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Juri Alexejewitsch Sokolow russisch Sokolov Yurij Alekseevich 23 Februar 1961 in Leningrad 14 Marz 1990 ebenda war sowjetischer Judoka Er war 1985 Weltmeister 1986 Europameister und 1987 Weltmeisterschaftszweiter im Halbleichtgewicht der Gewichtsklasse bis 65 Kilogramm Sportliche Karriere BearbeitenJuri Sokolow war 1978 Kadetteneuropameister in der Gewichtsklasse bis 53 Kilogramm und 1979 Zweiter der Junioreneuropameisterschaften in der Gewichtsklasse bis 60 Kilogramm 1983 gewann er nun im Halbleichtgewicht startend die Spartakiade die als internationales vorolympisches Turnier angelegt war allerdings gingen alle Medaillen an sowjetische Judoka 1 An den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles nahmen wegen des Olympiaboykotts keine Sportler aus der Sowjetunion teil Bei den Europameisterschaften 1985 in Hamar unterlag Sokolow im Viertelfinale dem Franzosen Marc Alexandre Uber die Hoffnungsrunde erreichte er den Kampf um Bronze den er gegen Andreas Paluschek aus der DDR verlor 2 Der 1 72 m grosse Juri Sokolow gewann 1985 seinen einzigen sowjetischen Meistertitel Bei den Weltmeisterschaften in Seoul bezwang er im Viertelfinale den Italiener Sandro Rosati im Halbfinale den Polen Janusz Pawlowski und im Finale den Sudkoreaner Lee Kyung keun Im Mai 1986 fanden in Belgrad die Europameisterschaften 1986 statt Sokolow siegte im Halbfinale gegen Andreas Paluschek aus der DDR und im Finale gegen Joachim Brenner aus der Bundesrepublik Deutschland Bei den Goodwill Games 1986 in Moskau erreichte Sokolow das Finale in der Gewichtsklasse bis 71 Kilogramm und verlor dann gegen seinen Landsmann Igor Shkarin 3 Im November 1986 erreichte er beim Jigoro Kano Cup das Finale in der Gewichtsklasse 65 Kilogramm und unterlag dem Japaner Yōsuke Yamamoto 4 Bei den Europameisterschaften 1987 in Paris trat Sokolow wieder in der Gewichtsklasse bis 71 Kilogramm an und verlor den Kampf um Bronze gegen Sven Loll aus der DDR Bei den Weltmeisterschaften in Essen kampfte Sokolow wieder in der Gewichtsklasse bis 65 Kilogramm Im Viertelfinale bezwang er den Franzosen Jean Pierre Hansen und im Halbfinale den Taiwanesen Lin Shyh Ming Im Finale traf er auf Yōsuke Yamamoto und verlor wie beim Jigoro Kano Cup im Vorjahr 2 1988 trat Sokolow bei den Olympischen Spielen in Seoul in der Gewichtsklasse bis 65 Kilogramm an Er verlor seinen Auftaktkampf gegen den Franzosen Bruno Carabetta durch eine Grosse Wertung waza ari 5 Weblinks BearbeitenTurnierergebnisse bei judoinside com Juri Alexejewitsch Sokolow in der Datenbank von Olympedia org englisch Fussnoten Bearbeiten Spartakiade 1983 bei judoinside com a b Kampfbilanz bei judoinside com Goodwill Games 1986 bei judoinside com Jigoro Kano Cup 1986 bei judoinside com Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik IV Seoul 1988 Atlanta 1996 Sportverlag Berlin Berlin 2002 ISBN 3 328 00830 6 S 106Weltmeister im Judo Halbleichtgewicht 1979 Nikolai Soloduchin 1981 Katsuhiko Kashiwazaki 1983 Nikolai Soloduchin 1985 Juri Sokolow 1987 Yōsuke Yamamoto 1989 Dragomir Becanovic 1991 Udo Quellmalz 1993 Yukimasa Nakamura 1995 Udo Quellmalz 1997 Kim Hyuk 1999 Larbi Benboudaoud 2001 Arash Miresmaeli 2003 Arash Miresmaeli 2005 Joao Derly 2007 Joao Derly 2009 Chaschbaataryn Tsagaanbaatar 2010 Junpei Morishita 2011 Masashi Ebinuma 2013 Masashi Ebinuma 2014 Masashi Ebinuma 2015 An Ba ul 2017 Hifumi Abe 2018 Hifumi Abe 2019 Joshiro Maruyama 2021 Joshiro Maruyama 2022 Hifumi Abe 2023 Hifumi Abe PersonendatenNAME Sokolow Juri AlexejewitschALTERNATIVNAMEN Sokolov Yurij Alekseevich russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetischer JudokaGEBURTSDATUM 23 Februar 1961GEBURTSORT LeningradSTERBEDATUM 14 Marz 1990STERBEORT Leningrad Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Juri Alexejewitsch Sokolow amp oldid 229708911