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Marko Spittka 22 April 1971 in Dresden ist ein deutscher Judoka der 1996 eine olympische Bronzemedaille gewann Marko Spittka errang beim Horst Wolf Gedenkturnier 1988 hinter Daniel Lascău den zweiten Platz Nachdem er unter dem DJV Nachwuchstrainer Detlef Ultsch bei der Junioreneuropameisterschaft 1989 Silber in der Klasse bis 78 Kilogramm gewonnen hatte siegte er im Marz 1990 bei der Juniorenweltmeisterschaft und im November 1990 bei der Junioreneuropameisterschaft Trat er im Marz noch fur die Deutsche Demokratische Republik an so startete er ab Oktober 1990 fur das wiedervereinigte Deutschland Im Februar 1991 siegte er in Paris erstmals bei einem Weltcup Turnier 1992 gewann Spittka seinen ersten Deutschen Meistertitel Bei der Europameisterschaft in Paris siegte er und belegte bei der Militarweltmeisterschaft den zweiten Platz Bei der Militarweltmeisterschaft trat Spittka erstmals in der Gewichtsklasse bis 86 Kilogramm an aber erst ab September 1993 startete er standig in der schwereren Klasse 1994 erreichte er bei der Teamweltmeisterschaft in Paris das Finale in seiner Gewichtsklasse und verlor dann gegen den Franzosen Vincenzo Carabetta Einen Monat spater gewann er mit der deutschen Mannschaft bei der Mannschaftseuropameisterschaft in Den Haag den Titel 1995 gewann Spittka seinen ersten Deutschen Meistertitel in der Klasse bis 86 Kilogramm den er 1996 und 1997 erfolgreich verteidigen konnte Bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta verlor Spittka erst im Halbfinale gegen den spateren Olympiasieger Jeon Ki young aus Sudkorea in der Hoffnungsrunde sicherte sich Spittka die Bronzemedaille Fur diesen Erfolg wurde er wie alle Gewinner Olympischer Medaillen vom Bundesprasidenten mit dem Silbernen Lorbeerblatt belohnt 1 Ein Jahr spater traf Spittka im Finale der Weltmeisterschaft in Paris erneut auf den Sudkoreaner und verlor abermals 1998 wurde die Gewichtsklasse bis 86 Kilogramm durch die Gewichtsklasse bis 90 Kilogramm ersetzt Spittka gewann die erste Deutsche Meisterschaft in dieser neuen Gewichtsklasse Bei der Europameisterschaft in Oviedo erreichte er das Finale wo er dem Niederlander Mark Huizinga unterlag Dies war Spittkas letztes grosses Finale Zwei Jahre spater trat er noch einmal bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney an schied aber in der ersten Runde aus Marko Spittka gewann seine Meistertitel alle als Mitglied des Judo Club 90 aus Frankfurt Oder 2 Gleichwohl gewann er 1996 und 1997 die deutsche Mannschaftsmeisterschaft mit dem TSV Abensberg 3 und siegte mit Abensberg 1997 beim Europapokal 4 Von Anfang 2013 bis Mitte 2019 war Marko Spittka Bundestrainer des Osterreichischen Judoverbandes 5 6 Er trat damit die Nachfolge von Udo Quellmalz an Inhaltsverzeichnis 1 Ehrung 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseEhrung Bearbeiten1992 Sportler des Jahres von Brandenburg 7 Literatur BearbeitenNationales Olympisches Komitee fur Deutschland Sydney 2000 Die deutsche Olympiamannschaft Frankfurt am Main 2000Weblinks BearbeitenMarko Spittka in der Datenbank von Olympedia org englisch Marko Spittka auf Judoinside englisch Einzelnachweise Bearbeiten 7 Sportbericht der Bundesregierung vom 26 10 1999 an den Bundestag Drucksache 14 1859 Seite 55 wurden die Medaillengewinner der Olympischen und Paralympischen Spiele 1994 und 1996 mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet Meisterschaften auf sport komplett Spittka wird auch in den Olympiabroschuren als Vereinsangehoriger von Frankfurt bezeichnet Deutsche Mannschaftsmeisterschaften Olympiabroschure 2000 S 179 Marko Spittka neuer Bundestrainer Spittka nicht mehr Osterreichs Damen Cheftrainer Markische Allgemeine 16 Dezember 2013 S 18PersonendatenNAME Spittka MarkoKURZBESCHREIBUNG deutscher JudokaGEBURTSDATUM 22 April 1971GEBURTSORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marko Spittka amp oldid 221525173