durch eine Strafe Chui fur den Ukrainer Im Viertelfinale siegte Croitoru durch Ippon gegen den Franzosen Darcel Yandzi im Halbfinale erreichte der Usbeke Armen Bagdasarov durch eine Yuko Wertung das Finale Den Kampf um Bronze verlor Croitoru gegen den Niederlander Mark Huizinga nach 2 14 Minuten Croitoru war damit nach 1992 zum zweiten Mal Olympiafunfter 3 Nach zwei schwacheren Jahren kehrte Croitoru 1999 in die Weltspitze zuruck Bei den Weltmeisterschaften 1999 in Birmingham verlor er seinen ersten Kampf gegen den Brasilianer Carlos Honorato Mit vier Siegen in der Hoffnungsrunde unter anderem gegen Ruslan Maschurenko erreichte Croitoru den Kampf um Bronze und gewann auch diesen gegen den Kasachen Sergej Schakimow Im Mai 2000 fanden in Breslau die Europameisterschaften statt Croitoru besiegte im Achtelfinale den Spanier Fernando Gonzalez im Viertelfinale den Belgier Daan De Cooman im Halbfinale Resul Selimov aus Aserbaidschan und im Finale Mark Huizinga Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney bezwang der amtierende Europameister in seinem ersten Kampf Jose Augusto Geraldino aus der Dominikanischen Republik durch Kampfrichterentscheid Im Achtelfinale gewann er mit Ippon nach 1 45 Minuten gegen den Russen Dmitri Morosow Im Viertelfinale traf er auf Mark Huizinga der mit einer kleinen Wertung weiterkam Croitoru verlor seinen ersten Kampf in der Hoffnungsrunde gegen Brian Olson aus den Vereinigten Staaten nach 2 12 Minuten und belegte letztlich den geteilten neunten Platz 4 Nach der Saison 2001 beendete Adrian Croitoru seine internationale Karriere als Aktiver Adrian Croitoru war nach seiner Karriere als Judotrainer tatig Er war bis kurz vor den Weltmeisterschaften 2018 Cheftrainer der rumanischen Manner 5 Weblinks BearbeitenTurnierergebnisse bei judoinside com Adrian Croitoru in der Datenbank von Olympedia org englisch Fussnoten Bearbeiten Kampfbilanz bei judoinside com Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik IV Seoul 1988 Atlanta 1996 Sportverlag Berlin Berlin 2002 ISBN 3 328 00830 6 S 422f Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik IV Seoul 1988 Atlanta 1996 Sportverlag Berlin Berlin 2002 ISBN 3 328 00830 6 S 756f Kampfdauern nach SportsReference Adrian Croitoru upset after Romanian federation forced a break Meldung vom 31 August 2018 PersonendatenNAME Croitoru AdrianKURZBESCHREIBUNG rumanischer JudokaGEBURTSDATUM 24 Februar 1971GEBURTSORT Tudora Kreis Botoșani Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adrian Croitoru amp oldid 237510434