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Udo Quelle Quellmalz 8 Marz 1967 in Leipzig ist ein deutscher Judoka Udo QuellmalzUdo Quellmalz mit dem osterreichischenJudo Team fur die Olympischen Sommerspiele 2012Nation Deutschland DeutschlandGeburtstag 8 Marz 1967Geburtsort LeipzigKarriereGraduierung 7 Dan Nanadan Verein TSV AbensbergKarriereende 1998MedaillenspiegelOlympische Spiele 1 0 1 Weltmeisterschaften 2 1 1 Olympische SpieleGold 1996 Atlanta bis 65 kgBronze 1992 Barcelona bis 65 kgWeltmeisterschaftenGold 1991 Barcelona bis 65 kgGold 1995 Chiba bis 65 kgSilber 1989 Belgrad bis 65 kgBronze 1993 Hamilton bis 65 kgInhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Sportliche Erfolge 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenUdo Quellmalz fing 1975 mit dem Judosport an und besuchte ab seinem 14 Lebensjahr die Kinder und Jugendsportschule in Leipzig Von 1979 bis 1990 startete er fur den SC Leipzig und wurde dort von den Trainern Norbert Littkopf und Helmut Howiller betreut 1990 ubersiedelte er nach Bayern und wurde Mitglied der Judomannschaft des TSV Abensberg Von Abensberg wechselte 1992 zum MTV Ingolstadt und trainierte dort bis 1998 bei Harald Heinke 1984 war er Europameister der Altersklasse U21 Bei den Olympischen Sommerspielen in Atlanta 1996 gewann er die Goldmedaille im Halbleichtgewicht bis 65 kg Udo Quellmalz war daruber hinaus zwei Mal Weltmeister 1991 in Barcelona und 1995 in Japan Er tragt den 7 Dan Quellmalz hat einen Hochschulabschluss als Diplom Sportlehrer von der DHfK Leipzig und ist zudem gelernter Gross und Aussenhandelskaufmann Er beendete seine aktive Laufbahn 1998 und arbeitete sechs Jahre als Sportdirektor und Nationaltrainer fur den britischen Judoverband Fur den Osterreichischen Judoverband OJV war er von 2007 als Techniktrainer bzw von 2009 bis 2012 1 als Nationaltrainer engagiert Hierbei kummerte sich um Ludwig Paischer und Sabrina Filzmoser Nach Beendigung seines Vertrages mit dem OJV zog es Quellmalz aus beruflichen Grunden nach Katar wo er als Sportlehrer tatig war 2018 kehrte er nach Deutschland zuruck und arbeitet in seiner Geburtsstadt Leipzig als Sportkoordinator beim Judo Verband Sachsen 2 3 Sportliche Erfolge Bearbeiten1996 Olympiasieger in Atlanta 1992 Olympia Bronze in Barcelona 1988 Olympiateilnahme in Seoul1995 Weltmeister in Tokyo 1993 WM Bronze in Hamilton 1991 Weltmeister in Barcelona 1989 WM Silber in Belgrad1993 Bronze bei Europameisterschaften in Athen 1990 Silber bei Europameisterschaften in Frankfurt 1988 Bronze bei Europameisterschaften in Pamplona2 DDR Meister im Halbleichtgewicht 1987 und 1988 fur den SC Leipzig 4 Deutscher Meister fur TSV Abensberg und MTV Ingolstadt Auszeichnungen BearbeitenFur seine sportlichen Erfolge erhielt er am 23 Juni 1993 das Silberne Lorbeerblatt 4 Literatur BearbeitenVolker Kluge Quellmalz Udo In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks BearbeitenUdo Quellmalz in der Datenbank von Olympedia org englisch Erfolge und Fotos bei realjudo net englisch Udo Quellmalz auf Judoinside englisch Einzelnachweise Bearbeiten presse com vom 20 November 2012 Judo Verband sucht neuen Nationaltrainer Leipziger Internet Zeitung Interview mit Judo Olympiasieger Udo Quellmalz Wenn Leipzig in funf Jahren nicht liefert L IZ de Abgerufen am 4 Dezember 2020 deutsch Judo in Sachsen Neuanfang mit Olympiasieger Udo Quellmalz Abgerufen am 4 Dezember 2020 Landessportbund Niedersachsen e V VIBSS Der Bundesprasident und seine Aufgaben im Bereich des Sportes am 23 Juni 1993 zeichnete Bundesprasident von Weizsacker behinderte und nicht behinderte Sportler und zwar die Medaillengewinner der Olympischen und Paralympischen Spiele 1992 mit dem Silbernen Lorbeerblatt aus Olympiasieger im Halbleichtgewicht Judo 1980 Sowjetunion nbsp Nikolai Soloduchin 1984 Japan 1870 nbsp Yoshiyuki Matsuoka 1988 Korea Sud 1949 nbsp Lee Kyung keun 1992 Brasilien nbsp Rogerio Sampaio 1996 Deutschland nbsp Udo Quellmalz 2000 Turkei nbsp Huseyin Ozkan 2004 Japan nbsp Masato Uchishiba 2008 Japan nbsp Masato Uchishiba 2012 Georgien nbsp Lascha Schawdatuaschwili 2016 Italien nbsp Fabio Basile 2020 Japan nbsp Hifumi AbeListe der Olympiasieger im Judo Weltmeister im Judo Halbleichtgewicht 1979 Nikolai Soloduchin 1981 Katsuhiko Kashiwazaki 1983 Nikolai Soloduchin 1985 Juri Sokolow 1987 Yōsuke Yamamoto 1989 Dragomir Becanovic 1991 Udo Quellmalz 1993 Yukimasa Nakamura 1995 Udo Quellmalz 1997 Kim Hyuk 1999 Larbi Benboudaoud 2001 Arash Miresmaeli 2003 Arash Miresmaeli 2005 Joao Derly 2007 Joao Derly 2009 Chaschbaataryn Tsagaanbaatar 2010 Junpei Morishita 2011 Masashi Ebinuma 2013 Masashi Ebinuma 2014 Masashi Ebinuma 2015 An Ba ul 2017 Hifumi Abe 2018 Hifumi Abe 2019 Joshiro Maruyama 2021 Joshiro Maruyama 2022 Hifumi Abe 2023 Hifumi Abe Normdaten Person LCCN no2016135691 VIAF 96147663148060552758 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 18 September 2021 PersonendatenNAME Quellmalz UdoALTERNATIVNAMEN Quellmalz Udo Gunther vollstandiger Name Quelle Spitzname KURZBESCHREIBUNG deutscher JudokaGEBURTSDATUM 8 Marz 1967GEBURTSORT Leipzig Deutsche Demokratische Republik Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Udo Quellmalz amp oldid 231627436