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Nicolas Gill 24 April 1972 in Montreal ist ein ehemaliger kanadischer Judoka Er gewann zwei Medaillen bei Olympischen Spielen und drei bei Weltmeisterschaften Nicolas Gill 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Kanadische Meistertitel 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenDer 1 85 m grosse Nicolas Gill kampfte bis 1996 im Mittelgewicht der Gewichtsklasse bis 86 Kilogramm 1990 gewann er seinen ersten internationalen Titel bei den Panamerikanischen Meisterschaften 1991 war er Siebter bei den Weltmeisterschaften Bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona besiegte er im Viertelfinale den japanischen Weltmeister von 1991 Hirotaka Okada im Halbfinale unterlag er dem Polen Waldemar Legien Durch einen Sieg uber den Rumanen Adrian Croitoru gewann Gill die Bronzemedaille Drei Monate nach den Olympischen Spielen verlor er bei den Juniorenweltmeisterschaften im Finale gegen den Japaner Masaru Tanabe Die Judo Weltmeisterschaften 1993 fanden in Hamilton Ontario statt Vor heimischem Publikum erreichte Gill das Finale und erhielt nach seiner Niederlage gegen den Japaner Yoshio Nakamura die Silbermedaille Dies war die einzige Medaille fur die Mannschaft des Gastgeberlandes 1994 erhielt Gill eine Bronzemedaille bei den Goodwill Games in St Petersburg Bei den Panamerikanischen Meisterschaften belegte er den zweiten Platz hinter dem Brasilianer Carlos Honorato Auch bei den Panamerikanischen Spielen 1995 traf er im Finale auf einen Brasilianer diesmal gewann er den Kampf gegen Carlos Hespanha Bei den Judo Weltmeisterschaften 1995 in Chiba unterlag er im Halbfinale dem Sudkoreaner Jeon Ki young im Kampf um die Bronzemedaille besiegte Gill den Franzosen Frederic Demontfaucon 1996 unterlag er bei den Olympischen Spielen in Atlanta dem Deutschen Marko Spittka und dem Niederlander Mark Huizinga und belegte den siebten Platz Ende 1996 wechselte Gill ins Halbschwergewicht und gewann in seiner neuen Gewichtsklasse den Titel bei den Studentenweltmeisterschaften 1998 siegte er bei den Panamerikanischen Meisterschaften im Jahr darauf gewann er im Finale der Panamerikanischen Spiele 1999 gegen den Kubaner Yosvani Kessel Bei den Weltmeisterschaften in Birmingham unterlag er fruhzeitig dem Sudkoreaner Jang Sung ho nach vier Siegen in der Hoffnungsrunde erhielt er eine Bronzemedaille Im Juli 2000 siegte Gill bei den Commonwealth Meisterschaften Bei den Olympischen Spielen in Sydney erreichte er das Finale nach seiner Niederlage gegen den Japaner Kōsei Inoue erhielt er die Silbermedaille 2001 bei den Weltmeisterschaften in Munchen belegte Gill den siebten Platz 2002 siegte er bei den Commonwealth Games und bei den Panamerikanischen Meisterschaften Im Finale der Panamerikanischen Spiele 2003 unterlag er dem Brasilianer Mario Sabino Bei den Weltmeisterschaften in Osaka unterlag er im Halbfinale Kosei Inoue und im Kampf um Bronze dem Weissrussen Ihar Makarau Nach seiner Erstrundenniederlage gegen den Italiener Michele Monti bei den Olympischen Spielen in Athen endete die aktive Karriere von Nicolas Gill In der Folge war Nicolas Gill Trainer unter anderem von Antoine Valois Fortier Ab 2009 war er Cheftrainer der kanadischen Judoka 2016 wurde er CEO des kanadischen Judoverbandes 1 Kanadische Meistertitel BearbeitenMittelgewicht 1990 1991 1992 1994 1995 1996 Halbschwergewicht 1997 1998 1999 2001Literatur BearbeitenVolker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik IV Seoul 1988 Atlanta 1996 Sportverlag Berlin Berlin 2002 ISBN 3 328 00830 6 Weblinks BearbeitenNicolas Gill in der Datenbank von Olympedia org englisch Nicolas Gill auf judoinside comEinzelnachweise Bearbeiten New Role for Nicolas Gill as CEO of Judo Canada Meldung auf judoinside com vom 16 Oktober 2016 Normdaten Person VIAF 5661149544603600490005 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 14 August 2018 PersonendatenNAME Gill NicolasKURZBESCHREIBUNG kanadischer JudokaGEBURTSDATUM 24 April 1972GEBURTSORT Montreal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nicolas Gill amp oldid 234493150