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Volker Kluge 14 Oktober 1944 in Altenburg ist ein deutscher Sportjournalist und ehemaliger Sportfunktionar in der Deutschen Demokratischen Republik Volker Kluge 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenVolker Kluge studierte Journalistik und war dreizehn Jahre lang Leiter des Sportteils des FDJ Zentralorgans Junge Welt 1970 trat er in die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands SED ein 1 Von 1971 bis 1989 organisierte er die Umfragen zur DDR Sportlerwahl des Jahres Von 1984 bis 1990 war Kluge Mitglied des Bundesvorstandes der DDR Sportorganisation DTSB von 1982 bis 1990 Pressechef des NOK der DDR und Mitglied des Prasidiums des NOK 1990 bis 1993 war er personliches Mitglied des deutschen NOK Seit 1994 ist Volker Kluge selbststandig als Autor tatig 1995 wurde bekannt dass Kluge von 1980 bis 1989 als inoffizieller Mitarbeiter mit dem Decknamen Frank bei der DDR Staatssicherheit tatig war und unter anderem die Eiskunstlauferin Katarina Witt bespitzelte 2 Zum 40 Jahrestag der DDR 1989 wurde er mit der Verdienstmedaille der Nationalen Volksarmee in Bronze ausgezeichnet 3 Kluge erstellte Biographien fur die Online Datenbank Wer war wer in der DDR der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED Diktatur zu Sportfunktionaren Medizinern Trainern und Athleten Die von Kluge erstellten Biographien unterschlugen die Doping und Stasi Vergangenheit der von ihm beschriebenen Personen teilweise Der ehemalige Kugelstosser und Opfer des staatlich verordneten Dopings im DDR Leistungssport Andreas Krieger bezeichnete Kluge daraufhin als Geschichtsverfalscher 4 Kluge ist seit 2016 der Chefredakteur des Journal of Olympic History das von der International Society of Olympic Historians herausgegeben und vom Internationalen Olympischen Komitee finanziert wird Schriften Auswahl Bearbeiten als Herausgeber Die Olympischen Spiele von 1896 1976 Sportverlag Berlin DDR 1977 Die Olympischen Spiele 1984 Sportverlag Berlin DDR 1986 ISBN 3 328 00111 5 Olympische Winterspiele Die Chronik Sportverlag Berlin 1994 Olympische Sommerspiele Die Chronik Vier Bande Sportverlag Berlin 1997 1998 2000 2002 Meilenweit bis Marathon Sportverlag Berlin DDR 1987 Mitverfasser Waldemar Cierpinski ISBN 3 328 00182 4 Das grosse Lexikon der DDR Sportler Die 1000 erfolgreichsten und popularsten Sportlerinnen und Sportler aus der DDR ihre Erfolge und Biographien Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2000 ISBN 3 89602 348 9 Otto der Seltsame Parthas Berlin 2000 ISBN 3 932529 74 X Das Sportbuch DDR Eulenspiegel Berlin 2004 ISBN 3 359 01495 2 Max Schmeling Eine Biographie in 15 Runden Aufbau Berlin 2004 ISBN 3 351 02570 X Lexikon Sportler in der DDR Neues Leben Berlin 2009 ISBN 978 3 355 01759 6 Literatur BearbeitenOlaf W Reimann Kluge Volker In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Volker Kluge Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Volker Kluge im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Volker Kluges Website Artikel von Volker Kluge in Wer war wer in der DDR DDR Sport Geschontes Erbe Der Spiegel 16 2013Einzelnachweise Bearbeiten SED Mitgliedschaft siehe Olaf W Reimann Kluge Volker In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Klaus Brinkbaumer Udo Ludwig Georg Mascolo Thomas Purschke Die Quelle ist zuverlassig In Der Spiegel Nr 46 1999 online Thomas Purschke Staatlich geschonte Biografien In www fr de Frankfurter Rundschau 15 April 2013 abgerufen am 25 August 2017 Thomas Purschke Stasi IM falscht DDR Sportbiografien fur Lexikon In www welt de Die Welt 16 April 2013 abgerufen am 25 August 2017 Normdaten Person GND 12257480X lobid OGND AKS LCCN n94000811 VIAF 10730650 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kluge VolkerKURZBESCHREIBUNG deutscher Sportjournalist und DDR SportfunktionarGEBURTSDATUM 14 Oktober 1944GEBURTSORT Altenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Volker Kluge amp oldid 231422511