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Norbert Littkopf 26 Juli 1944 in Ulrichshorst Usedom ist ein deutscher Judoka der fur die DDR antrat Er war von 1992 bis 2008 Bundestrainer des Deutschen Judo Bundes der Damen Sein Nachfolger ist Michael Bazynski Mit bis zu 90 Medaillen bei Olympischen Spielen Welt und Europameisterschaften ist er wahrscheinlich der erfolgreichste Judotrainer der Welt Sportliche Laufbahn BearbeitenNorbert Littkopf kam mit 14 Jahren zum Leistungssport als er nach Rostock an eine Kinder und Jugend Sportschule delegiert wurde Er kampfte unter anderem fur den SV Motor Wolgast 1949 Berufliche Laufbahn BearbeitenEr studierte von 1963 bis 1967 Sportwissenschaft am Greifswalder Sportinstitut Er war seit 1978 Trager des 4 DAN Nach dem Studium erhielt er die Berufung zum wissenschaftlicher Mitarbeiter und Trainer an die Deutsche Hochschule fur Korperkultur DHfK nach Leipzig wo er am Institut fur Kampfsport u a mit Hans Muller Deck Hans Jurgen Ulbricht und Siegmund Haunschild zusammenarbeitete In Leipzig wurde er als Trainer im Studentensport der HSG Leipzig aber auch fur die Judoka der Sportklubs SC DHfK und SC Leipzig tatig Wegen seiner erfolgreichen Trainertatigkeit wurde er vom SC DHfK zum Ehrenmitglied ernannt Nach der Vereinigung des Deutschen Judo Verbandes der DDR mit dem Deutschen Judo Bund DJB wurde Littkopf als sportwissenschaftlich ausgebildeter Trainer in den Trainerstab des DJB ubernommen und zum Bundestrainer der Frauen Nationalmannschaft ernannt Seine beruflichen Erfolge feierte Norbert Nobsch Littkopf eher unbemerkt in den entscheidenden Machtkampfen hinter den Kulissen Dabei immer seinen Uberzeugungen treu bleibend fuhrte er seine Athleten mit Geduld und Einfuhlungsvermogen zu 90 Medaillen bei Olympischen Spielen Welt und Europameisterschaften Er wurde zweimal zu Europas Judotrainer des Jahres gewahlt Von ihm betreute Sportler waren u a Yvonne Bohm Axel Lobenstein Heide Wollert Kerstin Thiele Roland Borawski Thomas Munstermann Yvonne Wansart Johanna Hagn Anna Maria Gradante Uta Kuhnen Sandra Koppen Zuckschwerdt die Olympiasiegerin Yvonne Bonisch und Olympiasieger Udo Quellmalz Anlasslich der Wahlen zu den Sportlern des Jahres 2008 in Sachsen wurde Norbert Littkopf fur sein Lebenswerk mit der Sportkrone geehrt Die Laudatio hielt Boxtrainer Ulli Wegner Littkopf war bekannt fur seine Musikalitat Dabei war er auch ein Multiinstrumentalist und spielte bis zu 10 verschiedene Instrumente Episch waren seine Einlagen mit der Mundharmonika zu vielen Anlassen seine Gesangseinlagen oder sein Spiel am Flugel im Hotel nachdem seine betreuten Sportler bei der Judo WM 1997 vier Medaillen gewannen Weblinks Bearbeitenhttps www welt de print welt article637173 Schulterwurf mit gutem Konzept html https www judo grandprix de historie world cup hamburg 2009 meldung 81 Nachlese Judoinside comPersonendatenNAME Littkopf NorbertALTERNATIVNAMEN NobschKURZBESCHREIBUNG deutscher Judoka und TrainerGEBURTSDATUM 26 Juli 1944GEBURTSORT Ulrichshorst Usedom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Norbert Littkopf amp oldid 223378820